Kommunikation & Recht
Rhetorische Figuren
Rhetorische Figuren
Kartei Details
Karten | 8 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Deutsch |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 27.12.2017 / 31.12.2017 |
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Anapher
Wiederholung eines Anfangswortes oder einer Wortgruppe in aufeinan- der folgenden Sätzen oder Teilsätzen.
Es gibt wenig Gewinn, es gibt keine anderen Per- spektiven, es gibt keine Hoffnung.
Epipher
Umkehr der Anapher: Wiederho- lungen am Ende der Sätze oder Teilsätze.
Mir geht es gut. Meinem Vater geht es gut. Dem Rest meiner Familie geht es gut. Allen geht es gut
Akkumulation
Anreihung von mehr oder minder gleichwertigen Begriffen.
Auf dem Hügel stehen Wohnungen, Villen, Einfa- milienhäuser.
Anadiplose
Wörter am Satzende werden am Anfang des nächsten Satzes wie- derholt.
Sie war eine erfolgreiche Frau. Eine Frau, die neue Massstäbe setzte.
Parallelismus
Gleichlauf von syntaktischem Bau und inhaltlicher Gedankenführung.
Schnell lief er hin, langsam kam er zurück.
Chiasmus
Überkreuz-Stellung von sich entsprechenden Satzgliedern (chi = griech. Buchstabe X).
Was man will, das hat man nicht; und was man hat, das will man nicht.
Ellipse
Auslassung eines oder mehrerer Wörter (meistens Verben) im Satz.
Ende gut, alles gut. Schön, hier zu sein.
Antithese
Gegenüberstellung gegensätzlicher Begriffe und Gedanken.
Die Konkurrenz ist schnell, aber wir sind präzis.