Pflege Hf CH fünftes Semester Zag
nüüüüüüüüt
nüüüüüüüüt
Kartei Details
Karten | 68 |
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Lernende | 11 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 31.05.2018 / 20.06.2025 |
Weblink |
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Corbin und Strauss
Bewältigungsarbeit 3
Krankheit - Anerkennung und Bewältigung der K-Symptome, Auseinandersetzung mit der Therapie
Biografie - emotionales Gleichgewicht, umgang und bewältigung von Krisen
Alltag - lebensqualität aufrecht erhalten, umgestaltung und aufrechterhaltung von Beziehungen
Corbin und Strauss Phasen
1. Die Zeit vor der Diagnose
2. Der diagnostische Schwebezustand
3. Mitteilung der Diagnose
4. Zeit nach der Diagnose
5. Normalisierungsphase
6. stabile Phase
7. instabile Phase
8. Abwärtsphase : verschlechterung
9. Abwärtsphase: Sterbephase
corbin und Strauss
1. zeit vor der Diagnose
lange Vorlaufzeit, Interpretation von Symptomen, leugnen der Symptome, Verdrängung/Verleugnung
Pflege: Gespräch anbieten, Angst ansprechen, Infos zu neuen Symptomen, Anamnese
CS der diagnostische Schwebezustand
Ungewissheit
Pflege: Struktur geben, Zeit/Raum geben
CS Mitteilung der Diagnose
versch. Emotionale Mitteilungen (Schock, Pnaik, gleichgültigkeit, Erleichterung), Diagnose leugnen
Pflege: Caring, Infos abgeben, Zeit geben, da sein
CS Zeit nach der Diagnose
Lückenschliessung, diagnostischer Schwebezustand kann weitergehen, Zukunft?, Angst, Schwindelgefühl
Pflege: Infos abgeben, Selbsthilfegruppen organisieren, Seelsorge, aktiv Erfragen
CS Normalisierungsphase
integration der Krankheit ins Leben, physische Funktionen werden wiederhergestellt
Pflege:auf Fortschritt hinweisen, Ziele setzten, Ressourcen aufzeigen, Akzeptanz des Umfelds fördern
CS stabile Phase
3 Dimensionen weiterverbessern, Gleichgewicht, Stabilität, Pat entwickelt Routineabläufe
Pflege:wertschätzung ausdrücken,hilfe anbieten zur Bewältigung
CS instabile Phase (krisenhafter Moment)
auftreten von Gesundheitsproblemen, höhen und tiefen, Sinnkrisen
Pflege: Unterstützung in den ATLs, caring, med unterstützung
CS: Abwärtsphase: Verschlechterungsphase
verschlechterung des körperlichen Zustandes, Erschöpfungszustände bei Pat und Angehörigen, neue Strategien um altes Leben weiter zu führen
Pflege: helfen beim entwickeln von Strategien und setzen von Prioritäten, caring
CS Abwärtsphase Sterbephase
Gedanken über den Tod, Vergangenheit usw.
Pflege:Bezugsperson, Caring, Seelsorger, Rituale und Gewohnheiten
ACE-Hemmer
Blutdrucksenkend, Herz-entlastend, Beugen bei DM Nierenschäden vor
Hemmt ACE im RAAS damit Angiotensin II nicht gebildet wird (Angiotensin II=erhöhter BD)
NW: Kopfsz, Nausea, Ödeme, husten, erhöhter Kaliumspiegel im Blut
Lisinopril
Angiotensin-II-hemmer
Hemmende Wirkung von Angiotensin II im RAAS
-Vergleichbar mit ACE Hemmer jedoch weniger NW
Indikation: Hypertonie, Herzinsuffizienz,
Kontra: Leber+Nierenfunktion defizit,
Atacant/Cosaar
NW: Hypotonie, Hyperkaliämie, schlechte Nierenfunktion, Ödeme
Beta Blocker
Durch Blockade der B1 Rezeptoren wird die Schlagkraft und die Schlagfrequenz des Herens herabgesetzt.
Indikation: Hypertonie, KHK, Herzinsuf., Herzrhythmussörungen, Myokardinfarkt, Angina Pectoris
Kontra: Bradykardie, Av.Block, Asthma
Bilol
Nitrate
gefässerweiternd, Bd senkend, Krampflösend, entspannt glatte Gefässmuskulatur
Nitroderm
Antikoagulantien
Cumarine indirekt(Marcoumar): Hemmen Vit. K & Prothrombin, Wirkeintritt: 1-3d, Andidot Vit K, Quick 20-25%,
Heparin direkt: wirkt an verschiedenen Stellen im Gerinnungssystem, kurze HWZ(30-120min), Antidot Protamin
Xarelto: Blockieren den Faktor Xa, kein Anditot
Dexamethason
Gluccocorticoid, entzündungshemmend, immunsuppressiva,antiallergischer Wirktstoff
Indikation: Hirnödem, Polyarthitis, Status asthmatikus, Palliativtherapie maligner Tumore
NW: Hypertension, Osteoporose
Wichtig: Bz-Tagesprofil, ausschleichen
Antimykotika
Indikation: wirkt gegen Pilze
Nebenwirkungen: Organtoxisch auf Leber, Niere und Hirn, Wechselwirkung
Breitbandantibiotika Komplikaitonen
vermehrte Resistenzbildung
Schädigung der Magen-Darm Schleimhaut
Pilzinfektionen
allergische Reaktionen
Kalzium antagonisten
gefässerweiternd, da Kalzium-ionen weniger in die Muskelzellen strömen, dadurch wird die kontrakilität der peripheren Arterien/Koronararterien herabgesetz.
Indikation: KHK, Hypertonie, Herzrhytmusstörungen
Nebenwirkungen: Ödeme, Schwindel, Kopfsz
Diuretika
harntreibend,wirken im Tubulusapparat indem sie die aufnahme von Wasser und Elektrolyten verringern
Indikation: Ödeme, entlastung des Herzens durch tieferen Bd
Thrombozytenaggreationshemmer
hemmen die Verklumpung/Aggregation von Thrombozyten
Indikation: koronarer Infarkt
Nebenwirkung: erhöhte Blutungsgefahr
Aspirin Cardio
lipidsenker
senken überhöhte Cholesterinwerte im Blut und verhindern dadurch eine Arterio Sklerose
Indikation: erhöhte Blutfettwerte, Angina Pectoris, KHK
Nebenwirkung: Verstopfung, Übelkeit
Hoffnung
Arten der Hoffung
- objekbezogenes hoffen - konkretes realistisches Ziel
- generelles/unspezifisches hoffen - unspezifisches Hoffungsgefühl
Hoffnung
Anzeichen der Hoffnungslosigkeit
- Einsamkeit
- keinen Sinn im Leben sehen
- keine zukunftsperspektiven
- Verlierestimmung im Rückblick auf das Leben
- Energielosigkeit
- ausgeliefert sein
Hoffnung
Ziele
Sinnhaftigkeit
Verstehbarkeit
Handhabbarkeit
Hoffnung
Interventionen nach Kirkpatrick 4
- stärkung der Beziehung - da sein, ermutigen, verständnis, Unterstützung
- Erfolgserlebnisse - objekt der Hoffnung finden, reale Ziele, Ziele erreichen
- Kontrolle haben - positive Erinnerungen aktivieren, Rückfallprophylaxe
- Sinn finden - spiritualität
Hoffnung
Was ist die Pflege'
holder of hope
Wittener Liste
Broschüren Beurteilung
- Zielgruppe und Ziel
- Alltagsbezug vorhanden? Relevanz?
- Beabsichtigung von positiver Bewältigung und pers Ansprache
- Umfang und Schriftgrösse
- verständlichkeit
- layout
- aktuelles Wissen
- Autorenhinweise, Finanzierung
- Weiterführende Hinweise und Adressen
- Vollständigkeit
Caring nach Swanson
Knowing - wissen
Being with - mit jmd sein
doing for - für jmd etwas tun
enabling - befähigen
maitaining belief - Hoffnung bewahren
Caring nach Schmid
- jmd kennen lernen
- sich einlassen (emotional
- sich sorgen um/für
- Empathie
- präsent sein
- gedulig sein
- zuhören und sich mitteilen
- bescheiden sein
- mutig sein
- vertrauen haben
- hoffnung haben
- ehrlich sein
Petzold Säulen
Leiblichkeit
Soz. Netz
Arbeit und Freizeit
Materielles
Werte
Calgary
Arten von Interventionsorientierten Fragen
lineare Fragen - investigativ, informativ, dient zu meiner Orientierung, ''Wann haben sie gemerkt das es ihm schlechter geht?''
zirkuläre Fragen - zielen auf klärung des Problems ab, ''Wie zeigt ihre Mutter, dass sie sich Sorgen um ihren Mann macht?''
Calgary Interventionen
kognitiver Bereich
affektiver Bereich
verhaltensbezogener Bereich
Calgary
Interventionen im kognitiver Bereich
Dient dazu die Wahrnehmung auf das Gesundheitsproblem zu verändern
- stärken der Familie oder einzelnen Mitgliedern anerkennen
- Information und Meinung anbieten
Calgary
Interventionen im affektiven Bereich
zielt darauf ab schlechte intensive Emotionen abzuschwächen und hilfreiche zu fördern
- emotionale Reaktion validieren oder normalisieren
- ermutigen Krankheitsgeschichte erzählen
- unterstützung durch Familie mobilisieren
Calgary
Interventionen im verhaltensbezogenen Bereich
Ziel ist ein verbesserter Umgang untereinander
- Unterstützung und ermutigung von pflegenden Angehörigen
- Angehörige ermutigen Pause zu machen
- Rituale entwickeln
Krisenbewältigungsmodell nach Schuchardt
Eingangsstadium 1-2 Durchgangsstadium 3-5 Zielstadium 6-8
- Ungewissheit - Schockphase, Verdrängung, nicht wahrhaben wollen
- Gewissheit - Ambivalenz zwischen Verstand - Ja, Gefühle - Nein
- Aggression - bewusst werden Druck wird an Ersatzobjekten abgelassen
- Verhandlung - alle Möglichkeiten werden ausgeschöpft
- Depression - annahme das Situation entgültig ist - Sinnkrise
- Annahme - der Betroffene versucht die Situation anzunehmen
- Aktivität - umgang mit der Situation, Energie wird freigesetzt
- Solidarität - anderen helfen
Selbstvernachlässigung
Diogenes Syndrom
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- ausgeprägte Selbstvernachlässigung
- schmutziger Körper, Kleidung, Wohnung
- Körper, Kleidung und Wohnung von Ungeziefer befallen
- Abbruch soz Kontakte
- Sammelwut
- Weigerung Hilfe anzunehmen
Arten der Selbstvernachlässigung
Intentionale primäre SV - absichtlich
nicht intentionale sekundäre SV - nicht absichtlich, durch Einschränkung