EWL
Wissinger
Wissinger
Set of flashcards Details
Flashcards | 68 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Educational Science |
Level | University |
Created / Updated | 19.03.2018 / 19.08.2020 |
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Kulturhoheit bei WEm? Und was sagt uns das?
- Länder sind zuständig für Fragen der Bildung
- gesetzgebende, planende und kontrollierende Funktion liegt bei den 16 Bundesländern
- Verhältnis zwischen Bund und Ländern:
Schulwesen wird zentral vom Kultusministerium gesteuert
Verfassung des Landes Hessen? Welche Artikel gibt es? Definiere kur
Art. 56
- es gibt Schulpflicht
- Schulwesen ist Staatssache
- Schulaufsicht wird hauptamtlich von Fachkräften ausgeübt
- Grundschatz für jeden Unterricht muss die Duldsamkeit sein
- Rücksichtnahme auf religiöse und weltanschauliche Empfindungen
- Ziel ist
- die Bildung einer sittlichen Persönlichkeit
- Vorbereitung von beruflichen Tüchtigkeiten
- politische Verantwortung
- Demokratie gefärdende Aussagen sind nicht zu dulden
- soweit der Art. 56 eingehalten wird, darf der Erziehungsberechtigte die Gestaltung des Unterrichts mitbestimmen
Art. 59
- Unterricht und Unterrichtsmaterial (außer an Hochschulen) ist unentgeltlich
- begabte SuS von sozial schwachen Eltern sollen Erziehungsbeihilfen erfahren
- Zugang zu den Mittel-, höheren und Hochschulen hängt NUR von der Eignung des Schülers ab
Äußere Organisation der Schule Wer und WIe funktioniert es + benenne die Hierarchie im Schulsystem
Schulträger
= Staat, Kommune oder private Träger
- sind zuständig für Schulangebote, Gebäude + Ausstattung, administratives Personal
+ deren Bezahlung
- Lehrer sind Landesbedienstete und werden vom Staat bezahlt
- Schule = Behörde; nicht rechtsfähige, öff. Anstalt
Hierarchie im Schulsystem
- Kultusminister - Regierungspräsident - Schulrat -Schulleiter – Lehrer
BILDUNGSORTE UND LERNWELTEN IN DEUTSCHLAND
- Formale Bildung: alles was die Schule betrifft
- Non-formale Bildung: Lernprozesse außerhalb der Schule
- informelles Lernen: Lernen durch Medien, lernen am Arbeitsplatz etc.
- Unterscheidung zwischen:
-Elementarbildung (KITA)
- Primarbildung (Grundschule)
- Sekundarbereich I (weiterführende Schulen)
- Sekundarbereich II (Abi+Fachabi)
- tertiärer Bereich (Universität, Ausbildung etc.)
Kritik am Bildungssystem vor der Gesamtschule
+ dieser hessische Type den Wir kennen sollen aka hessischer Kultusministe
KRITIK AN DIESEM BILDUNGSSYSTEM
- kein adäquates System für eine moderne Gesellschaft dar
- da zentrale Aufgabe: möglichst viele gut ausgebildete junge Menschen hervorzubringen
ist nicht erreicht worden - Chance auf ein einheitliches Schulsystem verpasst + insgesamt zu wenig investiert ins Bildungssystem
LUDWIG VON FRIEDEBURG
- hessischer Kultusminister (1969 – 1974)
- für die Gesamtschule und Chancengleichheit ein
- Soziologe und SPD Mitglied
„…defizitär ist nicht das System als solches, sondern die verfolgten Ziele und der Mangel an Chancengleichheit...“
WAS SOLL DAS BILDUNGSSYSTEM LEISTEN?
- ein demokratisches Bildungssystem gefordert - Bildung ist mehr als Wissen und Qualifikationen
- Qualifikationen kommen aus der Bildungsökonomie
beziehen sich auf das Wissen, was ein Mensch braucht, um seine Arbeit zu verrichten
- Bildung hat das Ziel des mündigen, kritischen und aktiven Bürgers, der Bestehendes hinterfragt
Was versteht man unter Bildungsexpansion? Bedingungen und Folgen!
Bedingungen:
- demografische Entwicklung. geburtenstarke Jahrgänge
- Wohlstand (Wirtschaftswunder)
- techn. Fortschritt führte zu höheren Bildungsaspirationen der Bevölkerung
- Pichts Prophetie der Bildungskatastrophe
- Bildungswesen ist den ökonomischen Anforderungen nicht mehr gewachsen
- Dahrendorf „Gefahr für Demokratie“ zu wenig qualifizierte Arbeiter,
- keine Bildungszukunft führt zu vermehrter Bildungswerbung
- Bildung ist Bürgerrecht
- Bildung für alle zur Sicherung des Wohlstandes
- verantwortlich für die Umstrukturierung ist der eigens dafür geschaffene Deutsche Bildungsrat
- Keine Umstrukturierung – nur Reformen
Folgen:
- Herabsetzen des Schuleintrittsalters auf 5
- Ausbau 2 jährige Vorschulförderung
- Schulpflicht von 8 auf 10
- Erweiterung des Angebots weiterführender Bildungswege
- Einführung der Gesamtschule (Chancengleichheit)
- Die Schule rückt in den Mittelpunkt des Aufwachsens,
- der Wettkampf um Qualifikationen = Merkmal der Lebensphase „Jugend“
- Bildungswettbewerb um Bildungsabschlüsse wegen besserer Berufschancen
- Qualifikationsinflation und Verdrängung niedrigerer Abschlüsse
WICHTIGE SOZIOLOGISCHE BEZUGSKATEGORIEN DER ANALYSE
Soziales Kapital
- Milieu/ Umgang
- Umfeld, in dem SuS aufwachsen ( Einflussfaktoren der Eltern)
„Spielt Bildung in meinem Umfeld eine Rolle?“
Kulturelles Kapital
- Humankapital - Herkunft (Werteorientierung, Wahrnehmung)
Optimal: bürgerlich orientiert,
Einstellung der Eltern zur Schule (Eltern als Vorbilder), Eltern motivieren Kinder
BILDUNGSPOLITISCHE MAßNAHMEN IM ANSCHLUSS AN DIE PISA-ERGEBNISSE
- Einführung von Maßnahmen der Lernstandserhebung
- Vorstellungen der Lernvoraussetzungen der SuS (Was bringen die SUS mit?)
- Einführung von Vergleichsarbeiten
- Einführung zentraler Prüfungen (Zentralabitur) - Einführung von Bildungsstandards: Standards, was SuS können müssen zu unterschiedlichen Zeitpunkten
- Einführung einer Schulinspektion, die die Schulen eines Landes systematisch evaluiert
- Einführung eines Instituts zu Überwachung der Unterrichtsqualität (HU Berlin)
- Nationale und internationale Leistungsvergleichstudien (analog zu PISA): Mechanismus der Schulentwicklung, Verbesserung
VIER-EBENEN MODELL (NACH STEFFENS & BARGEL)
- Personalaspekt
- Beziehungsaspekt
- Inhaltsaspekt – begründete Auswahl von Gegenständen, um anregenden Unterricht zu machen- Strukturaspekt
DIMENSIONEN VON AUTONOMIE - Schul
- mehr Eigenverantwortung von Schulen in folgenden Bereichen
1. Pädagogik
2. Organisation
3. Personal
4. Finanzen
Begründungen für mehr Autonomie durch die Wissenschaftsdisziplinen - Ökonomie
- Staat zu träge
- Marktprinzip: Angebot und Nachfrage
- Pädagogik
- mehr Handlungsspielraum in der Erziehung
- Politikwissenschaft
- Rechtswissenschaft
- Soziologie
- Verwaltungswissenschaft
MERKMALE DER NEUORDNUNG DES VERHÄLTNISSES ZWISCHEN STAAT UND SCHULE
- Umstellung von Input
- (Lehrer/innen wurden gut ausgebildet, Lehrpläne wurden bereitgestellt)
auf Output-Steuerung
- Eigenverantwortung von Schule
- Schule muss darlegen was sie „tut“
- Schule kann nur besser werden, wenn man die Verantwortung bei den „Profis“ lässt)
- Schulprogrammentwicklung und Rechenschaftsablegung
- Lehrer-Verantwortung in der Schule
- „Ich und meine Klasse“ → „Ich und unsere Schule“
Sozialisationstheorie: Funktion der Schule
FUNKTIONEN DER SCHULE IM VERHÄLTNIS ZU IHREN UMWELTEN
Qualifikationsfunktion:
- Vermittlung von nötigen Fähigkeiten
+ Fertigkeiten für den Alltag nicht nur bezogen auf Wissen und Können
Selektions- bzw. Allokationsfunktion (Zuordnung knapper Ressourcen)
- Auf Leistung beruhende Verteilung von Chancen
- mehrgliedriges Schulsystem mit verschiedenen Werte
- Unterschiedliche Leistungen → Unterschiedliche Chancen auf Lau_ahnen
- Allokation: Zuordnung zu verschiedenen Laufbahnen
Integrationsfunktion
- Chancengleichheit, Bildung für Alle
Lehrer: Spannung zw. päd. Anforderungen und tatsächlichen Leistungen und Folgen von Bewertungen
Ansehen abhängig von Bildung
Bildungsabschluss hat Einfluss auf Arbeitschancen
Selektion und Allokation transparent machen und legitimieren
Schüler lernen Zuweisungen zu akzeptieren, erkennen Wert und Wichtigkeit der Schule
DENKTRADITIONEN SCHULTHEORETISCHER ANSÄTZE
1. in der Tradition geisteswissenschaftlicher Pädagogik:
- Bildung ist nicht nur Anhäufung von Wissen, sondern
auch das Verstehen von Ideen, Ordnungen, Abläufe
vor dem Hintergrund kultureller/individueller Einflüsse
- Schule soll freie mündige Bürger hervorbringen
- Allgemeinbildung vermitteln in der Schule
2. auf der Basis von strukturell-funktionalen Theorien:
- Soziologische Theorie: Wie ist Gesellschaft zu verstehen?
Erziehung / Schule hat Schlüsselfunktion für Erhalt/Fortsetzung der Gesellschaft
- N. Lumann: Gesellschaftliche Funktionen = Ökonomie, Politik, Religion und Erziehung
3. auf der Basis des historischen Materialismus:
- Wie setzt sich Gesellschaft fort? Marx Gesellschaftskritiker (Klassengesellschaft)
- Ungleichheitsstrukturen zerstören
ABER die Schule hilft dieses Ungleichgewicht zu erhalten.
4. auf der Basis der Psychoanalyse nach Freud:
- Ansatzpunkt Individuum und nicht Gesellschaft.
Wie wird ein Individuum dich die Gesellschaft verändert?
5. auf der Basis des Symbolischen Interaktionismus:
- Ansatzpunkt Individuum
- Interaktion min. zweier Individuen
- eigene Identifikation nur über Interaktion mit anderen erfahrbar.
STRUKTURELL-FUNKTIONALE THEORIE
- Begriffe nach Talcott Parsons: System → Struktur → Funktion
- System besteht aus sinnvoller Struktur verschiedener Funktionen
Anatomische Struktur des menschlichen Körpers übertragen auf die Gesellschaft
- Gesellschaftliche Aufgaben: Ökonomie, Politik, Religion, Erziehung (Bildungssystem)
STRUKTURELEMENTE von Erziehung-lernen unbewusst, permanent, durch Beobachtungen/Modelle
Internationale Gehalte: Man muss prüfen, ob das Ziel erreicht wurde. Wirkungsannahme: Lehrer gehen davon aus, dass sie bei Schülern etwas bewirken können.
+ Schüler = einflussnehmendes Subjekt betrachten – ohne Willen der Schüler läuft nichts
Funktionale Gehalte (z.B. „Spicken"): Die Umwelt, Sitten, Traditionen wirken automatisch auf die
Entwicklung der Kinder, man lernt unbewusst nebenbei.
Asymmetrische Interaktionssituation- Bedingung für pädagogisches Handeln: pädagogische Absicht:
Beschreibt Machtverhältnisse der Interaktion
z.B. Schüler – Lehrer Lehrer = Leiter, Erzieher, Abhängigkeit der
ERZIEHUNGSBEGRIFF und PRÄMISSEN
Anthropologische Frage und Anthropologische Antwort
Sowie John Dewey
ERZIEHUNGSBEGRIFF
Anthropologische Frage: „Muss der Mensch erzogen werden?“
Anthropologische Antwort: „Der Mensch als Mängelwesen bedarf Erziehung.“
PRÄMISSEN eines anthropologisch begründeten Erziehungs- und Sozialisationsverständnisses
- Lernfähigkeit
- Soziales Angewiesensein
- Erfahrungsbildung
- Interne Erfahrungsrepräsentation (z.B. „Angst“ → Sprache notwendig)
- Zentrale Frage in der Erziehungswissenschaft:
„Auf welche Weise werden Menschen sozial handlungsfähig?“
John Dewey: „Erziehung ist gesellschaftliche Kernaktivität und unbedingt notwendig. Erziehung ist Weitergabe von Normen, Werte, sozialen und materiellen Strukturen über Generationen.“
Zentrale Ergebnisse PISA 2000:
Zentrale Ergebnisse PISA 2000:
- Bildungsniveau der SuS in Deutschland liegt unter dem Durchschnitt
- In Deutschland höchstleistungsbezogene Streuung
- keine so leistungshomogenen Gruppe, wie angenommen
- Knapp ¼ des Jahrgangs erreichte nicht einmal das Mindestniveau an Basiskompetenzen,
- Quantität ist nicht gleich Qualität,
- Standards variieren von Land, zu Schule , zu Bundesland - In den Hauptschulen finden sich die „Risikoschüler“,
- da Leistungsprobleme, Verhalten, kult. Faktoren (Herkunft, Lebensumstände,…)determinieren
- Soziales & kulturelles Kapital erweisen sich als die entscheidenden außerschulische
Bedingungsfaktoren für Bildung und Schulerfolg
- Soziale Herkunft schlägt sehr stark durch
- Benachteiligung wurde durch das System nicht aufgehoben
- Leistung der SuS 80% außerschulisch und 20% innerschulisch erklärbar - Schulqualitätsdiskurs
WICHTIGE SOZIOLOGISCHE BEZUGSKATEGORIEN DER ANALYSE
Soziales Kapital
- Milieu/ Umgang
- Umfeld, in dem SuS aufwachsen ( Einflussfaktoren der Eltern)
„Spielt Bildung in meinem Umfeld eine Rolle?“
Kulturelles Kapital
- Humankapital - Herkunft (Werteorientierung, Wahrnehmung)
Optimal: bürgerlich orientiert,
Einstellung der Eltern zur Schule (Eltern als Vorbilder), Eltern motivieren Kinder
BILDUNGSPOLITISCHE MAßNAHMEN IM ANSCHLUSS AN DIE PISA-ERGEBNISSE
- Einführung von Maßnahmen der Lernstandserhebung
- Vorstellungen der Lernvoraussetzungen der SuS (Was bringen die SUS mit?)
- Einführung von Vergleichsarbeiten - Einführung zentraler Prüfungen (Zentralabitur) - Einführung von Bildungsstandards - Standards, was SuS können müssen zu unterschiedlichen Zeitpunkten
- Einführung einer Schulinspektion, die die Schulen eines Landes systematisch evaluiert - Einführung eines Instituts zu Überwachung der Unterrichtsqualität (HU Berlin)
- Nationale und internationale Leistungsvergleichstudien (analog zu PISA)
- Mechanismus der Schulentwicklung, Verbesserung
SOZIALISATIONSBEGRIFF
- Analytische (zerlegend) Kategorie
- Soziologischer, dem Erziehungsbegriff übergeordneter, Begriff
- thematisiert das Verhätlnis von Individuum und Gesellschaft, von Kindheit,
Jugend und Schule über unterschiedliche Beschreibungs- und Analyseebenen
- Sozialisation VS. Entwicklung
(Psychologie, Vorstellung - initiierte Entwicklung)
SOZIALISATIONSFORSCHUNG (nach Birkheim , franz. Soziologe)
Beschäftigt sich mit der Frage,
- wie sich Menschen in ihrer Persönlichkeit entwickeln & welche Rolle die Umwelt dabei spielt
Seine Annahme:
- Mensch = asozial, triebhaft, tierisch
- Seine Definition von Sozialisation: Vergesellschaftlichung der menschlichen Natur
DEFINITION VON SOZIALISATION
- Entstehung und Entwicklung der menschlichen Persönlichkeit in Abhängigkeit von und in
Auseinandersetzung mit den sozialen/dinglich-materiellen Lebensbedingungen
Lebensbedingungen die zu einem bestimmten Zeitpunkt der historischen Entwicklung einer Gesellschaft existieren.
Sozialisation bezeichnet den Prozess, in dessen Verlauf
- der mit einer biologischen Ausstattung versehene menschliche Organismus
= zu einer sozial handlungsfähigen Persönlichkeit bildet
+ über den Lebenslauf hinweg weiterentwickelt
in Auseinandersetzung mit den Lebensbedingunge
SOZIALISATION ALS PRODUKTIVE VERARBEITUNG DER REALITÄT und die Ziele der iCh identitä
Innere und äußere Realität
Ziel: Ich-Identität
- personale Identität: Individuation als Entwicklung zur unverwechselbaren Persönlichkeit
- soziale Identität: Integration als Prozess der Übernahme verantwortlicher sozialer Rollen
- Spannungsverhältnis zwischen personaler und sozialer Identität mit individuellen Krisenerfahrungen - Gesellschaft ändert sich: Anforderungen an Schule sind abhängig von der Gesellschaft
ZENTRALE AUSSAGEN DER DIDAKTISCHEN GRUNDRICHTUNGEN
Bildungstheoretische Didaktik (Klafki 1958)
- Theorie zur Auswahl und Begründung von Inhalten
- Bildungsbegriff im Mittelpunkt
- kategoriale Bildung strebt an = gegenseitiges Erschließen von Schüler und Welt
Lerntheoretische Didaktik (Heimann/ Otto/ Schulz)
- Stellt Begriff des Lernens in den Mittelpunkt.
- Intention besteht in der Analyse und objektiven Beschreibung von Unterricht und seiner
konstruktiven Faktoren.
Hierauf geht das Berliner Modell zurück.
Informationstheoretische Didaktik (v. Cube 1965)
Geht von der Vorstellung aus, das
Unterrichtsprozesse nach Modell der Regelungstechnik steuern zu können
Unterricht ist Regelkreis: Lehrer ist Regler, Schüler ist Regelgröße, Lernziel ist Soll-Wert,
Vorkenntnisse ist Ist-Wert, Lernkontrolle ist Messfühler
Kommunikative Didaktik (Schäfer/ Schaller 1971)
Baut auf der kritischen Theorie der Frankfurter Schule auf
zur Demokratisierung aller Lebensbereiche
durch ideologiekritische Hinterfragung von Herrschaftsstrukturen
beitragen,
indem sie Unterricht als eine symmetrische Kommunikation auffasst
+ sein oberstes Ziel mit Emanzipation beschreibt
Zentrale Aussagen der bildungstheoretischen oder der lehr- und lerntheoretischen Didaktik
- Als Didaktik wir die Theorie des Unterrichts bezeichnet
- Lehrer müssen sich auf den Unterricht vorbereiten,
- indem sie Lernvoraussetzungen,
- Stimmungen und Ungleichheiten der Schüler berücksichtigen
- Die Didaktik weist den Personen im Unterricht verschiedene Funktionen zu
- Der Lehrer soll lehren und unterweisen, der Schüler soll lernen
- Der Lehrer muss sein Handeln/Unterricht analysieren und reflektieren
können & sichtbar machen, dass sein Handeln auf wissenschaftlicher Erkenntnis beruht