Cartes mémoires Einführung Pädagogische Psychologie (Seite 3 von 4)

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Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	19.08.2017 / 25.07.2023
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Was sind zentrale Bestimmungsmerkmale kooperativen Lernens?

positive Interdependenz

gegenseitige Unterstützung

kognitive und reflexive Tätigkeiten

soziale Fähigkeiten sind Voraussetzung und Ziel

individuelle Verantwortung

Welche der folgenden Aussagen zum STAD- Konzept sind richtig?

es wird in leistungshomogenen Gruppen gearbeitet

es gibt eine Gruppenbelohnung

nur wenn alle Gruppenmitglieder etwas dazugelernt haben- so zumindest die Erwartung-, kann die Gruppe erfolgreich sein

die Bewertung der Gruppenarbeit erfolgt über die Bewertung eines einzigen, durch die Gruppe erarbeiteten Produktes

nach der ersten Gruppenphase werden sogenannte Expertengruppen gebildet

Wie kann eine Lehrkraft den Prozess der kognitiven Aktivierung initiieren bzw. befördern?

dadurch, dass sie kognitive Konflikte provoziert

dadurch, dass sie anregende, wohl überlegte Fragen stellt

dadurch, dass sie die Lernenden mit kognitiv herausfordernden Aufgaben konfrontiert

dadurch, dass sie auf Unterschiede in inhaltsbezogenen Ideen, Konzepten, Positionen, Interpretationen und Lösungen hinweist

dadurch, dass sie allgemein gesprochen eine diskursive Unterrichtskultur pflegt, in der sich die Lernenden intensiv über inhaltliche Konzepte und Ideen austauschen

Was kann im pädagogisch- psychologischen Kontext unter dem Schlagwort Unterrichtsklima verstanden werden?

die emotionale Grundtönung der Lehrer-Schüler-Beziehung

die Grundorientierungen und Werthaltungen der am Schulleben beteiligten Personen

die Existenz einer kognitiv anregenden Atmosphäre

die von den Lernenden wahrgenommene Lernumwelt

Was sind Schritte des Instruktionsmodells von Weinert (1987)?

die Diagnose relevanter Lernvoraussetzungen bei den Schülern

die Analyse der Lernaufgabe

Motivierung der Schüler

der Abbau von interindividuellen Unterschieden in den Lernvoraussetzungen der Schüler

Ergebnissicherung

Was sind Schritte des Instruktionsmodells von Weinert (1987)?

die Verkündung der Ergebnisse des Leistungstests

Vermittlung von metakognitiven Kompetenzen

Konkretisierung der Lernziele

Diagnose der Lernergebnisse

Steuerung und Unterstützung der individuellen Lernprozesse und Bereitstellung zusätzlicher Lernmöglichkeiten und Lernhilfen

Weinert (1987) unterscheidet in seinem Artikel explizit zwischen...

problemorientierten und ergebnisorientierten Instruktionshilfen

implizitem und explizitem Wissen

Basis- und Differenzierungscurricula

Welche Möglichkeiten zur Individualisierung von Instruktionsprozessen werden von Weinert (1987) genannt?

Die Verwendung unterschiedlicher Lehrmethoden durch Berücksichtigung bestimmter Fähigkeitsschwerpunkte bei gleichzeitiger Kompensation von Fähigkeitsmängeln

das individuelle Durchlaufen eines Lehrgangs durch Berücksichtigung der jeweils relevanten Vorkenntnisse

die Ermöglichung individueller Wahlen zwischen verschiedenen Instruktionsformen, um auf diese Weise besondere Präferenzen der Schüler berücksichtigen zu können

die Bildung relativ homogener Lerngruppen durch Berücksichtigung bestimmter Leistungsmerkmale der Schüler

Welche Formen von Lehrerwissen können unterschieden werden?

Fachwissen

fachdidaktisches Wissen

Curriculares Wissen bezieht sich auf ein tiefes Verständnis des zu unterrichtenden Schulstoffes

es hat sich empirisch gezeigt, dass diagnostische Kompetenz ein engumschriebenes eindimensionales Konstrukt darstellt

Curriculares Wissen

Welche Formen von Lehrerwissen können unterschieden werden?

allgemeines pädagogisches Wissen

Curriculares Wissen

auch Beratungswissen ist für den Lehrerberuf von Bedeutung

es hat sich empirisch gezeigt, dass diagnostische Kompetenz ein engumschriebenes eindimensionales Konstrukt darstellt

fachdidaktisches Wissen

Was sind mögliche Effekte von Lehrerüberzeugungen?

Filtereffekte

Steuerungseffekte

motivierende Effekte

Was sind laut Kunter und Pohlmann Dimensionen von Lehrer- Selbstwirksamkeitsüberzeugungen?

persönliche vs allgemeine Wirksamkeitsüberzeugungen

auf die Lehrtätigkeit allgemein vs auf spezifische Aufgaben bezogene Wirksamkeitsüberzeugungen

Welche der folgenden Aussagen zu Erwartungseffekten sind richtig?

vermutlich lassen sich nur etwa 5- 10% der Schüler tatsächlich von den Erwartungen einer Lehrkraft beeinflussen

sog. Erwartungseffekte weisen meist hohe Effektstärken auf (zwischen d = .80 und .90)

sich selbst erfüllende Prophezeiungen haben sich in der Praxis als relevanter herausgestellt als sich selbst erhaltende Prophezeiungen

der sog. Pygmalioneffekt ist ein Beispiel für eine sich selbst erhaltende Prophezeiung

Bei welchen Lerngelegenheiten entwickeln sich Lern- und schulrelevante Überzeugungen von Lehrkräften vor allem?

im Verlauf der formalen Ausbildung

im Laufe der eigenen Schulerfahrungen

durch eigene persönliche Erfahrung

Welche der folgenden Aussagen zu Berufswahlmotiven von Lehrern sind richtig?

ein Grund ist die subjektive hohe Bedeutsamkeit der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Grundschullehrer sind eher pädagogisch motiviert und Sekundarschullehrkräfte eher fachorientiert

Motive für die Wahl des Lehramtsstudiums können mit dem FEMOLA erfasst werden

Was sind Skalen des FEMOLA?

soziale Einflüsse

Fähigkeitsüberzeugungen

fachliches und pädagogisches Interesse

Nützlichkeitsaspekte

geringe Schwierigkeit des Studiums

Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

leistungszielorientierte Lehrkräfte sehen in beruflichen Herausforderungen meist als Chance für die berufliche Weiterentwicklung

leistungszielorientierte Lehrkräfte neigen stark dazu, außerhalb des Unterrichts Unterstützung und Anregung von anderen zu holen

Anzeichen eines Burnouts sind emotionale Erschöpfung, Depersonalisierung und ein wahrgenommener Leistungsmangel

Beanspruchungen sind berufsbezogene Umweltfaktoren, die auf die Person einwirken und zu positiven oder negativen Reaktionen führen können

persönliche oder soziale Ressourcen spielen bei der Entstehung eines Burnouts keine Rolle

Welche Aussagen zur Internalisierung von Normen sind richtig?

Für die Internalisierung moralischer Normen sind die elterlichen Erziehungsmethoden in Überschreitungssituationen entscheidend

Induktion bedeutet das Schaffen von Bewusstsein für die Folgen der Handlung auf andere Menschen.

Die Empathiemediationshypothese beschreibt den Mediationseffekt der Empathie der Eltern auf soziales Verhalten

Schuldgefühle sind ein Hinweis auf die Internalisierung einer Norm

Wissen kann in deklaratives und prozedurales Wissen unterteilt werden. Welche Aussagen dazu sind richtig? (Renkl, Wissenserwerb)

* Deklaratives Metawissen ist Wissen über das eigene Vorgehen beim Lernen und über anzuwendende Strategien

Schemata sind vernetzte Wissenstrukturen, in denen deklaratives und prozedurales Wissen integriert sind.

Beim Begriff der Kompetenz geht es um die Anwendung und Funktionalität von Wissen

Das Rechnen von Aufgaben in Mathematik aufgrund einer Regel bezeichnet man als deklaratives Wissen, da es sich um mathematische Fakten handelt. → prozedurales Wissen

Beim Aufsatzschreiben die eigene Rechtschreibung und Anwendung der Grammatik zu überwachen, wird als prozedurales Wissen bezeichnet. → Prozedurales metakognitives Wissen

Welche Aussagen über Wissensarten im Bereich Schreiben im Deutschunterricht sind nach Renkl (2009) zutreffend?

Korrektes Schreiben von Sätzen ist prozedural.

Nutzen von Planungsstrategien beim Schreiben ist prozedural.

Argumentieren im Text ist domänenspezifisch.

Schreiben als Mittel der Alltagsbewältigung erkennen und einsetzen ist deklarativ.

Wissen über argumentative Strukturen ist deklarativ.

Welche Aussagen über Wissensarten im Bereich Schreiben im Deutschunterricht sind nach Renkl (2009) zutreffend?

Fähigkeit zum Argumentieren = prozedural

Überwachung der Einhaltung der Kommaregeln beim Schreiben eines Aufsatzes = metakognitiv

Argumentieren im Text ist domänenspezifisch.

Schreiben als Mittel der Alltagsbewältigung erkennen und einsetzen ist deklarativ

Kenntnis Rechtschreibregeln =domänenspezifisch

Was trifft zum Wissenserwerb der aktiven Informationsverarbeitung nach Renkl (2009) zu?

Perspektive der aktiven Informationsverarbeitung wird angenommen, dass Lernende aktiv Informationen interpretieren und Wissen aufbauen.

Durch Wiederholung und Übung werden Informationen elaboriert.

Die fokussierte Informationsverarbeitung betont, dass mentale Aktivität, die die zentralen Konzepte + Prinzipien in einem Lernbereich fokussiert, zum Wissenserwerb führt

Beim Elaborieren wird neue Information geschaffen. z.B. wenn ein Text dahingehend interpretiert, in welcher Stimmung der Ich-Erzähler ist

lt. konstruktivistischer Grundauffassung wird Information in Abhängigkeit von Vorwissen erzeugt.

Was trifft zum Wissenserwerb der aktiven Informationsverarbeitung nach Renkl (2009) zu?

Generieren: neue Infos schaffen indem sich Lernende Beispiele für einen abstrakten Lerninhalt überlegen

Organisieren heißt, dass aus vielen einströmenden Reizen die wichtigsten für die Verarbeitung im AG auswählen

Selegieren bedeutet, dass aus einströmenden Reizen die wichtigsten für die Verarbeitung im AG ausgewählt werden

Die lernrelevante Informationsverarbeitung wird im Arbeitsgedächtnis (auch Arbeitsspeicher genannt) vollzogen. Dieser Speicher enthält das, was uns gerade bewusst ist.

Interpretation bedeutet, dass einstömenden Reizen Bedeutung verliehen wird. Dafür sind Inhalte des LZ bedeutsam

Was trifft zum Wissenserwerb der aktiven Informationsverarbeitung nach Renkl (2009) zu?

Interpretieren heißt, dass den einströmenden Informationen Bedeutung mithilfe des Langzeitgedächtnisses gegeben wird.

Interpretieren=einströmenden Reizen Bedeutung verleihen

durch Stärken kann langfristig das AG entlastet werden

Beim Elaborieren wird neue Information geschaffen. z.B. wenn ein Text dahingehend interpretiert, in welcher Stimmung der Ich-Erzähler ist

Organisieren heißt, dass aus vielen einströmenden Reizen die wichtigsten für die Verarbeitung im AG auswählen

Welche Aussagen über Wissen und Wissensarten nach Renkl sind zutreffend?

Offene Aktivität ist keine Voraussetzung für mentale Aktivität.

Beispiel für aktives Tun ist operante Konditionierung

Die fokussierte Informationsverarbeitung betont, dass mentale Aktivität, die Konzepte und Prinzipien fokussiert, zum Wissenserwerb führt

Welche Aussagen zu Wissenserwerb sind korrekt? (Renkl, Wissenserwerb in Wild/Möller S. 7-9)

Das Modell des operanten Konditionierens von Skinner ist ein Beispiel für die Perspektive des aktiven Tuns

Untersuchungen konnten zeigen, dass sich aktive Mitarbeit im Unterricht deutlich im Lernzuwachs der betreffenden Schüler zeigt. → Aktive Schüler lernten nicht mehr als weniger aktive.

Konstruktivismus bedeutet aktives, offenes Lernen und ist an konkrete Situationen gebunden.

Die Perspektive der aktiven Informationsverarbeitung betont die konstruktivistische Grundauffassung, dass Wissen aktiv aufgebaut werden muss

Wir interpretieren im Arbeitsgedächtnis eintreffende Informationen abhängig vom Vorwissen und geben ihnen damit Bedeutung

Lernen aus Texten ist eine verbreitete Lernform. Welche Aussagen dazu sind richtig? (Renkl, Wissenserwerb in Wild/ Möller S. 10-14)

Propositionen sind unabhängig von der konkreten Formulierung.

Das umfassende Textverstehen ist abhängig vom Vorwissen und wird als Situationsmodell bezeichnet.

Wenn Schüler ein Gedicht auswendig lernen sollen, ist das primäre Lernziel die Textbasis. → Es ist die Textoberfläche

Für Lernende mit viel Vorwissen sollten Texte "suboptimal" gestaltet sein, damit sie zum Nachdenken anregen

Beim Split-Attention-Effekt haben Lernende das Problem, eine Abbildung dem entsprechenden Text zuzuordnen, was dem Textverständnis abträglich ist.

Welche Aussagen zum Lernen aus Texten sind korrekt?

Lokale Kohärenzbildung findet auf der Ebene der Textbasis statt

Globale Kohärenzbildung geschieht über den Aufbau von Makropropositionen

globale Kohärenzbildung ist Voraussetzung für lokale K

Der Aufbau eines Situationsmodells ist nötig, um Implikationen der Informationen zu erkennen

Für ein tieferes Verständnis von Text bedarf es Aufbau von Situationsmodell

Welche Aussagen zum Lernen aus Texten sind korrekt?

globale Kohärenzbildung ist Voraussetzung für lokale K.

Textoberfläche =optische Gestaltung

globale Koh. durch Konstruktion von Einzelpropositionen

Lokale Kohärenzbildung findet auf der Ebene der Textbasis statt

Der Aufbau eines Situationsmodells ist nötig, um Implikationen der Informationen zu erkennen

Ein häufiges Vorgehen im Unterricht ist, dass Lehrer ein neues Thema einführen, ein Beispiel präsentieren und dann Aufgaben bearbeiten lassen. Welche Aussagen dazu sind richtig? (Renkl 15-18)

Es sollten zu einem neuen Thema immer mehrere Beispiele bearbeitet werden, bevor selbständig Aufgaben gelöst werden

Intelligente tutorielle Systeme wie "Cognitive Tutors" wurden auf der Grundlage der ACT-Theorie von Anderson konzipiert

Lösungsbeispiele sollten immer grafische und textuelle Informationen enthalten. Das reduziert die extrinsische Belastung und unterstützt den Wissenserwerb. → Split-Attention-Effekt --> erhöht die extrinsische Belastung

Übungseffekte sind zuerst gering und werden mit der Zeit immer stärker, bis sie eine Leistungsobergrenze erreichen. (Potenzgesetz der Übung) → Übungseffekte sind zu Beginn sehr stark und werden mit der Zeit schwächer

Bei gleicher Gesamtübungszeit ist der Lernerfolg bei vielen kleineren Übungseinheiten größer als bei wenigen größeren Übungsblöcken

Welche Aussagen zum Wissenserwerb sind zutreffend?

Bei der ACT*-Theorie geht es um den Aufbau prozeduralen Wissens. Der Aufbauprozess umfasst drei Stufen: 1. Deklaratives Wissen, 2. Kompilation + 3. Tuning

De Jong + Fergusson klassifizierten 20 Wissensformen entlang zweier Dimensionen. Danach ist prozeduralses Wissen der Dimension "Wissensart" + der Automatisierungsgrad von Wissen der Dimension "Wissensmerkmal" zuzuordnen

Begriffe "Wissen" + "Intelligenz" sind methodisch + auch inhaltlich voneinander zu trennen, da sie auf unterschiedliche Forschungstraditionen zurückgehen

Beim Erinnern spielt chuncking für Experten aufgrund hohem Vorwissen keine große Rolle

Personen, die in die epistemologische Kategorie "Multiplicity" fallen, vertreten die Ansicht, dass es richtiges, falsches und noch unbekanntes Wissen gibt.

Welche Aussagen zum Wissenserwerb sind zutreffend?

Chunking ist für Experten aufgrund ihres hohen Vorwissens überflüssig

Zur Vorhersage von Wissenserwerb nimmt die Bedeutung des Vorwissens im Laufe der Schulzeit relativ zur Bedeutung der Intelligenz ab

Beim Erinnern spielt chuncking für Experten aufgrund hohem Vorwissen keine große Rolle

Personen, die in die epistemologische Kategorie "Multiplicity" fallen, vertreten die Ansicht, dass es richtiges, falsches und noch unbekanntes Wissen gibt.

Bei der ACT*-Theorie geht es um den Aufbau prozeduralen Wissens. Der Aufbauprozess umfasst drei Stufen: 1. Deklaratives Wissen, 2. Kompilation + 3. Tuning

Mit welchen der folgenden Aussagen werden die verschiedenen Wissensformen der Klassifikation von De Jong und Ferguson-Hessler (1996) zutreffend beschrieben?

Konzeptuelles Wissen: Frau Weber weiß genau, wie ihr Schweißgerät funktioniert

Situationales Wissen: Frau Schmidt. weiß genau, welche Arten von Druckaufträgen häufig zu Papierstau führen, und erkennt die Anzeichen für eine drohende Störung frühzeitig

Prozedurales Wissen: Frau Bauer kriegt bei Problemen die Druckpresse schnell wieder ans

Strategisches Wissen: Frau Mayer hat alle wichtigen Kennzahlen aus dem aktuellen Jahresbericht ihres Unternehmens im Kopf

Deklaratives Wissen: Rechtsanwältin Frau Lindner weiß genau, wie sie ihre Schlussplädoyers aufbaut, um die Richter von der Unschuld ihrer Klienten zu überzeugen

Welche Aussagen zu Ackermans Theorie sind zutreffend?

Der Einfluss der Intelligenz auf den Kompetenzwettbewerb wird mit steigendem Leistungsniveau immer größer

In der autonomen Phase ist die Belastung des Arbeitsgedächtnisses am größten

Es gibt 3 Intelligenzarten: analytische, kreative und praktische

Es gibt 3 Phasen des Kompetenzerwerbs

Anlagebedingte Faktoren sind in der kognitiven Phase am einflussreichsten

Welche Aussagen zum Thema Üben sind korrekt?

Massierte Übung zeigt bei gleicher Übungszeit geringere Erfolge als verteilte Übung

Studien zeigen, dass die Effekte von Übung erst gering ausfallen und mit steigender Anzahl an Übungseinheiten größer werden

Überlernen ist ungünstig für den Lernerfolg

Teilkompetenzen sollten möglichst kleinschrittig und dekontextualisiert eingeübt werden

Übung soll das Arbeitsgedächtnis von Routineaufgaben entlasten

Welche Aussagen zur Effektivität von Üben & Wiederholen sind richtig? (Lipowsky, F. (2015). Unterricht. In E. Wild & J. Möller (Hrsg.), Pädagogische Psychologie (2. vollst. überarb. Aufl.) (S. 88-89)

Repeated reading – das wiederholte Lesen dergleichen Textpassagen – verbessert das Verständnis nicht→ Es verbessert das Leseverständnis deutlich

Üben und Wiederholen dient der Übertragung von Informationen vom Arbeits- in das Langzeitgedächtnis und damit der Entlastung des kognitiven Systems

Mangelnde Fähigkeiten und Begabung können durch Üben und Wiederholen teilweisewettgemacht werden

Vermischte, verschachtelte Übungen haben sich für kurz- und langfristiges Behalten als effektiver erwiesen als geblockte Übungen.→ Für kurzfristiges Behalten scheinen geblockte Übungen effektiver zu sein

Je länger ein Übungsstoff behalten werden soll, desto kürzer müssen die Zeiträume zwischen den Übungseinheiten sein.→ Nein, desto länger dürfen die Zeiträume sein.

Aussagen zu Selbstregulationsmodellen

Das selbstregulierte Lernen lässt sich anhand kognitiver, motivationaler + metakognitiver Komponenten beschreiben

Eine Selbstregulation umfasst in den meisten Definitionen drei Komponenten: eine kognitive, eine motivationale und eine metakognitive

Selbstregulationsmodelle werden typischerweise in Prozess- + Produktmodelle unterteilt

im Prozessmodell von Schmitz + Kollegen werden 3 Phasen unterschieden: Volitionale Strategien kommen in der aktionalen Phase zum Einsatz

Die äußerste Schicht des Modells von Boekarts beschreibt die Regulation des Selbst, in der Ziele formuliert + Ressourcen überprüft werde

Welche der folgenden Aussagen zu Selbstregulation sind korrekt?

das kybernetische Modell von Wiener (1948) ist ein Schichtenmodell

in neueren Prozessorientierten Modellen der Selbstregulation werden im Allgemeinen fünf Phasen unterschieden

bei Modellen zur Selbstregulation kann zwischen prozessorientierten Modellen und Schichtenmodellen unterschieden werden

die meisten Definitionen selbstregulierten Lernens nehmen eine kognitive, eine motivationale und eine metakognitive Komponente an

im allgemeinen kybernetischen Modell von Wiener (1948) wird ein angestrebter Soll- Wert mit einem aktuellen Ist- Zustand verglichen

Durch welche Verfahrensarten kann Selbstregulation erhoben werden?

Denkprotokolle

Lerntagebücjer

Interviews

Beobachtungsverfahren

Critical Incident Technique

Maßnahmen zur Steigerung der Selbstregulation

lernspezifische ebenso wie allgemein metakognitive

expliziter Ansatz, Trainer Modell

verdichtete ODER generative

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