GPM 2018

Fragen zur Personenzertifizierung nach GPM

Fragen zur Personenzertifizierung nach GPM


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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Autres
Crée / Actualisé 24.02.2018 / 20.03.2023
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Ihr Geschäftsführer hat erfahren, dass Sie einen Kurs in Projektmanagement gemacht haben. Wie erklären Sie ihm, dass Projekte in der heutigen Wirtschaft nicht mehr wegzudenken sind?

  • Flexibel bei Kundenanforderung reagieren
  • Innovatives Schaffen
  • interdisziplinäres Team

Im Ablaufplan werden die Termine festgelegt.
Im Arbeitspaket gibt es sehr viele Verantwortliche.
Im autonomen Projekt …
Im Phasenplan werden die Phasen, die Meilensteine und die Arbeitspakete definiert.
In der Autonomen Projektorganisation hat der Projektleiter nur Beratungsfunktion.
In der Kommunikation gibt es einen Sender und einen Empfänger.
In der Normalfolge wird der nächste Vorgang erst gestartet, denn der Vorherige abgeschlossen ist.
In der Sprungfolge wird der nächste Vorgang erst gestartet, wenn der Vorherige abgeschlossen ist.

In welche 2 Kategorien können Einflussfaktoren des Projektumfelds gegliedert werden?

  • Intern und Extern
  • Sachlich und Sozial

In welchem Dokument wird der Leistungsumfang eines Projekts beschrieben?

  • Lastenheft
    • vom AG festgelegte Gesamtheit der Forderungen an die Lieferungen und Leistungen eines AN innerhalb eines Projektaustrags.
  • Pflichtenheft
    • vom AN erarbeitete Realisierungsvorgaben auf der Basis vom AG vorgegebenen Lastenheft (DIN 69901-5)

Induktiv heißt auch Top-Down und bedeutet von oben nach unten.
Kalendrierung ist das Verfahren einen Projektstrukturplan in einen Ablaufplan zu überführen.
Kann aus einem Pflichtenheft ein Lastenheft abgeleitet werden?

Das Pflichtenheft baut auf dem Lastenheft auf, umgekehrt ist das nicht sinnvoll.

Kannziele müssen erreicht werden, ansonsten ist das Projekt gescheitert.
Kosten ist der Ort an dem die Kosten entstanden sind.
Kostenarten sind Personal-, Sach-, Material-, Kapital- und Kalkulatorische Kosten.
MAXZ bedeutet Maximaler Zeitabstand: Muss spätestens am Datum X anfangen, kann aber auch früher beginnen.
Maßnahmen sind vermindern, vermeiden, akzeptieren, begrenzen und feiern.
Mit dem Eisbergmodell können die Arbeitspakete sehr gut beschrieben werden.
Mit der DISG-Methode werden die Abläufe bestimmt.
Mit der Kapitalwertmethode kann das Projektbudget errechnet werden.
Mussziele müssen erreicht werden, ansonsten ist das Projekt gescheitert.
Nach Erstellung des Ablaufplanes wird der Terminplan erstellt.

Nennen Sie 2 Vor- und Nachteile für eine autonome Organisation

  • Vorteile:
    • MA können sich auf das Projekt konzentrieren
    • PL hat Führungskompetenz
    • Kaum Konflikte, da MA freigestellt
    • MA identifizieren sich mit Projekt
  • Nachteile:
    • Projekt verliert den Kontakt zur Linie
    • MA müssen wieder in die Linie nach Abschluss

Nennen Sie 2 Vor- und Nachteile für eine Einflussprojektorganisation

  • Vorteile:
    • keine organisatorische Umstellung nötig
    • Optimale Auslastung der Mitarbeiter
  • Nachteile:
    • Keine Kompetenz für den PL
    • Projekt kann die Ressourcen spät bekommen
    • Konflikt zwischen Linie und PL

Nennen Sie 3 Prinzipien nach denen Projektstrukturpläne gegliedert werden können

  • Objektorientiert
  • Phasenorientiert
  • Funktionsorientiert

Nennen Sie 3 Schätzmethoden

  • Expertenschätzung
  • Einzelschätzung
  • Mehrfachbefragung
  • Delphi Methode
  • Schätzklausuren
  • Analogiemethode
  • Prozentsatzmethode
  • Parametrische Methode
  • Dreipunktschätzung – PERT-Methode

Nennen Sie 5 Schritte des Stakeholdermanagemts in der sachlich-logischen Reihenfolge.

  1. Identifizieren
  2. Interessen analysieren
  3. Macht- und Konfliktpotential ermitteln
  4. Maßnahmen planen
  5. Monitoring (neue Stakeholder, veränderte Interessenlagen

Nennen Sie den Unterschied zwischen retrograd und progressiv.

  • progressiv:
    • Vorwärtskalkulation in der Netzplantechnik
  • retrograd
    • Rückwärtskalkulation in der Netzplantechnik.

Nennen Sie die 4 Schritte des Risikomanagements

  1. Identifizieren
  2. Analyse und Bewertung
  3. Maßnahmen planen
  4. Risikocontrolling

Nennen Sie die einzelnen Stufen der Projektplanung

  • Was ist zu tun?
    • Projektstrukturplan,
    • Arbeitspakete
  • Was ist wann zu tun?
    • Ablauf – und Terminplan
  • Wer tut was wann?
    • Einsatzmittelplan
  • Was wird benötigt?
    • Ressourcenplan
  • Wie viele Kosten fallen an und wann?
    • Kostenplan

Nennen Sie die Vor- und Nachteile einer Autonomen Projektorganisation.

  • Vorteile:
    • Koordinationsmöglichkeiten erleichtert
    • geringes Konfliktpotential gg der Linie
    • schnelle Entscheidungswege
    • hohe Identifikation mit dem Projekt
  • Nachteile
    • Gefahr des Eigenlebens
    • Erheblicher Eingriff in Unternehmensstruktur
    • Auslastung der Mitarbeiter unregelmäßig
    • Eingliederungsprobleme der Mitarbeiter in Linie nach Ende des Projekts

Nennen Sie drei Methoden zur Ermittlung des Fortschrittsgrades.

  • 0/100, 50/50
  • Statusschritte
  • Schätzung
  • Mengen-, Zeit- und Sekundärproportionalität

Nennen Sie drei Projektorganisationsformen? Was sind jeweils die Verantwortlichkeiten und Befugnisse des Projektleiters?

  • Einfluss-Projektorganisation (Stabs-Projektorganisation)
    • PL nur beratend und koordinierend tätig
    • PL hat keine Befugnisse oder Verantwortung für das Projekt
  • Autonome Projektorganisation (Reine Projektorganisation)
    • PL ist disziplinarischer und fachlicher Vorgesetzter
    • PL trägt die volle Verantwortung für das Projekt
  • Matrix-Projektorganisation
    • PL ist fachlicher Vorgesetzter (Linienmanager bleibt disziplinarischer Vorgesetzter)
    • PL trägt die Verantwortung für das Projekt.

Nennen Sie Fragetechniken

  • Offene Frage
  • Informationsfrage
  • Geschlossene Frage
  • Alternative Frage
  • etc.

Nennen Sie grundlegende Eigenschaften von Projekten.

  • Definierter Start- und Endtermin
  • Ziele sind vor Start festgelegt
  • Es gibt einen Verantwortlichen oder Auftraggeber
  • Begrenzte Ressourcen
  • Gewisse Komplexität der Aufgabenstellung
  • Einmaligkeit der Bedingungen
  • Interdisziplinär (Aufgabenstellung und Projektteam)

Nennen Sie mögliche Gliederungsprinzipien der Projektstrukturierung.

  • Objektorientiert (Zerlegung z.B. in Bauteile)
  • Funktionsorientiert (Zerlegung in Aktivitäten)
  • Phasenorientiert (Zerlegung in Projekphasen)
  • Gemischtorientiert (Gliederungsprinzipien der Ebenen des PSP unterschiedlich)

Die Gliederung der Teilaufgabe >>Projektmanagement<< wird hierbei nicht berücksichtigt.

Nennen Sie Projektarten und geben Sie jeweils ein Beispiel an.

  • nach Objekten:
    • Investitionsprojekte (z.B. Bau einer Brücke oder eines Gebäudes)
    • Forschungs- und Entwicklungsprojekte (F&E, z.B. Entwicklung eines Mobiltelefons)
    • Organisationsprojekt (z.B. Reorganisation eines Unternehmens)
  • nach Projektklassen z.B.
    • Projektgröße
    • Projektdauer
    • Kulturkreis.

Nennen Sie verschiedene Methoden zur Aufwandsschätzung.

  • Expertenschätzung (z.B. Schätzklausur, Delphi-Methode, Einzel- und Mehrfachbefragung)
  • Analogiemethode (Vergleich mit einem abgeschlossenen Projekt oder Arbeitspaket)
  • Prozentsatzmethode (aus abgeschlossenem Projekt Abschätzung der prozentualen Aufwandsverteilung der Phasen oder Arbeitspakete)
  • Parametrische Schätzungen (z.B. COCOMO, Lines of Code)
  • Bereichsschätzung (Dreipunktschätzung mit optimistischem, wahrscheinlichem und pessimistischem Wert)