Germanistische Linguistik
Grundbegriffe
Grundbegriffe
Kartei Details
Karten | 38 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Deutsch |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 09.11.2017 / 03.02.2023 |
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Semiotik
Wissenschaft, die das (sprachliche) Zeichen im Rahmen des sozialen Lebens untersucht.
Langue
abstraktes System einer bestimmten Sprache.
Parole:
konkrete Äusserung in einer bestimmten Sprache.
Arbiträt
Symbole sind willkürlich von der Gesellschaft bestimmt. Tisch -> Tisch
Graph
Buchstabe
Graphem
Klassifizierung, Gruppenbezeichung für Buchstaben. Laute -> (Sch, ch )
Vokale
AEIOUÄÖÜ
Minimalpaar
Stange : Schlange unterscheiden sich in nur einem Phonem.
Phonem
Bezeichnung für die kleinste bedeutungsunterschiedene segmentale Lauteinheit einer Sprache.
Phonologie
Linguistische Teildisziplin, die das Lautsystem und dessen Funktionalität in einer Sprache zum Gegenstand hat.
Intonation
Betonung der Wörter
Akzentierung
Verschiedene Wörter können in einem Satz betont werden um seine Bedeutung zu ändern.
Interjektion
Geräusche, Überlegungen (Physisch)
Lautebene
Phon, Phonem, Allophon
Schriftebene
Graph, Graphem, Allograph
Phonologische Prizip
Kernprinzip der Deutschen Sprache: Schreibe wie du sprichst.
Das silbische Prinzip
In jeder Silbe hat es einen Vokal -> schreiben
Das morphologische Prinzip
Schreibe verwante Wortformen möglichst gleich. Tischbein -> Beine
Das syntaktische Prinzip
Mach den Satzanfang gross. Grossschreibung / Satzzeichen etc.
Das etmylogische Prinzip
Fremde Wörter zeigen Ihre Herkunft. Fremdwörter erhalten ihre Schreibweise z.B Niveau
Das pragmatische System
Kennzeichen wie Anredeformen oder Höflichkeitsform.
Das ästetische Prinzip
Schreibe Wörter so das sie "schön" aussehen z.B Teeei -> Tee-Ei
Morphologie
linguistische Teildisziplin, die sich mit der Gestaltung, Flexion(Beugung) und Bildung von Wörtern beschäftigt.
Semantik
Zeichenerforschung. Bedeutung von Zeichen.
Wortbedeutung -> Konventionalisiert
Festgelegte Begriffe
Wortbedeutung -> kognitiv
Zeichenträger / Zeicheninhalt im Hirn
Wortbedeutung -> Kontextabhängig
In welchem Textumfeld wird ein Wort gebraucht.
Wortbedeutung -> kodifiziert
In Wörterbüchern festgehalten.
Synonymie
Wörter die das gleiche bedeuten Gesicht, Antlitz, Visage, Fresse (können nicht im gleichen Kontext verwendet werden).
Bedeutungsähnlichkeit
z.B Sprechen, reden, flüstern gleiches Wortfeld ähnliche Bedeutung
Ober -Unterbegriff
Klassifizierung des Wortschatzes nach Sachgruppen.
Kontradiktion / Antonym
Gegenteil bedeutende Wörter z.b lebendig oder Tot -> nichts dazwischen
Ambiguität
Wörter mit mehreren Bedeutungen (Mehrdeutigkeit)
Morpheme
Kleinste bedeutungstragende Einheit. bezeichnen eine Klasse/Gruppe zu welcher Allomorphe gehören. Morphem / Graphem
Basismorpheme
Haben Lexem Charakter ist gleich Lexem kann alleinstehen.
Wortbildungsmorphem
Kommen nur gebunden vor (heit, keit, ung, lich usw.)Funktion eine Wortart in eine andere zu führen.
Flexionsmorphem
kommen nur gebunden vor-> kauf (en) bereit (et) ist eine grammatische Funktion Anpassung an Kasus.
Fugenelement
Sonne+Schirm Sonne-n-schirm / n = morphem