Schriftliche Prüfung WIRTSCHAFT

1.

• Privater Konsum
• Staatskonsum
• Exporte/ Importe
• Investitionen der Unternehmungen

2.

• BIP zirka bei 600 MIA.
• zirka Rang 25 der Welt

Das Messen der Wirtschaftlichkeit von einem Land, im Verhältnis zur Einwohnerzahl

(Es zeigt für wieviel Geld eine durchschnittliche Person innerhalb eines Jahres Güter+DL produziert hat).

Wieviel das reale BIP jährlich in % wächst (Wie viel Waren + DL mehr im letzten Jahr produziert und erbracht wurden)

Erwerbsarmut (Personen, die trotz Vollzeitstelle unter der Armutsgrenze leben)

• Personen, zwischen 20 und 59 Jahren alt sind + ein Einkommen von weniger als 2250 Franken für einen Einpersonenhaushalt zur Verfügung haben

• geschiedene Frauen
• alleinerziehende Frauen und Männer
• allein lebende Männer
• junge Familien mit mehr als 3 Kindern

Freie Marktwirtschaft (Liberalismus)

keine staatlichen Eingriffe (z.B. USA)

• Jeder Mensch kann ohne Einschränkungen zu seinem eigenen Nutzen wirtschaften.
• grösstmögliche Wohlstand.

Grundgedanke: Entscheidungsfreiheit für Unternehmen und Haushalte

Soziale Marktwirtschaft

massvolle staatliche Eingriffe (z.B. SCHWEIZ)

• Staat greift mit Gesetzen ins Marktgeschehen ein um die schwächeren Marktteilnehmer zu schützen
• Verarmung wird durch Sozialversicherungen weitgehend gemildert oder verhindert.

Grundgedanke: Gleichmässige Verteilung des Wohlstandes. 

Zentrale Planwirtschaft (Sozialismus)

totale staatliche Kontrolle= Kommunismus (Nordkorea, Kuba)

• Privateigentum soll abgeschafft + die Produktionsgüter (Boden+Kapital) verstaatlicht werden.

Grundgedanke: Gleichheit aller Menschen.

1.

Einzelperson:

• Arm ist, wer höchstens Fr. 2250.- pro Monat verdient und einen Einpersonenhaushalt führt.

Familie:

• Für Famillie mit 2 Kindern gilt eine Armutsgrenze von Fr. 4650.- pro Monat.

2.

• Zirka 570`000 Personen in der CH gelten als Arm!

1.

Alle Einkommen eines Volkes (löhne, zinsen, bodenrente, gewinne) in einem jahr

= Somit gibt es einen Hinweis auf den Wohlstand eines Landes.

2.

• Arbeitsmarkt (Lohn für Arbeit)
• Kapitalmarkt (Zins für geliehenes Geld)
• Bodenmarkt (Miete oder Pacht)

Debitkarte (z.B. Postcard)

- Der Betrag wird direkt dem Konto des Kunden belastet.

- Gleichzeitig erhält der Detaillist diesen Betrag auf seinem Post- oder Bankkonto gutgeschrieben.

- Transaktionsgebühr

Kreditkarte (Masterc./Visa Card)

- Der Detaillist erhält das Geld nicht sofort.

- Es muss zusätzlich der Kreditorganisation eine Kommission (1-8%) bezahlt werden.

Verrechnungskonto (Geschäftskonto)

tägliche Zahlungseingänge (Gutschriften) und Zahlungsausgänge (Belastungen) werden abgewickelt.

Electronic Funds Transfer at the Point of Sale = Kartenlesegerät

• bequemes, rasches und bargeldloses bezahlen.
• verringern umständliches Bargeldhandling + dank kleinerem Bargeldbestand wird Sicherheit im Geschäft erhöht.

• Mehrumsatz
• Kundenbindung
• Kein Diebstahlrisiko
• keine Kommission
• Adresse der Kunden ist bekannt
• Kein Falschgeld

Wirtschaftliches Handeln eines Unternehmens unter Berücksichtigung gesellschaftlicher und/oder menschlicher Interessen.

 Inflation = mehr Geld als Güter 
 

Gründe:

• Nationalbank bringt mehr Geld in Umlauf
• Zerstörung von Gütern (Krieg, Erdbeben, etc.)
• Fehlplanung

Deflation = mehr Güter als Geld 
 
Gründe: 

• Fehlplanung (Überproduktion)
• Rekordernten
• Import von Gütern

Vorteile

- Mehrumsatz (Kunden kaufen auch dann ein, wenn Sie kein Geld mehr haben).

- Neue Kunden können gewonnen werden (Passanten,Touristen)

- Das akzeptieren kann ein Wettbewerbsvorteil sein (Die Käufer gehen dorthin, wo Kreditkarten akzeptiert werden).

Nachteile

- Bezahlung einer Kommission an die Kreditkartenorganisation (1-8% des Umsatzes, je nach Vertrag)

- Zinsverluste

- Grosser administrativer Aufwand (viel Büroarbeit mit den Abrechnungen und der Kontrolle

Ist ein Verteilungsplan/Rangordnung, der die Reihenfolge (Klasse 1-3) der Gläubiger festlegt.

Klasse 1

• Lohnforderungen der letzten 6 Monate
• Alimentforderungen für die letzten 6 Monate
• Pensionskassenguthaben
• Ansprüche der Versicherten

Klasse 2

• Kindesvermögen
• Sozialversicherungsbeiträge (AHV, IV...)
• Prämien- und Kostenbeteiligungsguthaben der sozialen Krankenversicherung (obligatorisch)
• MWST-Forderungen

Klasse 3

• Alle übrigen Forderungen

1. Betreibung auf Pfändung 
2. Betreibung auf Konkurs 
3. Betreibung auf Pfandverwertung

Betreibung auf Pfändung

• Ist eine Einzelvollstreckung
• Wird vor allem bei Privatpersonen angewendet
• Es wird nur so viel vom Vermögen und Einkommen gepfändet, damit die Forderung samt Zinsen und Kosten gedeckt wird.

Betreibung auf Konkurs

• Ist eine Gesamtvollstreckung
• Wird vor allem bei Unternehmen angewendet
• Das gesamte Vermögen des Schuldners wird beschlagnahmt und liquidiert
• Der Konkurs bedeutet die wirtschaftliche Vernichtung des Schuldners (Generalexekution)

Betreibung auf Pfandverwertung

• Einzelvollstreckung/ Einfachste Betreibungsart
• Der Gläubiger hat schon vorgesorgt + bei einem vorherigen Vertrag vom Schuldner ein Pfand zur Sicherheit verlangt

• AHV und IV-Renten, Säule 3a
• Werkzeuge und Instrumente für Berufsausübung
• Essenzielle Dinge fürs Leben (Nahrung,Kleider,Bett)
• Tiere im häuslichen Bereich
• Sachen Dritter

Amtliche Beschlagnahmung der Vermögenswerte (Sachgüter oder flüssiges Kapital)

1. Zahlung innert 20 Tagen
2. Rechtsvorschlag innert 10 Tagen erheben
3. Reagiert nicht/zahlt nicht

1. Betreibungsbegehren
2. Zustellung des Zahlungsbefehls
3. Rechtsvorschlag
4. Rechtsöffnungsverfahren
5. Forsetzungsbegehren
6. Prändungsurkunde
7. Verwertungsbegehren
8. Öffentliche Versteigerung
9. Konkurs
10. Verlustschein

• Anschwärzung
• Lockvogelpreise
• Selbstrühmung
• Täuschung der Konsumenten
• Herbeiführung einer Verwechslung (Das Nachahmen eines bekannten Produktes durch Verwendung einer ähnlichen Form, Verpackung und eines ähnliches Schriftzug oder Namens)

Das Preise klar und miteinander vergleichbar sind und irreführende Preisangaben verhindert werden. 

Pflichten

Detailpreis = tatsächlicher zu bezahlender Preis

Grundpreis = Preis pro Einheit (kg,dl,gr.)

Preisanschrift = Etikette, Preisschild,Aufdruck

Unlauterer handeln Anbieter dann, wenn sie ihre Konkurrenten mit unfairen Werbe-oder Verkaufsmethoden bekämpfen.

Wenn sich eine Unternehmung im Konkurrenzkampf mit unwahren oder irreführenden Angaben über sich selbst Vorteile verschafft.

Beispiel: "Nur bei uns in der Boutique G. erhalten sie die besten Produkte zu günstigsten Preise".

Unrichtige, irreführende oder unnötig verletzende Äusserungen über:

• Konkurrenten 
• die Leistung der Konkurrenten
• das Sortiment der Konurrenten
• die Preise der Konkurrenten

Beispiel: Eine DHF behauptet vor einer Kundin, der Chef ihres Konkurrenzunternehmens sei ein Säufer und dessen Ladenführung schrecklich chaotisch

Wenn ein Produkt in der Werbung zu einem sehr günstigem Preis angeboten wird und dem Kunden im Laden gesagt wird das das Produkt gerade ausgegangen sein

• Warenmarkt (Rohstoffe, Fertigprodukte)
• Kapitalmarkt (Aktienhandel, Börse)
• Grundstückmarkt (Immobilienmarkt)
• Arbeitsmarkt (Arbeitnehmer sind die Anbieter)

Ist eine Situation, in der das Angebot und die Nachfrage nach einem bestimmten Gut auf einem Markt genau übereinstimmen (auf sich treffen).

Aus dem Marktgleichgewicht bestimmt sich der Gleichgewichtspreis und die Gleichgewichtsmenge

1.

• Es werden Güter und Ressourcen auf Märkte verteilt, gibt es Situationen in denen der Markt nicht spielt, spricht man von Marktversagen

2.

Kein Wettbewerb

Ist ein Unternehmen der einzige Anbieter, so spricht man von Monopol. Da keine Konkurenz, kann er Preise und Mengen selbst festsetzen.

Externe Kosten

= Folgekosten. Trägt nicht der Verursacher, sondern die Allgemeinheit (z.B. Umweltverschmutzung)

Öffentliche Güter

= Allgemeine Nutzung. Güter, von deren Nutzung niemand ausgeschlossen werden kann. Sie werden vom Staat bereitgestellt(Infrastruktur,Bildung,nationale Verteidigung)

Eine Unternehmung besitzt auf einem Markt eine Monopolstellung, wenn ihr auf diesem Markt keine Konkurrenz gegenübersteht (SBB,Post)

1. Angebotsmonopol (ein Anbieter, viele Nachfrager)
2. Nachfragemonopol (ein Nachfrager, viele Anbieter)

Ein Oligopol ist eine Marktform mit einigen wenigen Anbietern für ein Gut (Angebotsoligopol).

1. Angebotsoligopol (wenige Anbieter, viele Nachfrager)
2. Nachfrageoligopol (viele Anbieter, wenige Nachfrager)

Zahlungsmittel

• Bargeld,Checks,Überweisungen,Kreditkarten

Wertaufbewahrung

• Buchgeld auf dem Post- und Sparkonto

Recheneinheit und Wertmassstab

• Preisanschriften,Kataloge,Rechnungen