Cartes mémoires Gesundheitspsychologie (Seite 4 von 4)

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Utilisateurs	98
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	02.01.2018 / 21.04.2024
Lien de web	https://card2brain.ch/box/20180102_gesundheitspsychologie
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Selbstregulationstheorie von Carver und Scheier (1998). Welche Aussagen treffen zu.

Zielsetzung - Vergleich des Verhaltens mit dem Standard des gesetzen Ziels - ist eine Diskrepanz vorhanden, wird das Ziel in jedem Fall aufgegeben.

Zielsetzung - Vergleich des Verhaltens mit dem Standard des gesetzen Ziels - ist eine Diskrepanz vorhanden kommt es zu einer Handlung zur Reaktion der Diskrepanz und einer Neubewertung

Kritik: Umgebungseinflüsse werden in diesem Modell vernachlässigt.

Das Ziel ist erreicht, wenn keine Diskrepanz vorhanden ist.

die Rückmeldung eines fehlenden Erfolgs führt zu negativen Stimmungen.

Selbstregulation und Selbstkontrolle

Selbstregulation und Selbstkontrolle werden stets synonym verwendet.

Selbstkontrolle ist die Fähigkeit eigenen Wünschenoder gewohnheitsmäßigen Reaktionen zu widerstehen oder zu verändern.

Selbstkontrolle ist immer auch bereichsspezifisch

Selbstkontrolle ist im Ressourcenmodell der Selbstkontrolle die Voraussetzung, um ein Verhalten in die gewünschte Richtung steuern zu können.

Selbstkontrolle ist eine globale, individuelle Ressource.

Selbstkontrolle: Nicht zutreffendes bitte ankreuzen.

kann als unbegrenzte Energie verstanden werden

Die Muskelkontraktion kann als Analogon für das Konzept der Selbstkontrolle verwendet werden.

Ist die Energie bei anderen Aufgaben aufgebraucht, kann es zu Selbstkontrollversagen kommen. Zustand der Ego-Depletion

Selbstregulation kann nur dann stattfinden, wenn ausreichend Selbstkontrolle zur Verfügung steht, wobei Selbstkontrolle eine essentielle Energieressource darstellt.

Auch komplexe gesundheitsbezogene Verhaltensweisen können ohne weitere mit dem "Strength Model of selfcontrol" erklärt werden

Impulse, automatisierte Prozesse und Gewohnheiten.

Duale Prozessmodell versuchen reflektives als auch impulsives Verhalten zu erklären und mögliche Verhaltenskonflikte darzustellen.

Drei-SytemTheorie ist ein Duales Prozessmodell

Die Wahrnehumng von Stimuli (nur extern) spielt eine gewichtige Rolle in dualen Prozessmodellen.

Zweisystemtheorie von Hofman und Friesen beschreibt die Wirkweise beider Systeme.

Hofman und Friesen unterscheiden ein reflektives und ein impulsives System.

Duale Prozessmodell: Zweisystem-Theorie von Hofman und Friese. (2011)

zwei Systeme werden gleichzeitig aktiviert: reflektives System und hedonistische Affekte.

assoziative Verknüpfungen spielen im Modell keine Rolle

assoziative Verknüpfungen und hedonistische Affekte gehen mit nicht willentlich gesteuerten Annäherungs-oder Vermeidungstendenzen einher. Sie lösen gelernte Verhaltensschemata aus.

Im impulsiven System werden wenig kognitive Ressourcen verbraucht.Allerdings sind Verhaltenstendenzen und Affekte unflexibel, da sie auf in der Vergangenheit stattgefundene Lernprozesse beschränkt sind.

Konflikte entstehen, wenn beide Systeme in unterschiedlichen Verhaltensschemata münden.

Duale Prozessmodell: Zweisystem-Theorie von Hofman und Friese. (2011)

Beide Systeme können beeinflusst werden: reflektive System durch Ego depletion, impulsives System durch körperliche Bedürfnisse

das stärker aktivierte Verhalten wird realisiert, wobei es meist das impulsive ist.

Störungen der System können bereits auf früheren Stufen stattfinden: Subjektives Verlangen größer.

Erklärungsansäte dualer Prozessmodelle von Bedeutsamkeit für die Gesundheitspsy.: Sie erklären, warum auf rationale Prozesse abzielende Methoden nicht immer zu einer Veränderung im Verhalten führen.

Modell ist mittlerweile überholt.

Gewohnheiten und Gesundheitsverhalten

Verhalten, das durch situative Hinweisreize ausgelöst wird, automatisiert abläuft und auf erlernte Reiz-Reaktionsmuster basiert.

Assoziationen entstehen durch gleichzeitiges Auftreten von sit. Gegebenheiten und einem bestimmten Verhalten.

Gewohnheiten schränken alternative Verhaltensweisen in ihrer Verfügbarkeit nicht ein.

Eine Wahrnehmung spezifischer Kontextreize führt zu einer Aktivierung von Verhaltensimpulsen. Bewusste Steurungsprozesse sind dazu erforderlich.

Weitere Bedingungen und Kontexterfahrungen spielen keine Rolle, ob das Verhalten tatsächlich ausgeführt wird.

Gewohnheiten und Gesundheit: Welches Aussagen treffen nicht zu.

Die Faktoren, die das Erlernen und Verlernen von Gewohnheiten beeinflussen können, sind vollständig geklärt.

Die Tageszeit oder der Hormonhaushalt hat keinen Einfluss auf die Ausführung von gewohnheitsintendiertem Verhalten.

Wichtig ist im Sinne der Gesundheitspsychologie die Überführung von gesundheitsförderlichem Verhalten in Gewohnheiten.

Befunde zeigen, dass der Aufbau von Gewohnheiten morgens, wenn der Kortisolspiegel hoch ist, besser gelingt als abends.

Orbell und Verplanken fanden heraus, dass Raucher trotz eines Rauchverbotes während des Alkoholkonsums unwillentlich zur Zigarette griffen.

Das Common-Sense-Modell der Selbstregulation (Leventhal und Brisette, 2003) von Gesundheits- und Krankheitsverhalten.

häufig verwendet in der französischsprachigen Forschungsliteratur. Es gilt als Ansatzpunkt für Interventionen zur Unterstützung von Krankheitsbewältigung und den Umgang mit ges. Problemen.

Das Modell wurde speziell für den Verhaltensbereich der Selbstregulative entwickelt.

Es handelt sich um ein Duales Prozessmodell

Als Folge von externen oder internen Stimuli werden zwei Reaktionswege aktiviert.

Es werden zwei Reaktionen aktiviert: 1. Kognitive Reaktionsarm; 2. Affektive Reaktionsarm

Das Common-Sense-Modell der Selbstregulation (Leventhal und Brisette, 2003) von Gesundheits- und Krankheitsverhalten.

Kognitiver Reaktionsarm: Herausbildung oder Aktivierung von Schemata oder kognitiven Räpräsentationen, die das Wissen über die Krankheit enthalten und strukturieren.

Emotionaler Reaktionsarm: zeitgleich aktiviert mit dem kognitiven Reaktionsarm; bildet die zumeist negativen gefühlsbezogenen Repräsentationen ab.

Emotionaler Reaktionsarm: zeitgleich aktiviert mit dem kognitiven Reaktionsarm; bildet die gefühlsbezogenen Repräsentationen ab.

Bewältigungshandlung erfolgt stets auf der Basis von Repräsentationen: kognitive und emotionsbezogene.

Es wird die Wirksamkeit der Bewältigungsversuche bewertet.

Das Common-Sense-Modell der Selbstregulation (Leventhal und Brisette, 2003) von Gesundheits- und Krankheitsverhalten.

Die sich aus den Prozessen ergebende Bewältigungsverhalten haben einen wesentlichen Einfluss auf die Anpassung an die Krankheit.

Grund für die Anpassung an die Bedrohung ist, dass der körperliche und psychische Zustand und damit die Anpassung an die Erfordernisse der Krankheit beeinflusst werden.

Das Resultat der Bewertung führt stets zu einer Veränderung der auslösenden Stimuli, der kognitiven Repräs. und der zukünftigen Bewältigungshandlungen.

Regulationsprozesse werden laut CSM neben Rückmeldeprozessen auch von äußeren Faktoren sowie durch Personenmerkmale beeinflusst.

Kognitive Repräsentationen sind in Form subjektiver Krankheitstheorien ein zentraler bestandteil des CSM.

SUbjektive Krankheitstheorien

e Repräsentationen sind in Form von objektiver Krankheitstheorie ein zentraler Bestandteil des CSM

e Repräsentationen sind in Form von subjektiver Krankheitstheorie ein zentraler Bestandteil des CSM

Das Wisen um ein Krankheitsbild kann negtiven Begleiterscheinungen entgegenwirken.

Kranheitsbezogene Erfahrungen können durch die sub. Theorien erklärt werden und ermöglichen Vorhersagen über K.verläufe sowie ind. Entscheidungen über den Umgang

neben Handlungen können auch Emotionen und der Umgang mit diesen erklärt werden (Theorien)

Zur Struktur sub. Krankheitstheorien. Welche Dimensionen gehören dazu? Kreuze an.

Annahmen über den zeitlichen Verlauf und Kontrollierbarkeit

Ursachen

Konsequenzen

medizinisches Krankheitsbild

Annahme über Symptomatik

IPQ-R Illness Perception Questionnaire vo Moss- Morris et al (2002)

wird trotz seiner Güte wenig eingesetzt und ist wird vorzugsweise in der Nordamerika angewendet.

ergänzt noch zwei weitere Dimensionen: wahrgenommene Verständlichkeit oder Kohärenz einer Krankheit und emotionale Repräsentationen.

es werden nur körperliche Erkrankungen anhand der Krankheitstheorien untersucht

Die Fktion von Krankheitstheorien wird zunehmend auch bei psychischen Krankheiten untersucht.

Weiterhin wird untersucht, wie Krankheitstheorien anderer beteiligter Personen auf die Anpassung des Erkrankten oder ob sich eine gemeinsame Ktheorie herausbildet.

Interventionen von PatInnen während eines Krankenhausaufenthaltes nach einem Herzinfarkt (Broadbent et al. 2009).

Die Intervention umfasste 3 halbstündige Sitzungen und 1 halbstündige Sitzung mit dem Partener und Betroffenem

Inhalte der Interventionen: Ursachenannahme, Zeitverlauf der Genesung, Annahme über die Unterstützung der Rekonvaleszenz durch eigenes Verhalten.

Ergebnis bei der Entlassung sowie sechs Monate später: Interventionsgruppen berichteten weniger Angst und hatten drei sowie sechs Monate nach der Entlassung eine höhere Rückkehrquote.

Eine realistischere Ursachenwahrnehmung wurde bei der Interventionsgruppe nicht gefunden.

Ergebnis bei der Entlassung sowie sechs Monate später: Die Kontrollgruppe zeigte weniger realistische Ursachenannahme und ein besseres Krankheitsverständnis

Weiterentwicklung des CSM

Metaanalysen legene nahe, dass das CSM ist überholt und wird durch neue Modelle ersetzt

Metaanalysen legene nahe, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden sollten.

"Schwäche" des CSM: auschließlich direkte Beziehungen werden angenommen: kogn. Repräsenation- Anpassung, emotionale Reak. - Anpassung

Hagger et al. verweisen auf eine Anpassung des Modells bzgl direkter Pfade zw. kognitiver und emotionaler Reprä. -Anpassung.

Hagger plädiert für eine Konkretisierung der Prozesse (Rep. - Bewältigungsverhalten), sowie einer Spezifizierung von Interventionsbildung und Handlungsplänen als eigenständige Komponenten des Modells

Gesundheitspsychologie

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