Roger May


Kartei Details

Karten 24
Sprache Deutsch
Kategorie Chemie
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 10.09.2017 / 28.04.2022
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In welchem Jahr wurde zum ersten mal Pulverbeschichtet?

Wann wurde das Wirbelsinterverfahren entwickelt?

Beschreibe das Wirbelsinterverfahren

Werkstück wird erwärmt und zieht das Pulver vom Ofen an und schmilzt direkt.

 

 

 

Start der Industriellen Pulverbschichtung im Jahre...

Nach welchem Kriterium erfolgte der Industrielle Start

Pulverrückgewinnungs Kreislauf

Wesshalb konnten Acrylat-Pulverlacke in Europa keinen Fuss fassen?

Wegen der Unverträglichkeit bei Herstellung und Verarbeitung mit anderen Pulverwerkstoffe

Wannn gab es den grössten Mengenzuwachs im Pulververbrauch erreicht?

Was sind Pulverlacke?

Lösemittelfreie Beschichtungspulver, die durch Elektrostatik appliziert werden. Die durch Wärmeeinwirkung geschmolzen und chemisch Vernetzt werden. = geschlossene, gut haftenende Überzüge

2 Hauptaufgaben

  • Dekorativ -> Farben
  • Funktionell -> Korrosionsschutz, Haftung

Rohstoffe für die Herstellung von Pulverlacken: (4)

  • Bindemittel -> Harz+Härter
  • Pigmente
  • Füllstoffe
  • Additive

Bindemitteltype (6)

  • Epoxy
  • Polyester
  • Acrylharz
  • Polyurethan
  • Polyester
  • Hybrid -> Polyester+Epoxy

Welche Faktoren erfüllen die Pigmente im Pulverlack?

  • Farbgebend
  • ein Teil Korrosionsschutz

Füllstoffe in Pulverlacken: (4)

  • Kriede
  • Schwerspat
  • Quarzsand
  • Talkum

Eigenschaften, die durch die Füllstoffe beeinflusst werden: (6)

  • Verlauf
  • Flexibilität
  • Chemikalienbeständigkeit
  • Kantendeckung
  • Schlagtiefungsbeständigkeit
  • Dichte
  • Kantenablaufverhalten
  • Glanz
  • Ergiebigkeit

7 Prozesse der Pulverlackherstellung

  • Rohstoffe abwägen
  • Rohstoffe mischen
  • Extrudieren (durch Aufschmelzen mischen)
  • Abkühlen
  • Zerkleinern/Brechen
  • Mahlen
  • Abpacken

Vorteile Dünnschichtpulver

 

  • Bessere Deckkraft
  • Weniger Pulververbrauch
  • Geringere Schichtdicke
  • 130°C-150°C Einbrenntremp.
  • Geringere Energiekosten

Nachteil Dünnschichtpulver

  • Teurer
  • Feine Vorbereitung nötig ->feiner, besser schleifen 
  • geringere Füllkraft

Vorteile Pulverlack (4)

  • keine Lösemittel -> Umwetfreundlich
  • Overspray Rückgewinnung
  • weniger anspruchsvolle Vorbereitung
  • gute Füllkraft

Nachteile Pulverlackierung

  • Fehler sind erst nach dem Einbrennen sichtbar
  • Nur Metall lackierbar
  • Sonderfarben sind teuer lonen sich erst ab 20 kg

-> begräntze Farbwahl, Herstellungsprosess erforderlich

Auf was muss bei der Lagerung geachtet werden? (7)

  • trocken
  • gut gelüftet
  • max. 35°C
  • vor Hitze und direkter Sonneneinstalung schützen
  • Geöffnete Behälter vorsichtig und gut verschliessen
  • Aufrecht lagern
  • Staub auf den Gebinden vor dem öffnen entfernen

Störungen durch unsachgemässe Lagerung

Zu hohe Temperatur: Vorreaktion, abnahme von Reaktivität

Alterung der Lacke-> Einschränkungen im Verlauf

Gelteilchen, Stippen Teile die nicht schmelzen, Schlechte Vernetzung

Mattierung durch zu hohe Einbrenntempetraturen oder unterschiedliche Reaktivität vom zsm. Mischen von gebrauchtem und neuem Pulver.

Gebindearten (4)

  • Karton-Kunststoffgebinde 20-25kg
  • Karton -Box 500kg
  • Big Bags 500-1200kg
  • Kontainer 500-2000kg

Additive 5

Mattierungs-Additive

Eisenglimmer

Struckturbeschleuniger

Riselhilfe

 

Zweck der Additive

Glanz, Oberflächenstrucktur

Reaktivität

Tribofähigkeit

Vergilbungsverhinderung

Verarbeitbarkeit