Fitness Trainer selfmade
Anatomie & Physiologie, Trainingslehre, Trainingsprogramm
Anatomie & Physiologie, Trainingslehre, Trainingsprogramm
Kartei Details
Karten | 143 |
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Lernende | 30 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Sport |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 20.10.2017 / 25.08.2024 |
Weblink |
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wann tritt der Deckeneffekt bei einem Muskelhypertrophie Training auf?
nach 40-48 Trainingseinheiten oder 10-12 Wochen
wie ergibt sich die Belastungssteuerung im Ausdauertraining?
über Umfang (zurück gelegte Strecke, Zeit in trainingswirksamen Bereich, Kalorien Verbrauch) und Intensität (Geschwindigkeit in km/h, Widerstand in Watt oder Steigung, HF, Borg Empfinden).
Grundlagen des IK-Trainings:
WH: 1-6
Sätze: 3-10 (min. 15 WH insgesamt)
Ausbelastungsgrad: maximal
Intensität: 7 (sehr, sehr anstrengend)
Pausenlänge: 3-5 Minuten
erläutere das Einstatztraining!
- pro Training 12 verschiedene Übungen
- Isolationsübungen am Excenter bevorzugt
- 4-6 FK II
- 2-3 FK III
- 4-6 FK IV
- pro Satz 8-12 WH über den vollen Bewegungsumfang
erläutere das Sequenzentraining!
- mehrgelenkige Übungen bevorzugt
- pro Training bis max. 4 Sequenzen
- pro Sequenz 2-5 Übungen
- pro Satz 8-25 WH je nach Ziel
- nach jeder Sequenz ein Ausdauerblock
- eine Sequenz kann zweimal gemacht werden
erläutere das Antagonistentraining!
- max. 6 Übungspaare
- die Paare sind antagonistisch
- das 1. Paar (theoretisch) für den Rumpf
- FK im Wechsel
- 2 Sätze à 10-25 WH je nach Ziel
- Stoffwechselbelastung:
2 Mehrgelenkige
1 Mehrgelenkige + 1 Isolationsübung
2 Isolationsübungen
erläutere das Mehrsatztraining!
- für grosse Muskelgruppen 2-3 Übungen
- für kleinere Muskelgruppen 1-2 Übungen
- pro Übung 2-4 Sätze
- Splittraining möglich
welche Widerstandsarten gibt es im Fitnesstraining?
- Kabelzug
- freie Gewichte (KH, LH)
- Übungen mit dem eigenen Körpergewicht
- Kraftgeräte
Sensorik =
die Aufnahme von Information und deren Weiterleitung an das ZNS (Rückenmark, Hirnstamm und Cortex im Grosshirn).
Dazu gehören die Sinne, auch der Gleichgewichtssinn und die Propriozeption
Motorik =
die Ansteuerung und die darausfolgende Anpassung der Muskulatur
die 4 Muskeln der Rotatorenmanschete!
M. infraspinatus
M. subraspinatus
M. subscapularis
M. teres minor
8 Variationsarten von Koordinationstraining:
- Dynamik (an Ort oder in Bewegung, multi - monoplan)
- Auflageflächen
- Einfluss/Störung von aussen
- Sinne ein- bzw. ausschalten
- Tempo & Rhytmusvariationen
- Zusatzaufgaben und Partnereinwirkung (Störung/Einfluss von aussen)
- Hilfsmittel
- Lage der Wirbelsäule, horizontal oder vertikal
Monoplan =
Bewegungen in einer Bewegungsebene
Multiplan =
Bewegungen in mehreren Bewegungsebenen
4 Ziele von Koordinationstraining:
- Verbesserung der Eigenstabilität, sprich verbesserte Stabilisierungsfähigkeit für Rumpf und Gelenke bei dynamischen Bewegungen
- verbesserte Eigenwahrnehmung
- den Körper, Körperteile oder Gegenstände effektiver zu beschleunigen (springen, werfen, schlagen oder abbremsen)
- komplexe Bewegungsmuster harmonisch und ökonomisch auszuführen
4 Koordinationstraining Grundsätze:
- Koordination vor Kondition
- von bekannten zu unbekannten Bewegungsaufgaben
- von einfachen zu komplexen Bewegungsaufgaben
- Anwendung von Übungsmethoden und Inhalten in Variation und Kombination
erläutere unser Verdauungssystem:
- Mundhöhle
- Speiseröhre
- Magen
- Bauchspeicheldrüse
- Gallenblase
- 12 Fingerdarm bestehen aus Leerdarm, Dünndarm und Krumdarm
- Dickdarm
für was ist die Mundhöhle zuständig?
- Nahrung wird zerkleinert
- und mit Speichel durchmischt
- durch Enzyme im Speichel werden langkettige KH aufgespalten
- Geschmacksstoffe werden gelöst und zur Zunge geführt zur Geschamckskontrolle
wofür ist die Speiseröhre zuständig?
- verbindet Mundhöhle mit Magen
- Temparatur Regulierung der Speisen
- Transport von Speisen durch die Peristaltik der Ringmuskeln der Wand
wofür ist der Magen zuständig?
- Nahrung speichern
- Keime durch die sauren Magensekrete abtöten
- Eiweissverdauung beginnen
- durchmischen und weitertransportieren des Nahrungsbreis
wofür ist die Bauchspeicheldrüse zuständig?
- setzt Eiweissverdauung fort
- leitet Fettverdauung ein
- ist Steuer- und Schaltzentrale der Verdauung
- nimmt Stärkeverdauung wieder auf
wofür ist der Dünndarma aka Zwölffingerdarm, Leerdarm und Krumdarm zuständig?
- ein grosser Teil der KH und der Fette tritt ins Blut über
- im Leer und Krumdarm wird die Nahrstoffaufnahme fortgesetzt
wofür ist der Dickdarm zuständig?
- Wasser und Elektrolyte werden hier rückresorbiert
- Aufbewahrungsfunktion (Mastdarm)
- Transport und Eindickung des Stuhls
- Feinregulierung des Elekrolyt-Haushaltes