Netzwerktechnik Services Foundation

- Unicast

- Broadcast

- Anycast

- Multicast

- Daten werden von einem Teilnehmer zum anderen Teilnehmer übertragen

- Es ist 1:1 Verbindung

- Punkt-zu-Punkt (P2P)

- Telefonie

- Media Streaming

- Daten werden von einem Teilnehmer zu allen Teilnehmern übertragen (Broadcast Domain)

- 1:n-Verbindung

- Broadcast-Adresse (L2) FF:FF:FF:FF:FF:FF

- Broadcast-Adresse (L3) 255.255.255.255 oder die Letzte IPAdresse des Netzes oder Subnetzes

- Von Router nicht weitergeleitet

- Radio

- Daten werden von einem Teilnehmer zu beliebigen Teilnehmern gesendet die in einer Multicast Domain sind

- Router erkennt den Empfänger

- Multicastfähige Netzwerkkomponentist (z.B. Router)

- IP-Adressbereich bei IPv4, 224.0.0.0 bis 239.255.255.255

- IP-Adressbereich bei IPv6, alle Adressen die mit FF00::/8 beginnen

bspw. Rundschreiben

- Daten werden zum topologisch am nächsten liegenden Empfänger gesendet.

- Router über nimmt diese Aufgabe

- Wurde mit IPv6 eingeführt

DNS-Rootserver

Verwendungsbereich:

-  Funk-und Fernsehtechnik

- Messgeräte

- Busnetzen

Bestandteil:

- Besteht meist aus Kupfer

- Kabelkern entweder als Draht oder Litze

- Auch Yellow Cable, 10Base5 oder RG8 genannt

- Starres Koaxialkabel (ca. 1 cm Durchmesser)

- Innenleiter wesentlich dicker als beim Thinnet

- Kabelimpedanz 50 Ohm

- Distanz bis zu 500m

- Dicke Isolation -> weniger anfällig für äussere Störungen

- Auch Cheapnet-oder Cheapernet-Kabel, 10Base2-oder RG-58-Kabel genannt

- Kabelimpedanz 50 Ohm

- Flexibler (ca. 5 –7mm Durchmesser)

- Höhere Dämpfung -> kürzere Leitungslänge

- Zweiader-Drillkabel

- Verdrillung reduziert Interferenzen

- Ursprünglich Telefonkabel in USA

Hauptgruppen:

- UTP(Unshielded Twisted Pair)

- STP(Shielded Twisted Pair)

Bei XX:

U = unshielded(ungeschirmt)

S = screend(Geflechtschirm, Abschirmung durch ein Kupfergeflecht)

F = foiled(Folienschirm, Abschirmung durch eine metallisierte Folie)

SF = shielded&foiled(Geflecht- und Follienschirm)

Bei Y:

U = unshielded(ungeschirmt)

S = shielded(Geflechtschirm)

F = foiled(Folienschirm)

ZZ steht für:

-TP = Twisted Pair (verdrilltes Adernpaar)

Datenendgerät –Datenübertragungsgerät

Bspw.:

PC - Switch

PC - Hub

Router - Switch

Router - Hub

CAT 1 = 0.4 MHz = Anwendung für Sprache / Telefon

CAT 2 = 4 MHz = Anwendung für Sprache / Telefon / ISDN / Tokenring

CAT 3 = 16 MHz = Anwendung für heutige Telefonkabel

CAT 4 = 20 MHz = Anwendung für Tokenring

CAT 5 = 100 MHz = Geschwindigkeit 100 Mbit/s  90m / 100m = Anwendung im LAN / Ethernet ( 100 Base-T)

CAT 5e = 100 MHz = Geschwindigkeit 1000 Mbit/s = Anwendung im LAN / Ethernet

CAT 6 = 250 MHz = Geschwindigkeit 1000 Mbit/s = Anwendung im LAN / Ethernet

CAT 6e = 500 MHZ = Geschwindigkeit 10000 Mbit/s = Anwendung im LAN / Ethernet

CAT 7 = 600 MHz = Geschwindigkeit 10000 Mbit/s over 100m = Anwendung imn LAN / Ethernet

CAT 7A = 1000 MHz = Geschwindigkeit 10000 Mbit/s = Anwendung im LAN / Ethernet

CAT 8 = 1600 MHz = 2000 MHz bei Geschwindigkeit 40000 Mbit/s = Anwendung im LAN / Ethernet

Bei CAT 5e werden zwingend vier Adernpaare benötigt!

Ab Kategorie7 keinklassischerRJ45-Stecker, Adernpaaresindweiterauseinander

- Core (Faserkern)

- Cladding (Mantel)

- Coating (Schutzbeschichtung für Mantel)

- Jacket (äussere Schutzhülle)

Der Winkel, in dem eingestrahlt werden muss, damit es zur Reflexion kommt, nennt man bei der Glasfaser die numerische Apertur.

Ein hochpräzise gefertigtes Führungsröhrchen aus Keramik, Metall oder Kunststoff das die Faser in den Steckverbindern aufnimmt.

Beim Multimode sind viele Moden an der Übertragung beteiligt.  Das eingestrahlte Licht wird am Cladding in den Faserkern zurückreflektiert. Diese Multimodefasern sind relativ kostengünstig in der Herstellung und verwenden als Lichtquelle LEDs und Laser. Verwendet werden sie meist bei lokalen und Campusnetzen.

Im Gegensatz zur Multimodefaser wird beim Single-Mode nur ein Modus für die Übertragung genutzt, der sich gradlinig entlang des Faserkerns ausbreitet. Mit Singlemodefasern sind weitaus grössere Übertragungslängen zu erreichen. Singlemodefasern sind aufwändig in der Herstellung und werden ausschliesslich mit Lasern betrieben. Aufgrund der hohen Kosten kommen sie hauptsächlich bei Weitverkehrsverbindungen zum Einsatz.

Verringerung der optischen Signalleistung durch Störeinflüsse wie Verunreinigung, Streuung und Steckverbindungen. Die Dämpfung in Lichtwellenleitern ist auch von der Wellenlänge und der Leitungslänge abhängig.

Einfügedämpfungist ein Mass für die Verluste der Verbindungsstelle. Der Wert wird in dB angegeben. Je kleiner der Wert, desto geringer sind die Signalverluste.

Die Rückflussdämpfung ist ein Mass für den Lichtanteil, die an der Verbindungsstelle zurück zur Lichtquelle reflektiert wird. Der Wert wird in dB angegeben. Je höher der Wert, desto geringer sind die Reflexionen.

1. gerader Schliff

2. PC-Schliff (Physical Contact)

3. APC-Schliff (Angled Physical Contact)

Zwischen den Faserenden ist ein Luftspalt, was den Vorteil der verschleissfreien Steckverbindung mit sich bringt. Nachteilig ist die niedrige Rückfluss-und hohe Einfügedämpfung.

Beim PC-Schliff hat die Ferrule eine konvex geschliffene Endfläche, sodass sich die Faserkerne an ihren höchsten Erhebungsstellen berühren können. Dadurch wird die Reflexionsbildung an der Verbindungsstelle eingeschränkt.

Durch die Schrägschlifftechnik lässt sich die Rückflussdämpfung verbessern.  Dabei werden die konvexen Endflächen der Ferruleschräg (8°) zur Faserachse geschliffen. Dadurch wird die Reflexionsbildung an der Verbindungsstelle weiter eingeschränkt.

Die Linklänge bezeichnet die überbrückbare Entfernung von einem aktiven Gerät zum nächsten. Der Begriff wird auch bei anderen Verkabelungsarten verwendet.

Unterschieden werden drei Klassen, die sich an der minimal erreichbaren Linklänge orientieren: OF 300, OF 500 und OF 2000, wobei OF für Optical Fiber steht und die Zahl den Metern entspricht.

- Hohe Übertragungsraten 

- Grosse Reichweite

- Kein Nebensprechen

- Keine elektromagnetische Störeinflüsse

- Leichter und weniger Platzbedarf

- Hohe Abhörsicherheit

- Abhörmethoden durch Biegekoppler

- Teure Gerätetechnik (Kabel, Switch, usw.) 

- Relativ empfindlich gegenüber mechanischer Belastung

- Nicht einfach zu verlegen

- Hohe Reparaturkosten bei Schäden wie z.B. Faserbruch

- Schwachstelle Steckertechnik(Verschmutzung)

- Es kann keine Energie für die Speisung von Adapterkarten übertragen werden

Unter der strukturierten Verkabelung, auch Universelle Gebäudeverkabelung (UGV) genannt, versteht man die Verkabelung von Netzwerk-und Telekommunikationseinrichtungen auf eine standardisierte, allgemein anerkannte Weise.

Die UKV(Universelle Kommunikationsverkabelung ) ist der Nachfolger der UGV. Die UKV umfasst heute alle Kabel für EDV und Telefonie.

Bei der strukturierten Verkabelung unterscheidet man bei den Netzen drei Hierarchie-Ebenen. (Primärbereich, Sekundärbereich, Tertiärbereich)

- Zwischen Gebäuden

- hohe Datenübertragungen

- Campusverkabelung oder Geländeverkabelung

- grosse Entfernungen

- Glasfaserkabel (50 µm)

- Multimodefasern oder Singelmode

- maximalen Länge 1.500 m

- Grundsätzlich sollte  der Primärbereich großzügig geplant werden. Das heisst, das Übertragungsmedium und Bandbreite sollte nach oben offen sein. Das selbe gilt auch für das eingesetzte Übertragungssystem. Als Faustregel gilt 50 Prozent Reserve zum derzeitigen Bedarf der Investition.