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Simon Hadorn

Simon Hadorn

Set of flashcards Details

Flashcards 192
Students 17
Language Deutsch
Category Geography
Level Other
Created / Updated 21.05.2018 / 17.11.2023
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Nebelbildung

Braucht feuchte Luft, Kondensationskerne, Abkühlung der Luft bis zum Taupunkt

Strahlungsnebel

Durch die fehlende erwärmte Erdoberfläche in der Nacht, wird die Sättigung der Luft erreicht. Oft im Herbst oder Winter

Auflösung Strahlennebel

Dünn: Durch Sonneneinstrahlung am MorgenDick: Durch Wind oder höhere Bewölkungsschicht

Entstehung von Niederschlag

Warme und feuchte Luft steigt in weniger dichte Luft auf und expandiert (dehnt sich aus). Kühlt sich ab, überschüssiger Wasserdampf kondensiert an Kondensationskernen, es entstehen Wassertröpfchen oder Eiskristalle als Wolken. Wenn Winde die Tröpfchen nicht mehr halten können, fallen sie runter

Niederschlagsonen

Fronten, Gewitter, Staulagen

Luftmasse

grossräumige Luftmenge in Troposphäre mit gleicher physikalischen Eigenschaft

Luftmasse nach Herkunft

Arktische Luftmasse (A) aus arktischen Ozeanen und SibirienPolare Luftmasse (P) aus 60° nördliche BreiteTropische Luftmasse (T) aus Subtropischem HochdruckgürtelÄquatoriale Luftmasse (E) aus äquatorialer Zone

Luftmasse nach Ursprunggebiet

Maritime Luftmasse (m) MeerKontinentale Luftmasse © Kontinent

Luftmasse nach Temperatur

Kalte (K) relativ kälter als die Luftmassen darumWarme (W)

Weitere Eigenschaften

Frische Luftmasse (nicht älter als 2 Tage)Aktive Luftmasse (rasch vorwärts)

Luftmassen schieben sich übereinander

Abkühlung unten oder Erwärmung oben = Stabilisierung der LuftmasseErwärmung unten oder Abkühlung oben = Labilisierung der Luftmasse

Frontschicht

Trennschicht zweier Luftmassen

Front

Vertikaler Schnitt der Frontschicht

Warmfront

bringt wärmere Luft, schiebt sich über kalte Luftmasse. Kühl vor der Front, warm hinter der Front. Luft kühlt ab, kondensiert und verursacht Niederschlag.

Stabile Warmfront

Es bilden sich stratiforme Wolken

Labile Warmfront

Es bilden sich cumuliforme Wolken, vor allem im Sommer

Merkmale der Warmfront

Bodenwind frischt aufDruck fälltTemperatur steigt kurz anSicht gut bis zum Niederschlag

Kaltfront

Kalte Luft schiebt sich unter warme Luft. Tieferer Druck, Luft kühlt schnell ab, steigt hoch, kondensiert, produziert Gewitter, Niederschlag in Frontennähe

Stabile Kaltfront

Stratiforme Wolken

Labile Kaltfront

Cumuliform (Haufenwolken)Stratiform (Schichtwolken)Cumuli-/Stratiform (Untereteilte Schichtwolken)Nimbus (Niederschlag)

Merkmale der Kaltfront

Bodenwind frischt auf, BöenDruck fällt, hiinter der Front steigt Druck jedoch kräftig anTemperatur nimmt deutlich abSicht bessert sich

Rückseitenwetter

Wetter nach einer Kaltfront

Zwischenhoch

Kleines wanderndes Hoch zwischen zwei Tiefs

Okkludierte Front

Wenn Kalt und Warmfront miteinander verschmelzen, weil Kaltfront die Warmfront einholt

Westwindlage

Europa hat Wind von West nach Ost. Nordeuropa hat Tiefdruckgebiete, Süden ein Hoch. Fronten am Rand des Azorenhochs strömen gegen Nordosten, bringen Wolken und Niederschlag vom Atlantik her. Verregneter Sommer und milder Winter, Tiefe Wolken, schlechte Sicht

Hochdruckgebiet

Im Sommer oft Dunst, im Winter Nebel

Flache Druckverteilung

Grosser Isobarenabstand, wenig Gradientwind. Tagesgangwetter. Es können sich Gewitter bilden

Troglagen

Ausgehdenhtes Gebiet mit geringem Luftdruck im Vergleich zur Umgebung. Gibt es am Boden wie auch in der Höhe

Kaltlufttropfen

Höhentief aus einem Höhentrog. Barometer am Boden kann Hochdruck voraussagen, obwohl bewölkt. Schwierig, Wind zu definieren

Typische Wetterlagen im Alpenraum

Nordföhn, Südföhn, Bise, Mistral

Gründe für die Sicht-Behinderung

Rauch, Smog, Trockener Dunst (haze), Feuchter Dunst (mist), Nebel (fog), Wolken (cloud) Niederschläge (precipitation) Staub- und Sandstürme (dust- and sandstorm)

Vereisung ist abhängig von

Luftemperatur, Grösse der Wassertröpfchen, Wassergehalt einer Wolke, Oberflächenbeschaffenheit des Flughzeuges, Geschwindigkeit

Vereisung in Wolken

bei 0 bis -12° C, in Quellwolken auch bei tieferen Temperaturen. Beim schnellen Flug infolge Reibungswärme tiefer

Wolkenart und Vereisung

Cirrus: KeineAltostratus / Altocumuls: LeichteStratus, Stratocumulus: LeichteNimbostratus, Cumulus, Cumulonimbus: Mässig bis Stark

Klareis

Grosse unterkühlte Wassertröpfchen, gefrieren nicht sofort, sonder erst später zu einer kompakten Eisschicht. Durchsichtigt, gut haftend, dick. Vor allem in Quellwolken

Raueis

Kleine unterkühlte Wassertröpfchen, gefrieren sofort, weisslich körnig, brüchig, dick möglich. Vor allem in Schichtwolken, -6 bis -12°

Rauhreif

Sehr Kleine unterkühlte Wassertröpfchen, gefrieren sofort, bei unter -12°

Reif (ausserhalb Wolken)

Kaltes Flugzeug sinkt rasch in warme Zone. Feuchtigkeit resublimiert an kaltem Flugzeug

Vereinsender Regen

Wolke über Kaltluftsee. Regen gefriert darunter

Auswirkung der Zellen- und Propellervereisung

AuftriebverlustVerschlechterung der FlugeigenschaftenVerschlechterung der FlugleistungSchütteln des Triebwerkes