Welpenunterricht

Die Bindung an den anderen Hund ist oftmals enger als an die Besitzer. 

Die Besitzer glauben, dass der/die anderen Hund/e den Welpen mit-erziehen. Aber nicht jeder Hund ist ein guter Lehrmeister...

Welpen gucken sich gute und schlechte Angewohnheiten den anderen Hundes ab. Aber sie lernen durch Zuschauen keine Gehorsamskommandos.

Ältere Hunde werden vom Welpen mitunter stark belästigt.

Welpen in einem Mehrhundehaushalt brauchen spezielle Förderung ohne die Nàhe zu dem anderen Hund

Vor allem in Hund-Hund Kontakten sollte der Welpe lernen Situationen alleine zu meistern.

Der Welpe sollte "mindestens dreimol soviel" intensive Spass-Zeit mit den Besitzern alleine verbringen wie mit dem anderen Hund.

Welpen haben ganz andere Bedürfnisse als erwachsene Hunde was Spatziergang, Training und Spielen anbetrifft. Diesen Unterschieden muss Rechnung getragen werden.

Welpen haben ganz andere Bedürfnisse als erwachsene Hunde. Diesen Unterschieden muss Rechnung getragen werden.

Nein. Fazit: Kommunikationsmissverständnisse sind häufig!

• Geräusche/Bewegungen
• Schmerzen
• Angst von Unbekanntem
• Ruhebedürfnis
• Milchzähne/noch nicht erlernte Beisshemmung

• Kontrollierte Übungen für die Kinder mit dem Welpen
• Trennungen über Kindergitter/Hundeboxen
• Vermeidung von zu viel "Action" und hoher Erregungslage
• Gutes Management: Keine unbeaufsichtien Kontakte zulassen, denn die Mischung Kind-HUnd kann sehr schön aber mitunter auch sehr explosiv sein.

Keine unbeaufsichtigen Kontakte zulassen, denn die Mischung Kind-Hund kann sehr schön aber mitunter auch sehr explosiv sein.

• Aufregung des Besitzers
• Autofahrt
• Umgebung der Praxis
• Wartezimmer
• Behandlungszimmer und Behandlung
• Stationsbereich

Im Prinzip kann alles geübt werden, was in irgend einer Form mit dem Tierarztbesuch, Untersuchungen und Behandlungen zu tun hat.

Es empfiehlt sich, diese Übungen möglichst frühzeitig und unabhängig von "echten" Tierarztbesuchen zu trainieren, denn dann ist sowohl für das Tier, den Tierbesitzer, alsauch für den Tierarzt und die Helfer der ganze Tierarztbesuch stressfrei

Die einzelnen Übungen müssen in kleinste Schritte zerlegt werden und dann über Erfolgserlebnisse vermittelt werden.

Die Übungen müssen so aufgebaut sein, dass die Tiere in KEINER der Übungen Stress oder Angst empfinden!

Die Tiere sollten für angstfreies, ruhiges und entspanntes Verhalten immer belohnt werden.

Das nächste Mal muss die Schwirigkeitsstufe auf ein Niveau zurückgesetzt werde, das das Tier noch problemlos ertragen konnte!

Dann gilt es, den Patienten unverändert, aber ohne zu schimpfen festzuhalten undsolange zu warten, bis er die Gegenwehr einstellt (das kann dauern). Wenn er sich beruigt hat, wird er für sein ruhiges Verhalten belohnt.

Man kann ausnutzen, dass Tiere sehr enge Ortsverknüpfungen herstellen.

Wenn man die Übungen zu Hause mit dem Hund trainiert, ist es deshalb im Hinblick auf die echte Tierarztsituation hilfreich, wenn man ein Signal einführt, das für den Hund bedeutet, dass die tollen Tierarztübungen anstehen

• Maulkorbgewöhnung
• Halskragen
• Verband
• Augentropfen
• Tabletten
• Flüssigkeit eingeben
• Fiebermessen
• Berührungen dulden (besser mögen)
• Körperpflegemassnahmen

Jedem Tier fällt es in gesunden Zustand leichter zu lernen.

Jeder notwendige Handgriff kann dem Hund im Training als Spass und persönlicher Erfolg verkauft werden.

Man überzeugt den Tierbesitzer mit den Tieren das Tragen von Maulkorb, Halskragen und Verbänden zu üben, bevor ein Problem entsteht.

Um späteren Problemen vorzubeugen sollten die Hunde in Phasen hoher Erregung keine aktive Zuwendung bekommen. Training von Selbstkontrolle und Time-Out Regeln machen sich bezahlt.

Durch geeignetes Training ggf. auch unter dem Einsatz von Arzneimitteln kann das Erdulden von Autofahrten schnell erlernt werden.

1. Ruhiges Liegen während der Fahrt.
2. Ein- und Aussteigen auf Kommando.

Aufklärung der Tierhalter über die rechtlichen Belange.

Selbstkontrolle-Höflichkeit ist eine Tugend

Welpen lernen blitzschnell, was sich lohnt und was nicht.

Ideal ist es deshalt, wenn Welpen eine gute Selbstkontrolle lernen und sich fortan benühen sich auch in schwierigen Situationen zu beherrschen

Aufklärung der Tierhalter über die rechtlichen Belange.

Vorstellung von Trainingsübungen an der Bordsteinkante (Barrieretraining + Auflösesignal)

Spassübungen. Manche kann man sogar gut in Alltagssituationen nutzen.

Für Trainingsvorlieben ist hier viel Platz. Es gibt keine Grenzen oder Regeln, welche Übungen in dieser Sparte aufgeführt werden.

Pfotengeben, Peng, Apport

Wenn der Hund später eine Spezialaufgabe erledigen soll, ist es in vielen Bereichen sinnvoll, ihn frühzeitig mit der Arbeitsatmosphäre vertraut zu machen.

Auch bei solchen Vorbereitungen sollte jedoch eine übermässige Erregung vermieden werden. Ein planvolles Handeln ist essentiell um sich im Vorfeld des Arbeitseinsatzes keine Fehler einzuarbeiten.

Pauschale Aufklärungsarbeit im Kurs ist sinnvoll. Erste Übungen können meist problemlos eingebungen werde, Details higegen bleiben jedoch eher anderen Kursen vorbehalten.

Vorstellung verschiedener Beschäftigungssparten, für die die an der Gruppe teilnehmenden Hunde besonderes Talent aufweisen.

Es kann sinnvoll sein, die Hunde ihrer Veranlagung entsprechen zu fördern.

Bei der Förderung sollte ein wichtiges Ziel die Kontrolle durch den Besitzer sein, damit sich der Hund nicht in eine schwer zu kontrollierende Erregungslage steigert.