DHK
Kapitel 2.7-3.6/6.1-6.5
Kapitel 2.7-3.6/6.1-6.5
Fichier Détails
Cartes-fiches | 65 |
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Utilisateurs | 22 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Matières relative au métier |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 02.11.2017 / 07.01.2025 |
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Nennen Sie 6 verschiedene Hilfsmittel der Warenpräsentation?
- Vitrinen
- Korpuse
- Körbe
- Podeste
- Ständer
- Marktstände
- Schüttkörbe
Unterschied Allgemeinbeleuchtung-und Effektbeleuchtung nennen?
Allgemeinbeleuchtung
- notwendige Grundhelligkeit zuständig
- blendfrei und schattenarm
- Atmosphäre schaffen
Effektbeleuchtung
- Lichtquellen werden funktionell und gestalterisch eingesetzt (z.B. Kronleuchter in Bijouterie)
- Einzelne Verkaufspunkte, z.B. Neuheiten werden hervorgehoben (z.B. mit Spots,Scheinwerfer)
- Spiel mit Licht und Schatten
Weshalb wird in DHF-Betrieben immer weniger Mobiliar fest installiert?
Damit man es jederzeit umplatzieren kann
Nennen Sie verschiedene Stilrichtungen eines Einrichtungskonzepts?
- Elegant
- Modern
- Kühl
- Rustikal
- Zeitlos
- Exklusiv
- Einfach
Nennen Sie häufig verwendete Materialien für die Inneneinrichtung?
- Holz
- Kunststoff
- Glas
- Keramik
- Marmor
- Metall
- Chrom
- Aluminium
Mit welchem Hilfsmittel kann man einen Raum/Sortiment grösser erscheinen lassen?
Spiegel
Weshalb zeigen Sie die Produkte in unterschiedlichen Preislagen?
Das der Kunde Ausweichmöglichkeiten hat (Preislich nach Oben wie auch nach Unten)
Zählen Sie die 3 wesentlichen Punkte der Produktevorführung auf?
1.verschiedene Preislagen:
- max. 3 aber am besten sind 2 (wenn zu teuer, ausweichen auf günstigeres)
2. Produkte in Anwendung zeigen:
- zeigen und erklären des Gebrauchwerts
3. Produkte in die Hand geben
- Kunde kann Produkt fühlen,riechen,abtasten oder probieren (Der Kunde wird mit dem Produkt vertraut)
Nennen Sie verschiedene Gründe (Ursachen) für den Strukturwandel?
- Motorisierung (Folge des wachsenden Wohlstands, Distanzen können mit Auto zurückgelegt werden)
- Selbstbedienung (Die Kundschaft kann Zeit sparen)
- Mitarbeit der Frauen (in den 60er Jahren Miteinbezug der Frauen in die Wirtschaftsprozesse)
- Wachsender Wohlstand (mehr Freizeit, Arbeitswoche auf 42 STD. gesunken, Bessere Stellung der MA)
Wie viele Menschen üben den Beruf DHF in der Schweiz zirka aus?
ca. 320`000 Personen
Was sind die Folgen des Strukurwandels?
- Zentrale Verkaufsstellen (Verkaufszentren in Bahnhöfen,Flughäfen)
- City-Geschäfte
- Konkurrenzdruck (starker Konkurrenzdruck durch ausländische DH-Betriebe)
- Umsatzentwicklung
Nennen Sie die 3 Leistungsbereiche des Detailhandels (klassischen Aufgaben des Handels)?
- Warenbeschaffung (Einkauf)
- Warenlagerung
- Warenverteilung (Verkauf)
Unterschied Marktkapazität/Marktpotential/Marktvolumen und Marktanteil nennen?
Marktkapazität:theoretische Maximalgrösse des Marktes für ein Produkt, wenn diese Gratis wäre (Hypothetischer Wert).
Marktpotenzial:theoretisch grösstmöglicher Umsatz eines Produktes.(Preis kommt ins "Spiel)
Beispiel: Das Marktpotenzial wäre der Totalumsatz alles Schokoladenverkäufe in der Schweiz, wenn alle Schweizer nur Schweizer Schokolade einkaufen würden.
Marktvolumen:Was ALLE Unternehmen tatsächlich absetzen.
Beispiel: Das Marktvolumen ist der effektive Gesamtjahresumsatz, der mit Schweizer Schokolade in der Schweiz erreicht wird- er beträgt rund 900 Millionen Franken.
Marktanteil: Prozentanteil Eines Unternehmens am gesamten Marktvolumen
Beispiel: Angenommen, der Schweizer FabrikantX verkauft in einem Jahr für 90 Millionen Franken Schokolade, so entspricht das einem Marktanteil von 10%.
Nenne Sie verschiedene Betriebsformen des Detailhandels?
- Spezialgeschäfte
- Fachgeschäfte
- Fachmärkte
- Supermärkte
- Warenhäuser
- Shop-in-Shop
- Verbrauchermärkte
- Convenience-Store
Nennen Sie die 2 verschiedenen Handelsfunktionen inkl. Beispiel
Überbrückungsfunktion
Lagerfunktion (zeitlich):
- überbrückung der Zeit zwischen Einkauf+Verkauf (Lebensmittel,Wein)
Transportfunktion (räumlich):
- Produkte vom Produzenten zum Konsumenten zu transportieren.
Riskikofunktion (risikobezogen):
- Der Detailhandelsbetrieb gehen mit der Warenbeschaffung immer ein Risiko ein.
Kreditfunktion (finanziell):
- Der DH überbrückt mit verschiedenen Zahlungsmitteln die Zeit zwischen Konsum + Zahlung für den Konsumenten
Warenfunktion
Qualitätsfunktion (Sortimentsfunktion):
- Muss sein Sortiment den Bedürfnissen der Kunden anpassen.
Quantitätsfunktion (Mengenfunktion):
- Die Aufgabe des Handels, den Ausgleich zwischen der produzierten+der nachgefragten Menge zu bewerkstelligen= Möglichst kleine Mengen an den Konsumenten.
Nennen Sie die 6 Funktionen des Detailhandels?
- Lagerfunktion
- Risikoträger
- Transportfunktion
- Kreditfunktion
- Qualitätsfunktion
- Quantitätsfunktion
Fachgeschäft
Standort: Zentrumsnah,Stadt
Sortiment: schmal,tief
Verkaufsform: Vollbedienung/Vorwahl
Beispiel: Sportgeschäft, Bäckerei, Boutique
Spezialgeschäft
Standort: Zentrum
Sortiment: sehr schmal/ sehr tief
Verkaufsform: Schwerpunkt Vollbedieung
Beispiel: Hutladen,Anglergeschäft,Confiserie
Fachmärkte
Standort: Grüne Wiese u Stadtrand
Sortiment: schmal+sehr tief, nur Non-Food
Verkaufsform: Selbstbedienung/ Vorwahl
Beispiel: Mediamarkt,IKEA,Toys R us
Supermärkte
Standort: Zentrum/Quartier/grosse Dörfer
Sortiment: Food= breit+tief / Non-Food= breit+flach
Verkaufsform: Selbstbedienung, z.T. Vollbedienung (Metzgereiabteilung)
Beispiel: Coop,Migros
Warenhäuser
Standort: Zentrum/ Innenstadt
Sortiment: breit-tief
Verkaufsform: Vollbedienung/ Vorwahl
Beispiel: Manor, Loeb, Globus
Convenience-Store
Standort: Nähe Arbeitsort oder Wohnort der Kunden
Sortiment: schmal (breit),flach
Verkaufsform: Selbstbedienung/ Vorwahl
Beispiel: Tankstellenshops (Migrol,Pronto),Bahnhofläden (länger offen)
Die 6 R der Logistik nennen?
Das richtige Produkt, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, in der richtigen Menge, zum richtigen Preis und in der richtigen Qualität beschaffen
Was ist die Wertschöpfungskette?
Die Summe aller Leistungen des Produkts vom Produzenten bis zum Konsumenten
- Rohstoffgewinnung
- Produktion
- Transport
- Bearbeitung (Lagerung, Grossist, ZL)
- Verkauf
- Konsum
- Entsorgung
= Der Weg eines Produktes von der Beschafffung bis zum Recycling
In welche 2 Punkte wird die Warenbeschaffung unterteilt?
- Reassortierung
- Wareneinkauf
Wie heisst das Bestellsystem, bei dem der Bestellrhytmus unregelmässig, der Bestellzeitpunkt variabel und die Bestellmenge fix ist?
- Bestellzeitpunktsystem
Wie heisst das gesamte Warenangebot des Detaillisten?
Sortiment
Welche 3 Bezugsquellen (Beschaffungswege) hat der Detailist?
- Produzent
- Grosshandel
- Einkaufsgemeinschaften
Was sind die Vorteile für einen Direkteinkauf beim Produzenten?
- Preisnachlass
- Mengenrabatt
- Einmaligkeit der Produkte
- Bezug von Neuheiten, Exklusivitäten
- Direkter Kontakt zu Herstellern
Welche Vorteile treffen auf einen Einkauf beim Grosshandel?
- Kein Beschaffungsrisiko
- Kein Kleinmengenzuschlag
- Keine Mindestbezugsmenke
- 1 Bestell- und Zahlungsort
- Vorteil von Einkauf über eine "Einkaufsgemeinschaften"?
- Was ist eine Einkaufsgemeinschaft?
1.
- Warenbeschaffung einfacher und günstiger
- Konkurrenzfähigkeit
- Verwaltung der Einkäufe wird übernommen
2.
- Kleindetaillisten schliessen sich zusammen zu einer Einkaufsgesellschaft oder Einkaufsgenossenschaft
- Was versteht man unter dem Begriff Logistik?
- Ziele der Logistik?
1.
- Organisation des Warenflusses!
2.
- Macht Güter und Infos verfügbar
- Beförderung der Produkte in ausreichender Menge,zum richtigen Zeitpunkt an den Verkaufspunkt
- Überbrückung von Raum (Transport) und Zeit (Lagerung).
Wie wird die Wertschöpfung eines Unternehmens gemessen?
Warenertrag
- sämtliche Kosten
= Wertschöpfung
Wieviel Prozent der MA arbeiten im Detailhandel in Teilzeit?
Welche Handelsfunktionen gehören zu den Überbrückungsfunktionen (Nennen Sie 4)?
- Transportf.
- Lagerf.
- Kreditf.
- Risikof.
Welche 2 Handelsfunktionen gehören zu den Warenfunktionen?
- Quantitätsf.
- Qualitätsf.
Nennen Sie die 4 verschiedenen Lagerorte?
- Hand-und Tageslager (Grenzen an die Verkaufslager und sichern sofortigen Zugriff)
- Verkaufslager (Ware in den Regalen, im Laden)
- Reservelager (In angrenzenden Räumen oder in nähe des Verkaufslagers)
- Aussenlager (Freiager oder Lagerhäuser/Lagerhallen)
Welche Funktionen bestimmen die Einrichtung des Lagers?
- Menge
- Art
- Beschaffenheit der einzulagernden Produkte
Zählen sie 5 Aufgaben auf des Leistungsbereichs Lagerung?
- Waren annehmen
- Waren lagern
- Detaillierung
- Lager überwachen
- inventarisieren (Inventur)
Unterschied Wareneinkauf und Reassortieren?
Wareneinkauf = Artikelbeschaffung
- die bisher nicht zum Sortiment gehörten
Reassortieren = Artikelnachbestellung
- aus bisherigen Sortiment nachbestellen