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Fragen zum Skript DHBW

Fragen zum Skript DHBW


Kartei Details

Karten 122
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 28.12.2017 / 09.03.2018
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Wie kann die rechnungsabgrenzung unterteilt und verstanden werden?

Latente Steuern

???

Definition: Eigenkapital

sind dem Unternehmen zufließende Mittel, die als Leistungen der Gesellschafter zu  betrachten sind.

Das Eigenkapital

Definition: Fremdkapital

wenn die Kapitalüberlassung

  • nach allgemeinen schuldrechtlichen regeln kündbar und befristet ist
  • einen Vergütungsansprung des Kapitalgebers begründet
  • Kapitalgeber nicht an dem Unternehmen beteiligt ist und dementsprechend nicht haftet

Definition: Verbindlichkeit

Wenn Grund und Höhe des Anspruches feststehen

Definition: Rückstellung

Wenn der Grund ABER nicht die Höhe des ANspruches feststeht

Wertgrößen der Finanzbuchhaltung

 

 

Fakten zu Kosten und Leistung

  • Betrieblich bedingt
  • in Geldeinheiten bewertet
  • Zeitlich abgegrenzt
  • Internes Rechnungswesen
  • Gebrauch/ Verbrauch = Kosten
  • Enstehung = Leistung
  •  

Neutraler Aufwand

Betriebsfremder Aufwand

  • steht in keinem zusammenhang mit der Betriebsaufgabe (Spenden, reparatur eines ungenutzen Gebäudes)

Periodenfremder Aufwand

  • betriebsbedingt aber in anderer Abrechnungsperiode (Steuernachzahlungen)

Außerordentlicher Aufwand

  • betrieblich aber fallen zeitlich und in Ihrer Höhe unregelmäßig an (Stilllegungskosten)

Sonstige neutrale Aufwände

  • Fremdkapitakzins/ Steuern

Auszahlung aber keine Ausgabe

Bezahlung bereits gelieferter Ware

Auszahlung gleich Ausgabe

Sofortige Bezahlung von Ware

Ausgabe aber keine Auszahlung

Einkauf auf Rechnung

Einzahlung keine Einnahme

Eingan einer Forderung

Einzahlung gleich Einnahme

Sofortige Bezahlung von Ware

Einnahme keine Einzahlung

Verkauf auf Rechnung

Ausgabe kein Aufwand

Wareneingang + Rechnung

Ausgabe gleich Aufwand

Dienstleistung mit Rechnung

Aufwand keine Ausgabe

Abschreibung auf Maschine

Einnahme kein Ertrag

Verkauf einer Anlage zum Restbuchwert

Einnahme gleich Ertrag

Verkauf von Waren auf Rechnung

Ertrag keine Einnahme

Auflösen einer Rückstellung

Aufwand aber keine Kosten

Neutraler Aufwand (Spenden)

Aufwand gleich Kosten

Grundkosten/ Zweckskosten

Kosten aber kein Aufwand

kalkulatorische kosten

Ertrag aber keine Leistung

neutraler Ertrag

Ertrag gleich Leistung

Verkauf eines Produktes

Leistung aber kein Ertrag

kalkulatorsiche Erlöse (unentgeltliche abgabe des Produktes- Verfalldatum)

Tätigkeiten der Buchführung zu Beginn des Geschäftsjahres

  • Ableiten der Eröffnungsbilanz aus der Schlussbilanz
  • Eröffnen der Bestandskonten aus der Eröffnmungsbilanz

Tätigkeiten der Buchführung während des Geschäftsjahres

  • vollständige
  • richtige

dokumentierte Buchung aller Geschäftsvorfälle auf Konten

Tätigkeiten der Buchführung am Ende des Geschäftsjahres

  • Zeitliche Abgrenzung von Erträgen und Einnahmen
  • Aufwand und Ausgaben anderer Geschäftsjahre zuordnen
  • Inventur durchführen
  • Inventar erstellen
  • Abschließen der Konten
  • Ableiten der Schlussbilanz

Erstellung Jahresabschluss

  1. Innerhalb von 3 Monaten nach Bilanzstichtag wird auf Grundlage der Buchführung der Jahresabschluss aufgestellt
  2. Prüfung und Feststellung des Jahresabschlusses
  3. Durchführung der Hauptversammlung innerhalb von 8 Monaten nach Bilanzstichtag mit Bestätigung des Jahresabschlusses und Entscheidung über Gewinnverwendung
  4. Offenlegung: 9 Monate nach Bilanzstichtag

Aufgaben der Finanzbuchhaltung

  1. Lückenlose Erfassung der Geschäftsvorfälle
  2. Erfassung von uninterprtiertem Ist- Wert
  3. Dokumentationszentrum des Unternehmens
  4. Kontrillinformationen der Finanzbuchhaltung als grundlage der externen Berichterstattung

Definition: Grundbuch/ Journal

Zeitliche Auflistung der Buchungen

Definition: Hauptbuch

Sachliche Auflistung der Buchung nach Konten

Definition: Nebenbücher

Erläuterung über

  • Kontokorrent-
  • Lager-
  • Lohn-
  • Gehalt-
  • Anlagebücher

Rahmengrundsätze

  1. Richtigkeit und Willkürlichkeit
    • nach gültigen regeln erstellt
    • nachprüfbar
    • objektive Form
    • ordnungsgemäße Belege
    • wenn nicht vermeidbar Schätzwerte
  2. Klarheit und Übersichtlichkeit
    • übersichtlich
    • klar
    • verständlich
  3. Einzelbewertung
    • alles unabhängig voneinadner bewerten
    • Kompensation der Wertsteigerung
  4. Vollständigkeit
    • alles muss erfasst sein
    • auch nicht erkennbare Geschäftsvorfälle
    • Risiken
  5. Wertaufhellung
    • Info's über sSachverhalte die vor dem Stichtag bekannt sind müssen berücksichtigt werden

Abgrenzungsgrundsätze

 

  1. Realisationsprinzip
    • nach Gefahrenübergang gilt Lieferung als erbracht
  2. Imparitätsprinzip
    • Wertminderung sofoert darstellen wenn sie eintreffen KANN
  3. Grundsatz zur Abgrenzung der Sache und der Zeit
    •  
  4. Vorsicht
    •  
  5. Kontinuität
    •  

Wertbewegungen einer Bilanz

  1. Bilanzverlängerung (Aktiv- Passiv Mehrung)
  2. Bilanzverkürzung (Aktiv- Passiv- Minderung)
  3. Aktivtausch
  4. Passivtausch

 

Gewinn und Verlustrechnung

 

  • Ergänzung zur Bilanz
  • Dokumentier periodisierte Aufwendungen und Ertäge
  • Erfolgsrechnung für den Zeitraum einer bestimmten Abrechnungsperiode, welche einzelne Erfolgskomponente hinsichtlich ihrer Herkunft und ihrer Höhe offen legt

Definition: Gewinn

Der Betrag, um den die Erträge die AUfwendung übersteigt