PPL

Simon Hadorn

Simon Hadorn

Kartei Details

Karten 192
Lernende 17
Sprache Deutsch
Kategorie Geographie
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 21.05.2018 / 17.11.2023
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Aufbau der Atmosphäre

- 78% Stickstoff - 21% Wasserstoff - 1% Wasserdampf

Aufteilung der Atmosphäre

- Planetarische Grenzschicht (PBL) (Ausdehnung 1-3km) teil von Troposphäre- Troposphäre (8-17km) hier ist Wetter- Stratosphäre (bis 50km)- Mesosphäre (bis 800km)- Exosphäre (bis 3000km)Die Sphären werden durch Pausen getrennt (Tropopause, Stratopause, etc)

Planetary Boundery Line (PBL) / Troposphäre

ca 1-3km über Boden.Darüber findet vor allem Advektion (horizontaler Wärmeaustausch) statt (in Troposphäre). Da ist das WetterTemperatur nimmt mit Höhe ab

Tropoppause

Trennt Wetterphase von Stabiler Stratosphäre. Über Pole 8km, unsere Breiten 11km, Äquator 18km

Stratosphäre

Nach Tropopause kommt stabile Stratosphäre. Temperatur nimmt zu (Inversion) Im Bereich der Ozonschicht steigt Temperatur von -60 bis knapp unter 0° an. Sehr trockene Luft, kaum Wetter

Mesosphäre

von 50km bis 80km. Temperatur bis -90°. Enthält kosmischen Staub

Thermosphäre

von 80km bis 800km. Temperatur steigt auf 1500° an

Exosphäre

ab 800km bis 3000km. Temperatur sinkt bis sie auf 50000km den Nullpunkt von -273° erreicht

Adiabatische Eigenschaften

in der Troposphäre (Wetter): Vorgang, bei dem ein System von einem Zustand in einen anderen überführt wird, ohne Wärme mit der Umgebung zu tauschen

Fluide

Bewegte Gase und FlüssigkeitenGase sind komprimierbar, Flüssigkeiten praktisch nichtSie geben den Druck in alle Richtungn weiterDruck = Kraft/Fläche = Newton/m21N/m2 = 1 Pascal

Wichtige physikalische Faktoren der Erdamtosphäre

- Statischer Luftdruck- Temperatur- Luftdichte- Viskosität

Lufttemperatur

Mass für den Mittelwert der kinetischen Energie der Luftmoleküle

Änderung Temperatur in Troposphäre

Mit zunehmender Höhe nimmt die Temperatur ab. Kann aber für kurze Abschnitte zunehmen (Inversion)

OAT

Outside Air TemperatureTemperaturdifferenzen werden in Kelvin angegeben

Temperaturberechnung Höhe Annäherung (vertik. Temperaturgradient)

Temperaturgradient 2K pro 1000 ft.1300ft = 8°C-> 6300ft = -2°C

Wärmeübertragungsarten

StrahlungKonduktion (Leitung)Konvektion (vertikaler Austausch)Advektion (horizontaler Austausch)

Erdwärumung

Sonnenstrahlung > Konduktion (Leitung) > Konvektion (vertikaler Aufstieg) und Advektion (horizontal durch Wind)

Isothermen

Linien gleicher Temperaturen auf Wetterkarten (Isothermenkarte)

Inversion

Wenn Temperatur mit zunehmender Höhe zunimmt. Am Boden Bodeninversion, in der Höhe Höheninversion

Isothermie

Wenn Temperatur mit zunehmender Höhe konstant bleibt

Atmosphärische Druck

Krat (Newton), die durch die Atmosphäre auf eine Fläche (m2) aufgrund Gravitation (Anziehungskraft) drückt

Messung Luftdruck

mit Qecksilberbarometer oder Aneroidbarometer

Statischer Luftdruck

Genormter Luftdruck. Standardluftdruck / static air pressure. In den unteren Atmosphäreschichten ist der Luftdruck höher als in den oberen. Norm auf SeaLevel: 1013.25 hPa / 29.92 Zoll Quecksilber. Symbol für Standardluftruck ist p0In der Höhe:5500müm: 1/211500müm: 1/416500müm: 1/8

Hochdruckgebiet

Antizyklon: grossräumige Luftmasse am Boden, die horizontal einen höheren Luftdruck als die Umgebung aufweist.(kalte) Luft sinkt adibatisch ab (ohne Kondensieren und ohne Wolkenbildung) und erwärmt sich (gibt Hochdruck am Boden). In Bodennähe strömt sie richtung Tiefdruck und divergiert in verschiedene Richtungen. Uhrzeigersinn

Thermisches Tiefdruckgebiet

Unterschiede in der Luftdichte aufgrund Erwärmung oder Abkühlung von Boden kommend (am Boden erwärmt sich die Luft). Gibt Boden- und Höhentief

Thermisches Bodentiefdruckgebiet

Dichte der Luft in Bodennähe nimmt durch Erwärmung ab. Luft löst sich vom Boden und steigt auf. Gibt Druckabfall in Bodennähe. Viel Luft strömt zu. Druck steigt in Höhe -> Höhenhoch

Thermisches Höhentiefdruckgebiet

Situation über Bodenhochdruckgebiet. Kalte Luft sinkt aus grosser Höhe ab (zum Bodenhochdruckgebiet), Druck in höherer Schicht wird vermindert und am Boden erhöht -> Bodenhoch

Dynamisches Tiefdruckgeiet

Zyklon: In tiefer Schicht konvergiert (nicht erwärmt) Luft und in der Höhe divergiert sie wieder. Dadurch entsteht Druckabfall am Boden (Tiefdruck). Luft stömt dadurch nach innen und wird durch Corioliskraft nach rechts abgelenkt. Gegenuhrzeigersinn

Isobaren

Linien von gleichem Luftdruck auf Wetterkarten. Nahe beieinander beduetet starke Druckveränderung -> führt zu grossen Windgesfchwindigkeiten

Horizontaler Druckgradient

Druckgefälle zwischen hohem und tiefen Druck. Horizontaler Druckunterschied auf bestimmten Strecken. Druck auf Bodenebene

Tiefdruckrinne

Der "Übergangs-Pass" zwischen zwei Tief

Hochdruckrücken

Abfallender "Rücken" ab einem Hoch.

Isohypse

3D-Darstellung vom Luftdruck auf der Höhenwetterkarte. Topographische Höhenkurve

QFE

Luftdruck am Messort. Ist höhenabhängig Zeigt Höhe über Landeplatz (Einstellort)

QFF

Umgerechneter Luftrdruck auf Meereshöhe. Darauf basiert die Bodenwetterkarte. Umrechnung QFE + aktuelle meteorologische Werte

QNH-Einstellung

Höhenmesser wird so eingestellt, dass dieser bei Start und Landung die Höhe der Piste über Meer anzeigt. (Berechnung: QFE (Messung) + (Höhendiff in Fuss / 27 (1hPa=27ft) = QNH) (QFE + StandardwerteHöhendifferen 27ft = 1hPaMessung: 800 hPaHöhe: 5600 Ft above SL(5600 / 27 = 207 hPa)+Messung 800 hPa = QNH 1007 hPa

QNE-Einstellung

Höhenmesser wird auf Standarddruck 1013.25 hPa eingestellt. Zeigt also Druckhöhe (pressure altitude) des Flugzeuges an (ist oft über / unter QNH)

Dichte p

Masse (m = kg) / Volumen (V = m3)

Luftdichte (air density)

Auftriebkraft hängt von Luftdichte ab. Je höher, desto tiefer die Dichte. Luft lässt sich zusammendrücken. Luftmasse auf Meereshöhe von 1m3 braucht in grosse Höhe ein grösseres Volumen. Luftdichte auf Meereshöhe ist p0

Luftdichte (allgemeine Gasgleichung)

Gasdruck / Gaskonstante (287 für Luft)*Absolute Temperatur (K)