Spätes Erwachsenenalter ab ca. 60 Jahren

- Neue Erkenntnisse in der Entwicklungspsychologie im Verlaufe der letzten 100 J. - Relevante Begriffe zum Thema „Alter“ - Mögliche Entwicklungsaufgaben bzw. Entwicklungsthemen - Relevante Akteure der Schweizer Alterspolitik

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Kartei Details

Karten	29
Sprache	Deutsch
Kategorie	Soziales
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	13.06.2017 / 22.01.2025
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Kartenliste

Lernen

Welches sind Relevante Veränderungen in der Sichtweise auf die Erwachsenenbiographie seit den 1960er bzw. welches sind die demografischen Veränderungen?

Gerontologie wird fokussiert

Wechsel vom kalendarischen Alter hin zur lebenslaufbezogenen Betrachtung

Wechsel von der Defizitorientierung zu einer differenzierten Sicht auf Ressourcen und Kompetenzen

Multidirektionalität in der Entwicklung

Biologischer Abbauprozess wird berücksichtigt

Wie wird die nachberufliche Zeit heute gestaltet?

Umgang mit der freien Zeit nach der Pensionierung

Altersheime oft wechseln für neue Bekanntschaften

Phase der Pensionierung = Phase der Neuorientierung

So alt werden wie möglich

Sich Zeit nehmen

Welches sind vier Gestaltungsmodelle des nachberuflichen Lebens nach Höpflinger, die kombiniert werden?

Nachberufliches Engagement

Geniessen

Befreiung

Nachholen

Weitermachen

Welches sind die Entwicklungsthemen im sozialen und emotionalen Bereich?

Neugestaltung der Partnerschaft nach Pensionierung

Veränderungen im sozialen Netzwerk

Tod des Partners / der Partnerin

Auseinandersetzung mit der sich verringernden Lebenszeit

Stabilität und Veränderung in Selbstkonzept und Persönlichkeit

Was gehört zu der Neugestaltung der Partnerschaft nach der Pensionierung?

Vorlieben und Interessen

Neues Arrangement des Zusammenlebens

Sexuelle Neuorientierung

Klärung der Machtverhältnisse

Was gehört zu den Veränderungen im sozialen Netzwerk?

Bewusste Pflege sozialer Beziehungen, ggf. Ausbau / Intensivierung nach Pensionierung

Beziehung zu eigenen Kindern und Enkelkindern neu definieren

Später tendenzieller Rückgang sozialer Interaktionen

Soziale Medien und Netzwerke benutzen

Soziale Unterstützung → Umgang mit Abhängigkeiten

Was gehört zum emotionalen Umgang mit dem Tod des Partners / der Partnerin?

Es ist ein einschneidendes Erlebnis

Es ist ein zweischneidendes Erlebnis

Sofotige Neuorientierung

Ca. einen Monat Trauerphase

Was gehört zu der Auseinandersetzung mit der sich verringernden Lebenszeit?

Bewusste beschleunigung des Tagesprogramms

Stetige medizinische und psychologische Hilfe

Ungewissheit aushalten

Bewusste Lebensgestaltung

Im ÖV nach Sitzplätzen fragen

Was gehört zur Stabilität und Veränderung in Selbstkonzept und Persönlichkeit?

gefestigtes und vielschichtiges Selbstkonzept

Vulnerabilität

Verträglichkeit

Resilienz

Akzeptanz von Veränderungen

Welches sind die Entwicklungsthemen im physischen Bereich?

Abnehmen der physischen Vitalität verarbeiten

Physische Beeinträchtigungen ignorieren

Alterung als natürlicher Vorgang

Erhöhte Krankheitsanfälligkeit

Resilienz

Was gehört zum Thema Abnehmen der physischen Vitalität?

Äussere Anzeichen des Alterns werden sichtbar

Entzug Führerausweis

Abnehmende Mobilität

Altersflecken

Was gehört zum Thema Alterung als natürlicher Vorgang?

Probleme mit der Verdauung

Vulnerabilität

Alterung des zentralen Nervensystems

Gewöhnung an Gehhilfen

Nachlassende Funktionen der Sinnesorgane

Was gehört zum Thema Erhöhte Krankheitsanfälligkeit?

Regelmässige Impfungen

Weniger effektiv funktionierendes Immunsystem

Diverse Arztbesuche

Umgang mit körperlichen Beschwerden und Krankheiten

Welches sind die korrekten Entwicklungsthemen im kognitiven Bereich?

Welches sind Unterschiedliche Definitionen von Alter?

Normatives Alter (Erreichen des Durchschnittsalter)

Kalendarisches oder chronologisches Alter (Lebensalter gemäss Geburtsdatum)

Biologisches Alter (natürliche Veränderungen biologischer und physiologischer Vorgänge des Organismus)

Bürokratisches Alter (Erreichen des Pensionierungsalters)

Psychologisches Alter (subjektives Empfinden)

Wann findet nach WHO der übergang ins Alter statt?

65- bis 70-Jährige

50- bis 55-Jährige

60- bis 65-Jährige

70- bis 80-Jährige

Gibts nicht mehr, wir sind alle forever young YOLO!

Welches sind nach Definition WHO Junge Alte?

65- bis 81-Jährige

60- bis 74-Jährige

69- bis 79-Jährige

55- bis 65-Jährige

Wer ist nach Definition WHO schon Betagt und Hochbetagt

75- bis 89-Jährige

77- bis 88-Jährige

80- bis 90-Jährige

Wer ist nach Defnition WHO Höchstbetagt?

75- bis 89-Jährige

80- bis 89-Jährige

85- bis 89- Jährige

90- bis 99-Jährige

Wer ist nach Definition WHO Langlebig?

101- bis 111- Jährige

90-Jährige und älter

90- bis 99-Jährige

100-Jährige und älter

Welches sind korrekte Wissenschaftliche Lebensalter im späteren Leben?

Drittes Lebensalter oder junge Alte: 60 bis ca. 80 Jahre

Viertes Lebensalter oder Hochaltrige / Betagte : ab ca. 70 Jahren

Drittes Lebensalter oder junge Alte: 50 bis ca. 70 Jahre

Viertes Lebensalter oder Hochaltrige / Betagte : ab ca. 80 Jahren

Welches sind korrekte neue Klassifikation im Lebenslauf älterer Menschen?

Gesundes Rentenalter

Vulnerables Rentenalter

Fragiles Rentenalter

Rentables Rentenalter

Hilfsbedürftiges Rentenalter

Welches sind Alterskulturen für gesunde Menschen im Rentenalter?

Sport, Hobbies, Freizeit

Verfügbare fachliche und soziale Kompetenzen

Kontakte durch Jassvereine

Teilnahme, Engagement und Aktivität

Vielfältige Kontakte mit anderen Generationen

Welches sind Alterskulturen für fragile und pflegebedürftige Menschen?

Rücksichtnahme

Anerkennung der Einschränkungen und der Endlichkeit des menschlichen Lebens

Solidarität und Unterstützung

Akzeptanz des Todes

Selbstbestimmung zum Leben und Sterben (z.B. Exit)

Welche Belangen der Alterspolitik in der Schweiz regelt der Bund und seit wann liegt eine Strategie für eine schweizerische Alterspolitik vor?

Seit 2007 liegt Strategie für eine schweizerische Alterspolitik vor

Finanzielle Altersvorsorge mit dem 3-Säulensystem (1. Säule: AHV,EL / 2. Säule: berufliche Vorsorge (Pensionskassen) / 3. Säule: Selbstvorsorge

Gesundheitliche Altersvorsorge: Krankenversicherung

Finanzierung der Langzeitpflege

Seit 1998 liegt Strategie für eine schweizerische Alterspolitik vor

Welche Belangen der Alterspolitik in der Schweiz regeln die Kantone?

Leitbilder und Konzepte zu Altersfragen

Grundversorgung in Form von Alters- und Pflegeheimen

Grundversorgung in Form von regionalisierten Spitälern

Praktische Ausgestaltung der Pflegefinanzierung

Praktische Ausgestaltung der AHV

Welche Belangen der Alterspolitik in der Schweiz regeln die Gemeinden?

Notwendige Einrichtungen bereit stellen: ambulante Dienste, Tagesheime, Alters- und Pflegeheime, Mahlzeitendienst

Gemeindewesen und Soziokulturelle Animation

Förderung und Unterstützung der Selbständigkeit, der Gesundheit, der Pflege und Betreuung von älteren Menschen

Altersrabatt in ÖV

Welche Belangen der Alterspolitik in der Schweiz regeln NGO's?

→ Unterstützung durch Leistungsverträge mit dem Staat

Pro Senectute: individuelle Beratungen und Dienstleistungen

Spitex: ambulante Pflege

Pro Juventute: individuelle Beratungen und Dienstleistungen

Dargebotene Hand

Red Nose

Welche Belangen der Alterspolitik in der Schweiz regeln Private Organisationen und Freiwilligendienste?

Ambulante Pflegedienste, Unterstützung im Haushalt

Rentner-Sitting

Kirchen, Freiwilligen-Organisationen

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