Schriftliche Prüfung WIRTSCHAFT

HEP Grundlagenbuch Wirtschaft

HEP Grundlagenbuch Wirtschaft

Fichier Détails

Cartes-fiches 280
Langue Deutsch
Catégorie Economie politique
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 26.05.2018 / 02.06.2024
Lien de web
https://card2brain.ch/box/20180526_wirtschaft
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20180526_wirtschaft/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Was beinhaltet die Primärforschung?

Beobachtung=

- Blindtest von Esswaren und Getränken, Beobachtung des Käuferverhaltens vor Schaufenster.

Befragung= 

- persönliches Interview: Strassenbefragung, Telefonbefragung

- schriftliches Interview: Fragebogen per Post oder Online zugestellt oder auf Strasse ausgehändigt.

- Tagebücher (Panel): Wenn Testpersonen über bestimmten Zeitraum genaue Aufzeichnungen führen.

Marktest,Experiment=

- wird ein neues Produkt in einem Testmarkt vor dem endgültigen Verkauf erprobt.

Was beinhaltet die Sekundärforschung?

Sekundärforschung ist die meist schnelle und kostengünstigere Informationsbeschaffung

- ausserbetriebliche Quellen=Messen+Ausstellungen, Fachzeitschriften,Tagespresse.

- innerbetriebliche Quellen=Umsatzzahlen, Absatzstatistik, Rechnungswesen,Kennzahlen.

Die 4 P des Marketings erklären (Marketinginstrumente)?

Produkt Was bieten wir an?

  • Marke
  • Qualität
  • Kundendienste
  • Garantien.

Preis zu welchem Preis?

  • Preis
  • Aktionen
  • Zahlungsbedingungen
  • Lieferbedingungen.

Promotion Wie bieten wir an?

  • Warenpräsentation
  • Verkaufsförderung
  • Werbung
  • Sponsoring
  • persönlicher Verkauf
  • Messen

Platz Wo bieten wir an?

  • Standort
  • Ladeneinrichtung
  • Lagerhaltung
  • Handelskette
  • Transportmöglichkeiten.

Was verstehen Sie unter Marketing?

Alle Massnahmen, ein oder mehrere Produkte auf den Markt zu bringen und diese dort erfolgreich zu halten.

(Summe aller Massnahmen zur Entwicklung und Vermarktung von Produkten).

Nennen Sie die 4 Preisdifferenzierungen auf?

Zeitliche Preisdiff. ( z.B. Snowboard im Sommer günstiger als im Winter=ungewöhnliche Zeiten)

Räumliche Preisdiff. (z.B. Das gleiche Snowboard teurer in St.Moritz als in Münsingen)

Mengenmässige Preisdiff. (z.B. Bratwürste im 12er Pack sind günstiger als im Offenverkauf)

Kundenspezifische Preisdiff. (z.B. Lernende oder Studierente erhalten je nach Branche vergünstigungen)

Kreuzen Sie die richtige Reihenfolge an (grössten Ebene zur kleinsten)

Welche Faktoren beeinflussen preispolitische Entscheidungen?

Notieren Sie je 3 Beispiele?

innere Faktoren

  • Kostenstruktur
  • Marketingziele 
  • Marketingmix
  • Marketingstrategie

äussere Faktoren

  • Wirtschaftslage
  • Konkurenzsituation
  • Marktnachfrage

unterschied zwischen verbrauchs und gebrauchsgütern?

verbrauchsgüter

werden meist in einem mal vebraucht: Rohstoffe,Benzin,Dienstleistungen

gebrauchsgüter

geben über einen längeren zeitpunkt einen nutzen ab: Fahrzeuge,Computer,Maschinen

Unterschied Konsumgut, Investitionsgut und Dienstleistung?

Konsumgüter (Verbrauchs und Gebrauchsgüter)

  • Konsumgüter befinden sich im Besitz der Haushalte + dienen der direkten Bedürfnisbefriedigung
  • kurzfristig  = Verbrauchsgüter (Ess- + Trinkwaren)
  • längerfristig = Gebrauchsgüter (Velo, Handy, Bücher, Spielkonsole)

Investitionsgüter

  • Investitionsgüter befinden sich im Besitz der Betriebe
  • Mercedes eines Taxiunternehmens,Betriebsgebäude, Maschinen, Fahrzeuge von Unternehmen
  • Waren im Lager, hergestellte Produkte

Dienstleistung

  • kein Produkt welches angefasst werden kann
  • z.B.: Buchung von Ferien in einem Reisebüro

Lohnaufwand CHF 82‘000.--  Warenaufwand CHF 110‘000.--

Raumaufwand CHF 28‘000.--  Warenertrag CHF 238‘000.--

Übriger Betriebsaufwand CHF 11‘000.--   
 

  1. Berechnen Sie den Bruttogewinn 
  2. Berechnen Sie den Reingewinn.

1.

Warenertrag Fr. 238`000

- Warenaufwand Fr. 110`000

= Fr. 128`000

2.

238‘000 - 110'000 - 82'000 - 28'000 - 11'000 = CHF 7‘000

Martin ist ein junger Detailhandelsfachmann, der nach seiner Ausbildung einen Job in einem Sportfachgeschäft annimmt. Er verdient von Januar bis Mai 2016 pro Monat    CHF 3‘920.—. Ab Juni 2016 erhält er eine Lohnerhöhung von CHF 235.20 pro Monat. Ende Jahr erhält er eine Provision von CHF 2‘091.60, was 0.3% seines Jahresumsatzes entspricht

a)  Berechnen Sie, wie viele Franken Jahresumsatz Martin in diesem Jahr erzielte.

b)  Wie gross ist die Lohnerhöhung ab Juni in Prozent?

c)  Berechnen Sie den durchschnittlichen Monatslohn von Martin im Jahr 2016. Es gibt  keinen 13. Monatslohn

a)

0.3%  = CHF 2‘091.60           

100% = ?

2‘091.60 / 0.3 * 100 = CHF 697‘200.—

b)

CHF 3‘920.— = 100%  

CHF 235.20 = ?

235.20  3‘920.— * 100 = 6%

c)

Lohn Januar – Mai:        CHF 19‘600.—       

Lohn Juni – Dez.:        + CHF 29‘086.40        

Provision:                    + CHF   2‘091.60                                         

Jahreslohn :                = CHF 50‘778.—  

Ø Monatslohn:        50‘778.— / 12 = CHF 4’231.50

Im Kollokationsplan sieht man die Rangordnung der Gläubiger?

Die Betreibung auf Konkurs wird auch Gesamtvollstreckung genannt?

Die AG oder die GmbH haftet ausschliesslich mit ihrem Geschäftsvermögen?

Die Geschäfte des örtlichen Detaillistenvereins organisieren zusammen einen Herbstmarkt?

McDonalds sucht neue Franchisenehmer, um das Verkaufsstellennetz zu erweitern?

Der Kleiderproduzent Meier-Sportkleider organisiert mit dem Sportfachgeschäft Huber eine Präsentation der aktuellen Laufkollektion?

Von dem langen Weg hat sie Lust auf gesundes Gemüse bekommen. Sie macht sich jedoch eine Fertigpizza, die dafür sehr schnell fertig ist.?

Für die schweren Getränke nimmt sie einen Einkaufswagen und kauft die Produkte so, dass sie zu jedem Gestell nur einmal hin muss?

Für den Rückweg nimmt sie den Bus, steigt aber drei Stationen vorher aus und geht den restlichen Weg zu Fuss nach Hause?

Das Geschäft liefert eine Hochzeitstorte aus. Wann muss diese bezahlt werden, falls  keine Vereinbarungen getroffen wurden?

Sofort bei Lieferung „Zug-um-Zug“

Nennen Sie eine Gefahr, die besteht, wenn sich ein Land nur noch auf einige wenige Produkte spezialisiert?

  • Abhängigkeit
  • Monotonie
  • Klumpenrisiko.

BIP pro Kopf:

Schweiz: 53`900.-

Portugal: 26`700.-

Um wie viel % höher ist der BIP pro Kopf von der Schweiz?

26`700.- → 100%

53`900.- → 201.87% = 201.87% - 100%= 101.87%

Nennen Sie die Richtwerte für die Liquidität?

Was beinhaltet Liquiditätsgrad 1?

Was beinhaltet Liquiditätsgrad 2?

Was beinhaltet Liquiditätsgrad 3?

 

Liquiditätsgrad 1 (Cash Ratio)

  • Flüssige Mittel (Kasse, Post, Bank)

Liquiditätsgrad 2

  • Flüssige Mittel (Kasse, Post, Bank) + Debitoren (Forderungen aus Lieferungen und Leistungen)

Liquiditätsgrad 3

  • Umlaufvermögen (Flüssige Mittel,Debitoren und Warenbestände/Warenvorräte)

Frau Meier ist Inhaberin der Boutique „Trends“. Für diese Boutique nimmt sie am 14. April 2014 ein Darlehen von CHF 18‘000.— zu einem Jahreszins von 14,5% auf. Am 3. Oktober 2014 zahlt sie dieses samt Zins zurück.
 
Welchen Betrag muss Frau Meier am 3. Oktober insgesamt zurückzahlen?

Anzahl Tage: 169 
Jahreszins: CHF 18‘000.-/ 100 x 14,5 = CHF 2‘610.-

Marchzins: CHF 2‘610.- / 360 x 169 = CHF 1‘225.25  

Gesamtbetrag: CHF 18‘000.-+ CHF 1‘225.25 = CHF 19‘225.25

Welche Vorteile bietet der direkte Absatz gegenüber dem indirekten Absatz? Nennen Sie je einen Vorteil für Konsumenten (K) und Anbieter (A)?

Konsumentenvorteile

  • frische Produkte
  • Herkunft der Produkte bekannt
  • Zugang zum Know How des Anbieters/Herstellers,
  • günstiger 

Vorteile des Anbieters

  • direkter Kundenkontakt
  • keine Umtriebe mit Zwischenhändlern
  • wirkungsvollerer
  • Einsatz der Marketinginstrumente.

Welcher Bereich hat betragsmässig den grössten Einfluss auf die Entwicklung der Schweizer Konjunktur?

Debitkarten sind Kundenkarten von Detailhandelsbetrieben, mit denen sich Umsatzsteigerungen erreichen lassen?

Für Konsumenten sind Debitkarten Zahlungsmittel, welche wie Bargeld zu betrachten sind?

Feuerwehrhauptmann Hollenweger instruiert seine Mannschaft und erklärt, wie der Brand zu bekämpfen ist

Ein Projektteam aus allen Bereichen der Belegschaft erarbeitet einen Vorschlag für den Betriebsausflug.

Die Berufsschullehrerin Ida Frehner überlässt es jeweils den Lernenden, ob sie die Hausaufgaben machen wollen oder nicht.

Nennen Sie zwei wesentliche Unterschiede, die bei der Gründung einer GmbH im Vergleich zur AG beachtet werden müssen?

  1. kleineres Kapital notwendig  
  2. Stammkapital muss voll einbezahlt werden

Weshalb sind nicht alle Branchen im Onlinehandel gleich stark gewachsen?

Notieren Sie zwei unterschiedliche Gründe

Möbel, Gartengeräte sind umständlich zu versenden, bzw. verursachen hohe Transportkosten. 

Unterhaltungselektronik: Güter die sich hauptsächlich über den Preis verkaufen, Eigenschaften sind bekannt.

Gründe für den BOOM des Onlinehandels?

Nennen Sie 3

  1. Beratung ist nicht mehr so wichtig, grössere Auswahl,
  2. Preistransparenz, nicht an Ladenöffnungszeiten gebunden
  3. Bequemlichkeit (Lieferung, Artikelauswahl vom PC/Smartphone aus)

Welches ist der grösste Binnenmarkt der Welt?

Wo ist die Schweiz Mitglied?

Welches ist der Hauptzweck des Konsumkreditgesetzes (KKG)?

Schutz vor Überschuldung der Konsumenten.

Nennen Sie 4 Berufe, welche zum Sekundärsektor gehören

  1. Bauarbeiter
  2. Polymechaniker
  3. Schlosser
  4. Bäcker