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Kartei Details

Karten 27
Sprache Deutsch
Kategorie Verkehrskunde
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 20.07.2017 / 24.07.2017
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Bruttonationaleinkommen (BNE)

Einkommen aller Inländer 

 

BNE= BIP + SALDO (Addiere im Ausland erzielte einnahmen der Inländer und Subtrahiere im Inland erzielte Einnahmen der Ausländer) 

Bruttoinlandsprodukt: 

 Inländische Produktion (Maß für gesamtwirtschaftliche Produktion im Inland)

Nettonationaleinkomme (NNE): 

NNE = BNE - A

Entspricht den verfügbaren Ressourcen aller Inländer (Inkl. Staat) abzüglich der  gesamtwirtschaftlichen Abschreibungen

 

 

Volkseinkommen

Ausgangsgröße für die Darstellung der Einkommensverteilung. Das Volkseinkommen ist die Summe der Arbeitnehmerentgelte sowie Unternehmens- und Vermögenseinkommen, die Inländern (Institutionen und Personen, die ihren ständigen Sitz bzw. Wohnsitz im Inland haben) zugeflossen sind.

Welche Methoden zur Berechnung des Bruttoinlandsproduktes gibt es und wie unterscheiden sie sich ?

1. Entstehungsseite: Die Summe aller Mehrwerte bzw. die gesamte Wertschöpfung aller Waren und Dienstleistungen für den Endverbrauch (Die Vorleistungen sind abzuziehen bzw. werden nicht mit eingerechnet Bsp. Stahl)

 

2. Verteilungsseite:  Die Summe aller in einem bestimmten Zeitraum erzielten Einkommen.

Die bei der Produktion erzielten Einnahmen werden nach Abzug der Abschreibungen und der indirekten Steuern auf Arbeits- und Kapitaleinkommen „verteilt“

(Skript Bsp. Kapitel 2 S13 oder O.B S 52) (Löhne und Kapitel von Leistung und Vorleistungen addieren)

 

3. Verwendungsseite:

Der Wert aller Ausgaben (gesamtwirtschaftliche Nachfrage) In einer geschlossenen Volkswirtschaft muss die Summe aller Einkommen von Arbeitsnehmern und Unternehmern genau dem entsprechen, was für Konsum und Investition ausgegeben wird. (Bsp k2 s16)

1. Entstehungsseite: BIP

 

BIP=Produktionswert-Vorleistung+indirekte Steuern-Subventionen

Die Summe aller Mehrwerte bzw. die gesamte Wertschöpfung aller Waren und Dienstleistungen für den Endverbrauch (Die Vorleistungen sind abzuziehen bzw. werden nicht mit eingerechnet Bsp. Stahl)

2. Verteilungsseite:  BIP

BIP = Arbeitnehmerentgeld (Inländer) + Unternehmens u. vermögenseinkommen + Indirekte Steuern - Subventionen + Abschreibung - Saldo inländer der übrigen welt

Die Summe aller in einem bestimmten Zeitraum erzielten Einkommen.

Die bei der Produktion erzielten Einnahmen werden nach Abzug der Abschreibungen und der indirekten Steuern auf Arbeits- und Kapitaleinkommen „verteilt“

(Skript Bsp. Kapitel 2 S13 oder O.B S 52) (Löhne und Kapitel von Leistung und Vorleistungen addieren)

3. Verwendungsseite: BIP

 

BIP= Private Konsumausgaben+Staatlicher Konsum + Bruttoinvestitionen der Unternehmen +(Exporte-Importe)

 

Der Wert aller Ausgaben (gesamtwirtschaftliche Nachfrage) In einer geschlossenen Volkswirtschaft muss die Summe aller Einkommen von Arbeitsnehmern und Unternehmern genau dem entsprechen, was für Konsum und Investition ausgegeben wird. (Bsp k2 s16)

Komponenten des BIP: 

 C – Konsum: von den Konsumenten gekaufte Güter und Dienstleistungen

I – Bruttoinvestitionen

G – Staatsausgaben (ohne Transfers)

 X - IM – Nettoexporte

Exporte(X)-Importe(IM)

− X>IM--Handelsbilanzüberschuss

X < IM -- Handelsbilanzdefizit 

Unter einem hedonischen Preisindex versteht man einen 

Preisindex der Verbraucherpreise, bei dem nicht nur Preis- sondern auch die Qualitätsänderungen der Güter berücksichtigt werden

Das Nominale BIP  (oder auch BIP in jeweiligen Preisen)

 ist die Summe aller verkauften Endprodukte, bewertet zu den jeweiligen Preisen, d.h. zu den Preisen der gerade betrachteten Periode. 


Das Nominale BIP kann aus zwei Gründen zunehmen:

−  Die Produktion der meisten Güter nimmt im Zeitablauf zu. 


−  Aber auch die Preise der meisten Güter steigen. 


Das reale BIP (oder auch preisbereinigten BIP) 

Wachstumsrate = (Aktuelle Periode-Periode letztes Jahre)/ Periode letztes Jahr

 

gibt die Summe aller verkauften Endprodukte, bewertet zu konstanten (nicht zu den jeweiligen) Preisen an. 


 

In Deutschland z.B preise zu 2005 

Vorleistungen

Vorleistungen = PW - BIP

 

 

Vorleistungen sind in der Wirtschaftswissenschaft die im Produktionsprozess verbrauchten, verarbeiteten oder umgewandelten Waren und Dienstleistungen

Volkseinkommen

Volkseinkommen= NNE - Steuern(abzüglich abschreibungen)

Einkommen aus Selbständiger Arbeit

Volkseinkommen - Miete/Zinsen - Einkommen aus unternehmenstätigkeiten

Reales BIP bestimmen/ Durchschnittliche wachstumsrate

BIP Deflation

Pt= Normales/reales BIP

 

Der BIP-Deflator ist ein Maß für den Durchschnittspreis der Produktion und misst somit die Preisentwicklung aller produzierten Endgüter. 


  • Deflation ist ein anhaltender Rückgang des allgemeinen Preisniveaus; dies entspricht einer negativen Inflationsrate. 
  • wächst das nominale BIP schneller als das Reale so liegt dies am Preisniveau
  • Die Wachstumsrate des BIP- Deflators entspricht der Inflationsrate
  • Das Nominale BIP ist gleich dem Produkt aus BIP-Deflator und realem BIP

Der Verbraucherpreisindex (VPI)

misst den Durchschnittspreis aller Konsumgüter. Meistens ist der Verlauf von VPI und BIP-Deflator sehr ähnlich

Die Arbeitslosenquote:

Konsumfunktion C1

c1 bezeichnet die marginale Konsumneigung, also den Effekt, den ein zusätzlicher € verfügbares Einkommen auf den Konsum hat ((muss positiv sein)0 < c1 < 1(wegen steuern usw muss kleiner als 1 sein )). 
(Bsp. bei c1 von 0,6 bei 0,60*1€= 0,60 €, bedeutet bei einem Euro mehr hat sich das verfügbare Einkommen um 0,60€ erhöht)

Konsumfunktion C0

c0 beschreibt, wieviel konsumiert würde, wenn das verfügbare Einkommen Null wäre. Dieser Parameter wird auch als autonomer Konsum bezeichnet. 


(Muss auch Postiv sein, denn Essen muss man immer)

Gütermodel gleichgewichtsmodell

Güternachfrage/Produktion/Einkommen/

Y=C(Konsum)+I(Investition)+G(Staatsausgaben)

Konsumfunktion (Gleichgewichtsfunktion?)

C= Co + C1 (Y-T)    Y = Einkommen T = Steuern

Ersparnisse

Spriv=Y-T-C

Sstaat=T-G

Sges=Spriv+Sstaat

Staatsausgabenmultipliktor / Steuermultiplikator

Steuer: dy/dt=-c1/(1-c1) gibt an wie stark sich das einkommen veränder,t wenn sich die steuer ändert

 

Staatsausgabe:  dy/dg=1/(1-c1): Gibt an wie stark sich das einkommen veränder, wenn sich die staatausgaben ändern.

  1. Benennen Sie die drei Funktionen des Geldes. 

Tauschmittel

Wertaufbewahrung

Recheneinheit

LM und IS Kurve (wann verschieben sie sich wie ?)

IS: Verschiebt sich bei Steuer erhöhung nach Links und bei erhöhung von G nach Rechts

 

LM: Verschiebt sich bei Geldmengen erhöhung nach unten bei Geldmengen senkung nach oben