Ethologie des Hundes
Leben im Gruppenverband, Struktur des Mensch-Hund-Sozialverbandes, Mensch Hunde-Beziehung, die verschiedenen Rassegruppen und deren Typologie, Verhaltensfunktionskreise, Ausdrucksverhalten und Kummunikation
Leben im Gruppenverband, Struktur des Mensch-Hund-Sozialverbandes, Mensch Hunde-Beziehung, die verschiedenen Rassegruppen und deren Typologie, Verhaltensfunktionskreise, Ausdrucksverhalten und Kummunikation
Kartei Details
Karten | 64 |
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Lernende | 21 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 22.11.2017 / 04.06.2024 |
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Leben im Gruppen-Sozialverband
- Was ist Optimierte Schadensvermeidung?
- Was ist Optimierte Bedarfsdeckung?
- Optimierte Schadensvermeidung:
- Gemeinsame Feind-Abwehr
- Besserer Schutz des (v.a. schwachen) Individuums vo Fressfeinden
- Grössere (interne) Überlebenschancen der Jungtiere (gemeinsame Jungenaufzucht und betreuung durch "Ammen"-Eltern)
- Weniger Kräfteverlust und Stress durch Konflikte unter Fortpflanzungsrivalen
- Der Wolf ist ein Familientier
- Optimierte Bedarfsdeckung:
- Sicherer Jagterfolg
- Grössere Beutetiere
- Besserer Fortpflanzungserfolg, grössere Genpool-Sicherheit
Was erfordert Leben im Gruppen-Sozialverband?
- Bestmögliche interne Anpassung erforderlich
- evt. Zurückstellen von Eigeninteressen zum Wohl der Gruppe
- Bereitschaft zum Teilen, Zurückstehen, Verzichten bzw. Kompromiss (Teamfähigkeit, Kommunikationskultur, Konfliktbewältigung, ect.)
- Übernahme von Führungs-Aufgaben und/oder anderen Spezialjobs
- Leben im Strukturierten, permanenten Gruppensozialverband erfordert ein hohes Mass an Sozialkompetenz bzw. ein hcohentwickeltes Sozialverhalten
- Leben im strukturierten, permanenten Gruppensozialverband erfordert "gruppenkompatible" Persönlichkeiten, d.h. sich optimal ergänzende und möglichst nicht gegenseitig konkurrenzierende Mitglieder.
- es brauch sowohl "Führer-Persönlichkeiten" wie auch Befehlsempfänger; mutige aber auch Zurückhaltende, Macher ebenso wie "Denker, Analysten, Strategen" ect.
- unabdingbar ist auch: eine hoch entwickelte, möglichst unmissverständliche rege und offene Gesprächskultur
Leben im Gruppen-Sozialverband
Was ist Dominanz? )Begriff und Konzepte)
Dominanz
- ist ein Mechanismus zum Management individueller Assymetrien, mit dem sich riskante Kämpfe vermeiden lassen.
- kann aber durchaus durch agonistische Interaktionen ermittelt werden
- ist keine intrinsische Eigenschaft, sondern ein Aspekt der sozialen Beziehung zwischen zwei Individuen(=Dyade)
- ist nicht nur beziehungsspeziefisch, sondern immer auch situativ und zeitabhängig
- kann sich als Beherrschen oder kontrollieren des Verhaltens eines andern Indiviuums äussern
- bezeichnet den einem Individuum von einem anderen (sich unterwerfenden, dies akzeptierenden, sog. subdominanten) Sozialpartner zugestandenen höheren Statur
- kann sich als Souveränität über Zugang und Besitz von (wichtigen oder als wichtig erachteten) Ressourcen äussern) (mein Haus, mein Baum....)
- Führung, Souverenität gibt eine Aura
- in der Regel sind es im Gruppensozialverband unter Wölfen (Rudel) die Eltern, denen eine "natürliche" Dominanz über die andern Gross-Familien-Mitglieder (i.d.R. die eigenen Nachkommen) zukommt und zugestanden wird.
Leben im Gruppensozialverband
Was ist zu sagen zum Thema Hierarchie und alpha Position? (Begriff und Konzept)
- (lineare) Hierarchien lassen sich weder bei freilebenden Wölfen, noch bei verwilderten, in Gruppenverbänden lebenden Hunden nachweisen
- die Idee von alpha, beta, gamma etc. etc. Individuen in Hunde-Gruppen sind als willkürliches und unwissenschaftlichen Kunstrukt abzulehnen
- Das Konzept des "Recht des Stärkeren" bzw. des Aggressieven gilt folglich seit geraumer Zeit auch in der Ethologie des Wolfes und des Hundes als wiederlegt und überholt
Mensch-Hund Sozialverband
Was ist die spezielle Charakteristik?
- kein Artgenossenverband
- keine Blutsverwandschaft
- kein Familienverband
- "Zwangs"-Sozialisierung
- Kontrollierte Fortpflanzung
- Kontrollierte Ernährung
- Territoriale Einschränkung, aber auch Verlust territorialer Grenzen und Rechte
- u.a.m.
Mensch-Hund-Sozialverband
Was passiert im Mensch Hund Sozialverband?
- Menschliche Bezugspersonen übernehmen den Part des Elternteil oder der Eltern (oder sollten dies zumindest)
- Hunde verbleiben nach der psychischen Pubertät (=sozialen Reife) im Sozialverband
- evt. hat es (zu viele) sich nicht ideal ergänzenden Gruppen-Mitglieder im Verband
- Persönlichkeitsentwicklung ist jedoch genetisch und epigenetisch determineirt, d.h., u.U treffen sich konkurrenzierende oder sich nicht ideal ergänzende Charaktete aufeinander
- evt. sind die menschlichen Sozialpartner nicht oder zu wenig führungskompetent oder willig
Die Mensch-Hund-Beziehung
was ist die spezielle Charakteristik?
- die überaus langdauernde, intensive, und unvergleichbare Domestikationsgeschichte des "Familientiers" Wolf zum Hund schlägt sich in einer qualitativ wie quantitativ einzigartigen beziehung zwischen Hunden und ihren Menschen nieder
Die Mensch-Hund-Beziehung "Prüfungsstofff!!!"
Nenne Beispiele
- Bereits im Alter von 8 Wochen ziehen Haushund-Welpen den Menschen ihren Artgenossen als Sozialpartner vor
- Nicht wenige Hunde zeigen zudem lebenslang eine deutliche Präferenz für den Sozialverband mit Menschen
- Hunde "verstehen" und akzeptieren Zeige-Gesten des Menschen (anders als Wölfe)
- Hunde nehmen die Blickrichtung ihrer Bezugsperson ein
- Hunde erweisen sich in der Interaktion mit Menschen auch als sehr begabte Beobachtungslerner
- Hunde sind die einzigen Tiere, die das Lächeln des Menschen als soziopositives Verhalten korrekt deuten bzw. sinngemäss verstehen
- (Einige) Hunde sind die einzigen Tiere, die dem Menschen gegenüber ein dem menschlichen lachen vergleichbares Verhalten zeigen (können)
- Hunde erkennen die emotionale Mimik auch ihnen nicht vertrauter Menschen, u.a. (ver)meiden sie den Anblick wütender Minen.
- Hund können Menschen spiegeln (d.h. Stimmungsübertragung funktioniert auch zwischen Hunden und Menschen)
Die Hund-Mensch-Beziehung
Was ist das Phänomen Bindung?
- Bindung ist nicht genetisch
- Das gegenseitige Anblicken setzt sowohl beim menschlichen Sozialpartner wie auch beim Hund Oxytoxin (Glückshormon) frei
- Gegenseitiges vertrauensvolles In-die-Augen-Schauen wirkt sowohl beim Hund, als auch bei der Bezugsperson stressdämpfend, beruhigend, Sicherheit und Zuversicht vermittelnd
- dies funktioniert schon ab 8 Wochen
- Hund und Mensch können also gegenseitig echte Bindungen aufbauen, die auf Empathie und Respekt basieren und gegenseitiges Vertrauen, Sicherheitsempfingen und Trost vermitteln.
Bindung = unsichtbare Leine Bindung = freiwillig gesuchter Augenkontakt Bindung = Rückversicherung
Aufbauen: Sachen machen, die der Hund gerne macht zusammen mit Halter
Was kann man über reinrassig bzw edel sagen
- "reinrassig" bzw. "edel" war die Bezeichnung für eine arbeitsfreudigen, erfolgreichen und ausdauernden bzw. in der Arbeit zuverlässigen Hund (bei Jagtgebrauchshunden z.b. ein äusserst spurtreuer Hund)
- Die Rasse bezeichnung bzw. die Zuordnung zu einer bestimmten Rassengruppe erfolge aufgrund des Verwendungszwecks des betreffenden Hundes
- seit "Erfindung" der Exterieu-Zucht (vor ca 150 Jahren), des Ausstellungswesens und der Gründung der FCI sind die Rassengruppen-Bezeichungen (1-10) deutlich exterieur-lastig
- da in der Rassehundezucht nur noch selten und punktuell eine Selektion nach Leistungs- und Verhaltensmerkmalen vorgeschrieben ist, steckt in vielen Rassehunden nicht merh das drin, was drauf steht.
Genetisch nur 4 Rassegruppen?
Es gibt Alte Rassen und Junge Rassen
zu den "Alten" Rassen zählen:
- genetisch wolfsähnliche Hunde (keine anderen Rassen eingekreuzt)
zu den "jungen" Rassen zählen:
- Hütehundetypen
- Wach und Schutzhundetypen
- Jagthundetypen
Welche Hunde gehören dem Wachhundetypus (selbstständiger) Bewacher und Beschützer an?
- Herdenschutzhunderassen
- bestimmte Berghunde
- einige Molosser
- selten auch Hütehunde
Was sind Eigenschaften vom "selbstständiger" Bewacher und Beschützer?
- in der gewohnten Umgebung, in der vertrauten Gruppe selbstsicher, selbstständig, gelassen, ruhig, sehr territorial, wenig Jagtinteresse, wenig reaktiv, sehr hohe Grundschärfe, ausgeprägtes (Be)Wach und Schutzverhalten
- Spiel- und apportierfreude gering
- selbstbestimmend, schwierig zu animieren, nicht sehr führig
- Zuschauer, Beobachter, und Denker, Nachahmungslernern
- keine Bewegungsfreaks
- eher introvertiert und konservativ, nicht sehr flexibel, sich sehr erfinderisch, Schablonendenker
- ausdauernd bis beharrlich
Was trifft beim (Selbstständigen) Bewacher und Beschützer zu in Bezug auf fremde Orte und was muss man speziell beachten?
(Selbstständiger) Bewacher und Beschützer
- an fremden Orten zurückhaltend, eher gehemmt bis verunsichert, misstrauisch und distanziert bis distanzierend gegeüber fremden Personen (und Tieren), schnell überfordert, wenig belastbar
- müssen früh und möglichst generalisierend lernen wer dazugehört und wer nicht.
Welche Hunde gehören zu den Haus und Hof Hund Typus (unselbstständiger) Bewacher und Beschützer?
- z.b. Molosser
- (grosse) Schnauzer und Pinscher
- Einige Nordische und Asiaten
- Einige Schäfer- und Treibhunde
Was sind die Eigenschaften vom Haus und Hof Hund Typus (unserbständiger) Bewacher und Beschützer?
- durchschnittlich reaktiv
- Bewegungs-. Spiel- und Apportierfreude durchschnittlich
- eher "Spezialisten" und "Zuschauer"
- gutes Wach und Schutzverhalten
- Standorttreu
- Jagtpassion durchschnittlich
- eher leicht zu führen
- mittlere bis hohe Reisschwelle
- durchschnittlich hart und scharf
- schützen eher "befehls" oder "sportmässig" und "situativ" bzw "kontrolliert"
Welche Hunde gehören zu dem Treib und Hütehund Typus "Workaholic"?
- Viele und v.a. Schäferhunderassen
- kleine Ch-Sennenhunde
- evt. Terrien u.a.v.a. kooperative Jagtgebrauchshunde
Was sind Eigenschaften des Workaholic Treib-und Hütehund-Typus?
- leicht motivier- und animierbar, lernfreudig bis arbeitssüchtig
- ausdauernde "Bewegungsfreaks"
- eher "Macher" als "Zuschauer"
- "Teamplayer", kooperativ und gruppenorientiert
- sehr führig
- "Besserwisser"
- Grundschärfe vorhanden und unterschiedlich ausgeprägt
- eher verteidigungs- als schutz-bzw. angriffsmotiviert
- meist gute und hörbare Wächter
- etravertiert und deutlich labiler als Schützer oder Verteidiger, tendentiell eher weich
- ihre genetisch verankerte "Jagtpassion" muss umgewidmet werden
- müssen körperlich und geistig gefordert werden, sonst beschäftigen sie sich selbst
- flexibel, erfinderisch, ausdauernd, aber anpassungsfähig, "formbar"
- Allrounder
Typus (eigenständiger) Jagtgebrauchshund, Abenteurer, Extremsportler, Exzentiker
Welche Hunde gehören dazu?
- (echte) Terrier
- Dackel
- Pinscher
- Schnauzer
- Spitze
Welche "guten" Eigenschaften hat der Typus (eigenständiger) Jagtgebrauchshund, Abenteurer, Extremsportler, Exzentriker?
- hart
- ausgeprägte Beuteschärfe, auch bei wehrhafter Beute (Der Terrier wächst am Widerstand)
- himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt, sehr extrovertiert
- anpassungsfähig, flexibel, innovativ, "phantasievoll"
- sehr reaktiv
- selbstständig, selbstsicher bis eigensinnig
- leicht zu motivieren
- sind für vieles zu begeistern, aber auch leicht abzulenken
- belastbar
Welche eher nicht "guten" Eigenschaften hat der Abenteurer, Expremsportler, Exzentriker?
- nicht sehr "pflichtbewusst" bzw zuverlässig
- wenig ausdauernd
- eher laut
- kein "Kadaver-gehorsam"
- wenig territorial
Welche Hunde gehören zu dem Typus Jagtgebrauchshund (+/- selbstständiger) ( Hetz-) Jäger?
- viele Windhunde (sowohl mediterrane bzw. Urtypen, als auch andere)
- Urtyp-Schlitten- u. evt. Urtyp-Jagthunde
- Hounds u.a. Laufhunde
Was sind die Eigenschaften der (+/- selbstständiger)(Hetz)-Jäger?
- zuhause ruhig und ausgelichen
- eher weich (ausser bei der Arbeit)
- schlechte Führigkeit, schwierig (für anderes) zu motivieren
- brauchen regelmässige "Sprints" und viel Bewegungsaktivität
- sind i.d.R. sichtorientiert (hetzen)
- Spezialisten und "macher" schwierig und aufwändig, auf ausgesprochene "Kopfarbeit" umzupolen
- nicht sehr führig
Welche Hunde sind Kooperative (und spezialisierte) Jäger?
- z.B. Vorstehhunde
- z.B. Retriever
- z,B. Schweisshunde
- z.B. Wasserhunde
- evt. nordische Jagthunde
Welche Eigenschaften haben die kooperativen (und spezialisierten) Jäger?
Der kooperative (und spezialisierte) Jäger ist:
- reaktiv
- (in der Arbeit) hart bis sehr hart! gegenüber Menschen sehr aufgeschlossen und freundlich
- wenig Wach-und Schutzverhalten, wenig Schärfe (ausgenommen Beuteschärfe und Ressourcen-Schärfe)
- ausgesprochene "Spezialisten" und "Macher"
- eher bewegungs-orientiert
- führig
- oft etwas "autistisch" verlangt, vermeintlich stur, lernfaul, dumm
Welche Hunde gehören zum Typus Gesellschaftshund / Gesellschafter, Kumpel, Begleiter?
- z.B. viele Zwerghunde
- Spitze
- Schnauzer
- Pinscher
- aber auch Hütehunde
- Terrier
- u.a.m.
Welche Eigenschaften haben die Gesellschafter, Kumpel, Begleiter?
- lebhaft
- fröhlich
- "gesellig"
- gut bis sehr gut bindend
- anpassungsfähig, leicht motivierbar
- gelehrig, führig
- weich
- spiel- und apportierfreudige Allrounder und Mitläufer
- im allgemeinen eher "Zuschauer" und "Denker"
Was ist die Schlussfolgerung/Fazit über die ganzen Hundetypen?
- Arbeitslinien-Hunde lassen sich aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit zuverlässiger bzw. zutreffender typisieren
- Werden Hunde nicht mehr "typengerecht" beschäftigt und/oder z.B. nur noch ausgestellt oder in der Zucht eingesetzt, "verlieren" sie rasse-typische Verhaltensprofile, d.h. die Lebensbiograpfie und die Haltungsanforderungen beeinflussen die Persönlichkeit sehr stark
- Aufgepasst bei Mischlingen, die aufgrund ihres Extérieurs zugeteilt werden: Hier macht ein DNA-Test und/oder eine Verhaltensbeurteilung in vielerlei Hinsicht Sinn!
Ganz wichtig:
der Gesetzgeber unterscheidet in der Tsch-Gesetzgebung verschiedene Hunde-Kategorien, nämlich?
- Begleithunde
- Nutzhunde ( Jagt-, Treib-, Herdenschutz-, Rettungs-, Therapie- und Blindenführhunde)
- Tierversuchshunde
Für Nutzhunde (und Tierversuchshunde) gelten "an ihrem Nutzungszweck adaptierte" Vorschriften! Die Hunde müssen aber speziell deklariert werden!
Was sind die 4F in der Ethologie ( nicht Freeze, Fight usw.)? wichtig prüfungsrelevant
Die 4 F der Ethologie sind
- Freunde
- Feinde
- Familienangehörige
- Fressbar
Hunde sind (mehr oder weniger perfekte)?
"körpersprachler"
Hunde kommunizieren über?
Gesten, Minen, Laute, Berührungs-Reize, geruchliche Botschaften und/oder Körperpositionen, -haltungen und -stellungen
Kommunikation funktioniert aber nur in einem?
dualen/interaktiven System, d.h. es braucht mindestens einen Sender und einen Empfänger
Kommunikation funktioniert auch nur (und wird folglich auch nur dann eingesetzt), wenn?
wenn es um Miteilungen an Sozialpartner geht (Freunde, Feinde, Familienangehörige), unabhängig davon, ob es Artfenossen sind oder nicht. Mit Beute und Objekten wird nicht kommuniziert!
Hunde "verraten" sich aber auch ganz unbewusst und wohl auch ungewollt durch ihre ?????
Körpersprache
Motivation und Interesse, Absicht, Befindlichkeit bzw. wie sich sich führen oder was sie heimlich antreibt, etwas bestimmtes zu tun lässt sich anhand ihrer ??? herleiten
Körpersprache
Wie die Hunde etwas machen (bzw. wie sich sich dabei ausdrücken ist mindestens???
genau so wichtig und beachtenswert, wie was sie machen
(fast) alles, was sie machen, dient entweder der Schadensabwehr oder -vermeidung, der Bedarfsdeckung und/oder der Fortpflanzung. Es kann aber auch sein, dass sie etwas tun, nur?
weil sie sich dabei wohl fühlen, weil es ihnen gut tut oder weil sie "Lust" haben, es zu tun
Ausdrucksverhalten: Verhaltensfunktionskreise?
- Ernährungs-V.:?
- Sozial-V.:?
- Spiel-V.:?
- Erkundungs- und Feinvermeidungs-V.:?
- Komfort-V.:?
- Ausruh-V.:?
- Ausscheidungs-V.:?
- Sexual-V.:?
- Ernährungs-V.: z,B. Jagtverhalten
- Sozial-V.: z.B. Kommunikation
- Spiel-V.: z.B. Objektspiel
- Erkundungs- und Feinvermeidungs-V.: z.B. Territorial-Verhalten
- Komfort-V.: z.B. Körperpflege
- Ausruh-V.: z.B. Scharren
- Ausscheidungs-V.: z.B. Harnabsatz
- Sexual-V.: z.B. Aufreiten
Wie äussert sich Jagtverhalten? (Sequenzen, Elemente)
- Orten, Suchen, Witterung aufnehmen, Spur verfolgen
- Erstarren, Fixieren, Lauern, Lauschen
- Anschleichen
- Hetzen
- Anrempeln, anspringen, aufspringen, packen, zu Boden zerren
- Töten (beissen, schütteln)