Makro - Offene Fragen
Alle offenen Fragen von Makro
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Set of flashcards Details
Flashcards | 148 |
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Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 19.06.2017 / 19.06.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170619_makro_offene_fragen
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• Teilautonomie für die Betriebe (für bessere Motivation und Effizienz)• Belohnungssysteme (für bessere Motivation der Menschen)• Dezentrale Planung (für genauere Planung)
Die Marktwirtschaft funktioniert aus sich selbst heraus. Wenn alle egoistisch ihren Vorteil suchen,wird das Gesamtwohl maximiert. Es braucht also nicht eine riesige Organisation für den Grundmechanismus.Die Marktwirtschaft baut somit sehr gut auf dem Wesen der Menschen auf.
> - Sozialismus: Gerechtigkeit, Gleichheit, Solidarität- Liberalismus: Freiheit, Autonomie des Einzelnen, Selbstverantwortung
> -Mit einem Fixkurssystem wird das Wechselkursrisiko substanziell gesenkt, da durch Interventionder Zentralbank allfällige Wechselkursschwankungen lediglich in einer definierten Bandbreite auftreten.- Stabile Wechselkurse fördern stabilen Aussenhandel. Sie dienen zur Ausweitung des internationalenHandels und damit dem Wirtschaftswachstum.- Die inländische Inflationsbekämpfung wird stark eingeschränkt, da die Zentralbank ihre geldpolitischeAutonomie verliert.- Die Stabilität eines solchen Systems hängt stark von der Stabilität der Leitwährung ab.- Die Währungen im Währungssystem bilden eine Art „Inflationsgemeinschaft“ (das Inlandpreisniveauinflationiert mit der Inflationsrate der Leitwährung).
> - Geldpolitische Autonomie der Zentralbank wird gewahrt.- Die Gefahr einer importierten Inflation ist bedeutend geringer als in einem fixen Wechselkurssystem.- Das Zulassen von Wechselkursänderungen kann allenfalls die Güterströme stören (z.B. Exporteinbruchals Folge einer Aufwertung des CHF).
> - Wohlstandsverluste als Folge der Einschränkung der internationalen Arbeitsteilung (verzerrte Handelsströme)- Aufbau eines staatlichen Lenkungs- und Kontrollapparats- Entstehung von Schwarzmärkten
Strukturerhaltungspolitik:kurzfristig kann es Sinn machen, den Strukturwandel abzuschwächen, vor allem um grosse strukturelleArbeitslosigkeit zu vermeiden bzw. einzudämmen. Langfristig betrachtet, ist eine konsequente Strukturerhaltungspolitik schlecht für die wirtschaftliche Entwicklung. Ressourcen werden falsch gelenkt,weil sie nicht dort eingesetzt werden, wo sie am wirtschaftlichsten genutzt werden könnten. Problemewerden mit Einsatz von viel Geld nur aufgeschoben, nicht aber gelöst. Es entstehen Wohlstandseinbussen.Strukturanpassungspolitik: Den Strukturwandel zu erleichtern dient der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und somit der Wohlstandsmaximierung. Jedoch entstehen Umstellungskosten (strukturelle Arbeitslosigkeit), die es zuberücksichtigen und zu bekämpfen gilt.
• Marktwirtschaft: Jedes Individuum ist diesbezüglich autonom. Die Kaufkraft ist entscheidend.• Planwirtschaft: Die Planungsbehörde gibt vor, welche Bedürfnisse befriedigt werden sollen.
> - Es ist schwierig, eine Entscheidung herbeizuführen. - Man wird die „Kleinen“ mit Druck zum Einlenken zwingen (Die Grossen werden ihre Ziele durchsetzen).
Die Devisennachfrage lässt sich von der Kostenfunktion (unter der Annahme vollständiger Konkurrenz) ableiten. Bsp. Ein deutsches Importgute lasse sich in der Schweiz für 1000 CHF verkaufen. Bei einem Wechselkurs von 1.40 CHF/€ ergibt das für die deutsche Firma einen Erlös von 715 €. Steigt nun der Wechselkurs auf 1.50 CHF/€, so ergibt das für die deutsche Firma einen Erlös von 667 €. Aufgrund ihrer Kostenfunktion wird die deutsche Unternehmung so viele Produkte in der Schweiz verkaufen bis ihr Grenzerlös den Grenzkosten entspricht (Kostentheorie). Bei steigendem Wechselkurs sinkt der Grenzerlös (bei gegebenen Preisen) und somit werden in der Schweiz weniger ausländische Produkte verkauft. Dementsprechend geht auch die Devisennachfrage zurück.
Zeichnen Sie den Devisenmarkt für Argentinien (Währung Pesos) auf, bei dem die Nachfrage nach USD grösser ist als das Angebot an USD. (Siehe Bild) --> Ist der Pesos in diesem Fall über- oder unterbewertet? --> Nennen Sie konkrete Beispiele von Importen, die Argentinien in einem solchen Fall tätigen könnte. --> Welche Massnahmen könnte die Argentinische Notenbank in einer solchen Situation (USD Nachfrage > USD Angebot) ergreifen?
Der Pesos ist überbewertet. Rohstoffe, Rüstungsgüter und Luxusgüter für die Oberschicht könnten importiert werden. Massnahmen: USD Verkaufen, USD aus Devisenreserven von Godl verkaufen, Kredite aufnehmen
Unterbewertet
Zeichnen Sie, was sich auf dem Devisenmarkt bei flexiblen Wechselkursen in einem Land A abspielt (ceteris paribus), wenn im Land B, das in engen Wirtschaftsbeziehungen zu Land A steht, die Inflation gegenüber Land A wesentlich höher ist. Beschriften Sie auch die Achsen und Kurven und sagen Sie, was dies für den Aussenwert der Währung des Landes A bedeutet Hohe Inflation in Land B heisst: Nennen Sie zwei Gründe, weshalb das Land A den Kurs bei 1.40 fixiert, wenn er aktuell bei 1.50 liegt Welche (ökonomischen) Folgen könnten sich für das Land A aus dieser Kursfixierung ergeben?
Siehe Bild - Exporte nach B steigen, Importe von B sinken > - Billigere Importe - Inflationsbekämpfung - „Starke“ Währung aus politischen Gründen Wenn Land A keine Devisenreserven mehr hat, muss Gold verkauft werden und es müssen Kredite aufgenommen werden (starke Verschuldung). - Devisenangebot steigt, Devisennachfrage sinkt Wechselkurs sinkt, Aussenwert von A steigt
Die Zahlungsbilanz ist die Gegenüberstellung aller Zahlungen des Auslands an das Inland (Deviseneinnahmen)sowie aller Zahlungen des Inlands an das Ausland (Devisenausgaben) während einerbestimmten Zeitperiode (z.B. ein Jahr). Sie dient der Darstellung der wirtschaftlichen Beziehungen desInlands mit dem Ausland.
• Warenimport / -export• Dienstleistungsimport / -export• Kapital- und Arbeitseinkommen vom Ausland / ans Ausland• Übertragungen vom Ausland / ans Ausland• Kapitalimport / -export• Veränderung der Währungsreserven
Die Devisennachfrage lässt sich von der Kostenfunktion (unter der Annahme vollständiger Konkurrenz)ableiten.Bsp. Ein deutsches Importgute lasse sich in der Schweiz für 1000 CHF verkaufen. Bei einem Wechselkursvon 1.40 CHF/€ ergibt das für die deutsche Firma einen Erlös von 715 €. Steigt nun der Wechselkursauf 1.50 CHF/€, so ergibt das für die deutsche Firma einen Erlös von 667 €. Aufgrund ihrerKostenfunktion wird die deutsche Unternehmung so viele Produkte in der Schweiz verkaufen bis ihrGrenzerlös den Grenzkosten entspricht (Kostentheorie). Bei steigendem Wechselkurs sinkt der Grenzerlös(bei gegebenen Preisen) und somit werden in der Schweiz weniger ausländische Produkte verkauft.Dementsprechend geht auch die Devisennachfrage zurück.
Die Kapitalströme werden massgeblich von den Renditen (Zinssätzen) der Anlagen in den verschiedenenWährungen beeinflusst. Diese vereinfachende Annahme führt zu der Erkenntnis, dass die Kapitalströmeentsprechend auf Änderungen der Zinssatzdifferenz reagieren. Erhöht sich beispielsweise dasZinsniveau im EU-Raum während das CH-Zinsniveau gleich bleibt, so steigen aus Schweizer Sicht dieKapitalexporte in den EU-Raum bzw. sinken die Kapitalimporte aus dem EU-Raum, weil durch dieErhöhung der Zinssatzdifferenz zu Gunsten von Europa die europäischen Anlagen attraktiver werden.Steigt also der Kapitalexport, so steigt auch die Devisennachfrage bzw. sinkt der Kapitalimport, sosinkt auch das Devisenangebot.
Durch die Zinssatzsenkung sinkt auch der CH-Kapitalexport in den EU-Raum und gleichzeitig steigtder CH-Kapitalimport aus dem EU-Raum (Kapitalanlagen im EU-Raum verlieren durch die Zinssatzsenkungan Attraktivität). Dies bewirkt die oben dargestellte Verschiebung von Devisennachfrage undDevisenangebot. Somit sinkt der Wechselkurs. Dies hat wiederum Rückwirkungen auf die Handelsströme,denn aufgrund des sinkenden Wechselkurses werden verstärkt Waren importiert und gleichzeitigweniger exportiert.
Dies ist die Theorie zur Erklärung des langfristigen Gleichgewichtswechselkurses. Das ist der Wechselkurs,bei dem die Kaufkraft zweier Währungen gleich ist, dass also mit einem bestimmten Geldbetragin zwei Ländern derselbe Güterkorb erworben werden kann.
Bsp.: Ein international gehandeltes Gut, das sowohl in der Schweiz als auch in der EU produziertwird, koste in der Schweiz CHF 320 und in der EU € 200. Der KKP-WK beträgt somit CHF 1.60 / €(CHF 320 / € 200). Bei diesem Wechselkurs kostet das Produkt in beiden Ländern gleich viel. Nunbetrage der aktuelle Wechselkurs jedoch nur CHF 1.50 / €. Damit kostet das Gut aus Inlandproduktionimmer noch CHF 320 und durch Import aus der EU nur CHF 300. Da der Inlandpreis höher ist alsder Importpreis, steigen die Importe, denn die Konsumenten können das Produkt günstiger aus demAusland beziehen, als es in der Schweiz zu kaufen. Mit den steigenden Importen erhöht sich auch dieDevisennachfrage nach EURO, weshalb der Wechselkurs steigen wird. Es wird nun so lange importiert,bis der Wechselkurs auf 1.60 steigt und somit der Preis des importierten Guts demjenigen desinländisch produzierten Guts entspricht.
1. Freihandel, keine Beschränkung des internationalen Güteraustauschs2. Keine Transaktionskosten3. Freier Devisenmarkt
• Vertragliche Festlegung des Kurses einer Währung (Parität)• Freier Devisenmarkt mit freiem Kapitalverkehr• Festlegung der Schwankungsbandbreite• Obligatorische Intervention der Zentralbanken am Devisenmarkt, wenn Wechselkurs an Interventionsgrenzestösst
• Durch die Stützungskäufe wird in erster Linie verhindert, dass der Wechselkurs zu tief sinktund ausserhalb der Bandbreite zu liegen kommt.• Die Stützungskäufe erhöhen die Geldmenge.• Durch die erhöhte Geldmenge nimmt das Inflationspotential zu.
• Mit einem Fixkurssystem wird das Wechselkursrisiko substanziell gesenkt, da durch Interventionder Zentralbank allfällige Wechselkursschwankungen lediglich in einer definierten Bandbreiteauftreten.• Stabile Wechselkurse fördern stabilen Aussenhandel. Sie dienen zur Ausweitung des internationalenHandels und damit dem Wirtschaftswachstum.• Die inländische Inflationsbekämpfung wird stark eingeschränkt, da die Zentralbank ihre geldpolitischeAutonomie verliert.• Die Stabilität eines solchen Systems hängt stark von der Stabilität der Leitwährung ab.• Die Währungen im Währungssystem bilden eine Art „Inflationsgemeinschaft“ (das Inlandpreisniveauinflationiert mit der Inflationsrate der Leitwährung).
• Freier Devisenmarkt: Wechselkurs bildet sich aufgrund von Angebot und Nachfrage.• Zentralbanken intervenieren nur ausnahmsweise aus wirtschaftspolitischen Gründen und ohneinternationale Verpflichtung.
• Geldpolitische Autonomie der Zentralbank wird gewahrt.• Die Gefahr einer importierten Inflation ist bedeutend geringer als in einem fixen Wechselkurssystem.• Das Zulassen von Wechselkursänderungen kann allenfalls die Güterströme stören (z.B. Exporteinbruchals Folge einer Aufwertung des CHF).
• Aufhebung des freien Austauschs von Devisen (keine Konvertibilität der Währung).• Die Zentralbank hat das Devisenhandelsmonopol. Die wirtschaftlichen Akteure sind verpflichtet,Devisen bei der (an die) Zentralbank zu einem bestimmten Kurs zu kaufen (zu verkaufen).
• Wohlstandsverluste als Folge der Einschränkung der internationalen Arbeitsteilung (verzerrteHandelsströme)• Aufbau eines staatlichen Lenkungs- und Kontrollapparats• Entstehung von Schwarzmärkten
>- Deregulierung- Technische Entwicklung (Transportwesen, Telekommunikation)- Weltumspannende Finanzmärkte- Politische Ereignisse
Richtig
Richtig
Richtig
Richtig
Richtig
Falsch, kleiner
Falsch, Gebühren
Falsch, Leistungsfähigkeitsprinzip
Falsch (verkleinert)