Inno
Inno für am Mändig
Inno für am Mändig
Set of flashcards Details
Flashcards | 175 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 26.01.2018 / 27.01.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180126_inno
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Embed |
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Progressive Abstraktion
Brainstorming, Brainwriting, Osborn-Checkliste
Reizwortanalyse, Bionik
? Gestaltung neuer Produkte und Dienstleistungen? Verbesserung von Bestehendem, technische Fragestellungen? Entwicklung verschiedener Varianten
Grosse Anzahl und Lückenlosigkeit der Lösungsmöglichkeiten? Systematische Gesamterfassung des Problems
? Zergliederung eines Problems in seine Komponenten, das alle möglichen Lösungen ingeordneter Form enthält
Teilnehmer regen sich durch ihre Ideen wechselseitig an und bilden Analogien undAnknüpfungen (schriftlich)
Unterstützt intuitive Ideenfindung v.a. bei Suchproblemen. ? Grundlagenmethode (als Einstieg in andere Methoden) ? Für praktisch alle Problemstellungen geeignet
Methodisch anspruchslos ? Führt immer zu Resultaten
? Analog Brainstorming: Teilnehmer regen sich durch ihre Ideen wechselseitig an und bildenAnalogien und Anknüpfungen (schriftlich)
Wenn in Gruppe Spannungen oder Probleme zu erwarten sind oder wenn Gefahr besteht, dass eine Person verbal dominant wird ? Bei komplexeren Problemen, die mehrdimensionale Denkprozesse erfordern, die durch Diskussionen gestört werden könnten
Keine besondere Moderation nötig; Protokoll entsteht automatisch. ? Zahlreiche Lösungsvorschläge
Brainwriting-PoolTeilnehmer notieren Ideen auf Zetteln; fällt ihnen nichts mehr ein, legen sie den Zettel aufden Tisch in den Ideen-Pool und nehmen sich einen neuen Zettel heraus.BrainwalkingMehrere Flipchartblätter (1 Flipchart für 2-3 Personen) werden an glatten Wänden desRaumes befestigt (damit man darauf schreiben kann). Oben auf jedem Blatt steht dasgleiche Thema. Die Teilnehmer verteilen sich um die Flipchartblätter und schreiben spontanihre Einfälle auf das Blatt, vor dem sie gerade stehen. Dann gehen sie im Raum umher,sehen sich die Ideen auf den anderen Blättern an und schreiben ihre Assoziationen dazu.
? Durch Fragen der Osborn-Checkliste (allgemeine Kategorien) wird das kreative Denken gezielt in verschiedene, auch andersartige Bereiche gelenkt. ? Systematisches Ausleuchten von Veränderungsmöglichkeiten eines bereits bestehenden Produktes oder Verfahrens
? Kein besonders ausgebildeter Moderator notwendig ? In kurzer Zeit anwendbar ? sowohl in Gruppen als auch individuell anwendbar
„Worum geht es eigentlich?“
? Systematische Problemerkennung durch mehrfache Anwendung der Frage: „Worum geht es eigentlich?“
? Probleme werden gründlich analysiert, naheliegende Problemlösungen werden vermieden ? Rahmenbedingungen (Gruppengrösse, Moderator etc.) wie beim Brainstorming; Brainstorming-Phase wird jedoch hier mehrmals, dafür verkürzt auf unterschiedliche Fragestellungen angewendet ? Für nahezu alle „unklaren“ Problemstellungeg geeignet
Erkennen aller wichtiger Komponenten der problematischen Situation und deren Zusammenhänge; Lösung oft innovativer, sieht im nachhinein häufig anders aus, als ursprünglich angenommen
1. Schriftliche Problemdefinition. 2. Vorhandene Ideen abladen (Kurzbrainstorming). 3. Problemfremde Reizwörter finden. 4. Reizwörter analysieren. 5. Beziehungen zum Problem herstellen. Zurück zu 3
? Konfrontation der Gruppe mit problemfremden Elementen und Begriffen ? Einige wenige, originelle und konkrete Ideen generieren und aus eingefahrenen Denkbahnen herauskommen (nicht: Masse und Schlagworte) ? Neue Lösungsansätze durch Strukturübertragungen, Analogien oder Abstraktionen
? Gestaltung neuer Produkte, Gestaltung neuer Dienstleistungen, Gestaltung neuer Geschäftsmodelle, konstruktive Problemstellungen ? Weniger geeignet für ganz „offene“ Fragen wie z.B. „Wie könnten wir mehr Umsatz generieren?“
? Relativ leicht in der Anwendung, wenig methodische „Fallhöhe“ ? Erzeugt „Wow“-Effekte
Direkte Übertragung von Systemen bzw, Strukturen der Natur auf technische Lösungen ? Problemlösungen der Natur werden systematisch untersucht ? Die geeigneten Lösungsprinzipien werden auf menschlich-technische Probleme übertragen
? Eignung besonders zur Lösung von Analyse- und Konstellationsproblemen, auch bei Suchproblemen einsetzbar
Es muss nicht unbedingt ein konkretes Problem vorhanden sein, da das Entdecken latenter technischer Probleme über die beobachtete Lösung möglich
Lead User Workshop / Denken in Funktionen / Morphologischer Kasten / Brianstorming / Brainwriting / Reizwortanalyse
Kundenbeobachtung // Kundennutzen - Analyse / Branchendogmen - Analyse / Brainstorming / Brainwriting / Reizwortanalyse
Kundenbeeobachtung / Kundennutzen - Analyse / Osborn checkliste
Beste Methoden & Technologien der Kreativitätsförderung bei Werbung
Progressive Abstraktion / Brainstorming / Brainwriting / Reizwort - Analyse
Beste Methoden & Technologien der Kreativitätsförderunng bei Technischer Konstruktion
Lead User - Workshop / Morphologischer Kasten / Brainstorming
Progressive Abstraktion / Brainstorming / Brainwriting
4 bis 10 Personen• interdisziplinär• Fachleute UND Laien• hierarchisch homogen• Moderator
1. Keine direkte Kritik (weder verbal noch non-verbal) 2. Ideen kombinieren 3. Tolerante Atmosphäre (sich wohl fühlen) 4. Quantität vor Qualität
Kreativitätsmeetings – Rolle des/der Moderators/in
„Primus inter pares“ mit folgenden Aufgaben: - Gruppe in das Problem einführen - auf die Einhaltung der Brainstorming-Regeln achten - stille Teilnehmer aktivieren, dominierende dämpfen - Nachlassende Ideenflüsse durch Reizfragen stimulieren - darauf achten, dass sich die Gruppe nicht vom Thema entfernt - das Ende der Brainstorming-Sitzung ansagen - Runde zur Klarstellung der Ideen durchführen
? Dauer einer Kreativ-Session: ca. 30-40 Minuten ? Wahl der Methode auf Teilnehmer ausrichten ? Protokoll der Sitzung anfertigen (kann auch bei Flaute nochmals verlesen werden) ? Ideen nummerieren ? Nach kurzer Pause: Gemeinsame Runde zur Klarstellung der Ideen ? Erste Grobbewertung durch Teilnehmer (siehe IM-4) ? Wenn Zeit bleibt: Ideensteckbriefe für TOP-Ideen (siehe IM-4) ? Telefonische oder mündliche Ergänzungen zu Lösungsvorschlägen einholen ? Teilnehmern Ergebnis mitteilen ? Weitere Behandlung der Ideen durch Problemsteller
Liegt im Tal der Ratlosigkeit. Deshalb führt dergeübte Moderatordas Team sicherdurch das Tal derRatlosigkeit. Dennnach der Sammlungder ersten einfachenAssoziationenversiegt derIdeenstrom ersteinmal, bevor diewirklich innovativenIdeen kommen.
Die Anzahl der weiter zu verfolgenden Lösungsideen soll • rasch und mit geringem Zeit- und Ressourcenaufwand reduziert werden • ohne dass eine potentiell aussichtsreiche Idee eliminiert wird
1. Lösungsideen verstehen, identsiche Ideen zusammenfassen. 2. Grobbewerbung. Ausscheiden von nicht realisierbarem. 3. Priorisierung. --> Im Anschluss: Voranalysen durchführen
Erreichung von Konsens in drei Schritten: ?Verständnis checken: „Ist für alle klar, was gemeint ist?“ ? Vorschlag machen: „Lösungsideen A und B sind praktisch identisch“ ? Übereinkunft checken: „Gibt es jemanden, der nicht einverstanden ist?