FRW
Semester 2
Semester 2
Fichier Détails
Cartes-fiches | 43 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 17.06.2017 / 16.09.2019 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170617_frw
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Intégrer |
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Erfolgswirksame Buchungen
Bilanz - ER Buchungssätze
Erfolgsunwirksame Buchungen
Bilanz - Bilanz Buchungen
Geschäftsbericht enthält
Jahresrechnung, Lagebericht, Konzernabschluss
Jahresrechnung (im Geschäftsbericht) enthält
Bilanz, ER, GFR, Anhang
Erläuterungsfunktion
Korrekturfunktion
Interpretationsfunktion
OR 959
Prinipal - Agent Theorie
In der Prinzipal Agent Theorie wird davon ausgegangen, dass man de facto jede Vertrags- und Geschäftsbeziehung so beschreiben kann, dass es auf der einen Seite einen Auftraggeber (Prinzipal) und auf der anderen Seite einen Ausführenden (Agenten) gibt. Beide Akteure betreiben dabei jeweils für sich Nutzenmaximierung, wobei die Zielsetzungen im Regelfall nicht deckungsgleich sind. Der Agent besitzt üblicherweise bei der Auftragsausführung einen Wissensvorsprung, den er zu Gunsten oder zu Lasten des Prinzipals ausnutzen kann. Diese ungleiche Verteilung des Wissens wird als asymmetrische Informationsverteilung bezeichnet.
EBITDA
Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization
Erfolg vor Abzug von Zinsen (Finanzerfolg), Steuern und Abschreibungen bzw. Wertberichtigungen auf dem Anlagevermögen
EBIT
Earnings before Interest and Taxes
Erfolg vor Abzug Zinsen (Finanzerfolg) und Steuern)
EBT
Earnings before Taxes
Erfolg vor Steuern
Unterbilanz ohne gesetzliche folgen
(Vermögen - FK) > (AK+ Gesetzliche Kapitalreserven + Gesetzliche Gewinnreserven) :2
Unterbilanz (ohne Überschuldung) mit gesetzlichen Folgen)
(Vermögen - FK) < (AK+ Gesetzliche Kapitalreserven + Gesetzliche Gewinnreserven) :2
- VR muss unverzüglich eine GV einberufen und Sanierungsmassnahmen beantragen
Unterbilanz mit Überschuldung und gesetzlichen Folgen
Vermögen - FK = unter 0
VR muss je eine Zwischenbilanz zu Fortführungs - und zu Veräusserungswerten erstellen.ein zugelassener Revisor muss beide Prüfen. VR muss Gericht benachrichtigen wenn beide Zwischenbilânzen eine Überschuldung zeigen. Das Gericht eröffnet den Konkurs, kann dies aber aufschieben wenn Aussicht auf Sanierung besteht.
TA - Aufwand
Aufwandsvortrag
es wurde bereits eine Buchung gemacht, es wurde zu viel Aufwand verbucht. Die Erfolge sollen der neuen Periode belastet werden
Vorauszahlung eines Kunden im alten Jahr, die Leistung erfolgt aber erst im Folgejahr
Ertrag / TP
es wurde zu viel Ertrag verbucht, dieser in der folgenden Rechnungsperiode gutgeschrieben werden.
Eine Rechnung für Reparaturarbeiten an einem Lieferwagen ist noch nicht eingetroffen. Wir berücksichtigen 850.-
Aufwand / TP 850
es wurde noch keine Buchung gemacht, noch nicht erfolgter Erfolg wird transitorisch nachgebucht. Soll der alten Rechnungsperiode belastet werden.
Leistung wurde im alten Jahr erbracht, Zahlung folgt im neuen Jahr. (Normalfall)
TA / Ertrag
es wurde noch keine Buchung gemacht, noch nicht erfolgter Erfolg wird transitorisch nachgebucht. Soll der alten Rechnungsperiode gutgeschrieben werden werden.
direkt
Abschreibung / Aktivkonto Aktivkonto zeigt Buchwert
indirekt
Abschreibung / WB Aktivkonto Aktivkonto zeigt immer Anschaffungswert
linear
vom Anschaffungswert, konstant, Z.B Büromaterial
degressiv
Immer vom Buchwert (Restwert), sinkt abnehmend, Z.B Autos
unterbewertung Aktiven
überbewertung passiven
Bildung Stille Reserven Aktiven
zu hohe Abschreibungen
verzicht Erfassung Wertsteigerung
Umrechnung FW Guthaben mit zu tiefem Kurs
Auflösung Stille Reserven Aktiven
zu kleine oder keine Abschreibungen
Aufwertung von unterbewerteten Aktiven
Realisierung durch Verkäufe über den Buchwert
Bildung Stille Reserven Fremdkapital
Bildung von zu hohen Rückstellungen
Umrechnung FW Schuld mit zu hohem Kurs
Nichtauflösung von überflüssig gewordenen echten Rückstellungen
Auflösung Stille Reserven Fremdkapital
Verminderung von zu hohen Rückstellungen
Zahlung von überbwerteten Schulden zum wirklichen Wert
Wichtig bei GFR
Dividende immer vom AK
Reserve 5 % von GV
Superdividende in % vom AK, bei dieser muss man noch 10 % von der Superdividende an die Reserven geben
True & fair view Prinzip
Fordert ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild d-, Finanz-, und Ertragslage des Unternehmens. Gelden für Einzel- & Konzernabschlüsse
Rückstellungen
Sind Verpflichtungen die
- auf einem vergangenen Ergebnis beruhen
- die zu einem wahrscheinlich zukünfitigen Mittelabfluss führen
- deren Höhe und/oder Fälligkeit ungewiss, aber verlässlich schätzbar sind
Beinhalten wegen der ungewissheit oft Stille Reserven
Erfolgsunwirksame Buchung
Auflösung gibt einen Ausserordentlicher Ertrag (Periodenfremd)
Bewertungsgrundsätze
Einzelbewertung
Vorsicht
Fortführung
Stetigkeit
Bewertungsgrundsatz Einzelbewertung
Aktive und Verbindlichkeiten müssen einzeln bewertet werden sofern sie
- wesentlich sind
- wegen ihrer Ungleichartigkeit nicht als Gruppe zusammengefasst werden können
Bewertungsgrundsatz Fortführung
Aktiven und Verbindlichkeiten sind grundsätzlich zu Fortführungswerten (und nicht zu Liquidationswerten ) zu bewerten
Bewertungsgrundsatz Stetigkeit
Bei der Bewertung sind stets die gleichen Masstäbe zu verwenden
Bewertungsgrundsatz: Vorsicht
Die Bewertung muss vorsichti erfolgen, darf aber die zuverlässige Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens Verhindern.
- NIederstwertprizip
- Realisationsprinzio
- Imparitätsprinzip
Vorsicht - Niederstwertprinzip
Von verschiedenen möglichen Werten ist der tiefste zu wählen (z.B bei den Verräten)
Vorsicht - Realisationsprinzip
Gewinne dürfen erst verbucht werden, wenn sie durch den Verkauf tatsächlich erzielt (realisiert) sind
Vorsicht - Imparitätsprinzip
Nicht realisierte Gewinne dürfen nicht verbucht werden. Nicht realisierte Verluste sowie realisierte Verluste müssen verbucht werden
Sanierungsmassnahmen
Verkauf von Aktiven z.B Liegenschaften
Kapitaleinschüsse von Aktionären verbucht als
- Agio
Gewinnung neuer Aktionäre
Umwandlung von Fremd in Eigenkapital
Agio
Höhrer Preis für ein Wertpapier im Vergleich zu seinem Nennwert
Accrual Accounting
Verbuchung wenn es passiert ist, egal ob Zahlung schon erfolgt ist.
Anschaffungskostenwertprinzip
Besagt dass Vermögensgegenstände höchsten mit den Anschaffungskosten oder Herstellungskosten vermindert um Abschreibungen abzusetzen sind.
Bestandteile Jahresrechnung
Bilanz
ER
Anhang
Willkürreserven
Zwangsreserven
Ermessensreserven
WIllkürreserven
Werden von der GL bewusst gebildet
unterbewertung Aktiven
überbewertung Passiven
Nur nach OR zugelassen