Finanzen-Unternehmen
Fragen zu Unternehmen und Finanzen
Fragen zu Unternehmen und Finanzen
Kartei Details
Karten | 8 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 12.07.2017 / 12.07.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170712_finanzenunternehmen
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Die Wahl der Abschreibungsmethode beeinflusst die wirtschaftliche und die rechtliche Steuerbelastung einer Investition
Falsch
- Es beeinflusst nur die wirtschaftliche Steuerbelastung, da sich die BMG und somit die Steuerzahlung ändert, die rechtliche Steuerbelastung bleibt unverändert.
Die Vornahmen einer Sonderabschreibung auf eine Investition führt zu einem Rückgang sowohl der wirtschaftlichen als auch der rechtlichen Steuerbelastung dieser Investition
Falsch
- Es beeinflusst nur die wirtschaftliche Steuerbelastung, da sich die BMG und somit die Steuerzahlung ändert, die rechtliche Steuerbelastung bleibt unverändert.
- Die wirtschaftliche Steuerbelastung sinkt, da Steuerzahlungen durch Sonder-AfA zeitlich hinausgezögert werden und erst später anfallen
Der Einfluss von Substanzsteuern auf die effektive Durchschnittssteuerbelastung (EATR) einer Invesition nimmt mit abnehmender Rendite der Investition zu.
Richtig
- Je Geringer die Rendite der Investition, desto stärker wirken Substanzsteuern (rendite-/ertragsabhängig) auf die effektive Steuerbelastung und desto weniger stark schlägt der tarifliche Steuersatz durch
Der Einfluss der steuerlichen Gewinnermittlungsvorschriften auf die Höhe der effektiven Durchschnittsteuerbelastung (EATR) nimmt mit zunehmender Rentabilität der Investition zu.
Falsch
- der Einfluss der steuerlichen Gewinnermittlungsvorschriften auf die effektive Durschnittssteuerbelastung nimmt relativ zum Einfluss der tariflichen Steuersätze mit steigender Rendite ab.
- Je Geringer die Rendite der Investition, desto stärker wirken Substanzsteuern (rendite-/ertragsabhängig) auf die effektive Steuerbelastung und desto weniger stark schlägt der tarifliche Steuersatz durch.
Die effektive Duchschnittssteuerbelastung (EATR) nähert sich mit zunehmender Rendite einer Investition dem tariflichen Steuersatz an.
Richtig
- der Einfluss der steuerlichen Gewinnermittlungsvorschriften auf die effektive Durschnittssteuerbelastung nimmt relativ zum Einfluss der tariflichen Steuersätze mit steigender Rendite ab.
- Je Geringer die Rendite der Investition, desto stärker wirken Substanzsteuern (rendite-/ertragsabhängig) auf die effektive Steuerbelastung und desto weniger stark schlägt der tarifliche Steuersatz durch.
- da der Einfluss von Substanzsteuern und steuerlichen Gewinnermittlungsvorschriften mit steigender Rendite abnimmt und die effektive Steuerbelastung somit immer stärker vom tariflichen Steuersatz getrieben wird.
Der ökonomische Gewinn kann als Eichstrich für die Beurteilung der Entscheidungswirkung der Besteuerung nur bei marginalen Investition herangezogen werden.
Richtig => nur bei marginalen Investitoinen (Grenzinvestitionen) gilt seff = s rechtl.
- Abschreibungsbasis bei Anwendung des öG-Konzepts = Erwartungswert
- bei Grenzinvestition gilt: EW = AK
- bei rentablen Investitionen hingegen gilt: EW > AK
- => bei steigender Rentabiltät, steigt auch die Abschreibungsbasis
- => bei rentablen Investitionen wirkt der öG selbst Investitionsbegünstigend
Ein Besteuerungssystem ist dann investitionsneutral, wenn die wirtschaftliche Steuerbelastung gleich null ist.
Falsch
- Ein Steuersystem ist dann investitionsneutral, wenn die wirtschaftliche Steuerbelastung gleich der rechtlichen Steuerbelastung ist. (kann auch beides gleich Null sein)
Preiswirkungen der Ertragsbesteuerung mindern bzw. verhindern eine Entscheidungsverzerrung durch diese Steuern.
Richtig
- Druch die Anpassung der Preise werden unterschiedlich besteuerte Alternativen bezüglich ihrer Vorteilhaftigkeit angeglichen