Set of flashcards Modul AF-G Kurs 1 (Page 6 of 7)

Flashcards	268
Students	60
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	25.10.2017 / 04.02.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20171025_modul_afg
Embed	<iframe src="https://card2brain.ch/box/20171025_modul_afg/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Welche Essstörungen sind bekannt?

Gezügeltes Essverhalten sind nicht klinisch und Orthorexie (starke Fixierung auf gesundes Essen)

Binge-Eating ohne Purging- Verhalten (kompensatorische Mechanismen)

Bulimia - Nevosa

Anorexia Nervosa

Ergebnisse der Studie zur Langzeitwirkung von Diäten von Franz et al.. 2007?

8 Interventionen von empfohlenen Sportübungen bis Aufklärung mit und ohne Begleitung

bei allen ein mittlerer Gewichtsverlust in ersten sechs Monaten

Außer bei reiner Aufklärung und begleitete Sportübungen kehrte niemand zum Ursprungsgewicht nach 2 Jahren

Welche Komponenten zur Verbesserung des Gesundheitsverhaltens von Brinkmann konnten bestätigt werden?

Renner et al. zeigten Selbstwirksamkeitserwartung bez. objektiver und subjektiver in Kalorienaufnahme und biometrischen Werten

weniger Kontrollverlust aufgrund höherer Sellbstwirksamkeit

Dombrowski et al.zeigten Ernährungumstellung und physische Aktivität (Medikamente noch höher aber mit Magenbeschwerden)

Neve et al. computerbasierte Interventionen: effektiv sind klare instruktionen, Selbstbeobachtung, Tracking, Rückfallprävention

Womit wird der Energieverbrauch gemessen bzw. welche Einheit bezeichnet den Energieumsatz?

MET = metabolisches Äquivalent

Verhältnis des Energieverbrauchs im Ruhezustand im Verhältnis zum Energieverbrauch in Bewegung

Welche Grundannahme liefert der MET Wert?

ein MET entspricht einem Kalorienverbrauch von 1 kal pro kg Körpergewicht pro Stunde

ein MET = 4,2 kJ / kg Körpergewicht / Stunde

Welche Unterteilungen werden für MET genannt?

leichte physische Aktivität = 1,5 - 2,9 MET

sedentäres Verhalten = normale Atmung < 1,5 MET

moderate Aktivität = 3 - 6 MET

starke Aktivität > 6 MET

Welche Domänen werden für physische Aktivität genannt?

Freizeit

Sport

Haushalt

Transport

Beruf

Welche Untergliederung wird bei physischer Aktivität für Sport getroffen?

Breitensport = weniger zeitintensiv und weniger leistungsorientiert als Leistungssport

Gesundheitssport = Leistung und Wettkampf im Hintergrund, Anleitung, zur Erhalt der Gesundheit

Leistungsssport = Wettkampforientiert, hohe Leistung

Ein wichtiger Aspekt der gesundheitsbezogenen Fitness ist?

die kardiorespiratorische Fitness

maximale Leistung des Herz-Kreislaufsystems

je besser dieser Wert, desto weniger chronische Krankheiten und vermeidbare Todesursachen

Welche Fitness wird zur gesundheitsbezogenen Fitness noch genannt?

Fertigkeitsbezogene Fitness

Körperkoordination und Reaktionsfähigkeit

Welche Form der sportlichen Tätigkeit führt langfristig zu einem niedrigeren Blutdruck?

aerobe Aktivitäten die großße Mengen an Sauerstoff verbrauchen

anaerobe Aktivitäten mit niedrigem Sauerstoffverbrauch

Radfahren, Schwimmen, Laufen

Steigerung der kardiorespiratorischen Fitness

Messverfahren der physischen Aktivität sind?

direkt über objektive Beobachtung, Pedometer, Akzelerometer...

indirekt über Kalorimetrie, Sauerstoffaufnahme, Kohlendioxydabgabe

Doubly-Labeled Water Methode, Kohlendioxydabgabe mittels oral aufgenommenen Wassers

indirekt über Selbstbeobachtung und Aufzeichnung = bias

Kriteriumsmethoden wie Messung Energieumsatz, Kaloriemetrie und Doubly-Labeled Water Methode

Welche demographischen Kennzahlen können bezüglich Sport in D genannt werden?

78% der Kinder und Jugendlichen regelmäßig, 62% davon mind. 2 Stunden / Woche

64% der Erwachsenen regelmäßig- steigende Tendenz

1/5 der Männer und 1/4 der Frauen sind inaktiv

Berufe von niedr. sozioök. Status sind anstrengender als Berufe hoher sozioök. Status

niedriger sozioök. Status = weniger Bewegung als hoher sozioök. Status in Freizeit

Welche Variablen haben Einfluss auf die physische AKtivität in Deutschland

sozioökonomischer Status der Berufe / je höher desto weniger körperlich anstrengend

Bildungsstatus = je höher der Bildungsstatus desto mehr Bewegung

Geschlecht = Männer mehr als Frauen

Alter

Welche Ansätze des 10.000 Schritte Richtwert gibt es?

1. Ansatz: Aktivitätswert basiert auf Normdaten, 4.000 - 18.000 Schritte / Tag

2. Ansatz: Festlegung Schwelllenwert, basierend auf BMI, 11.-12 Tsd bei Frauen, 8.-12 Tsd bei Männern

3. Ansatz: Studienergebnisse + WHO, 10 Tsd ist Grundwert, moderat bis stark mit 7 Tsd plus 30 Minuten Bewegung / Tag

Welche Effekte physischer Aktivität werden auf psychische Gesundheit genannt?

Reduktion der Muskespannung und Freisetzung von Neurotransmittern wie Noradrenalin, Dopamin und Serotonin

Psychische Prozesse = Selbstwertsteigerung, Stresstoleranz, Ablenkung negativer Gedanken

Bessere kognitive Prozesse, Lernvermögen, kognitive Kontrolle

positive Effekte bei Depression und Angststörungen

Von welchen drei Faktoren hängt die Motivation für physische Aktivität bei Erwachsenen ab?

Merkmale der physischen Aktivität

Personenmerkmale

Umweltmerkmale

Was sind die personenbezogenen Beweggründe von Jugendlichen für physische Aktivität?

Jungen = Stärke, Gesundheit, Freude und Zugehörigkeit

Mädchen = Gesundheit, Zugehörigkeit, Gewichtsregulation, Aussehen und Stärke

Sozialer Druck am seltendsten

Sportliches Vorbild von Freunden, soziale, emotionale und physische Erwartungen

Welche personenbezogenen Beweggründe wurden bei Erwachsenen für physische Aktivität festgestellt?

aktive Personen: Fitness, psychologischer Zustand, Freude, Bewältigung, Aussehen, Zugehörigkeit, Wettkampf

inaktive Personen: Anpassung an die Erwartung häufigstes Motiv

Welche Motive sind für ältere Erwachsene zur physischen Aktivität wichtig? Ergebnisse der faktorenanalytischen Untersuchung

Freude, gesundheitliche und medizinische Gründe, Engagement

Subjektiver Nutzen: psychisch Lebenskontrolle, Selbstbewusstsein, Glück

Subjektiver Nutzen: physisch Gesundheit, Fitness und Entspannung

Wieviele motivbasierten Sporttypen wurden per Clusteranalyse von Sudeck et al. vorgeschlagen?

Insgesamt 9 Sporttypen mit 6 Merkmalsbereichen

Merkmalsbereiche sind: Figur/Ausehen, Ästhetik, Wettkammpf, Kontakt, Ablenkung, Aktivierung/Freude

Aktivierung / Freude ist bei allen Typen überdurchschnittlich ausgeprägt

Welche Umweltfaktoren beeinflussen physische Aktivität generell?

Zeit, Klima, Zugänglichkeit zu Sportstätten

Walkability, Wegstrecken, Kosten

Ausmaß sozialer Unterstützung,

Personen und Umweltfaktoren beeinflussen sich gegenseitig

Welche fünf Ds sind empirische Kenngrößen der Walkability

Density = Verdichtung, je dichter desto eher zu fuß

Diversity = Vielfalt der räumlichen Umgebung, je mehr desto mehr zu fuß

Design = Gestaltung von Geh- und Fahradwegen

Destination Accessibilty = je näher attraktive Stätten desto mehr zu fuß

Distance to transit = je näher Öffis desto mehr zu fuß

Welche Fakten zur Sportsucht können genannt werden?

3% der Deutschen leiden an Sportsucht

ist ähnlich anderen Süchten wie pathologiische Spielsucht oder stoffgebundenen Süchten

primäre Sportsucht ist instrinsisch motiviert, sekundäre Sportsucht in Komination mit Essstörungen

Welche Bedingungen werden für sedentäres Verhalten angegeben?

Kinder: sozial- und umweltbezogen, geringe athletische Fähigkeit und Sicherheitsdenken

Jugendliche: umwetlbezogene, schulische, häusliche und individuelle Bedingungen

Erwachsene: persönliche, wahrnehmungsbezogene und zeitbezogene Hindernisse

Welche Folgen bewirkt sedentäres Verhalten?

vierthäufigste Risikofaktor für globale Mortalität

20 bis 30% erhöhte Gesamtmortalität

Begünstigung von Diabetes Mellitus II, Allergien und Krankheiten Herz-Kreislauf

Übergewicht = Epidemie des 21. Jahrhunderts

Welche Interventionen der Bewegungsförderung sind besonders wirksam?

Einbeziehung der Teilnehmenden in Planung, Integration in den Alltag, Mobilisierung des sozialen Umfelds

Beratung und Unterstützung bei Erwachsenen, bei kurz- und mittelfristigen Zeiträumen

Informationsweitergabe, Bewegungsanleitung, Hilfsmittel wie Schrittzähler...

Selbstbeobachtung, Feedback

betriebliche Gesundheitsförderung mit niederschwelligem Angebot

Welche Komponenten beinhaltet das MoVo-LISA Programm von Göhner und Fuchs 2007?

Aufbau und Erhaltung eines physisch aktiven Lebensstil nach stationären Aufenthalt

1. Gruppengespräch, 2. Einzelgepräch, 3. zweites Gruppengespräch, 4. Erinnerungsschreiben nach 3 Wochen, 5. telefonischer Kontakt nach 6 Wochen

Motivationale Aspekte, Volitionale Aspekte und Rückfallprophylaxe

Wirksamkeit empirisch belegt, 50% der Experimentalgruppe mehr Aktivität, nach 12 Monaten Schmerzempfinden immer noch besser als in Kontrollgruppe

PL Kapitel 1: Kim et al.

Welche bisherigen Ansätze wurden in der Studie präsentiert?

Soziale Unterstützung und Coping-Strategien sind unabhängige Prädiktoren für emotionales Wohlbefinden

Soziale Unterstützung und Coping Strategien interagieren in Bezug auf emotionales Wohlbefinden

Coping Strategien mediieren den ZH zwischen sozialer Unterstützung und emotionalem Wohlbefinden

Soziale Unterstützung mediiert den ZH zwischen Coping Strategien und emotionalem Wohlbefinden

PL Kapitel 1 Kim et al.

Welche Strategien werden in dieser Studie angewendet?

aktives / annäherndes Coping = Neuberwertung. Problem wird direkt angegangen und nach Lösungenn gesucht

vermeidendes / passives Coping: dem Stressor entkommen ohne Beschäftigung

annhäherndes Coping: positive reframing

vermeidendes Coping: self-blame

PL Kapitel 1: Kim et al.

Welche Studienergebnisse sollen für die Interaktionshyopthese sprechen?

Griffin et al 2001: PatientInnen mit Arthritis, Interaktion: Emotionen nach außen tragen + wenig SU = schlechteres physisches Wohlbefinden

Noh und Kaspar 2003: emotions-fokussierte Bew. + viel SU = weniger Depression als mit wennig SU

PL Kapitel 1: Kim et al.

Welche Teilhyopthese wird korrekt wiedergegebenn?

Je mehr positives Coping desto höher SU und emotionales WB

Je niedriger positives Cooping desto niedriger SU und emotionales WB

Je mehr negatives Coping desto niedriger SU und emotionales WB

Je niedriger negatives Coping desto niedriger SU und emotionales WB

PL Kapitel 1: Kim et al.

Wie wurde emotionales Wohlbefinden operationalisiert?

mittels sechs Items erfasst

mittels Subskala des FACT-B

Fragen wie häufig sich Probanden traurig, nervös fühlten

PL Kapitel 1: Kim et al.

Wie wurde emotionales Wohlbefinden in dieser Studie gemessen?

anhand einer direkten Erfassung der Emotionen zur Erkrankung

anhand der indirekten Erfassung wie oft sich Probanden unglücklich fühlten

Erfassung der Abwesenheit von Unwohlsein

PL Kapitel 1: Kim et al.

Mit welcher Berechnung wurden die Ergebnisse erzielt?

hierarchische Regressionsanaylse

sie klärt 39% Gesamtvarianz des emotionalen Wohlbefindens auf

Interaktion zwischen Neubewertung und SU ist signifikant, aber die Richtung ist nicht geklärt

PL Kapitel1 Kim et al.

Welche Bedeutung hat das Posutlat "the richer get rich" ?

jene die gut bewältigen erhalten auch die meiste soziale Unterstützung und weisen daher mehr emotionales WB auf

jene die soziale Unterstützung erhalten besser bewältigen und sich daher wohler fühlen

jene die soziale Unterstützung erfahren wenden wenden eher positives reframing und weniger self-blame an und dies führt zu mehr emotionalem WB

PL Kapitel 1 Kim et al.

Welches Alternativmodell wiird in dem Artikel noch vorgestellt?

emotionales Wohlbefinden als endogene und wenig veränderbare Variable

hohes emotionales WB führt zu mehr positiver Neubewertung, führt zu mehr Suche nach sozialer Unterstützung

hohes emotionales WB beinhaltet mehr gesündere Einstellungen zu einem positive reframing

PL Kapitel 5, Meyer et al.

Wie ist die Typ-D Persönlichkeit definiert?

durch 2 Verhaltensdimensionen: 1. negativer Affekt, 2. soziale Inhibition = Hemmmung sozialen Ausdrucks

wurde von Johan Denollet eingeführt

durch 2 Erlebens- und Verhaltensweisen: 1. Ängstlichkeit und 2. soziale Inhibition

PL Kapitel 7 Meyer et al.

Welche früheren Befunde wurden angeführt?

höhere Mortailitätsrate bei koronaren Herzerkrankungen

unabhängiger Prädiktor für Herztod, Herzinfarkt und Notwendigkeit der Revaskularisation

negativer Einfluss auf selbsteingeschätzte Gesundheit nach Herzinfarkt oder Bypassoperation

PL Kapitel 7 Meyer et al.

Was war Ziel der Studie und woraus leitet sich diese ab?

Evidenz der Typ-D Persönlichkeit nur in Forschergruppe um Denollet

Längsschnittstudie sollte von unabhängiger Forschergruppe die prognostische Validität beweisen

Modul AF-G Kurs 1

Create or copy sets of flashcards

Create or copy sets of flashcards

Log in to see all the cards.

SWITCHaai

Office 365

Edulog

Apple ID

Google