Modul AF-G Kurs 3_Gesundheit in verschiedenen Settings

Modul AF-G Kurs 3, FUH

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Cartes-fiches	107
Utilisateurs	19
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	14.12.2017 / 05.05.2022
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Liste des carte

Étudier

Das Partners for Life Programm umfasst welche Interventionen?

12 wöchentliche Sitzungen mit Infos zu Ernährung, Bewegung und Medikamenten-Compliance, Motivation und Kommunikation

danach Gruppendiskussion zu motivationale Diskussion und partnerschaftliche Kommunikation

sechs weitere Sitzungen in 24 Wochen zur Rückfallprophylaxe

für Paare, nach einem Herzinfarkt

Paartherapie bessere Ergebnisse als Individualtherapie hins. Ehezufriedenheit

Ergebnisse der Partner for Life Intervention von Sher 2014

Untersuchung von 80 Paaren im Vergleich zu Einzelintervention

randomisiert individualtherapeutisch und paartherapeutisch zugeordnet

Unterschiede in Bewegung bzw. physischer Aktivität bei den Paaren

Ehezufriedenheit in der Paartherapeutischen Intervention verbessert

Welche Unterscheidungen werden in der Migration getroffen?

MigrantInnen der ersten und zweiten Generation

Expatriats, Arbeitsmigration und Geflüchtete

Push und Pull Faktoren

Welche Kontinente nehmen die meisten Migrierten auf?

Europa und Asien mit zwei Drittel aller Migrierten

N-Amerika mit 54 Millionen

Afrika, Lateinamerika und Karibik, Ozeanien

Welches sind die Haupteinwanderundsländer für MigrantInnen?

USA

Russland

Deutschland

Saudi-Arabien

Großbritannnien

Welches sind die größten Flüchtlingsgruppen seit 2013?

Afghanistan mit 2,6 Millionen

Syrien mit 2,5 Millionen

Somalia mit 1,1 Millionen

Wie haben sich die Einwanderungsherkünfte in Deutschland entwickelt?

1986 - 1994 aus Polen, Rumänien, Ungarn und Bulgarien, Türkei

2016 aus Syrien, Arabische Republik, Afghanistan, Irak, Iran, Islamische Rep., Eritrea, Albanien, Pakistan, Nigeria und russische Föderation

Welche Phasen der Migration und Gesundheit werden unterschieden?

Phase vor der Flucht / Migration

Phase während der Flucht

Phase des Ankommens im neuen Heimatland

Welche Faktoren sind für die Gesundheit in Phase 1 - vor der Flucht - ausschlaggebend?

Erlebte Traumata (Schätzungen von 20%)

erlernte gesundheitsförderliche oder risikovermeidende Verhaltensweisen (Sonneneinstrahlung, Luftverschmutzung, geringer Impfschutz)

Kulturelle Einstellungen (Verhütung, Genitalbeschneidung, Aktivitätsverhalten)

Welche Faktoren sind für die Gesundheit in Phase 2 - während der Flucht - ausschlaggebend?

Geringe Hygiene, Unterdrückung, sexuelle Gewalt, intgergruppale Konflikte

Schwerwiegende Belastungsfaktoren die ungewisse Zukunft betreffend

Kritische Lebensereignisse und Stressfaktoren

Welche Faktoren sind für die Gesundheit in Phase 3 - nach der Flucht - ausschlaggebend?

Sozioökonomische Situation, sozialer Status, vermittelt zw. Migration und Gesundheit

Diskriminierung, Ausgrenzung

Schlechter Zugang zum Gesundheitsversorgungssystem

Welche drei Säulen umfassen die Interkulturelle Kompetenz?

Wissen über Migrations- und Integrationskonzepte

Einstellungen wie Wertschätzung, Reflexion der eigenen Haltungen, Perspektivenwechsel

Fertigkeiten wie Anpassung der Kommunikation, sensible Diagnostik, kulturspezifische Anpassungen

Welche Personen sollten dem SB zufolge für Übersetzungen bei medizinischen Behandlungen eingesetzt werden?

wenn möglich am besten Familienmitglieder

Kinder sind besonders geeignet, da sie die Sprache am schnellsten lernen

professionelle Dolmetscher, die bjektiv bleiben können

Dolemtscher deshalb weil sie über das nötige sprachliche Wissen verfügen und weniger Missverständnisse auskommmen

Kinder und Familienangehörige sind nicht geeignet, da sie mögliche Rollenkonflikte auslösen und medizinische Fachtermini nicht kennen

Wie sind rechtliche Vorgaben über ärztliche Behandlungen gestaltet?

Ärzte müssen alle Behandlungen den Behörden melden

Medizinisches Personal soll alle medizinischen Behandlungen dem Sozialamt melden

im Falle der Kostenerstattung müssen Daten der Behandelten gemeldet werden

Ärzte unterliegen der Schweigepflicht und müssen nichts melden

Schweigepflicht betrifft auch das Pflege- und Verwaltungspersonal einer Klinik

Das Gesundheits - Programm REFUGIUM....

wurde von der HS Berlin Alice Salomon entwickelt

wurde von der HS für angewandte Wiissenschaften in Hamburg eentwickelt

zum Einsatz kommen geschulte PsychologInnen

es werden Gefüchtete als MultiplikatorInnen geschult und eingesetzt

das Programm wurde bereits evaluiert und es liegen positive Effekte vor

Welche drei großen Gruppen werden beim Thema Pflege und Gesundheit differenziert?

Pflegende Institutionen, Gepflegte und Angehörige

Professionelle Pflegende, Angehörige und Pflegebedürftige

Welche Vorgaben sind im SGB zur Pflegebedüftigkeit angeführt

Es werden sechs Kriterien unterschieden: Mobilität, kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Probleme, Selbstversorgung, Umgang mit therapiebedingten Anforderungen und Belastungen, Alltagsleben und soziale Kontakte.

Welche Erkrankungen gehen mit einem erhöhtem Pflegebedürfnis und einer Prävalenz von über 20% einher bei den über 65-Jährigen?

Demenz, Harninkontinenz, Zustand nach Schlaganfalls und Herzinsuffizienz

Depression, Krebs, Diabetes Mellitus II

Welche Pflegestufen werden im SGB § 15 angeführt?

es sind 5 Abstufungen von gering bis schwerst beeinträchtigt

es sind 7 Stufen von gering bis schwerst beeinträchtigt

1. gering, 2 erheblich, 3 schwer, 4 und 5 schwerst

Welche Neuerungen wurden im Pflegegesetz und bei Einstufung der Pfelgestufen eingeführt?

vorher vorwiegend körperliche Maßstäbe, jetzt geistige + psychische im gleichem Maße

Einsatz eines Beirates

Welche Merkmale gibt es für Pflegende Angehörige?

sind vermehrt weiblich und haben häufiger mittleren bis höhren Bildungsstand

sind fast nur männlich und haben häufiger einen mittleren Bildungsstand

2/3 der unter 65-jährigen sind berufsstätig und pflegerisch tätig

Wie können Motivatoren zur Pflege von Angehörigen bezeichnet werden?

Sozialprestige, finanzieller Zusatz

Rückgabe von Unterstützung, Verbleib zu Hause, Erhalt von Dankbarkeit

Notwendigkeit der Fürsorge, Pflichtbewusstsein, Misstrauen gegenüber professionellen PflegerInnen

Angst vor Verlust, Steigerung des Selbstwertgefühls

Welche wichtigen Unterscheidungen werden im Stressmodell der pflegebdingten Belastungen von Angehörigen angeführt?

objektive und subjektive Primärstressoren

sekundärer Rollenstress und skkundärer innerpsychischer Stress

primärer Stress führt direkt und indirekt (sekundärer Rollenstress) zu innerpsychischen Stress

primärer Stress führt indirekt zu innerepsychischen Stress

getrennte Betrachtung und Diagnose der objektiven und sibjektiven Belastungen

Welche Unterstützungsmaßnahmen werden für pflegende Angehörige angeboten?

Kurz, Tages-, Nachtpflege bei Erkrankung des Pflegenden werden bezahlt

Übernahme der gestzlichen Rentenversicherung, Pflegeunterstützungsgeld und Beratung

psychosoziale Unterstützungen wie Kontakt mit Gleichbetroffenen, Schaffung von Freiräumen

Welche Belastungsfaktoren werden bei professionellen Pflegekräften angeführt?

Rückenschmerzen, Gelenksapparat allgemein

ungünstige Arbeitsbedingungen, Probleme mit Angehörigen, Zeitknappheit

psychosoziale Belastungen, emotionale Belastung durch Tod, Trauer, schwere Krankheit

Gesundheitsverhalten der Pflegekräfte ( Ernährung, Rauchen)

Welches sind protektive Faktoren der Belastungen von professionellen Pflegekräften?

Sinnhaftigkeit und Bedeutung, Gefühl gebraucht zu werden

positive Zusammenhänge zwischen Sinnstiftung und Vitalität

positive Korrelationen zwischen persönliche Würde, Selbstwert und Arbeitszufriedenheit

Empirische Befunde zum EEffort-Reward-Imbalance Modell von Siegrist bei Pflegekräften?

Topa 2016 et al. = berufliches Überengagement moderierte den ZH zw. Anstrengung und Gratifikation

organisationale Ungerechtigkeit mediiert Antrengung und Gratifikation, positive Korrelation mit gesundheitlichen Beschwerden

Simon et al 2008 = Bestätigung des Modells, wenn Anstregung und Gratifikation im Missverhältnis sind dann kommt es zu Ausfällen

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