D10_ Distributionspolitik (S. 316-326)
Beschreibung zu Schlüsselbegriffen im Lehrbuch Capaul, R.; Steingruber, D: «Betriebswirtschaft verstehen». Berlin. Cornelsen. 2013. Lernkarten formuliert von Zarin Doymaz, 4n-SF-WR 2018, Kantonsschule Schaffhausen.
Beschreibung zu Schlüsselbegriffen im Lehrbuch Capaul, R.; Steingruber, D: «Betriebswirtschaft verstehen». Berlin. Cornelsen. 2013. Lernkarten formuliert von Zarin Doymaz, 4n-SF-WR 2018, Kantonsschule Schaffhausen.
Kartei Details
Karten | 11 |
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Lernende | 11 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 17.04.2018 / 05.08.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180417_d10_distributionspolitik
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Die Distributionspolitik umfasst alle Entscheidungen und Handlungen, die den Weg eines Produkts oder einer Dienstleistung vom Hersteller zum Endabgnehmer betreffen. (Distribution: Verteilung)
Das Distributionsorgan eines Unternehmens ist für die Überführung von Produkten oder Dienstleistungen vom Hersteller zum Endabnehmer verantwortlich.
Viele Hersteller verkaufen ihre Produkte jedoch nicht direkt an den Endkäufer. Aus diesem Grund snd die Hersteller und Endverbraucher durch eine Vielzahl von Partnern miteinander verbunden. Diese unternehmensexternen Distributionsorgane werden Absatzmittler genannt.
Der Einzelhandel besteht aus der Summe der Aktivitäten des Verkaufs von Waren und Dienstleistungen direkt an den Endverbraucher zu dessen persönlicher, nicht-gewerblicher Verwendung.
Der Grosshandel besteht aus der Summe der Aktivitäten des Verkaufs von Waren und Dienstleistungen an Wiederverkäufer, Weiterverarbeiter und an Grossverbänder.
Ein Absatzweg (auch Distributionskanal) umfasst alle Stufen, die dafür zuständig sind, ein Produkt oder eine Dienstleistung dem Kunden zur Verfügung zu stellen.
Der direkte Absatzweg zeichnet sich dadurch aus, dass der Produzent als unmittelbarer Verkäufer gegenüber dem Konsumenten auftritt.
Der indirekte Absatzweg zeichnet sich dadurch aus, dass ein oder mehrere Absatzmittler (Händler) für den Verkauf eingeschaltet werden.
Findet der Einkaufsvorgang virtuell via Datenübertragung statt, spricht man vom elektronischen Handel, bzw. E-Commerce.
Unter Franchising versteht man eine vertraglich geregelte Zusammenarbeit zwischen zwei rechtlich selbständigen Unternehmen, bei der dem Franchise-Nehmer vom Franchise-Geber gegen Entgelt das Recht gewährt wird, Produkte und Dienstleistungen unter einer bestimmten Marke zu verkaufen.
Die physische Distribution befasst sich mit dem eigentlichen Transport der produzierten Ware. Die Entscheidungen, die in diesem Bereich gefällt werden, sind unabhängig von der strategischen Entscheidung über Distributionsorgan und Absatzweg.