Lernkartei PHB VL Klinische Psychologie (Seite 5 von 7)

Karten	255
Lernende	31
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	06.09.2017 / 13.07.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/20170906_phb_vl_klinische_psychologie_basis_1
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Spezielle psychoanalytische Krankheitslehre: Die emotional-instabile Persönlichkeitsstörung

Laut DSM V zeigt sich ein tiefgreifendes Muster von Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild und in den Affekten sowie in deutlicher Impulsivität. Es müssen 5 von 9 Kriterien erfüllt werden.

Welche Kriterien gibt es?

Verzweifeltes Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden

Ein Muster instabiler, aber intensiver zwischenmenschlicher Beziehungen das durch einen Wechsel zwischen den Extremen Idealisierung und Entwertung gekennzeichnet ist

Kontrollsucht hinsichtlich der partnerschaftlichen Beziehungen

Identitätsstörung: ausgeprägte und andauernde Instabilität des Selbstbildes oder der Selbstwahrnehmung

Impulsivität in mindestens zwei potenziell selbstschädigenden Bereichen (Geldausgeben, Sexualität, Substanzmissbrauch, rücksichtloses Fahren, Fressanfälle)

Spezielle psychoanalytische Krankheitslehre: Die emotional-instabile Persönlichkeitsstörung

Laut DSM V zeigt sich ein tiefgreifendes Muster von Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild und in den Affekten sowie in deutlicher Impulsivität. Es müssen 5 von 9 Kriterien erfüllt werden.

Welche Kriterien gibt es?

Wiederholte suizidale Handlungen, Selbstmordandeutungen oder -drohungen oder Selbstverletzungsverhalten

Affektive Instabilität infolge einer ausgeprägten Reaktivität der Stimmung

Verstimmungen, die gewöhnlich einige Stunden und nur selten mehr als einige Tage andauern wie z.B. hochgradige episodische Dysphorie, Reizbarkeit oder Angst

Chronisches Gefühle von Leere

Chronische Wutausbrüche und Schwierigkeit, diese zu kontrollieren

Spezielle psychoanalytische Krankheitslehre: Die emotional-instabile Persönlichkeitsstörung

Laut DSM V zeigt sich ein tiefgreifendes Muster von Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild und in den Affekten sowie in deutlicher Impulsivität. Es müssen 5 von 9 Kriterien erfüllt werden.

Welche Kriterien gibt es?

Unangemessene, heftige Wut oder Schwierigkeiten, die Wut zu kontrollieren (z. B. häufige Wutausbrüche, andauernde Wut, wiederholte körperliche Auseinandersetzungen)

Vorübergehende, durch Belastungen ausgelöste paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome

Ein Muster instabiler, aber intensiver zwischenmenschlicher Beziehungen das durch einen Wechsel von Kontrolle und Anpassung gekennzeichnet ist

ausgeprägte und andauernde Instabilität des Selbstbildes oder der Selbstwahrnehmung

Wiederholte suizidale Handlungen, Selbstmordandeutungen oder -drohungen oder Selbstverletzungsverhalten

Spezielle psychoanalytische Krankheitslehre: Die emotional-instabile Persönlichkeitsstörung

Welche Allgemeinen Kriterien zur Diagnostik von PS im DSM 5 werden diskutiert?

Persönlichkeitsstörungen werden anhand von zwei Komponenten definiert

Beeinträchtigungen im Funktionsniveau der Persönlichkeit (Kriterium A) erfasst den Schweregrad der PS, auf einer 5-stufigen, globalen Skala von 0 („keine/geringfügige Beeintr.“) bis 4 („extreme Beeintr.“).

Kriterium B beschreibt maladaptive Persönlichkeitsmerkmale (facets/traits)

Kriterien bezüglich der Inflexibilität und zeitlichen Stabilität des Musters (Kriterium C und D) entsprechen größtenteils den allgemeinen Kriterien im DSM-IV.

Kriterien bezüglich des Ausschlusses verschiedener Alternativerklärungen (Kriterium E, F und G) entsprechen größtenteils den allgemeinen Kriterien im DSM-IV.

Spezielle psychoanalytische Krankheitslehre: Die emotional-instabile Persönlichkeitsstörung

Welche Allgemeinen Kriterien zur Diagnostik von PS im DSM 5 werden diskutiert?

Kriterium B stellt eine Liste von 25 Persönlichkeitsfacetten zur Verfügung, die in 5 Domänen organisiert sind.

Die Liste an 25 maladaptiven Persönlichkeitsfacetten führt zu einem individuellen Persönlichkeitsprofil

Nach Livesley (1998) liegt der gemeinsame Nenner aller PS liegt in der Beeinträchtigung von basalen adaptiven Fähigkeiten.

Die Level of Personality Functioning Scale umfasst die Funktionsbereiche Identität und Selbststeuerung (= Selbst)

Die Level of Personality Functioning Scale umfasst die Funktionsbereiche Distanz und Nähe (= Interpersonale Beziehungen)

Spezielle psychoanalytische Krankheitslehre: Die emotional-instabile Persönlichkeitsstörung

Welche Allgemeinen Kriterien zur Diagnostik von PS im DSM 5 werden diskutiert?

Das Funktionsniveau der Persönlichkeit wird anhand der Level of Personality Functioning Scale (LPFS, Bender et al. 2011) operationalisiert.

Funktionsbereiche werden auf einer 5-stufigen, globalen Skala von 0 („keine/geringfügige Beeintr.“) bis 4 („extreme Beeintr.“) eingeschätzt.

Jede Fähigkeit wird auf jedem Funktionsniveau anhand von drei kurzen Textabsätzen beschrieben.

Die Level of Personality Functioning Scale umfasst die Funktionsbereiche Empathie und Nähe (= Interpersonale Beziehungen)

Die Level of Personality Functioning Scale umfasst die Funktionsbereiche Empathie und Selbststeuerung (= global)

Diagnostik von PS im DSM 5: Funktionsbereich der Identität.

Was gehört NICHT dazu?

Erleben von Eigenständigkeit der eigenen Person, mit klaren Grenzen zwischen sich und anderen

Erleben und Verhalten in Bezug auf andere ist sozial kompatibel

Stabilität des Selbstwerts und Akkuratheit der Selbsteinschätzung

Fähigkeit, eine Reihe von Emotionen zu erleben und zu regulieren

Emotionen weichen nicht von der Norm ab

Diagnostik von PS im DSM 5: Funktionsbereich der Selbststeuerung.

Was gehört NICHT dazu?

Verfolgen von kohärenten und sinnhaften Zielen

Verfolgen von kurz-und langfristigen Zielen

Orientierung an konstruktiven und prosozialen Maßstäben des Verhaltens

Fähigkeit zur produktiven Selbstreflexion

Fähigkeit zur Selbstregulation

Diagnostik von PS im DSM 5: Funktionsbereich der Empathie.

Was gehört NICHT dazu?

Hohe Auffassungsgabe bezüglich Gefühle anderer

Verständnis und Anerkennung des Erlebens und der Motive anderer

Toleranz bezüglich unterschiedlicher Sichtweisen

Geduld hinsichtlich des Verhaltens anderer

Verstehen der Wirkungen des eigenen Verhaltens auf andere

Diagnostik von PS im DSM 5: Funktionsbereich der Nähe.

Was gehört NICHT dazu?

Tiefe und Dauer von positiven Beziehungen mit anderen

Beständigkeit im Ausstausch mit anderen

Wunsch und Fähigkeit, anderen Menschen nahe zu sein

Anerkennung von positiven Beziehungen anderer zueinander

gegenseitiger Respekt, der sich im interpersonalen Verhalten zeigt

Diagnostik von PS im DSM 5: Kriterium B

Welche Domäne gehört NICHT dazu?

Negative Affektivität (vs. Emotionale Stabilität)

Erethismus (vs. Neutralität)

Verschlossenheit (vs. Extraversion)

Dualismus (vs. Kongruenz)

Antagonismus (vs. Verträglichkeit)

Diagnostik von PS im DSM 5: Kriterium B

Welche Domäne gehört NICHT dazu?

Enthemmtheit (vs. Gewissenhaftigkeit)

Unbeständigkeit (vs. Genauigkeit)

Psychotizismus (vs. Klarheit)

Beständigkeit (vs. Unklarheit)

Neurotizismus (vs. Ordnungsliebe)

Diagnostik von PS im DSM 5: Facetten von negativer Affektivität

Welche Facette gehört NICHT dazu?

Ängstlichkeit

Emotionale Labilität

Feindseligkeit

Antipathie

Perseveration

Diagnostik von PS im DSM 5: Facetten von negativer Affektivität

Welche Facette gehört NICHT dazu?

Trennungsangst

Unterwürfigkeit

Emotionale Labilität

Feindseligkeit

Nachgiebigkeit

Diagnostik von PS im DSM 5: Facetten von negativer Affektivität

Die Facette Ängstlichkeit wird beschrieben durch?

Gefühle von Nervosität, Anspannung oder Panik als Reaktion auf verschiedene Situationen

häufige Sorge über negative Auswirkungen vergangener unangenehmer Erlebnisse

häufige Sorge über mögliche negative Entwicklungen in der Zukunft

ängstliche Gefühle und Besorgnis bei Unsicherheit

Erwartung des schlechtmöglichsten Ausgangs

Diagnostik von PS im DSM 5: Facetten von negativer Affektivität

Die Facette Emotionale Labilität wird beschrieben durch?

Instabilität des emotionalen Erlebens und der Stimmung

heftige Emotionen bzw. Affekte sind leicht stimulierbar, hochgradig intensiv und/oder unangemessen hinsichtlich situativer Auslöser und Umstände

Anhaltende oder häufige Gefühle von Ärger

Ärger oder Gereiztheit bereits bei geringfügigen Kränkungen und Beleidigungen

gemeines, gehässiges oder rachsüchtiges Verhalten

Diagnostik von PS im DSM 5: Facetten von negativer Affektivität

Die Facette Perseveration wird beschrieben durch?

Verharren bei Aufgaben oder dabei, Tätigkeiten aufbesondere Weise auszuführen, obwohl das Verhalten seit Langem nicht mehr funktionell oder effektiv ist

Fortführung desselben Verhaltens trotz wiederholten Scheiterns oder eindeutigen Gründen, das Verhalten zu beenden.

Angst vor dem Alleinsein durch Zurückweisung und/oder Trennung von wichtigen Bezugspersonen, weshalb die Beziehung auf schadhafte Weise intensiviert und kontrolliert wird.

Mangel an Vertrauen in die eigene Fähigkeit, für sich selbst physisch und emotional zu sorgen

Mangel an selbstregulatorischen Fähigkeiten zur Beendigung dysfunktioneller Verhaltensweisen

Diagnostik von PS im DSM 5: Facetten von negativer Affektivität

Die Facette Unterwürfigkeit wird beschrieben durch?

Anpassung des eigenen Verhaltens an tatsächliche oder wahrgenommene Interessen und Wünsche von anderen

Anpassung an Andere auch wenn dies den eigenen Interessen, Bedürfnissen oder Wünschen entgegensteht

Verharren in Abhängigkeitsverhalten, sogar bei Einsicht

Kognitive Gedankenschleifen, die sich um die Interessen und Wünsche von anderen drehen

Anpassung des eigenen Verhaltens an andere aus Angst vor Zurückweisung

Diagnostik von PS im DSM 5: Facetten von Enthemmtheit

Welche Facette gehört dazu?

Ablenkbarkeit

Impulsivität

Verantwortunslosigkeit

Rigider Perfektionismus

Neigung zu riskantem Verhalten

Diagnostik von PS im DSM 5: Facetten von Enthemmtheit

Die Facette Ablenkbarkeit wird beschrieben durch?

Schwierigkeit, sich auf Aufgaben zu konzentrieren

die Aufmerksamkeit wird durch unwesentliche Reize leicht abgelenkt

Schwierigkeit, zielgerichtetes Verhalten aufrechtzuerhalten

Schwierigkeit Planung und Beendigung von Aufgaben aufrechtzuerhalten

Schwierigkeit zu fokussieren

Diagnostik von PS im DSM 5: Facetten von Enthemmtheit

Die Facette Impulsivität wird beschrieben durch?

Handlungen erfolgen Hals über Kopf als unmittelbare Reaktion auf Auslöser

Handlungen sind vom Augenblick bestimmt, ohne Plan oder Berücksichtigung der Folgen

Schwierigkeiten, Pläne zu entwickeln und zu verfolgen

Druckgefühl unter emotionalem Stress

selbstschädigendes Verhalten unter emotionalem Stress

Diagnostik von PS im DSM 5: Facetten von Enthemmtheit

Die Facette Verantwortunslosigkeit wird beschrieben durch?

Missachtung und mangelnde Einhaltung von finanziellen oder anderen Verpflichhmgen oder Zusagen

fehlender Respekt vor und mangelnde Konsequenz bei Vereinbarungen und Versprechungen

Nachlässigkeit im Umgang mit dem Eigentum anderer

Fehler oder Schwächen werden in den Leistungen anderer vermutet, nicht in der eigenen Person

Verzicht auf rechtzeitige Erledigung von Aufgaben

Diagnostik von PS im DSM 5: Facetten von Enthemmtheit

Die Facette rigider Perektionismus wird beschrieben durch?

Rigides Beharren darauf, dass alles einwandfrei, perfekt und ohne Fehler oder Schwächen sein muss, einschließlich der eigenen Leistungen und der Leistungen anderer

Verzicht auf rechtzeitige Erledigung, um Korrektheit in jedem Detail sicherzustellen

Überzeugung, dass es nur einen richtigen Weg gibt, etwas zu tun

um Korrektheit in jedem Detail sicherzustellen, Kontrolle gegenüber anderen aufrechterhalten

Schwierigkeiten, eigene Ideen und/oder Standpunkte zu verändem und übermäßige Beschäftigung mit Details, Organisation und Ordnung

Diagnostik von PS im DSM 5: Facetten von Enthemmtheit

Die Facette Neigung zu riskantem Verhalten wird beschrieben durch?

Ausübung gefährlicher, risikoreicher und potenziell selbstschädigender Handlungen ohne äußere Notwendigkeit und ohne Rücksicht auf mögliche Folgen

Mangel an Bewusstsein fiir die eigenen Grenzen und Verleugnung realer persönlicher Gefahr

Mangel an Bewusstsein von Risiken bei Nachlässigem Umgang mit anderen

leichtsinniges Verfolgen von Zielen ohne Beachtung des Ausmaßes des damit verbundenen Risikos

übermäßige Beschäftigung mit radikalen oder rebellischen Zielen und die Verfolgung dieser

Prävalenz der BPS: Welche Aussagen bzgl. der Punktprävalenz (DSM-IV) ist korrekt?

2% der Allgemeinbevölkerung

1% der deutschen Bevölkerung (Wittchen, 2002)

10% der ambulanten PatientInnen

20% der stationären PatientInnen

70-80% weiblich

Komorbidität der BPS: Welche Aussagen sind korrekt?

79% der Patienten weisen eine Komorbidität mit Posttraumatischen Belastungsstörungen auf

45% der Patienten weisen eine Komorbidität mit Schizotypischen Störungen auf

41% der Patienten weisen eine Komorbidität mit schweren dissoziativen Störungen auf

30% der Patienten weisen eine Komorbidität mit Depressionen auf

25% der Patienten weisen eine Komorbidität mit Angststörungen auf

Prävalenz von Traumatisierungen (Sack et al. 2012) bei BPS

Welche Aussagen sind korrekt?

96% der Pateinten hatten Traumatische Erlebnisse (inkl. Vernachlässigung und emotionale Gewalt)

76 % der Frauen erlitten traumatische Erlebnisse

48% der Frauen hatten sexualisierte Gewalt erlebt

28% der Männer hatten sexualisierte Gewalt erlebt

65% der Patienten hatten schwere körperliche Gewalt erlebt

Formen der Selbstschädigung bei BPS

Welche Aussagen sind korrekt?

72% Schnitte

62% Kratzen

35% Hautverbrennungen (z.B. Zigaretten)

30% Schlagen von Körperteilen

22% Verhindern von Wundheilungen

Formen der Selbstschädigung bei BPS

Welche Aussagen sind korrekt?

84% Schnitte

22% Verhindern von Wundheilungen

22% Kratzen

10% Haar-Ausreissen

8% Knochenbrüche

Formen der Selbstschädigung bei BPS

Welche Körperteile werden in der Regel verletzt?

Arme (74%)

Beine (44%)

Bauch (25%)

Brust (18%)

Geschlechtsteile (8%)

Zentrale Emotionen bei BPS werden bei verschiedenen Autoren unterschiedlich betont.

Welche Zuordnung ist richtig?

Leere, Wut (DSM-IV)

Wut / Hass (Kernberg)

Leere / Angst (Damann)

Angst (Dulz; Hoffmann)

Aversive Anspannung (Linehan)

Zentrale Emotionen bei BPS werden bei verschiedenen Autoren unterschiedlich betont.

Welche Zuordnung ist richtig?

Leere, Wut (ICD-10)

Ekel (Krause)

Scham (Wurmser)

Verzweiflung (Benecke & Dammann)

Aversion (Dulz)

Ätiologie und Psychodynamik der BPS.

Welche Riskofaktoren für BPS werden im Skript genannt?

Es gibt genetische („Temperament“) Risikofaktoren

Zu den elterlichen Risikofaktoren zählen eine unsichere Bindung und eine niedrige Mentalisierungsfähigkeit

Zu den elterlichen Riskofaktoren zählt Vernachlässigung

Erfahrungen körperlicher/sexueller und emotionaler Gewalt (inkl. Vernachlässigung) v.a. „Typ-II“-Traumata

Beeinträchtigung in dem Bereich Nähe-Distanz-Regulierung

Ätiologie und Psychodynamik der BPS.

Welche Riskofaktoren für BPS werden im Skript genannt?

Beeinträchtigung in dem Bereich Affektregulation

Beeinträchtigung in dem Bereich (strukturelle) Integration/Ich-Identität

Beeinträchtigung in dem Bereich Mentalisiserung elterlichen Verhaltens

„unverdaute“ Erregungszustände

Erlebnisse von interpersonelle Bedrohung –physische oder psychische Grenzverletzungen, Vernachlässigung

Ätiologie und Psychodynamik der BPS.

Welche Riskofaktoren für BPS werden nach Doering 2008 im Matrixmodell genannt?

Genetische Faktoren als primärer ätiologischer Faktor

Hirnschädigungen (intrauterin/pränatal) als primärer ätiologischer Faktor

Psychopathologie der Eltern als primärer ätiologischer Faktor

Über-Emotionalität als Disposition

Spaltung als Disposition

Ätiologie und Psychodynamik der BPS.

Welche Riskofaktoren für BPS werden nach Doering 2008 im Matrixmodell genannt?

Neuropsychologische Defizite als Disposition

Unsichere Bindung als Disposition

Fehlende Mentalisierungsfähigkeit der Eltern als Disposition

Schwierigkeiten bei der Decodierung elterlichen Verhaltens als Faktor 2. Ordnung

Anforderungen an Toleranz und Empathie der Eltern auf Beziehungsebene I

Ätiologie und Psychodynamik der BPS.

Welche Riskofaktoren für BPS werden nach Doering 2008 im Matrixmodell genannt?

Schwierigkeiten bei der Decodierung elterlichen Verhaltens auf Beziehungsebene I

Fehlende Fähigkeit der Eltern zum adäquaten Umgang mit der Befindlichkeit des Kindes auf Beziehungsebene I

Fehlende kognitive Bewusstseinserfahrungen als Faktor erster Ordnung

Negative Beziehungserfahrung in der Kindheit: Typ I häufiger Typ II Traumatisierung

Negative Beziehungserfahrung in der Kindheit: chronisch aggressives Verhalten und Vernachlässigung früher Bezugspersonen

Ätiologie und Psychodynamik der BPS.

Welche Riskofaktoren für BPS werden nach Doering 2008 im Matrixmodell genannt?

Negative Beziehungserfahrung in der Kindheit: rücksichtslose Auseinandersetzung mit Gefühlen seitens der Eltern

Negative Beziehungserfahrung in der Kindheit: grenzüberschreitendes widersprüchliches elterliches Beziehungsverhalten

Neurobiologische Faktoren: vermehrte Amygdalaakivität und vermindernte präfrontale Hemmung

Neurobiologische Faktoren: Hippocampus- und Amygdalaathrophie (ZNS Veränderungen)

Neurobiologische Faktoren: Störung der HPA-Achse

Ätiologie und Psychodynamik der BPS.

Welche Riskofaktoren für BPS werden nach Doering 2008 im Matrixmodell genannt?

Intrapsychische Defizite (fragmentarische Störung): eingeschränkte Mentalisierungsfähigkeit

Intrapsychische Defizite (strukturelle Störung): primitive Abwehr

Intrapsychische Defizite (strukturelle Störung): Spaltung

Intrapsychische Defizite (fragmentarische Störung): projektive Identifikation

Intrapsychische Defizite (fragmentarische Störung): primitive Abwehr

Ätiologie und Psychodynamik der BPS.

Welche Riskofaktoren für BPS werden nach Doering 2008 im Matrixmodell genannt?

Intrapsychische Defizite (strukturelle Störung): Defizitäre Stressbewältigung

Intrapsychische Defizite (strukturelle Störung): Unsichere Bindung

Auf Beziehungsebene II: unsichere Bindung

Auf Beziehungsebene II: ungelöstes Trauma

Auf Beziehungsebene II: Sehnsucht nach Nähe und Intimität bei gleichzeitiger Angst vor Abhängigkeit und Zurückweisung

PHB VL Klinische Psychologie

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