Cartes mémoires Allgemeine Psychologie (Seite 6 von 7)

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Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	07.03.2018 / 03.03.2025
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Riechen und Schmecken - Das olfaktorische System

Der Mensch hat ca. 350 verschiedene Geruchsrezeptoren, pro Sinneszelle gibt es nur einen Typ

wie Sehpigmentmoleküle in Stäbchen und Zapfen, durchqueren auch die Geruchsrezeptoren 7x die Membran der Riechsinneszellen

zur Transduktion kommt es, wenn ein Geruchsmolekül am Rezeptor andockt und den Ionenfluss ändert

die elektrischen Signale, die von den Riechsinneszellen kommen, werden in Glomeruli gesammelt

alle Sinneszellen gleichen Typs projizieren auf einen - max 2 Glomeruli

Riechen und Schmecken - Das olfaktorische System

der primäre olfaktorische Kortex ist der piriforme Kortex

der piriforme Kortex liegt im OFC

jeder Geruchsstoff wird durch ein unterschiedliches Feuerungsmuster von Geruchsrezeptoren kodiert

ein bestimmter Geruchsrezeptor antwortet auf viele Geruchsstoffe

im olfaktorischen System gibt es Ensemblekodierung

Riechen und Schmecken - Das gustatorische System

die Rezeptoren für "scharf" sind die freien Nervenendigungen

es gibt 4 Arten von Zungenpapillen: Pilz-, Faden-, Blätter-, Wallpapillen

Die Wallpapillen haben keine Geschmacksknospen

Die Pilzpapillen haben keine Geschmacksknospen

Die Fadenpapillen haben keine Geschmacksknospen

Riechen und Schmecken - Das gustatorische System

in der Mitte der Zunge befinden sich nur Wallpapillen

Fadenpapillen befinden sich überall auf der Zunge

auf der Zunge befinden sich ca. 10000 Geschmacksknospen

die Rezeptoren befinden sich in den Mikrovilli

pro Geschmacksknospe gibt es 5-10 Geschmackssinneszellen

Riechen und Schmecken - Das gustatorische System

die Geschmacksrezeptoren sitzen auf den Mikrovilli

pro Sinneszelle gibt es einen Rezeptortyp

alle Zungenbereiche enthalten alle Rezeptortypen

Feinschmecker sind in Wirklichkeit Feinriecher

beim orthonasalen Weg gelangen Geruchsstoffmoleküle durch den nasalen Teil des Rachens zur Riechschleimhaut

Riechen und Schmecken - Das gustatorische System

Im gustatorischen System gibt es sowohl Belege für Einzelzellkodierung als auch für Ensemblekodierung

Die Insula wird auch als primary taste area bezeichnet

Die Nervenbahnen gehen von der Zunge über den Nucleus tractus solitarii direkt zu Insula

Die Nervenbahnen des gustatorischen Systems werden im Thalamus verschaltet

Riechen und Schmecken - Aromawahrnehmung

es gibt Effekte von Farbe und Erwartung

die Umgebungsfarbe hat Einfluss darauf, wie fruchtig der Wein für Vpn schmeckt

teurer Wein schmeckt besser

die Umgebungsfarbe hat Einfluss darauf, wie sehr Vpn den Wein mögen

die Umgebungsfarbe hat Einfluss darauf, wieviel Vpn für den Wein bezahlen würden

Das somatosensorische System - Mechanorezeptoren

Merkel, Meissner, Ruffini, Pacini - in dieser Reihenfolge in tieferen Hautschichten und auf höhere Frequenzen reagierend

Merkel reagiert auf feine Details und Druck, ganz stetig und lansam adaptierend

Pacini regaiert stetig und langsam adaptierend auf Vibration

Ruffini und Meissner adaptieren schnell und reagieren auf On/Off-Veränderungen

Pacini reagiert auf Vibration, Meissner auf Hand grip control, Zittern

Das somatosensorische System

Zur Bestimmung der Absolutschwelle der Druckempfindlichkeit dient die 2-Punkte-Methode.

Menschen können einen 1 Mikrometer großen Buckel auf glatten Oberflächen wahrnehmen -> dafür sind die Meissner-Körperchen verantwortlich.

Mit den Ruffini-Körperchen kann man Texturen <1mikrometer wahrnehmen

An der Wade werden zwei bis zu 45mm voneinander entfernte Punkte als nur ein Punkt wahrgenomme

Im Gegenzug zu Pacini-Körperchen spiegelt die Antwort von Merkelzellen beim Bewegen über eine geriffelte Oberfläche das Kerbenmuster wider

Das somatosensorische System

Der somatosensorische Kortex (S1 und S2) befindet sich im Parietallappen

im somatosensorischen Homunkulus nehmen Regionen mit größerer Rezeptordichte größere Bereiche ein

Zur Objektidentifikation werden Explorationsbewegungen benutzt (Lederman & Klatzky)

aktives und passives Berühren führen zur gleichen Empfindung

Das somatosensorische System

Die Wahrnehmung von Oberflächenstrukturen hängt von räumlichen und zeitlichen Reizen ab -> Duplextheorie

In der Duplextheorie ist Merkel für die räumliche Struktur zuständig, Pacini für das raum-zeitliche Muster

Wenn der Finger ganz ruhig aufliegt, können Oberflächenunterschiede besser gespürt werden, als wenn er darüber hinweg bewegt wird.

aktives Berühren wird als haptische Wahrnehmung bezeichnet

haptische Wahrnehmung ist multimodal und involviert sensorische, motorische und kognitive Prozesse

Das somatosensorische System - Schmerz

nozizeptiver Schmerz wird durch freie Nervenendigungen vermittelt und ist ein Warnsignal für bevorstehende Schädigungen

Neuropathischer Schmerz entsteht durch Läsionen im Nervensystem

ein Nozizeptor reagiert auf verschiedene Stimuli

beim Entzündungsschmerz sind auch die Nozizeptoren aktiviert

beim neuropathischen Schmerz sind auch die Nozizeptoren aktiviert

Das somatische System - Schmerz

der Placebo-Effekt demonstriert die Einflüsse der Erwartung auf den Schmerz.

Dass Schmerz oft erst bei Bewusstsein über die Verletzung einsetzt, demonstriert die Einflüsse der Erwartung auf den Schmerz.

Aufmerksamkeit auf den Schmerz verstärkt ihn. Deshalb werden Verbrennungsopfer beim Verbandwechsel mit einer virtuellen Realität abgelenkt.

individuell unterschiedliches Schmerzempfinden kann auch auf unterschiedliche Vorerfahrungen zurückgeführt werden.

Das somatosensorische System - Schmerz - Filter-Kontroll-Theorie

Die Filter-Kontroll-Theorie besagt, dass Schaltkreise in der Substantia gelatinosa (Rückenmark) für die top-down-Prozesse beim Schmerzempfinden zuständig sind.

Input ins Filter-Kontrollsystem über 3 neuronale Bahnen: L-Fasern, Zentrale Kontrolle, S-Fasern

die L-Fasern haben einen großen Durchmesser und übermitteln Information über schmerzlose taktile Stimulation

S-Fasern sind mit Nozizeptoren assoziiert

die Zentrale Kontrolle überträgt Informationen im Zusammenhang mit kognitiven Funktionen

Das somatosensorische System - Schmerz - Filter-Kontroll-Theorie

zentrale Kontrolle, S- und L-Fasern haben Verbindung zur T-Zelle.

je mehr die T-Zelle gehemmt wird, desto stärker wird Schmerz empfunden

Öffnen des Filters: S-Fasern steigern die Aktivität in der T-Zelle

Schließen des Filters: zentrale Kontrolle und L-Fasern hemmen die Aktivität in der T-Zelle

die für die Schmerzkontrolle verantwortlichen neuronalen Schaltkreise sind in Wirklichkeit viel komplizierter

Das somatosensorische System - Schmerz

Hofbauer et al. haben gezeigt, dass an Schmerzwahrnehmung ein größeres Netzwerk aus somatosensorischem Kortex, Amygdala und Hippocampus beteiligt ist

Hofbauer et al. haben für ihr Experiment hypnotische Suggestion verwendet

Wenn Vpn suggeriert bekamen, dass die Unangenehmheit sinkt, haben sie auch von sinkender Intensität berichtet.

Bei der Suggestion "sinkende Intensität" berichteten Vpn von geringerer Intensität und geringerer Unangenehmheit

Das somatosensorische System - Schmerz

Wenn Opiate, wie Heroin und Morphium an bestimmten Rezeptoren andocken, kommt es zu Schmerzlinderung und euphorischen Zuständen

Naloxon kann die Opiatrezeptoren blockieren und schwächt die stimulationsbedingte Analgesie

Naloxon führt zu Schmerzlinderung

bei sozialem Schmerz sind die gleichen Hirnareale aktiv wie bei physischem Schmerz

Riechen und Schmecken - das olfaktorische System

Für Makrosmaten (wie z.B. Mensch) steht der Geruchssinn hinter Sehen, Hören, Fühlen und ist nicht überlebenswichtig

Riechsinneszellen werden schneller erneuert als Geschmackssinneszellen

Riech- und Geschmackssinneszellen werden nach spätestens 5-7 Wochen erneuert. Dies ist notwendig, weil sie direkt schädlichen Einflüssen, wie z.B. Bakterien ausgesetzt sind.

Menschen können bis zu 100.000 Gerüche unterscheiden, haben aber oft Schwierigkeiten sie zu identifizieren. Dies liegt eher an sprachlichen Problemen.

Die Amygdala spielt eine Rolle bei der Kontrolle emotionaler Reaktionen und bekommt Informationen über den tractus olfactorius

Riechen und Schmecken -

ähnliche Molekülstrukturen erzeugen nicht unbedingt ähnliche Feuerungsmuster

Stoffe, die ähnliche Feuerungsmuster erzeugen, riechen oft ähnlich

Alloästhesie: das unangenehme Empfinden von Gerüchen nimmt mit der Zeit ab

ob ein Geruch als angenehm empfunden wird, hängt von Hunger und Nahrungsaufnahme ab

Adaptation an Geschmack findet in den Rezeptorzellen und im OFC statt

Riechen und Schmecken - Das gustatorische System

Fadenpapillen reagieren nur auf Berührungsreize, nicht auf Geschmack

Geschmack wird überall auf de Zunge empfunden

grundlegende Geschmacksrichtungen vermutlich durch Einzelzellkodierung

subtile Unterschiede einer Kategorie vermutlich durch Einzelzellkodierung

Geschmacksaversionen können schnell erlernt und verlernt werden

Das somatosensorische System

Taktile Unterscheidungsfähigkeit ist bestimmbar durch 2-Punkt-Schwelle und Taktile Linienauflösung

für hohe Detailgenauigkeit werden die Merkel-Zellen eingesetzt

Wird bei Pacini das Körperchen von der Faser entfernt, feuert die Faser auch während der Stimulation und nicht nur zu Anfang und Ende

Bei intaktem Körperchen feuert das Pacini-Körperchen nur zu Anfang und Ende und kann deshalb besonders gut feine Vibrationen wahrnehmen

an der Wahrnehmung der Oberflächenstruktur sind Merkel und Pacini beteiligt

Das somatosensorische System

neurologische Korrelate der Hautsinne: es gibt Neurone mit spezifischen Feuermustern bei bestimmten Formen/Krümmungen

Neurone haben ein stärkeres Antwortverhalten, wenn der Berührung Aufmerksamkeit gewidmet wird

die top-down-Prozesse der Somatosensorik und die Efferenzkopie der Muskelbewegungen verhindern, dass man sich selbst kitzeln kann

über den Hinterstrang des Rückenmarks gehen Propriozeptions- und Berührungssignale

über den Hinterstrang des Rückenmarks gehen Signale der Temperatur und Schmerzwahrnehmung

Das somatosensorische System

Thermorezeptoren unterteilen sich in Wärmerezeptoren, Kälterezeptoren und weiterverarbeitende Neurone, die für den Anstieg und Abfall spezifischer Temperaturfenster zuständig sind

an der Schmerzwahrnehmung sind beteiligt S1, S2, limbisches System, Thalamus, Hypothalamus, gyrus cinguli anterior, insulärer Cortex

Die Filter-Kontroll-Theorie besagt, dass Schmerzwahrnehmung durch nicht-schmerzhafte taktile Stimuli verringert werden kann

Die Filter-Kontroll-Theorie besagt, dass Schmerzwahrnehmung durch kognitive Stimuli verringert werden kann

Aufmerksamkeit

selektive Aufmerksamkeit ist bottom-up, exogen, passiv, data-driven

geteilte Aufmerksamkeit ist bottom-up, exogen, passiv, data-driven

selektive Aufmerksamkeit ist top-down, endogen, aktiv, concept-driven

geteilte Aufmerksamkeit ist top-down, endogen, aktiv, concept-driven

Aufmerksamkeit

beim Shadowing task gelingt es Vpn gut, die Stimuli auf einem Ohr zu ignorieren

beim shadowing task bemerken Vpn nicht, wenn auf dem ignorierten Ohr die Stimme von Mann auf Frau wechselt oder zusätzlich Töne gespielt werden

bei Broadbents Filtertheorie werden Stimuli erst parallel, dann seriell verarbeitet

Broadbents dichotic task: links und rechts gleichzeitig 3 Ziffern -> Vpn berichten Ziffern in Blöcken (links-rechts)

Moray hat gezeigt, dass gewisse ignorierte Informationen beim shadowing task "durchbrechen" können. Je ähnlicher die Stimuli, desto leichter ist es, sich an beide zu erinnern

Aufmerksamkeit

im Aschwächungsmodell von Treisman geschieht die Filterung graduell

im Aschwächungsmodell von Treisman geschieht die Filterung nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip

bei Treisman sind die Kapazitäten limitiert

Gray und Wedderburn zeigten mit ihrem who-6-there-Experiment, dass frühe Selektion stattfindet

Gray und Wedderburn zeigten mit ihrem who-6-there-Experiment, dass späte Selektion stattfinden kann

Aufmerksamkeit

Im Modell von Deutsch und Deutsch werden alle Stimuli vollständig analysiert, bevor eine Selektion auf Basis der Wichtigkeit stattfindet

Nach Lavie, entscheidet der perceptual load, ob frühe oder späte Selektion stattfindet

Bei Deutsch und Deutsch findet frühe Selektion statt

Nach Lavie findet bei niedriger Belastung eine frühe Selektion statt, weil genügend Zeit zur Analyse vorhanden ist

Nach Lavie findet nur bei hoher Belastung Selektion statt

visuelle Aufmerksamkeit

bei Posners cueing paradigm sollten Vpn so schnell wie möglich eine Taste drücken, wenn ein Lichtpunkt erschien

bei Posners cueing paradigm gab es valide, neutrale und invalide cues

bei nicht validen cues gab es deutliche RT-Kosten aufgrund von Interferenzen

die peripheren cues hatten eine Bedeutung

zentrale cues waren nicht zu ignorieren, periphere schon

visuelle Aufmerksamkeit

Corbetta & Shulman unterscheiden ein dorsales top-down-Netzwerk und ein ventrales bottom-up-Netzwerk

Corbetta & Shulman unterscheiden ein ventrales top-down-Netzwerk und ein dorsales bottom-up-Netzwerk

bei Corbetta & Shulman können die beiden Systeme interagieren

im Experiment von Posner und Cohen beschleunigen valide cues die RT bei einem längeren delay zwischen cue und target

im Experiment von Posner und Cohen beschleunigen valide cues die RT bei einem kürzeren delay zwischen cue und target

visuelle Aufmerksamkeit

inhibition of return besagt, dass Aufmerksamkeit ein Gedächtnis hat

inhibition of return besagt, dass Vpn die visuelle Aufmerksamkeit weniger wahrscheinlich einem zuvor betrachteten Objekt zuwenden

visuelle Aufmerksamkeit

Neglect-Patienten können Stimuli auf der Seite, auf der das Gehirn die Schädigung hat, nicht entdecken

Neglect-Patienten nehmen die Stimuli zwar wahr, können sie aber nicht identifzieren

eine Schlussfolgerung aus dem Neglect-Phänomen ist, dass bewusste Wahrnehmung Aufmerksamkeit braucht

Duncan et al. zeigten, dass die willentliche Kontrolle bei Neglect-Patienten noch intakt ist, sie hatten eine nahezu normale Leistung in der selektiven Aufmerksamkeitsbedingung

visuelle Aufmerksamkeit - Feature Integration Theory

nach Treisman und Gelades Feature Integration Theory werden features parallel, Objekte seriell verarbeitet

Treisman und Gelade: wenn nicht genügend Aufmerksamkeit vorhanden ist, entstehen Fehler. Diese sind nicht zufällig, sondern illusorische Konjunktionen

bei der Merkmalssuche wird die Anwesenheit des Targets anhand der Aktivierung einer Merkmalskarte festgestellt

für Konjunktionen sind mehrere Merkmalskarten nötig

Aufmerksamkeit

beim Dual Path Model nach Wolfe et al. wird ein selektiver und ein nicht-selektiver Pfad unterschieden

beim Dual Path Model nach Wolfe et al. wird ein gerichteter und ein nicht-gerichteter Pfad unterschieden

bei der Doppelaufgabe von Welford sollten Vpn so schnell wie möglich auf 2 Lichtreize reagieren

bei langer stimulus onset asynchrony war die zweite RT deutlich beschleunigt -> psychologische Refraktärperiode

die psychologische Refraktärperiode ist durch Übung vermeidbar

Aufmerksamkeit

nach Kahneman interferieren schwierige Aufgaben mehr

nach Kahneman gibt es mehr Energie im Zustand des Arousals und bei Motivation

nach Posner, Boies ist die RT der Nebenaufgabe ein Maß für Kapazitäts- und Aufmerksamkeitsbedarf der Hauptaufgabe

nach Wickes Theorie der multiplen Ressourcen sind die Ressourcen unabhängig

nach Wickens Theorie tritt Interferenz auf, weil unähnliche Aufgaben unterschiedliche Ressourcen verwenden

Aufmerksamkeit - geteilte Aufmerksamkeit

Just et al. haben gezeigt, dass Vpn in Doppelaufgaben schlechter abschneiden, als in Einzelaufgaben

die Summe der Hirnaktivitäten der Doppelaufgabe ist größer als die Summe der Hirnaktivitäten bei den Einzelaufgaben. Dies heißt Überadditivität.

die Summe der Hirnaktivitäten der Doppelaufgabe ist kleiner als die Summe der Hirnaktivitäten bei den Einzelaufgaben. Dies heißt Unteradditivität.

bei Doppelaufgaben hängen die Ressourcen für die Aufgaben von der zentralen Ressource Aufmerksamkeit ab

Aufmerksamkeit

der dorsolaterale PFC ist nur bei geteilter Aufmerksamkeit aktiv, nicht bei selektiver

der dorsolaterale PFC ist nur bei selektiver Aufmerksamkeit aktiv, nicht bei geteilter

Laut Johnson (2007) wird der dorsolaterale PFC mit TMS ausgeschaltet, ist die Leistung bei Doppelaufgaben schlechter

Laut Johnson (2007) wird der dorsolaterale PFC mit TMS ausgeschaltet, ist die Leistung beim Problemlösen schlechter

Im Experiment von Shiffrin und Schneider wurde gezeigt, dass automatisierte Prozesse Ressourcen beanspruchen, wenn sie unterdrückt werden sollen

Aufmerksamkeit - Automatizität

Laut Zwei-Prozess-Theorie von Posner und Snyder beanspruchen automatische Prozesse keine Ressourcen und interferieren nicht.

der Stroop-Test ist ein Beispiel für automatisierte Prozesse: Wortlesen ist automatisiert und kann nur schwer unterdrückt werden

Neumann zeigte, dass auch automatische Prozesse Interferenzen haben können, falls motorische Reaktionen ähnlich sind

für häufigere Stimuli erreichen Vpn beim Stroop-Test bessere Leistungen

Denken - Induktives Schließen

Menschen haben Probleme Wasons 2-4-6 - Aufgabe zu lösen, weil sie konfirmatorisch vorgehen.

Poletiek gelang es durch die Instruktion "negative Tests produzieren!" den confirmation bias in Wasons 2-4-6 - Aufgabe abzustellen.

da die Zunkunft unsicher ist, verwenden Menschen im Alltag oft induktives Denken

empirische Wissenschaft nutzt induktives Schließen

wenn Wissenschaftler dazu neigen, ihre eigenen Hypothesen zu bestätigen, unterliegen sie dem confirmation bias

Denken - deduktives Schließen - Warum haben Vpn Probleme mit Wasons Wahlaufgabe?

In der Alltagssprache wird "wenn, dann" oft als Äquivalenz verstanden

Die Aufgabe ist zu abstrakt, Vpn erzielen bessere Ergebnisse, wenn sie ein äquivalentes, konkreteres Problem lösen sollen.

Vpn unterliegen dem matching bias.

die Wason-Regel ist indikativ. Bei deontischen Regeln wäre es einfacher

Denken - deduktives Schließen

bei der Social Contract Theory betrachtet man Probleme wie "If there's an A, then you must do B".

bei der Social Contract Theory betrachtet man Probleme wie "If person A promises C , to person B, then he/she must do C".

Syllogismen haben die Form: Alle A sind B und alle B sind C -> Alle A sind C

partikuläre Quantoren: einige, einige nicht

"keine" gehört zu den universellen Quantoren

Allgemeine Psychologie

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