Welpenunterricht

• Parasiten
• Infektionen
• Traumata
• und Schmerzen

TIPP: Beobachtung von Verhaltensabweichungen sind immer ein Alarmsignal.

Zur Überbrückung der Imunologischen Lücke

Sie brauchen eine Individuelle Spezialbetreuung, um Folgeprobleme im Verhaltensbereich möglichst zu vermeiden

=>KEIN normaler Inhalt eines Welpenkurses

max. 6 Hunde/Trainer

• Sozialisation an Hunde und Menschen
• Habituation an die Umwelt

• nicht anpusten
• nicht auf die Nase klopfen
• Nicht mit den Ohren spielen (kitzeln)
• Hundekopf gehört nicht in Richtung Gesicht

Es sollte vermieden werden.

Hunde wissen exakt genau wo ihre Zähne sind!

Der Sozialkontakt Trainer=> Welpe sollte eher zurückhaltend sein

Trainer+Welpe = wenig Kontakt

Halter+Welpe=sollen zusammenwachsen

• Leckerchen
• Spielzeug
• Sozialkontakt

Sie sollten klein, weich und lecker sein

kein fremder Welpe darf jemals auch nur ein Krümel Leckerli bekommen vom Trainer oder nicht eigenem Hundehalter, immer zuerst fragen

Freude=>emotional positive Verknüpfung

• Spielzeug nur in kontrollierten Situationen verwenden
• Vermeidung von Erregungslagen
• verboten ist Spielzeug zu werfen
• keine Quiitschis

• Berührung hat Stafcharakter
• Unerwünschtes Geschenk=>steicheln, Achtung viele Hunde empfinden Steicheln draussen als "lästig"
• Auch bei anderen Berührungen sind etwaige Bedrohungselemente zu berücksichtigen

prinzipiell KEINE STRAFEN!!!

Strafen macht einen Hund nicht umweltsicherer oder freudiger!

2-Säulenmodell:

1. positives/erwünschtes Verhalten stärken und ausbauen
2. Gelegenheit zu unverwünschtem Verhalten minimieren, dennoch gezeigtes unerwünschtes Verhalten in positives Verhalten umlenken und das erwünschte Verhalten stärken

Positives/erwünschtes Verhalten stärken und ausbauen.

Gelegenheit zu unverwünschtem Verhalten minimieren

Dennoch gezeigtes unerwünschtes Verhalten in positives Verhalten umlenken und das erwünschte Verhalten stärken.(Auchtung, nette Worte sind nicht genug für Lob)

1. Ziel: Jeder Welpe geht besser nach Hause wie er gekommen ist

• Wasser
• öffentliche Verkehrsmittel
• Menschenmengen
• Bahnhofsituation
• Bewegungsformen
• Eisflächen
• Verkehr
• Schnee
• Geräusche
• Tierarztbesuch
• Haushaltsgeräte
• Fahrstuhlsituation
• Lenkdrachen
• Heissluftballons
• Bodenuntergründe
• Strandsituation

Individuelle Förderung der Welpen

Vermeidung von Überfoderung

Information an den Tierhalten

=> Sozialkontakte, Freispiel, gestellte Problemsituationen "Umweltabenteuer", Gehorsamübungen, Theoriewissen

• Erlernen bestimmter Körpersprachsignale (Lesen und Zeigen)
• Kontakt mit möglichst vielen verschiedenrassigen Hunden
• Viel Gelegenheit zum Spielen (KEIN MOBBING) kein Spiel ist beser als unkontrolliertes Spiel
• Kontakt mit möglichst vielen gut sozialiseirten, sicheren und souveränen Hunden

• Das freie Spiel mit Artgenossen dient der Schulung der BEisshemmung.
• Wechselnde Spielpartner lassen den Welpen einen grösseren Erfahrungsschatz lernen
• Stetige Bewertung der Spielsituationen durch den Gruppenleiter sind wichtig.

• Erlernen bestimmter Körpersprachesignale
• Kontakt mit möglichst vielen verschiedenen und freundlichen Menschen (Alter, Grösse, Bewegungsformen, Kleidung etc.)
• Viel Gelegenheit zu Sozialkontakten
• Anti-Aggressions-Training
• Höflicher Umgangston und Regeln
• Mein Mensch ist der Beste
• Passantenkontakt darf zugelassen werden jedoch KEIN Futter geben lassen. Hundehalter Hund mit Freudiger Art wegrufen.

• Treffen und Kennenlernen von verschiedenen erwachsenen Menschen und Kindern verschiedener Altersstufen, draussen und zu Hause
• Begrüssungsrituale, Berührungsübungen (schrittweise auch Gesten wie Greifen, Knuffen, Patschen und andere Drohgesten üben)

Der Halter sollte seinem Hund immer entspannt und souverän zur Seite stehen.

Ein gestresster Besitzer überträgt seine Stimmung auf seinen Hund...

Vertrauen und Einschätzbarkeit ist wichtig für eine gute Entwicklung des Hundes. Strafmassnahmen und häufiges Wechseln der Umgangsformen verunsichern den Hund.

Der Halter ist derjenige, der dem Hund Sozialkontakte und Umwelterfahrungen ermöglichen muss. Dabei ist es wichtig, dem Hund möglichst viel zu bieten, ohne ihn zu überfordern.

Die sogenannte Beisshemmung beschreibt das Mass der Beisskraftstärke. Sie ist eine erlernte Grösse, die im Umgang mit Artgenossen und Menschen erlernt werden kann.

Der vorgesehene Zeitraum, in dem dieses Lernen stattfinden soll, erstreckt sich bis etwa zum 5. Lebensmonat.

• Im Sozialkontakt muss die Erregungslage des Hundes berücksichtigt werden
• Beissspiele in hoher Erregungslage sollten vermieden werden!
• Spiele mit Objekten fördern
• Spielabbruch ohne Massregelungen

Welpen lernen schnell,können sich aber noch nicht so lange konzentrieren.

Der Übungsaufbau muss darauf abgestimmt sein.

ACHTUNG: Wie schon erwähnt, sollten die Welpen den grössten Spass mit ihrem Besitzer verbinden. Motivationshilfen sind nötig

Das freie Hundespiel sollte immer wieder von kurzen Übungseinheiten zur Förderung der Konzentration und Lernbereitschaft bzw. für Gehorsamsübungen unterbrochen werden.

Die Hunde sollen lernen Sitruationen eigenständig bzw. mit dem Tierhalter gemeinsam zu meistern.

Der Schweregrad muss dem Welpen individuell angepasst werden.

Die Übungen dienen der Festigung des Vertrauensverhältnisses, der Bindung zum Besitzer und der Stärkung des Selbstvertrauens des Hundes in seine eigenen Fähigkeiten.

Bei körperlichen Geschicklickeitsübungen und "Mutproben" ist die Lernausbeute am grössten.

Die Übungsanforderungen müssen auf einem Niveau gehalten werde, das der Hund eigenständig und erfolgreich umsetzen kann.

• Geräusche
• Gerüche
• Verkehr
• Maschinen
• Bodenbeschaffenheiten etc.

• fremde Menschen
• fremde Hunde
• fremde Tierarten

• Name
• Aufmerksamkeitswort
• Konzentrationsfähigkeit
• Tragen des Halsbandes
• Leinenführigkeit
• SITZ, PLATZ, AUS
• Rückruftrainig
• Lob und ggf Korrekturwort