Mikroökonomie Begriffe
Begriffe in Mikroök.
Begriffe in Mikroök.
Set of flashcards Details
Flashcards | 221 |
---|---|
Students | 10 |
Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 21.06.2017 / 27.06.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170621_mikrooekonomie_begriffe
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Was ist ein Copyright?
Geben dem Verfasser des intellektuellen Werkes das Recht, andere von der Wiedergabe, Anpassung oder Verkauf auszuschliessen
Was ist die Kehrseite von Patenten?
Sie behindern Innovation durch:
- Kein Anreiz, stetig neu zu innovieren
- Während Patentzeit kann Wettbewerber nicht eingreifen, was zu einer Verlangsamung des ökonomischen Prozesses führt
Was ist ein zweiseitiger Markt?
Bringt die Mitglieder von zwei verschiedenen Gruppen zusammen, die davon profitieren, mit dem richtigen Mitglied der anderen Gruppe zusammenzuarbeiten
Was sind zweiseitige Märkte oftmals?
Strategisch ergänzend
Beispiel: Wohnungsvermittlung und Unterkunftsvermittlung
Durch was kann das Innovationstempo erhöht werden?
- Grundausbildung für alle
- (begrenzter) Schutz des geistigen Eigentums
- Kooperation Hochschulen und Unternehmen
Was sind asymmetrische Informationen?
Eine Seite ist besser informiert als die andere
Wie können asymmetrische Informationen reduziert werden? Nenne einige Beispiele
- Transparenz
- Zertifikate
- Bewertungen
- Live-Videos/Nachweise
Was sind die Risiken von asymmetrischer Information?
Täuschung bzw. Enttäuschung
Nenne einige Beispiele zu der Prinzipal und Agent-Beziehung
- Aktionär - Manager
- Handwerker - Kunde
- Patient - Arzt
Was sind Ursachen für adverse Selektion?
- Unterschiedliche Interessen zwischen Prinzipal und Agent ODER
- Asymmetrische Information vor Vertragsabschluss (verborgene Merkmale)
Was sind die Konsequenzen von adverser Selektion?
Gefahr, dass der Prinzipal nach seiner Wahl feststellt, dass die Leistungsmerkmale schlechter sind als erwartet (Negativauswahl)
Was sind Massnahmen gegen adverse Selektion?
- Informationsbeschaffung
- Varianten anbieten (Screening)
- Information glaubwürdig übermitteln (Signaling)
Was bedeutet Signaling?
Kostspielige Handlungen der informierten Partei, um ihre Informationen glaubhaft zu übermitteln
Zwei Beispiele für Signaling?
- Garantieleistung; nur Anbieter guter Qualität würden dies tun
- Ausbildung als "Garantie" (Signalisierung an Arbeitgeber)
Was sind die Ursachen für Moral Hazard?
- Unterschiedliche Interessen zwischen Prinzipal und Agent ODER
- Asymmetrische Information nach Vertragsabschluss (verborgene Handlungen)
Was ist die Konsequenz für die Beteiligten?
Das Verhalten des Agenten bei Moral Hazard ist für den Prinzipal nicht beobachtbar. Deshalb hat er einen Anreiz, sich entgegen den Interessen des Prinzipals zu verhalten
Was sind Massnahmen bei Moral Hazard?
- Informationsbeschaffung (Überwachung)
- Anreize anpassen
Was ist das Marktversagen bei der adversen Selektion?
An sich vorteilhafte Markttransaktionen finden nicht statt oder zu wesentlich höheren Kosten
Weshalb wird eher schlechte Qualität gekauft als gute?
Aufgrund der Erfahrungen, die man auf dem Market for lemons gemacht hat (adverse Selektion bei Autokauf z.B.)
Was ist Screening?
Eine Aktion der uninformierten Partei, um die informierte Partei zur Preisgabe der privaten Informationen zu veranlassen
Beispiele für Screening
- Selbstbehalt bei Versicherungen: Gute Risiken wählen hohen Selbstbehalt
- Tracking für Prämienrabatt (Crash-Cam, Fitness-Tracker)