24 Heizungs-, Lüftungs-, Klimaanlagen BK ZFA

• Verbrennung: Holz, Erdöl, Erdgas, Kohle, Abfälle. Dabei entstehen viele Schadstoffe
• Elektrizität: durch Wasserkraft, Wärmepumpen, Windkraft, Kernkraft, Geothermie, Motoren. Die meisten Kantonen erlauben keine neue Bewilligungen für elektrische Heizanlagen.
• Sonnenenergie: durch passive Nutzung (Sonneneinstrahlung aufs Gebäude), aktive Nutzung (Sonnenkolektoren oder Solarzellen)

Erdöl (55%), Elektrizität (23.4%), Gas (12.3%)

• ist die Energiemenge die für die Gewinnung, Aufbereitung, Transport und Verbrennung benötigt wird.
• Holz ist aus dieser Sicht der beste Energieträger.

• H_U: Wärmemenge die unmittelbar verwendet werden kann. (Flamme)
• H_O: Wärmemenge der Abgasen ( Rauch)

• Ausbauwünsche und Vorgaben des Bauherrn
• die bautechnischen Gegebenheiten
• Anforderungen des Umweltschutzes
• sparsame Energieverwendung
• sicherheitstechnischen Anforderungen (z.B. Brandschutz)

• dezentral: Die Heizungsanlagen stehen in den zu beheizenden Räumen und funktionieren meist nach Prinzip der Strahlungswärme.
• zentral: Heizungsanlage befindet sich z.B. im Keller, und kann mehrere Wohnungen / Häuser beheizen. Wärme die erzeugt wird, wird dann durch eine Umwälzpumpee durch Rohrleitungen zu den Heizflächen transportiert.

Vorteile: -Geeignet in Altbauten wo nachträgliche Installationen aufwendig sind.

              -Jeder bezahlt was er auch verbraucht

              -einsetzbar in nur zeitweise bewohnten Bauten

Nachteile: -Einzelöfen belasten die Luft stärker als zentrale Heizungen

                 -aufwändige Bedienung und Betrieb

                 -Je nach Brennstoff Holz (Verschmutzung), Öl (Geruch), Gas (Explosionsgefahr)

• Lehmoffen
• Speicheroffen
• Chemineeofen
• Kachelofen
• Cheminee

Vorteile: -Konzentration von Lärm, Verschmutzung und Geruch im Heizraum

              -einfache Überwachung

              -geringere Brandgefahr

Nachteile: -unabhängige Kostenabrechnung nur mit Zähler möglich

                 -Wärmeverluste im Leitungsnetz

• Gusseisen
• Kunststoff
• Aluminium
• rostfreier Stahl

• Spezial-Heizkessel: für einen bestimmten Brennstoff; der meist verwendete Kesseltyp
• Doppelbrand-Heizkessel: Zwei getrennte Feuerräume fur 2 verschiedene Brennstoffarten
• Doppel-Heizkessel: Zwei getrennte Heizkessel für gleiche oder unterschiedliche Brennstoffarten
• Umstellbrand-Heizkessel: Feuerraum in dem zwei unterschiedliche Brennstoffen gebrannt werden können

• Ölheizungen
• Gasheizungen
• Holzheizungen
• Wärmepumpen
• Sonnenkollektoren

Eine Ölheizung besteht aus einen Heizkessel und einen Ölbrenner. Die Ölversorgung erfolgt aus einer Tankanlage. Das zur Verbrennung gelangene Öl wird elektrisch vorgeheitzt und mittels einer Pumpe in den Brennraum eingespritzt. Das entehende Öl-Luftgemisch wird gezündet. Die weitere Verbrennung erfolgt dann ohne weitere Zündung.

• Heizkessel
• Brenner

Weil die Abgasenwärme auch genützt wird.

• Stückholzfeuerung: genügt eine einmalige Beschickung pro Tag
• Holzschnitzelfeuerung: für grössere Anlagen wie Industriegebäude, Schulen, Mehrzweckbauten geeignet.
• Pelletheizung: Heizanlage funktioniert vollautomatisch

• Luft-Wasser Wärmepumpen: Da wird die Wärme der Aussenluft gebraucht
• Sole-Wasser Wärmepumpen: Mittels Erdsonden wird da die Wärme des Erdreichs genützt.
• Wasser-Wasser Wärmepumpen: Wärme von Seen, Flüsse, Grundwasser

Sonnenstrahlen werden in Wärme umgewandelt.

• Flach-, Plattenkollektoren
• Vakuumröhrenkollektoren
• Absorbermatten

• monovalent: Heizenergie wird nur durch Wärmepumpe erzeugt
• bivalent: steht ein weiteres Wärmeerzeugungssystem  zur Verfügung

• Heizkessel

• Wandtherme

• WKK bedeutet Wärme-Kraft-Kopplung, und wird ein Prozess bezeichnet in welchem Elektrizität und Wärme gleichzeitig erzeugt werden.
• BHKW bedeutet Blockheizkraftwerk. Es ist eine Anlage, wo der WKK-Prozess stattfindet.

• Verbrennungsmotor
• Wärmerückgewinnungsteil (Wärmetauscher)
• Generator zur Stromerzeugung

zusätzlich:

• Heizkessel zur Spitzenabdeckung
• Wärmespeicher

Fernwärme ist die Wärmelieferung zur Versorgung von Gebäuden mit Heizung und Warmwasser. Es wird zentral bereitgestelt oder ist als Überschuss vorhanden.

Es besteht aus einer Wärmequelle (Kernkraftwerk), aus einem Verteilnetz (Rohrleitungen) und aus einer Übergabestation (Wärmezahler und Wärmetauscher)

• Platz für alle Geräte / Anlagekomponenten
• einwandfreie Bedienung der Anlage
• evt. Platz für Wassererwärmer
• Türe muss so gross sein dass alle Geräte hindurch passen.
• Gewässerschutz
• Brandschutz (Explosionsgefahr)
• Schallschutz
• Belüftung

• Steuerung: Aufgabe der Steuerung ist es, die Wassertemperatur eines Systems (Radiator) auf den gewünschten Wert zu bringen. Sie heizt aber kontinuierlich mit dieser Stärke, da sie nicht merkt ob den gewünschten Wert erreicht wurde.
• Regelung: Aufgabe der Regelung ist es, die Wassertemperatur eines Systems (Radiator) auf den gewünschten Wert zu bringen. Da kann aber der Regelgerät die wirkliche Temperatur im Raum mit dem Wassertemperatur vergleichen. Wenn es Abweichungen gibt, stellt sich der Ventil automatisch für die gewünschte Temperatur um.

• Stahl
• Weichstahl
• Kupfer
• Chromstahl

• Ausdehnung der Rohre bei Erwärmung

• Umwälzpumpe

• Konvenktion und Strahlung
• Strahlung ist behaglicher

• Nasssystem: Heizungsrohren werden im Unterlagsboden mittels Distanzhalter befestigt
• Trockenbausystem: Heizungsrohren werden in Rillen von vorgefertigten Dämmplatten verlegt. Wärmeübertragung erfolgt dann über Wärmeleitlamellen

• Schlangen- und Schneckenförmig

• Messung des Wärmebezugs
• Messung der Wärmeabgabe
• Raumtemperaturverfahren