Bauverfahren

6.Semester

6.Semester


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Flashcards 249
Students 36
Language Deutsch
Category Technology
Level University
Created / Updated 04.06.2018 / 30.01.2025
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Ankersysteme

Mechanische Anker: Verkeilung am Ende mit Fels

Verbundanker: durch vermörtelung/Verklebung

Reibungsanker: Reibung über die gesamte Ankerlänge

(Netze)

Überlappung sollte vermieden werden
Müssen unregelmässigem Felsverlauf angepasst werden

Dienen als: Kopfschutz bzw. in Verbindung mit Spritzbeton als Bewehrung

 

...

Spritzbeton Bedingungen

Saubere, gereinigte Oberflächen
muss auf gesamten Auftragsfläche haften
Massnahmen zum Fernhalten von Bergwasser treffen, dass den Spritzbeton schädigen oder ihm die Haftun entziehen kann

Vorteile Spritzbeton

Betonieren über Kopf ohne Schalung möglich
kombinierbar mit Ankern etc
verschiedene Schichtstärken
passt sich der Querschnittsform an

Zusammensetzung Spritzbeton

Bindemittel
Zuschlagstoffe
Zusatzmittel
Zusatzstoffe
Wasser

Vergütung durch Fasern

-Stahlfasern

-Plastikfasern

-Erhöhtes Tragvermögen
gleichmässige Rissverteilung
Duktiler

-Höherer Brandwiderstand

Trockenspritzverfahren Einsatz

kleine QS
Häufige Arbeitsunterbrechung
lange Förderwege

Einsatz Nassspritzverfahren

hohe Förderleistungen
hohe Spritzbetonmengen
 

Konventionelles Trockenspritzverfahren

Mischgut wird erst an Düse mit Wasser gemischt
Dem Zugabewasser wird konstant Beschleuniger daugegeben

Grundsätzlich muss Mischgut spätestens zwei Stunden nach Vermischung gebraucht werden, da die feuchten Zuschlagsstoffe auch für Hydration sorgen können

Konventionelles Trockenspritzverfahren +/-

+: geringe Gerätekosten
    geringer Reinigungsaufwand
    auch geringe Fördermengen gut möglich

-: hohe Energiekosten
   geringe Spritzleistung als nassspritzverfahren
   Staubbildung
   eher viel Rückprall
   Wasserdosierung ist manuell

ROMDOLD-Trockenspritzverfahren

Zusätze sind im Gegensatz zum konventionellen Trockenspritzverfahren ganz trocken

+: konstante Zusammensetzung des Mischguts(Silolagerung)
    flexibel bzgl. Förderleistung
    Keine Beschleuniger an Düse notwendig

-: teuer
   aufwendig & kostenintensive Trocknung
   viel Rückprall
   manuelle Dosierung der Wasserzugabe

Nassspritzverfahren mit Dichtstromförderung

Betonrezepturen aus Werk bzw. Baustellenwerk
Beschleuniger dringend notwendig für Frühfestigkeit und Haftun

Nasspritzverfahren mit Dichtstromförderung +/-

Vorteile: grosse Förderleistung
               wenig Rückprall
                wenig Energie
               geringer Verschleis
               geringe Staubentwicklung

Nachteiel: nicht felxibel betrffend Spritzmenge
                  viel Reinigunsaufwand
                 hoher Zementgehalt

Einbaubögen +/-

(wichtig so einzusetzen dass gute Gebirgsstützung)
(nachgiebiger Einbau: Gleitverbindungen erst nach Abklingen der Verformung einspritzen)

+: sofort tragfähig
     vorfertigung
    duktil
     kontrollierte Deformation des Gebiges (gleitverbindungen)
    gut in verbindung mit Verzugsblechen etc.

-: Schwer
   unhandlich
   Lieferzeiten
   unflexibel wenn QS nciht gleich

Verzugsbleche

in mässig standfestem, brüchigem Gebirge anwendbar, werden eingerammt

Abidchtung und Entwässerung Begriffe:

-Abdichtung

-Entwässerung

-Drainage

Abdichtung: Alle Massnahmen um Wasser Ein- und Austritt zu verhindern

Entwässerung: massnahme zum Fassen und Ableiten von Wasser

Drainage: Entwässerung Aufbau Wasserdruck zu verhindern

Dichtigkeitsklassen

Dichtigkeitsklasse:

1 Vollständig trocken
2 Trocken bis leicht feucht
3 Feucht
4 Feucht bis nass

Abdichtungskonzepte (2)

dienen der abdichtungs- und entwässerungsfunktion

Ableitkonzept

Verdrängungskonzept

Ableitkonzept

Grund- und Bergwasser wird abgeleitet durch Drainage und Entwässerungselementen

Abdichtungskonzept, dass nicht Druckwassererhaltend ist, Eingriff in die Hydrogeologie

Abdichtungssysteme

Starr: Beton, Mörtel

Flexibel. Dichtungsbahnen oder Beschichtungen

 

Allgemein Fugen: Injizieren, verschweissen

Tunnelvortriebsmaschinen (typen 2)

TBM Tunnelbohrmaschine (Fels)

Schildmaschine (Lockergestein)

Microtunneling
Nicht begehbare Rohrvortriebe

Beispiele

Bodenverdrängungsverfahren (Bodenrakete)

Bodenentnahmeverfahren (Räumbohrungen im Rammverfahren)

Pressbohrverfahren

Pressbohrverfahren:

-Vorgehen

-Vorteile

-Schneckbohrung mit Pilotstollen
  1. Erstellung Start- und Zielgrube
  2. Pilotbohrung (kleine Bohrung im Voraus)
  3. Stahlrohr wird mit pressen vorangetrieben und Material mit Schnecke abgebaut

+ Lagegenauigkeit des Pilotstollen
   Baugrundaufschluss durch Pilotbohrung

- Hindernisse im Weg/Findlinge
 

Rammvortrieb +/-

+: Wenig Installation
    Rohr kann jederzeit freigespült werden wenn Hindernisse auftreten
    Geringes Risiko eines Tagbruchs bei geringer Überdeckung

- Lärm
  nicht immer so genau (wie pressrohrvortrieb)

Tunnelvortriebsmaschinen Typen (2)

Tunnelbohrmaschine (TBM) --> Fels

Schildmaschinen -->Lockergestein

L1: Maschinenbereich
L1*: Arbeitszone für Ausbruchssicherung
L2: Nachläuferbereich
L2*: Arbeitszone für Ausbruchssicherung im L2
L3: rückwärtiger Bereich
L3*: Arbeitszone für Ausbruchssicherung im L3

Gripper vs. Schild-TBM

-Gebirgetyp

-Gesteinsfestigkeit

-Sicherung

-gutes Gebirges, standfest(Fels)       vs.    mittelgutes Gebirge, brüchiges Gebirge

-hohe Gesteinsfestigkeiten für Einspannung  vs. weniger hohe Gesteinsfestigkeiten

-Bögen,Anker,Spritzbeton        vs Tübbinge mit evtl Abdichtung

 

 

Gripper Bohrzyklus beschreiben

Achtung hydraulische Pressen am Gripper werden jeweils während dem Bohren ausgefahren und danach gleiten sie nach vorne (Aussenkelly)

(Nachläufersystem) bestehend aus

-Logistischen Einheiten

Funktionale bereiche

-Felssicherungsinstallationen, Elektrische und hydraulische Installationen Steuerung, kontrollkabine, Materialübergaeb, Enstaubung, Belüftung

-vortriebsbereich, primäre Felssicherung
 ISicherungsbereich
 Sekundäre Felssicherungsbereich
  Abdichtungszone
  Sohleinbauzone
  Materialübergabezone

c

(nicht auswendig)

1. Schild 
2. Vortriebszylinder
3. Tübbingring
4. Räumer
5. Förderband mit Muckring

Kurvenfahrt einer TBM

-Gegensteuerung genug früh einleiten
-Probleme, da Schildschwanz Tübbinge überlappt und wenn Kurve kommt und er zu wenig Platz hat, werden dadurch Tübbing beschädigt, was auch dazu führt, dass Tübbinge nicht mehr dicht sind.

TBM-Vortrieb +/-

+: wirtschaftlich bei langen Tunnels
    kürzere Bauzeiten als bei anderen
    keine Erschütterung, gebirgschonend
    besser Arbeitsbedingungne
    statisch gute Profilform
-: Investitionskosten hoch (nur bei langen Tunnel sinnvoll)
    keine QS-Variationen möglich
   Kreisförmige QS sind höher als hufeisenförmige
   Störzonen bei Gripper TBM problematisch

Shcildmaschinen mit Teilschnitteinrichtung (SM-T)

-Schrämmkopf oder Baggereinrichtung vorne
-rundherum Vorschubspressen
-Tübbinge werden unter Schutz Schildschwanz eingebaut
 

Erddruckschilde; Vollschnitt-Vortriebsmaschinen SM-V

Stützmedium: Schneirad und gelöster Boden

für bindige Böden geeignet, sonst tw. noch mit Konditionierungsmittel möglich
 

1. Schneirad                          (6. Erektor)
2. Antrieb                               (7.Schneckenschieber)
3.Vortriebszylinder                 8. Tübbingförderer
4. Druckluftschleuse              9. Tübbingkran
5.Förderschnecke                10. Förderband

Wann werden Flüssigkeitsschilde eingesetzt?

bei setzungsarmen Vortrieben
den meisten Lockerböden
Speziel in der Stadt ideal, da dort of wenig Überdeckung
-->Stützmedium aus Wasser/Betonit oder Ton dass unter Druck steht

Nachteile Flüssigkeitsschiled

 

Separation bei Hydro-TVM

Ortsbrust nicht inspizierbar
Verstopfen der förderleitung
Sepreatiosnanalage(da auch ein Teil der Stützflüssigkeit abgesogen wird)

Für umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit benötigt, die Trägerflüssgkeit wird von den Abbauprodukten getrennt durch sieben,filtern,sedimentation,flockung...