Lernkartei Gesundheitspsychologie (Seite 2 von 4)

Karten	136
Lernende	98
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	02.01.2018 / 21.04.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/20180102_gesundheitspsychologie
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Das Algemeine Anpassungssyndrom. Welche Aussagen passen hierzu.

Seyle beschreibt Stress als einen universellen Abwehrmechanismus; Grundlage sind Tierexperimente.

Seyle bezeichnet das Antwortmuster als allgemeines Anpassungssyndrom.GAS

Ein Abwehrmechanismus erfolgt auf verschiedene unspezifische Anforderungen mit dem Ziel, eine Anpassung an den Stressor zu ermöglichen.

Syle konstatiert drei Phasen: 1. Alarmreaktion 2. Widerstandsphase 3. Erschöpfungsphase

Seyle bezeichnet das Antwortmuster als allgemeines Anpassungssymptom. GAS

Physiologische Stressreaktionen...

bereiten den Organismus durch metbolite und kardiovaskuläre Veränderungen innerhalb längerer Zeit darauf vor, akuten oder chronischen Stressoren zu begegnen.

wird über zwei Achsen vermittelt

wird einerseits über die Sympathikus-Nebennierenmark-Achse vermittelt: Der Hypothalamus stimuliert das Nebennierenmark und es werden die Katecholamine Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet.

Eine Adrenalinausschüttung erhöht den Blutdruck, die Atmung und die Herzfrequenz. Zudem führt dies zu einer Umwandlung von Glykogen in Glukose. Zudem wird die Schmerzempfindlichkeit abgeschwächt, die Verdauung wird ausgesetzt, Blutungsabnahme

bereiten den Organismus durch metbolische und kardiovaskuläre Veränderungen innerhalb kürzester Zeit darauf vor, akuten oder chronischen Stressoren zu begegnen.

Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse.

der Hypothalamus setzt CRH frei; dieses wirkt auf den Hypohphsenvorderlappen -> Ausschüttung des adrenocorticotropinen Hormons ACTH

der Hypothalamus setzt CRH frei; dieses wirkt auf den Hypohphsenhinterlappen -> Ausschüttung des adrenocorticotropinen Hormons ACTH

ACTH-Ausschüttung bewirkt die Freisetzung von Adrenalin und dieses mobilisiert Glucose

Kortisol hemmt die Ausschüttung von ACTH und CRH = negative Feedbackschleife zur Beendigung der Stressreaktion

ACTH-Ausschüttung bewirkt die Freisetzung von Cortisol und dieses mobilisiert Glucose; die Kortisolkonzentration steigt zudem in weniger als 10 Minuten an und erreicht ihren Hpkt. nach 10 bis 30 Minuten nach Beendigung des Stresses

Die relationale Stresskonzeption

dominiert seit spätestens Ende der 1970er.

geht von einer Wechselwirkung von Person und Situation bei der Stressentstehung aus.

geht von einer unidirektionalen Wirkung von Person und Situation aus.

wurde von Lazarus in seiner transaktionalen Stresstheorie umgesetzt.

dominiert seit spätestens seit Anfang der 1990er Jahren.

Welche Aussagen zur transaktionalen Stresstheorie von Lazarus sind korrekt.

geht davon aus, dassLazarus geht davon aus, dass die objektive Beschaffenheit der Reize oder der Situation für die Stressreaktion von Bedeutung sind.

Für die Stressreaktion ist deren subjektive Bewertung durch den Betroffenen von Bedeutung, nicht aber die objektive Beschaffenheit oder die Situation.

STress entsteht, wenn ein Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten entsteht.

Subjektive Einschätzungen werden durch die Einzigartigkeit der Merkmale der Situation und Personmerkmale (Ziele und Kompetenzen) beeinflusst

Subjektive Einschätzungen werden durch objektive Merkmale der Situation und Personmerkmale (Ziele und Kompetenzen) beeinflusst.

Das transaktionale Stresskonzept

beinhaltet primäre, sekundäre und tertiäre Bewertungsprozesse.

beinhaltet eine primäre Bewertung der Situation: Ist der Reiz irrelevant, positiv oder stress-relevant (heruasfordernd, bedrohlich oder schädigend)

nimmt an, dass die Ergebnisse der Bewältigungsprozesse das subjektive Empfinden, phsiologische Veränderungen sowie Handlungstendenzen beeinflussen und es zu einer Neubewertung durch Rückkopplungsprozesse kommen kann.

geht davon aus, dass es zu Stress kommt, wenn der prmäre Bewertungsprozess stressbezogen ist und im sekundären Bewertungsprozess die eigenen Bewältigungsmöglichkeiten als vorhanden eingeschätzt werden.

beinhaltet primäre und sekundäre Bewertunsprozesse

Das Modell der Ressourcenerhaltung

basiert auf der Annahme, dass Mneschen dem Lustprinzip folgen und nach gewissen Ressourcen streben (physisch, sozial und psychologisch).

betrachtet Ressourcen als die zentralen Elemente

geht davon aus, dass Menschen aktiv suf sich selbst und hre soziale Umwelt einwirken, um positive Verstärkung zu erhalten und den Verlust von Ressourcen zu vermeiden.

kennt drei suffiziente Stressauslöser: Verlust an Res droht, tatsächlicher Verlust tritt ein und der adäquate Zugewinn von Res nach einer Investition bleibt aus.

wurde von Hobfoll Ende der 80er Jahre konstituiert.

Ressourcen im Modell der Ressourcenerhaltung umfassen

Objektressourcen (Auto, Haus, Kleidung)

Persönliche Charakteristika (Selbstwirksamkeit, Optimismus, soziale Fertigkeiten)

Bedingungsressourcen (Familienstand, Autonomie, Beteiligung an Entscheidungsprozessen)

Materielle Ressourcen (Finanzielle Mittel, Haus, Auto)

Energieressourcen (Wissen, Zeit, Geld)

Es gibt bexperimentell Verfahren, die subjektives Stresserleben auslösen, der Stroop-Inferenz-Test und der Trierer sozialer Stress-Test.

Der Strooptest wurde 1993 entwickelt

Der Trierer soziale Stress-Test ist international anerkannt und besteht aus drei jeweils 5-minütigen Phasen.

Beim Stroop Inferenz-Test werden Farbwörter in verschiedenen Farben präsentiert.

Der Trierer sozialer Stress-Test besteht aus drei Phasen: Vorbereitungsphase, Präsentation und Kopfrechenaufgabe (in 13 Schritten rückwärts zählen).

Den Trierer sozialen Stress-Test gibt es weder für Kinder noch für Stressbelastungen in Gruppen.

Untersuchungen zu Stress und Gesundheit. Welche Ergebnisse wurden gefunden?

Eine Metaanalyse von Segerstrom und Miller hatte hierzu die Beziehung zwischen Stress und dem Immunsystem als Untersuchungsgegenstand.

Segerstrom und Miller stellten fest das lagfristiger Stress (30 Tage) zu einer Verbesserung des Immunsystems führen.

Auf emotional-kognitiver Ebene kann akuter Stress zu Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten und Verunsicherung führen.

Auf emotional-kognitiver Ebene kann anhaltender Stress zu Hilflosigkeit und Erschöpfung bis hin zur Entwicklung psychischer Störungen führen.

Sgeerstrom und Miller stellten fest das kurzzeitige unter 100 Minuten andauernder Stressorenzu einer Verbesserung des Immunsystems führen.

Weleche Aussagen zu der Langzeitstudie mit über 1000 Frauen von Kubzansky, Jones und Eaton (2009) sind richtig.

Die Forscherinnen und Forscher untersuchten die pränatale Stresskonzentration anhand des Kortisolspiegels.

Das Ergebnis zeigte keinen Zusammenhang zwischen pränataler Stresskonzentration und Herzkreislauferkrankungen

Die Auswertung ergab, dass Frauen, die ein schweres PTBS entwickelten, ein dreimal so hohes Risiko hatten für die Entwicklung einer Herz-Kreislauferkrankung als Frauen, die keinen schwerwiegenden Stress erlebten oder bei denen in der Folge keine PTBS auft

Das Ergebnis zeigte einen Haupteffekt für pränatale Stresskonzentration und PTBS.

Die Forscherinnen und Forscher untersuchten das Auftreten von traumatischen Ereignissen und die damit möglicherweise verbundene Entwicklung einer PTBS sowie Herz-Kreislauferkrankungen.

Indirekte Effekte von Stress auf die Gesundheit.

Studien zeigen, dass bei einer erhöhten STressbelastungdie Beretschaft zu Risikoverhalten steigt. = direkter negativer EInfluss auf die Gesundheit

Das Erleben von Stress auf behavioraler Ebene kann zu vermehrter Gereiztheit und Aggressivität führen.

Das Erleben von Stress auf behavioraler Ebene kann zu vermehrten Partnerschaftskonflikten oder sozialer Isolation führen.

Verminderstes Gesundheitsverhalten wir der Verzicht auf Sport ist ein direkter negativer Einfluss auf die Gesundheit.

Stress kann zu vermindertem Gesundheitsverhalten führen: Gründe Zeitmangel oder Zeitdruck.

Lazarus und Kollegen prägten den Begriff des Coping für Stressbewältigungsstrategien. Welche Aussagen passen nicht zu deren Konzept des Coping.

Unter Coping vertsteht man alle kognitiven und verhaltensbezogenen Bedingungen mit Anforderungen umzugehen, die aus Sicht des Betroffenen die eigenen Ressourcen stark beanspruchen oder übersteigen.

Stressbewältigung ist absichtsvoll und beinhaltet somatische Stressreaktionen

Coping Strategien beinhalten sowohl ein aktives als auch ein passives Umgangsverhalten wie Aushalten, Tolerieren oder Vermeiden.

Bewältigung beinhaltet verhaltensbezogene und interpsychische Reaktionen

Coping-Strategien beinhalten auch den Versuch, die als stresshaft eingeschätzten Anforderungen zu umgehen.

Bewältigungsstrategien und deren Klassifikation.Der Unterscied

problemorientierte Bewältigung = Die Situation selbst oder eigene Merkmale werden verändert

emotionsorientierte Bewältigung = eigene Merkmale werden verändert (EInstellungen, Ziele)

emotionsorientierte Bewältigung = Versuch, die mit einer Stresssituation einhergehenden Emotionen wie Angst, Ärger oder Schuld und dmit die damit verbunden physiologischen Erregungen zu regulieren

ZIel der emotioneorientierten Bewältigung ist die Verringerung von Intensität und Dauer der einhergehenden Emotionen

Die Unterscheidung zwischen beiden Bewältigungsstrategien bezieht sich darauf, was bewältigt wird und nicht auf welche Art und Weise

Welche Aussagen zu Bewältigungsstrategien sind korrekt

problemorientierte Bewältigungstrategien sind immer aktional

emotionsorientierte Bewältigungstrategien sind nicht immer intrapsychisch

problemorientierte Bewältigungstrategien sind nicht immer aktional

Entspannungsübungen und die Einnahme von Genussmittel sind nicht aktional und zielen auf eine Regultion der Emotionen ab

annährende Bewältigungstrategien umfassen Strategien, die eine Hinwendung und Beschäftigung mit den Porblemen und belastenden Emotionen beinhalten

Welche Aussagen zu Bewältigungsstrategien sind korrekt.

vermeidende Strategien sind immer auch annährnde Strategien.

Problemvermeidung und Wunschdenken sind vermeidende Bewältigungsstrategien

problemorientiert - annähernd = aktives Problemlösen, Infosuche, Suche nach instrumenteller Unterstützung

emotionsorientiert- annähernd = Sinnfindung, Umdeutung sozialer Rückzug, Such nach sozialer Unterstützung

emotionsorientiert- vermeidend = Verleugnung, Wunschdenken

Die Passungshypothese: Welche Aussagen zur Passungshypothese treffen zu.

kontrollierbare Situationen sollten aktiv verändert und gestaltet werden, insofern ist eine problemorientierte-vermeidende Strategie nicht sinnvoll

unkontrollierte Situationen sollten aktiv akzepiert und hingenommen werden.

in unkontrollierbaren krankheitsbezogenen Situationen hat sich eine annähernde emotionsorientierte Bewältigung als effektiv herausgestellt.

vermeidende Bewältigungsstrategien führen zu kurzfristig emotionalem Wohlbefinden.

unerreibare Ziele aufzugeben und sich neuen Zielen zuzuwenden, führt zu subjektivem Wohlbefinden, aber zu schlechteren Gesundheitsparameter.

4. Soziale Integration: Welche Aussagen sind inkorrekt.

hierbei stehen quantitative und unktionelle Mekrmale im Vordergrund

Indikatoren zu Bestimmung der sozialen Integration: Familienstand, Zahl der Verwandten, Zahl der Freunde, Häufigkeit des Kontakts.

weitere Parameter zur Charakterisierung sozialer Netzwerke: Dichte, Dauer und Evaluation

Nach Laireiter gibt es drei Dimensionen: Struktur von Netzwerken, Beziehung zu den MItgliedern und der Inhalt der Beziehungen.

Soziale Unterstützung ist die Grundlage für soiale Integration.

Soziale Unterstützung: Welche Aussagen treffen zu. Kreuze an.

HIerbei stehen quantitative und funktionale Aspekte im Vordergrund

Man versteht darunter eine Interaktion zwischen zwei oder mehreren Menschen, bei der es darum geht, einen Problemzustand zu verändern oder zu verbessern.

Funktionen sozialer Unterstützung: emotionale Unterstützung ist eine davon

instrumentelle Unterstützung: konkrete HIlfeleistung, Bereitstellung von finanziellen Mitteln, Besorgung von Ware

informationelle Unterstützung: Erteilen von Ratschlägen

Kreuze die richtigen Aussagen an.

antizipierte oder wahrgenommene Unterstützung ist ein Persönlichkeitsmerkmal

bei der tatsächlichen Unterstützung die prospektive Einschätzung ist abhängig von der tatsächlichen Unterstützung

wie wirksam eine HIlfeleistung ist, bezieht sich auf konkretes Unterstützungsverhalten und ist verhaltensbezogen.

Es gibt zwei Perspektiven bei Unterstützungsprozessen: 1. Perspektive des Empfängers 2. Perspektive des Gebers.

Die Übereinstimmung, dass es sich um ein Hilfeverhalten handelt, liegt bei Empfänger und Geber zwischen 80 und 93 Prozent.

Effekte sozialer Integration und Unterstützung auf psychisches Wohlbefinden und physische Gesundheit.Welche Aussagen sind falsch.

Es zeigte sich, dass die Größe und Kontakhäufigkeit positive Prädiktoren für Lebenszufriedenheit, Lebensqualität und Gesundheit sind.

Fowler und Christakisfanden heraus, dass glücklicher Personen Cluster bilden

Fowler und Christakis konnten zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit eine Depression zu entwickelt abnimmt, wenn die Person des direkten Umfelds an einer Depression leidet

Holdt-Lundstad und Kollegen fanden in einer Studie heraus, dass glücklich verheiratete Paare höhere Blutdruckwerte haben als Singles, aber niedrigere als unglücklich-verheiratete

Meta-Analysen zeigen, dass Alleinleben und Isolation nicht als Risikofaktoren für die allgemeine Mortalität und die Mortalität auf Krebserkrankungen gelten..

Soziale Unterstützung und Gesundheit. Welche Aussagen sind korrekt.

vor allem die wahrgenommen Unterstützung von Familienmitgliedern ist ein zentraler Prädiktor für physische Gesundheit und psychische Wohlbefinden.

Die Wahrnehmung, bei Bedarf über soziale Unterstützung zu verfügen, hängt protektiv mit einem reduzierten Sterberisiko zusammen.

Eben genannter Effekt gilt auch für tatsächlich erfahrene Unterstützung.

es besteht die Möglichkeit, dassinstrumentelle Unterstützung vom Empfänger als aufdringlich und selbstwertbedrohlich interpretiert wird.

Menschen, die tatsächliche Hilfe erhalten sehen dies nicht als eine Verletzung ihrer Privatsphäre

Studie von Kulik und Mahler: Kennwerte von 52 verheirateten und 16 unverheirateten Patienten wurden prä- und postoperativ (Bypass-Op) erhoben. Welche Aussagen stimmen mit den Untersuchungsgegebenheiten und Ergebnissen überein?

Angst und postoperative Schmerzindikation waren abhängige Variablen

Verheiratete benötigen öfter Schmerzmedikation und weisen eine höhere Verweildauer im KH auf, wenn sie häufiger von den Ehefrauen besucht wurden.

Häufigkeit von physischer Aktivität war eine Unabhängige Variable

Verheiratete erholten sich schneller als andere Versuchsteilnahmer, die weniger soiale Unterstützung erhielten.

Verheiratete benötigen weniger Schmerzmedikation und weisen eine niedrigere Verweildauer im KH auf, wenn sie häufiger von den Ehefrauen besucht wurden.

Effekte und Mechanismen sozialer Faktoren auf das Wohlbefinden und die Gesundheit. Welche Aussagen zu Effekten sozialer Faktoren sind korrekt.

Haupteffekt: Annahme, dass soziale Unterstützung und soziale Integration unabhängig von der Situation eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden und die Gesundheit hat.

Puffereffekt: Es wird angenommen, dass gesundheitsförderliche Wirkung der sozialen Faktoren nur in Zeiten hoher Stressbelastung zum Tragen kommt.

Haupteffekt: Annahme, dass soziale Unterstützung und soziale Integration abhängig von der Situation eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden und die Gesundheit hat.

Puffereffekt: Es wird angenommen, dass gesundheitsförderliche Wirkung der sozialen Faktoren nicht nur in Zeiten hoher Stressbelastung zum Tragen kommt.

Empirische Befund legen nahe, dass soziale Integration sowie wahrgenommene Unterstützung als Haupteffekt auf die Gesundheit wirken, wohingegen erhaltene Hilfe einen Puffereffekt aufweist.

Verschiedene Wirkmechanismen werden diskutiert, worüber soziale Faktoren auf die Gesundheit wirken. Welche Aussagen wurden getroffen?

Es werden zwei Wirkungswege angenommen: Verhaltensbezogene Prozesse und psychologische Prozesse

Verhaltensbezogen: soziale Netzwerke haben Einfluss auf das Rauchen sowie auf Übergewicht (nur positiv)

Es zeigt sich, dass das Gesundheitsverhalten den Zusammenhang zwischen sozialen Faktoren und Mortalität teilweise vermitteln.

ein kleines soziales Netzwerk kann günstigere Stressbewertungen hervorrufen, da die externen Ressourcen als hoch eingeschätzt werden.

In beiden Wirkungswegen werden dem integrativen Modell zufolge physiologische Prozesse angestoßen, die EInfluss auf die Mortalität und Morbidität haben.

Determinanten sozialer Integration und sozialer Unterstützung. Kreuze die richtigen Aussagen an.

Es ist zu vermuten, dass die Determinanten sozialer Integration in der Person selbst, zum Beispiel in Form von Eigenschaften, aber auch in der Interaktion mit Merkmalen anderer, zu suchen sind.

Viulnerabilitäts-Stress-Anpassungsmodell von Verheirateten: Stabile Pmerkmale bilden den Ausgangspunkt und haben Einfluss auf adaptive Prozesse (Attribution, Konfliktlöseverhalten) in der Interaktion. Diese sind reziprok zur Beziehungszufriedenheit.

Nach dem Vulnerability-stress-adaption model of merriage beeinflusst Beziehungszufriendenheit die Beziehungsstabilität.

Adaptive Prozesse wie Konfliktlöseverhalten haben einen dirketen Einfluss auf die Beziehungsstabilität.

Eigenschaften und Verhaltensweisen gehören zu den Determinanten sozialer Integration.

Stabile Charakteristika und Erlebens- und Verhaltensweisen in Interaktionen. Welche Aussagen treffen zu.

Neurotizismus hat die stärksten Effekte auf Beziehungsvariablen.

Bei Singles mit nierdrigen Neurotizismuswerte ist die Wahrscheinlichkeit, bald eine Partnerschaft einzugehen, erhöht.

Paare mit hohen Neurotizismuswerten haben zufriedenstellendere und stabiler Beziehungen.

Der Bindungsstil hat Einfluss auf Beziehungszufriedenheit- und stabilität.

Ein sicherer Bindungsstil geht mit einer höheren Beziehungszufriedenheit und - qualität einher.

Gleich und Gleich gesellt sich gerne oder Gegensätze ziehen sich an. Was trifft zu?

Empirische Studien liefern vor allem Evidenz für die zweite Aussage.

tatsächliche oder einfach wahrgenommene Ähnlichkeit hat positiven EInfluss auf gegenseitige Anziehung sowie auf die Qualität und Stabilität der Beziehung.

stärkere Ähnlichkeiten in negativen Emotionen gehen mit einer höheren Beziehungszufriedenheit einher.

Ähnlichkeit wird dadurch vermittelt, dass Partner in ähnlichen Situationen ähnliche Emotionen verspüren.

stärkere Ähnlichkeit in Einstellungen und Werten sowie den Persönlichkeitsprofilen gehen mit einer längeren Beziehungsdauer einher.

Man geht in der Wissenschaft von vier teilweise überlappenden Determinanten sozialer Unterstützung aus. Kreuze die falschen Aussagen an.

sie determinieren den Erhalt und die Bereitstellung sozialer Unterstützung.

Charakteristika des Stressors: mehrdeutige Stressoren rufen mehr soziale Unterstützung hervor als Stressoren, die einen eindeutigen Schaden oder Verlust beinhalten.

Charakteristika des Empfängers: hier sind drei Faktoren bedeutsam die bedeutsam sind für den Erhalt bzw die Bereitstellung sozialer Unterstützung:Höhe der Belastung, Bewältigungsverhalten und personale Ressourcen.

bei steigende Stressbelastung nimmt der Erhalt sozialer Unterstützung ab.

bei steigendem Stress nimmt der Erhalt sozialer Unterstützung zu.

Welche Aussagen entsprechen den Beobachtungen zu sozialen Unterstützungsprozessen (Unterstützungsempfänger)

Ein hohes Maß an emotionaler Belastung und der Ausdruck depressiver Stimmung verringert die Bereitschaft zum Geben sozialer Unterstützungund ruft negative Reaktionen beim Unterstützer hervor.

ungünstige Voraussetzung ist ein mittleres Maß an emotionaler Belastung des Empfängers (Unterstützungsgeber wird zu stark beansprucht)

aktives und situationsangemessenes Bewältigungsverhalten vom Empfänger wirkt sich positiv auf die Bereitschaft zu helfen aus. (vor allem annähernde Bewältigung sowie aktives Problemlösen).

aktive Suche noch mehr sozialer Unterstützung ist eine Bewältigungsstrategie, die mit mehr Unterstützung assoziiert ist.

Optimismus, Selbstwirksamkeitserwartung und ein hohes Selbstwertgefühl gehen mit niedriger sozialer Unterstützung einher

Chrakteristika der Beziehung. Welche Aussage tirfft zu.

Hohe Vertrautheit steht im positivem Zusammenhang mit dem Austausch sozialer Unterstützung

geringer Zufriedenheit steht in negativem Zusammenhang mit dem Austausch sozialer Unterstützung

bisherige Unterstützungshistorie hat wenig bis keinen Einfluss auf die Bereitschaft, zukünftig zu helfen.

Die Tatsache selbst Unterstützung erhalten zu haben ist kein Prädiktor dafür, eigene Unterstützung zu leisten.

Wenn man selbst Unterstützung bekommen hat ist dies ebenfalls ein guter Prädiktor dafür, die eigene Unterstützung anzubieten.

Chrakteristika des Unterstützungsgeber. Welche Aussagen entsprechen nicht den empirischen Beobachtungen.

Ausdruck von emotionaler Belastung und negativer Stimmungseitens des Empfängers kann beim pot. Unterstützer negative Gefühle wie Depression, Ärger oder Feindseligkeit hervorrufen

Die Interaktion mit Opfern kann in kritischen Lebensereignissen auf pot. Unterstützer bedrohlich wirken.

Eigene Erfahrungen auf beiden Seiten wirken sich nicht positiv auf das Verhalten aus.

Empathie und Mitgefühl fördern kaum altruistische Motivation.

Die Interaktion mit Opfern kann in kritischen Lebensereignissen auf pot. Unterstützer bedrohlich wirken, da die eigene Stärke hinterfragt wird.

Studie: The roles of social support and coping Strategies in Predicting Breast Cancer Patients Emotional Well-being Testing Mediation and Moderation Models (Junkhyun Kim).

Ziel der Stuide war es, den Zusammenhang zwischen sozialer Unterstützung und Coping Strategien zur Voraussage des Wohlbefindens bei Frauen mit Brustkrebs zu untersuchen.

Es wurde ein Modell untersucht: Das Medioator-Moderatormodell.

Das Moderatormeodell: HIerbei wure davon ausgegangen, dass soziale Unterstützung und Coping Strategien interagieren und einander beeinflussen.

Mediator Modell: Grad der sozialen Unterstützung beeinflusst die Wahl des Copings (zwischen Self-Blame und Positive Reframing).

Insgesamt zeigte sich das Moderatormodell als konsistenter.

Studie: The roles of social support and coping Strategies in Predicting Breast Cancer Patients Emotional Well-being Testing Mediation and Moderation Models (Junkhyun Kim).

Der Gebrauch von Coping Mechanismen wird zur Reduktion von Angst, Depression und Distress eingesetzt.

soziale Unterstützung zeigt positive Effekte auf das Wohlbefinden (nur psychisch) bei chronischen Erkrankungen.

soziale Unterstützung zeigt positive Effekte auf das Wohlbefinden bei chronischen Erkrankungen.

der Prozess, wodurch soziale Unterstützung emotionales Wohlbefinden beeinflusst, wurde bisher eingehend untersucht.

Die Untersuchung von Coping Strategien ist weitgehend abgeschlossen.

Studie: The roles of social support and coping Strategies in Predicting Breast Cancer Patients Emotional Well-being Testing Mediation and Moderation Models (Junkhyun Kim). In der Forschung gibt es unterschiedliche Herangehensweisen zur Untersuchung der Beziehung zwischen Coping Strategien und dem Wohlbefinden. Welche gehören dazu.

Soziale Unterstützung und Wohlbefinden als unabhängige Prädiktoren. Lopez et al 2008

Es gibt einen interagierenden Effekt mit Wohlbefinden (abhängiger Prädiktor)

Holzman: Coping Strategien fungieren als Mediator zwischen sozialer Unterstützung und emot. Wohlbefinden.

Holzman: Coping Strategien fungieren als Moderator zwischen sozialer Unterstützung und emot. Wohlbefinden

Die Befunde der unterschiedlichen Herangehensweisen deuten in eine Richtung und können als konsistent betrachtet werden.

Studie: The roles of social support and coping Strategies in Predicting Breast Cancer Patients Emotional Well-being Testing Mediation and Moderation Models (Junkhyun Kim). Self_Blame und positive Reframing als Coping Startegien. Kreuze die zutreffenden Aussagen an.

Coping unterteilt man in aktives und passives Coping.

Befunde zeigen, dass aktives Coping mit günstgeren Outcomes einhergehen: z.B. weniger Schmerz. Passiver Umgang führt dagegen zu erhöhten Ängsten und Depressionen.

passiv-vermeidendes Self-Blame oder Fokussieren auf das Selbst zeigten einen positiven ZH mit Distress bei einer OP bei Brustkrebs.

Es wurde kein signifikant negativer ZH zwischen positive Reframing und emot. Distress festgestellt.

Aktives Coping zeigt einen negativen Zusammenhang mit emotionalem Distress

Studie: The roles of social support and coping Strategies in Predicting Breast Cancer Patients Emotional Well-being Testing Mediation and Moderation Models (Junkhyun Kim). Welche Aussagen sind korrekt.

Soziale Unterstützung hebt den Einfluss von Stress auf

Soziale Unterstützung mindert bei Krankheit (besonders deutlich bei Brustkrebsdiagnose) den Stress und führt zu positiver Veränderung und einer Erhöhung des Wohlbefindens.

Moderatorenmodell: Hier werden Coping Strategien als Stil oder inhärenter Zug (trait) gesehen, unbeeinflusst von externen Faktoren.

In der Studie fungiert soziale Unterstützung als unabhängige Variable bei der Testung des Moderatorenmodells.

In der Studie fungieren Coping Strategien als Moderatoren bei der Testung des Moderatorenmodells.

Studie: The roles of social support and coping Strategies in Predicting Breast Cancer Patients Emotional Well-being Testing Mediation and Moderation Models (Junkhyun Kim). Welche Aussagen sind korrekt.

H1: Soziale Unterstützung 8UV) -> Wahr der Coping Strategie (Moderator) -> emotionales Wohlbefinden (AV)

H1: Der positive Effekt der sozialen Unterstützung auf das Wohlbefinden ist größer bei Personen, die Positive-Reframing nutzen als bei Personen, die Self-Blame praktizieren.

Erhaltene soziale Unterstützung beeinflusst Personen, sich auf vers chiedene Typen von Coping Strategien zu verlassen. Diese wirken sich verschieden auf das individuelle Wohlbefinden aus.

Coping Strategien steigern immer den Einfluss der sozialen Unterstützung.

Coping wird in der Moderatorhypothese als Prozess oder Zusatnd verwendet, der mit der Zeit von externen Faktoren (z.B. soziale Unterstützung)beeinflusst werden kann

Studie: The roles of social support and coping Strategies in Predicting Breast Cancer Patients Emotional Well-being Testing Mediation and Moderation Models (Junkhyun Kim). Welche Aussagen sind korrekt.

Verschiedene Studien deuten auf einen direkten Effekt zwischen soz. Unterstützung und Wohlbefinden durch den Gebrauch spezifischer Coping Stategien hin.

eine Erklärung für den indirekten Effekt könnte sein, dass soziale Unterstützung dem Coping assestiert.

Hohe soziale Unterstützung verbessert das Wohlbefinden von Patienten mit Herzerkrankungen direkt und indirekt. HIerbei wurden sie durch die Unterstützung motiviert, eine positive Neueinschätzung ihres physischen Zustandes vorzunehmen.

Park et al. zeigten, dass Krebs-Überlebende, die ein hohes Maß an Unterstützung erhielten, dazu neigten, aktive Coping Strategien zu verwenden und somit mehr positive Veränderung in ihrem Gesundheitsverhalten zeigten.

Holland und Holahan fanden heraus, dass Brustkrebspatienten, die hohe soziale Unterstützung erhielten, mehr Gebrauch von positiver Neueinschätzung machten. Sie planten Problem-Lösung als Strategie, was letztlich zu höherem emotionalem Wohlbefinden führte.

Studie: The roles of social support and coping Strategies in Predicting Breast Cancer Patients Emotional Well-being Testing Mediation and Moderation Models (Junkhyun Kim). Welche Aussagen zu den getroffenen Hypothesen passen.

H2: Je mehr soziale Unterstützung Personen erhalten, umso mehr werden sie Positive Reframing als Coping Strategie wählen und umso weniger self-blame als Coping Strategie.

Reframing spielte als Coping-Strategie keine Rolle.

H3: Die Verbindung zwischen erhaltener sozialer Unterstützung und emotionalem Wohlbefinden wird mediiert durch die Wahl von Positive Reframing oder self-blame als Coping Strategien.

H3: Die Verbindung zwischen erhaltener sozialer Unterstützung und Positive Reframing oder self-blame wird mediiert durch emotionales Wohlbefinden.

Das Coping mediiert die Verbindung zwischen Unterstützung und Wohlbefinden.

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