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Lehrabschlussprüfung
Lehrabschlussprüfung
Set of flashcards Details
| Flashcards | 110 |
|---|---|
| Students | 74 |
| Language | Deutsch |
| Category | General Education |
| Level | Vocational School |
| Created / Updated | 18.01.2018 / 04.06.2025 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180118_step_fragen
|
| Embed |
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1. Wie entsteht ein Vertrag?
durch eine
● gegenseitige
● übereinstimmende
● Willensäusserung
● mindestens zweier Parteien
2. Aus Beweisgründen sind
wichtige Verträge schriftlich
festzuhalten. Das Gesetz
kennt dabei drei Varianten
schriftlicher Verträge. Welche?
● einfache Schriftlichkeit
● qualifizierte Schriftlichkeit
● öffentliche Beurkundung
3. Welche zwei
Voraussetzungen müssen
gegeben sein, damit eine
Person handlungsfähig ist?
● Volljährigkeit
● Urteilsfähigkeit
4. Was versteht man unter einer
öffentlichen Beurkundung?
ein Vertragsabschluss, der durch einen
Notar vorgenommen wird
5. Wie heissen die fünf Teile
des ZGB?
● Personenrecht
● Familienrecht
● Erbrecht
● Sachenrecht
● Obligationenrecht
6. Welche drei
Gerichtsverfahren für welche
Vorkommnisse unterscheiden
wir in der Rechtspflege?
● Zivilprozess: für zivilrechtliche
Streitigkeiten
● Strafprozess: zur Aburteilung
strafbarer Handlungen (StGB)
● Verwaltungsprozess:
zur Beurteilung von Entscheiden
der staatlichen Verwaltung
(z. B. Steuern, Baugesuche)
7. Worin unterscheiden sich
natürliche und juristische
Personen?
● natürliche Personen:
Zeugungsakt
● juristische Personen:
Gründungsakt
8. Welche drei Inhalte werden in
den Vereinsstatuten zwingend
festgelegt?
● Zweck
● Mittel
● Organisation des Vereins
9. Ein Lehrvertrag muss
schriftlich sein. Nenne vier
Punkte, die obligatorisch im
Lehrvertrag geregelt sind.
● Art und Dauer der beruflichen
Ausbildung
● Dauer der Probezeit
● Arbeitszeit
● Lohn
● Ferien
10. Was besagt der
Gleichstellungsartikel
BV Art. 8 bezüglich Arbeit?
Mann und Frau haben Anspruch auf
gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit.
11. Welche Bedürfnisse werden
unterschieden?
● Grundbedürfnisse
● Wahlbedürfnisse
12. Nenne vier Gruppen
im erweiterten
Wirtschaftskreislauf.
● Konsumenten
● Produzenten
● Banken
● Staat
● Ausland
13. Wozu dient ein Budget?
als Planungsinstrument für zukünftige,
erwartete Einnahmen und Ausgaben
14. Wie läuft ein Kaufvertrag
schrittweise ab?
Anfrage – Offerte – Bestellung –
Lieferung – Bezahlung - Quittung
15. Nenne vier Störungen beim
Ablauf des Kaufvertrages.
● Ware wird nicht geliefert
● Ware wird zu spät geliefert
● Ware ist mangelhaft
● Rechnung wird nicht bezahlt
● Rechnung wird zu spät bezahlt
● Rechnung wird nur teilweise
bezahlt
16. Erkläre die Begriffe Ersatz,
Minderung und Wandelung.
● Ersatz: Reparatur oder
Neulieferung
● Minderung: Preisermässigung
● Wandelung: Rücktritt vom
Vertrag
17. Nenne vier unterschiedliche
Möglichkeiten zur
bargeldlosen Zahlung.
● Banküberweisung
● Dauerauftrag
● Lastschriftverfahren (LSV)
● E-Banking
● Debit- und Kreditkarten
18. Nenne die drei Pflichten
des Käufers bei Erhalt
einer Warenlieferung.
● Ware sofort prüfen
● Mängel mittels sofortiger,
eingeschriebener Mängelrüge
mitteilen
● Ware aufbewahren, ohne diese
zu benützen
19. Wofür stehen die vier
Buchstaben AIDA im
Werbemodell?
● Attention = Aufmerksamkeit
● Interest = Interesse
● Desire = Verlangen
● Action = Handeln
20. Nenne drei Vorteile des
gewöhnlichen Kreditkaufes.
● kein Bargeld
● Rechnung wird innert 10-30
Tagen bezahlt
● Skonto-Abzug möglich
21. Wie lässt sich der Begriff
Kommunikation in einfachen
Worten umschreiben?
Kommunizieren heisst,
● mit jemandem in Verbindung
treten
● um etwas zu bewirken
22. Nenne die vier Ebenen des
Kommunikationsmodells.
● Sachebene
● Beziehungsebene
● Selbstoffenbarungsebene
● Appellebene
23. Nenne zwei
Kommunikationsformen.
● einseitig oder wechselseitig
● verbal oder nonverbal
24. Nenne drei paraverbale
Merkmale.
● Sprechtempo
● Lautstärke
● Tonhöhe
25. Nenne vier soziale
Bedürfnisse, welche die
NutzerInnen sozialer Medien
wie Facebook, Twitter usw.
befriedigen wollen.
● Selbstdarstellung
● Selbstbestätigung
● Gruppenzugehörigkeit
● helfen und Hilfe erhalten
26. Was umfasst die
Informationsfreiheit?
das Recht, Informationen zu verbreiten
und zu empfangen
27. Wo liegen die Grenzen der
Meinungsäusserungsfreiheit?
im Persönlichkeitsschutz des anderen
28. Nenne vier unterschiedliche
Möglichkeiten, um eine
Nachricht zu manipulieren.
Meldungen
● verändern
● unterdrücken
● verspätet erscheinen lassen
● erfinden
29. Welche drei Bereiche sind
bei SRF von Werbung
ausgeschlossen?
● Tabakwerbung
● politische Werbung
● religiöse Werbung
30. Nenne vier Funktionen
(Wirkungsbereiche), die das
Fernsehen beim Publikum
erfüllt.
● Information
● Bildung
● Meinungsbildung
● Unterhaltung und Entspannung
31. Nenne vier Grundleistungen
der Krankenkasse.
● Arztkosten
● Medikamentenkosten
● Spitalkosten in der allgemeinen
Abteilung im Wohnkanton
● Spitex
32. Erkläre den Begriff Franchise
im Zusammenhang mit der
Krankenversicherung.
● jährlicher Mindestbeitrag
● vom Versicherten zu zahlen,
wenn er die Krankenkasse mit
Leistungen belastet
● die gesetzliche Franchise beträgt
für Erwachsene 300 CHF pro
Jahr und für Kinder 0 CHF pro
Jahr
33. Erkläre den Begriff
Selbstbehalt (für
Erwachsene) im
Zusammenhang mit der
Krankenkasse.
● Betrag, den die versicherte
Person nach Bezahlung der
Franchise pro Krankheitsfall
bezahlen muss
● in der Regel 10 % der Kosten
● bis maximal 700 CHF pro Jahr
34. Welche fünf Faktoren müssen
eintreten, damit man
versicherungstechnisch von
einem Unfall spricht?
● Körperverletzung
● ungewöhnlicher Vorfall
● plötzlich
● unabsichtlich
● äussere Einwirkung
35. Was bedeutet Regress im
Versicherungswesen?
Rückforderungsanspruch der
Versicherung gegenüber dem
Versicherten
36. Nenne die drei Säulen der
Vorsorge in der Schweiz und
deren Ziele.
● staatliche Vorsorge:
Existenzsicherung
● berufliche Vorsorge:
Fortführung der gewohnten
Lebenshaltung
● individuelle Vorsorge:
Ergänzung
37. Nenne die drei
Hauptleistungen der AHV.
● Altersrente
● Witwen- bzw. Witwerrente
● Waisenrente
38. Zähle drei wichtige
Sachversicherungen auf!
● Gebäudeversicherung
● Mobiliar- oder
Hausratversicherung
● Kaskoversicherung
39. Weshalb hat der Staat die
Fahrzeughaftpflichtversicherung
für obligatorisch
erklärt?
Werden Personen im Strassenverkehr
verletzt oder getötet, entstehen sehr
hohe Kosten, welche der
Unfallverursacher nicht tragen kann;
deshalb übernimmt dessen
Haftpflichtversicherung die finanziellen
Folgen der Schäden.
40. Was bedeuten bei der
Motorfahrzeug-
Haftpflichtversicherung die
Begriffe Bonus und Malus?
● Bonus: Prämienreduktion bei
unfallfreiem Fahren
● Malus: Prämienerhöhung bei
Unfallverursachung
