Allgemeine Psychologie 2

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Allgemeine Psychologie 2


Kartei Details

Karten 36
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 01.01.2018 / 27.07.2025
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Was ist Lernen, Wissen und Gedächtnis?

 

Aktivitäten, die für das Leben von Menschen zentral sind.

Lernen ist der Prozess.

Wissen ist der Inhalt.

Gedächtnis ist die Struktur.

Mit welchen Ansätzen wurden Lernen, Wissen und Gedächtnis verbunden?

„Lernen“ wurde mit behavioristischen Ansätzen verbunden, „Gedächtnis“ und „Wissen“ hingegen mit kognitivistischen Ansätzen.

Lernen

Behaviorismus

Entstehung: USA. Ende des 20. Jahrhunderts.

Behavioristen wollen Verhalten erklären und vorhersagen, ohne dabei auf Vorgänge im Organismus Bezug zu nehmen.

Verhalten lässt sich nach dem behavioristischen Forschungsansatz allein aus der Beobachtung von Umweltbedingungen heraus erklären und vorhersagen.

S->R (Stimulus->Response) Eine Reiz-Reaktion Verbindung. Nur für simple Lernprozesse anwendbar.

Lernen

Kognitivismus

Entstehung: Kognitive Wende (1950/1960).

Komplizierte mentale Prozesse spielen für das menschliche Verhalten eine grosse Rolle.

S->O->R

Lernen

experimentelle Gedächtnisforschung

Entstehung: Etabliert in den Arbeiten von Ebbinghaus. Aufschwung während kognitiver Wende und nochmals in den 90er.

 

Lernen

Definition Lernen

Lernen ist Aufbau und Korrektur von individuellem Wissensbesitz (Klix, 1972).

Lernen erzeugt eine relativ dauerhafte Veränderung im Verhaltenspotenzial als Ergebnis von Erfahrungen (Anderson, 1995).

Relativ dauerhafte Veränderungen (nicht wie bei Müdigkeit oder Drogen). Potenzielle Veränderung muss nicht gleich sichtbar sein, kann aber abgerufen werden (z.B. Fremdsprache erlernt). Lernen meint keine dauerhafte Veränderungen wie bei Demenz oder andere Erkrankungen. Lernen meint auch nicht die Veränderungen bei der Gehirnreifung wie z.B. bei Tiefenwahrnehmung bei Kleinkindern oder  Pubertät.

Lernen

Lernen vs. Instinktregulation

 

Lernen und Instinkte sind Prozesse der Verhaltensregulation.

Lernen schliesst Umbau, Korrektur und Vergessensprozesse ein. Lernen ist individuenspezifisch und unterscheidet sich darin von der anderen Art der Verhaltensregulation von den Instinkten.

Lernen ist individuenspezifisch, reversibel und nicht angeboren. Lernen passt das Individuum an heterogene, schnell veränderliche Umweltbedingungen an.

Instinkte sind angeboren, artspezifisch und nicht reversibel. Instinktregulation passt Individuen an homogene, wenig veränderliche Umwelten an.

Lernen

Was ist Lernen?

Lernen gibt es  seit etwa 400 Millionen Jahren.

Es ist entstanden beim Übergang vom Wasser- zum Landleben.

Davor haben Lebewesen nicht gelernt, sondern wurden nur durch Instinkte gesteuert.

Lernen löste beim Übergang vom Wasser- zum Landleben die Instinktregulation des Verhaltens ab.

Eine Art die wenig Instinkte hat, kann sich besser anpassen. z.B. Evolution (Übergang zum Landleben) Instinkte sind für die Anpassung hinderlich.

Formen des Lernens

Klassische Konditionierung

Gründer: Ivan P. Pavlov (1849 - 1936)

Klassische Konditionierung = Substitutionslernen

Ein reiz wird durch einen anderen ersetzt.

Formen des Lernens

Vorgehensweise: Klassische Konditionierung

  1. Futter -> löst Speichelfluss aus (angeboren, muss nicht erlernt werden)
  2. Futter = unkonditionierter Reiz (US)
  3. Speichelfluss = unkonditionierte Reaktion (UR, weil angeboren und nicht erlernt)
  4. Glockenton -> löst zunächst keine spezifische Reaktion aus
  5. Glockenton = neutraler Reiz (NS)
  6. Durch die wiederholte Paarung von Futter (US) und Glockenton (NS) löst der Glockenton ebenfalls Speichelfluss aus
  7. Glockenton wird zum konditionierten (erlernten) Reiz (CS)
  8. Speichelfluss nach Glockenton = konditionierte Reaktion (CR, weil  erlernt)

Formen des Lernens

Stabilität Klassische Konditionierung

Solche Kopplungen können sehr stabil sein und sind manchmal schwer rückgängig zu machen. Bsp. Lokführer und Personenunfall.

Unter sehr extremen Bedingungen kann auch eine Einmalige Kopplung konditionieren.

 

Formen des Lernens

Placebo-Konditionierung bei Ratten

Gründer: Manfred Schedlowski, 1992

Herztransplantierte Ratten erhielten im ersten Schritt eine Süssstoff-Lösung (Saccharin) in Verbindung mit dem Medikament Cyclosporin A, welches immunsuppressiv wirkt.

Eine Kontrollgruppe erhielt das Medikament in Verbindung mit normalem Wasser, welches keine konditionierende Wirkung auf die Ratten hat.

Drei Tage nach der Operation wurde das Medikament abgesetzt. Die Wirkung hielt aber bei den  konditionierten Ratten an, d.h. bei Gabe der Süssstofflösung war eine Immunsuppression bei den Ratten nachweisbar, obwohl sie kein Medikament mehr erhielten.

Formen des Lernens

Placebo-Konditionierung bei Menschen

Gründer: Almuth Elisabeth Trebst, 2003

In dieser Untersuchung wurde das Saccharin der Ratten durch einen grünes Getränk mit Lavendelgeruch und Erdbeergeschmack ersetzt.

Die Probanden bekamen in einem doppelblinden-placebokontrollierten Studiendesign in der ersten Versuchswoche das Immunsuppressivum Cyclosporin A zusammen mit diesem Getränk.

In der zweiten Versuchswoche wurde das Getränk zusammen mit Placebokapseln verabreicht.

Es konnte ähnlich wie bei der spezifischen Cyclosporin-A-Wirkung eine deutliche Immunsuppression festgestellt werden.

Formen des Lernens

Klassische Konditionierung: Erwerb und Löschung von Verhalten

Formen des Lernens

Operante Konditionierung

Gründer: B. F. Skinner (1904 – 1990)

Verhalten ist auf Steigerung von Lust und Vermeidung von Schmerz ausgerichtet (Hedonismus).

Formen des Lernens

Definition Operante Konditionierung

Bei der operanten Konditionierung wird die Wahrscheinlichkeit eines Verhaltens dadurch erhöht, dass dem Verhalten eine Verstärkung (reinforcement) folgt.

Die Verstärkung ist (zusammen mit den bei ihrer Darbietung gegebenen Umständen) ein Reiz, der nach mehrmaliger Darbietung die Kontrolle über eine Reaktion erlangen kann.

Formen des Lernens

Klassische vs. Operante Konditionierung

Respondentes Verhalten steht unter Reizkontrolle (wie UR in klassischer Konditionierung, z.B. Futter/Speichel). Bei respondentem Verhalten reagiert der Organismus auf seine Umwelt.

Operantes Verhalten „passiert“, ohne dass ein US erkennbar wäre. Bewegung eines Säuglings, Herumlaufen im Zimmer, „freiwilliges“ Verhalten. Bei operantem Verhalten wirkt (operiert) der Organismus auf seine Umwelt.

Im Gegensatz zur klassischen Konditionierung spielen die auslösenden Reize in Skinners Theorie keine wesentliche Rolle. Er geht davon aus, dass die Grosszahl der von Menschen gezeigten Reaktionen nicht auf klar definierbare Reize hin erfolgt.

In Skinners Theorie hat das verstärkte Verhalten (z.B. Pfote heben) wenig mit dem Verhalten gemein, das durch den Verstärkungsreiz (z.B. Futter) natürlicherweise ausgelöst wird (z.B. speicheln).

Beim klassischen Konditionieren ist das zeitliche Zusammentreffen von Reizen die Grundlage des Lernens.

Beim operanten Konditionieren verursachen die Konsequenzen des Verhaltens das Lernen.

Formen des Lernens

Reizgeneralisierung

Darunter versteht man den Umstand, dass ein Verhalten, das in einer bestimmten Reizsituation gelernt wurde, sich auch in anderen, ähnlichen Reizsituationen zeigen kann.


Beispiel: Ein Kind wurde vom Hund des Nachbarn erschreckt und ins Bein gezwickt. Deshalb hat es Angst vor diesem Hund und geht ihm aus dem Weg. In der Folge zeigt es auch ängstliches Verhalten gegenüber allen Vierbeinern, die ein Fell haben.

Formen des Lernens

Reizdiskrimination / Reizspezifikation

Darunter versteht man den Umstand, dass ähnliche Reize voneinander unterschieden werden können und daher auch zu unterschiedlichem Verhalten führen.


Beispiel: Ein Kind, das Angst vor Vierbeinern hat, lernt, dass Kaninchen und Meerschweinchen harmlos sind und man sie gefahrlos streicheln kann. Katzen und kleinen Hunden nähert es sich vorsichtig, während es großen Hunden weiterhin ängstlich aus dem Weg geht.

Formen des Lernens

Vier Phasen des operanten Konditionierens

1.Bestimmung der Basisrate
Experimentator registriert, wie oft das zu konditionierende Verhalten spontan gezeigt wird

2.Verstärkung des Verhaltens in der Trainingsphase
Gezielte Verstärkung des Verhaltens. Verhalten wird konsequent „belohnt“
-> Wahrscheinlichkeit des Verhaltens nimmt zu.

3.Löschung des Verhaltens
Das Verhalten wird nicht weiter belohnt. à Wahrscheinlichkeit des Verhaltens wird bis auf Null reduziert

4.Spontanerholung
Nach der Löschphase tritt das Verhalten u.U. erneut auf, z.B. wenn die experimentelle Situation kurzfristig unterbrochen wurde

Formen des Lernends

Ablauf Operante Konditionierung

Formen des Lernens

Verstärker (Belohnung)

Ein Reiz, der die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Reaktion erhöht.

Positiv verstärkend = Hinzufügen von einem positiven Reiz. Futter geben beim Hebeldrücken.

Negativ verstärkend = Entfernen von einem negativen Reiz. Beim Hebeldrücken die Stromzufuhr zum Boden im Käfig entfernen. Fernsehverbot wieder aufheben beim guten Verhalten des Kindes.

 

Formen des Lernens

Bestrafung

Ein Reiz, der die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Reaktion reduziert.

Positive Bestrafung: Ein unangenehmer Reiz wird hinzugefügt.

Negative Bestrafung: Ein angenehmer Reiz wird entfernt.

Formen des Lernens

Primäre, sekundäre und tertiere Verstärkung

Primäre Verstärker wirken ohne vorherige Lernerfahrung verstärkend:

z.B. Futter, Zuwendung, Spielzeug

Sekundäre Verstärker sind neutrale Reize, die durch Paarung mit primären Verstärkern selbst zu Verstärkern werden:

z.B. Geld, Bonuspunkte, Fleisskärtchen, Schulnoten

Tertiäre Verstärker sind neutrale Reize, die durch Paarung mit sekundären Verstärkern selbst zu Verstärkern werden:

z.B. Macht, Prestige

Formen des Lernens

Verstärkungspläne

Kontinuierliche Verstärkung:

Führt sehr schnell zum lernen. Die Löschung passiert auch sehr schnell. z.B. bei jedem Tastendrucken gibt es Futter.

Intermittierende Verstärkung:

Beim Quotenplan verstärkt man nach einer bestimmten Quote. z.B. bei jedem 5 Tastendrucken gibt es Futter. Bei konstanten immer nach dem 5 Drucken und bei variablen beim dritten Drucken.

Beim Intervallplan verstärkt man nach einem bestimmten Zeitintervall. z.B. Nach einer Minute wird das nächste Drucken verstärkt. Konstant nach z.B. 5 Minuten oder Variabel im Schnitt. Bonussysteme der Fluggesellschaften arbeiten damit. Bei der intermittierenden Verstärkung dauert es länger ein Verhalten zu erlernen, allerdings ist es löschungsresistenter.

Formen der Lernens

AV und UV Verstärkungspläne

 

Je steiler die Kurve, desto schneller erfolgt das Lernen. Je flacher die Kurve, umso langsamer erfolgt das lernen. Beim variablen Intervall fällt es der Person am schwersten die Verbindung herzustellen.

Formen des Lernens

Versuch-Irrtum-Lernen

Gründer: Hunter, 1913

Die Erwartungsbildung ist ein organistischer Prozess und spielt beim Versuch-Irrtum-Lernen eine wichtige Rolle.

Der Versuch führt zu einem Irrtum und der Irrtum führt sofort zum richtigen Verhalten (zur richtigen Kiste im Bsp. Hund und Futtersuche). Oder es findet gar kein Irrtum statt. Der Verhaltensschritt wirkt als Hypotheseprüfung.

Formen des Lernens

Versuch-Irrtum-Lernen (Ortslernen)

Edward Chace Tolman, 1886‑1959

Ortslernen: Lernen von Wegen, die von einem Startort zu einem Zielort führen.

Ratten mussten in Labyrinthen zum Ziel finden, wobei ihnen unvorhergesehene Schwierigkeiten gemacht wurden (z.B. Blockaden)

  http://www.youtube.com/watch?v=SrxDoLwpBLc&feature=related

Tolmans Arbeiten zeigen, dass Ratten beim Ortslernen nicht Reiz-Reaktions-Verbindungen, sondern Wissen in Form von Erwartungen aufbauen.

Bei jeder Barriere gibt es einen Entscheidungsprozess, diese wird aber nicht verstärkt. Die Ratte bildet daraus eine Erwartung. Sobald die Erwartung erfüllt ist gibt es durch die Erfüllung eine Verstärkung. Dabei wird Wissen aufgebaut und die Erwartungen werden durch das Wissen abgeleitet.

Formen des Lernens

Versuch-Irrtum-Lernen (Ortslernen) Experiment

Formen des Lernens

Versuch-Irrtum-Lernen (Ortslernen) AV und UV

Formen des Lernens

Versuch-Irrtum-Lernen (Transferlernen)

Gründer: MacFarlane, 1930

Ratten laufen durch Labyrinth -> Ratten können auch durch Labyrinth schwimmen.

Die Lernleistung kann also zwischen verschiedenen Lernbedingungen transferiert (= übertragen) werden.

Formen des Lernens

Versuch-Irrtum-Lernen (Wichtigste auf einen Blick)

In Tolmans Theorie sind die Begriffe der Erwartung und des Ziels zentral

Beim Lernen werden Erwartungen darüber aufgebaut, welche Reaktionen in welchen Situationen zu welchen neuen Situationen führen

Lernen findet auch ohne explizite Verstärkung statt: das Bestätigen von Erwartungen wirkt indirekt als Verstärkung

Formen des Lernens

Versuch-Irrtum-Lernen (Merkmale)

Gegebene Situation ist nicht völlig unbekannt. Mögliche relevante Zusammenhänge sind durch Vorerfahrung eingeschränkt. Dies engt die Auswahlalternativen für eine erfolgreiche Verhaltensweise ein.

Die Anwendung einer Verhaltensweise wirkt als Prüfschritt. Sein Ausgang schränkt die Auswahlder möglichen Alternativen unter vergleichbaren Situationsbedingungen weiter ein.

 

-> Versuch-Irrtum-Lernen ist eine Form der elementaren Hypothesenprüfung.

Formen des Lernens

Modelllernen (Experiment)

Gründer: Bandura, 1965

4-5 jährige Kinder schauen allein in einem Raum einen Fernsehfilm, in dem eine erwachsene Person eine lebensgrosse Plastikpuppe mit aggressiven Akten malträtiert.

Die aggressiven Akte (Kicken mit dem Fuss, auf die Nase boxen, mit einem Hammer auf den Kopf hauen…) werden begleitet von  verbalen Aggressionen (Beschimpfungen…).

Drei mögliche Filmenden:

  (1)   Ein zweiter Erwachsener erscheint, lobt den ersten   ausgiebig und belohnt ihn mit Süssigkeiten und   Getränken.

  (2)   Ein zweiter Erwachsener erscheint, tadelt den   ersten ausgiebig und bestraft ihn mit Hand-  greiflichkeiten.

  (3)   Kein zweiter Erwachsener erscheint.

Danach kommen die Kinder (wieder allein) in ein Spielzimmer, wo die Gegenstände aus dem Film (auch die Puppe) sind, und sie werden gefragt, was die Person im Film mit der Puppe gemacht habe.

Formen des Lernens

Modelllernen (Ergebnisse)

Kinder aus allen Gruppen zeigten aggressive Verhaltensweisen gegenüber der Puppe, zum Teil exakte Nachahmungen des beobachteten Verhaltens.

Die Gruppe mit stellvertretender Bestrafung zeigte weniger aggressives Verhalten als die anderen Gruppen.

Wurde ein zusätzlicher Anreiz geboten (Belohnung für korrekt nachgeahmtes Verhalten), zeigten alle Gruppen gleich viel aggressives Verhalten.

->   Alle Kinder haben das Verhalten des „Modells“ in gleicher Weise aufgenommen und gelernt. Ob das Verhalten spontan gezeigt wird, hängt aber von den Konsequenzen ab, die das Modell stellvertretend erhalten hat.

Wichtig! Alle Kinder lernen, das aggressive Verhalten. Das Verhalten wird allerdings aufgrund der Bestraffung unterdrückt.

Fromen des Lernens

Schritte beim Modelllernen

Gründer: Bandura, 1979

1.Wahrnehmung des Modells: Die Kinder beobachten das Verhalten des Erwachsenen (= Modell) der Puppe gegenüber.

2.Erinnerung des Modellverhaltens: Die Kinder erinnern sich an das Verhalten des Erwachsenen, d.h. sie haben es im Gedächtnis gespeichert.

3.Motorische Reproduktionsprozesse: Die Kinder führen selbst das beobachtete Verhalten aus.

4.Motivationale Prozesse: Sie führen das Verhalten insbesondere dann aus, wenn das Verhalten verstärkt wird.

Bei Kindern wirken die Eltern.  Im jugendlichen Alter wirken die Eltern nicht mehr stark. Da sind es die Peergruppen. Im Alter wird eine Person mit hohem sozialem Prestige wirkungsvoll.

Lernen