Cartes mémoires Perso (Seite 3 von 3)

Cartes-fiches	104
Langue	Deutsch
Catégorie	Gestion d'entreprise
Niveau	Université
Crée / Actualisé	13.06.2017 / 13.06.2017
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Crowding-Out bedeutet

Die Verdrängung von intrinsischen Motiven durch materielle Anreize

Die Auslagerung von Personalfunktionen an andere, darauf spezialisierte Unternehmen

Personalabbau trotz ökonomischen Erfolgs eines Unternehmens

Die Verdrängung von extrinsischer Motivation durch Überwachung und Kontrolle

Die wissenschaftliche Betriebsführung von Frederik Winslow Taylor

Trennt rigoros gestaltende und verrichtende Tätigkeiten zwischen der Managementebene und der Ebene der Arbeiter

Geht von einem Menschenbild aus, das Arbeiter grundsätzlich als intrinsisch motiviert betrachtet

Zielt auf die Erhöhung der Effizienz und des wirtschaftlichen Mitteileinsatzes ab

Hat in der heutigen Arbeitsorganisation keinen Stellenwert mehr

Annahmen herkömmlicher Theorien zum organisationelen Wandel (Organisationsentwicklung)

Organisationaler Wandel ist in erster Linie Sache von SpezialistInnen

Organisationaler Wandel als ex ante planbarer Prozess

Organisationaler Wandel ist als klar umschriebenes Problem zu verstehen

Organisationaler Wandel muss abgeschlossen werden, damit die Organisation wieder in ein Gleichgewicht kommt

Dem Bürokratiemodell von Max Weber liegt ein bestimmtes Verständnis von Bürokratie zugrunde. Welche der folgenden Aussagen treffen zu

Bürokratie war für Weber eine positive Errungenschaft im Sinne einer Überwindung von Willkür, wie sie in absolutistischen Staaten oder Diktaturen herrscht.

In der Bürokratie sieht Weber eine Form von Verwaltung die anderen im Hinblick auf Präzession, Schnelligkeit und Eindeutigkeit deutlich überlegen ist.

Bürokratie ist nach Weber eine Form legaler bzw. formal rationaler Herrschaft

Die von Weber dargestellte Bürokratie ist eine Beschreibung der Realität von Organisationen

Zwei Faktoren Theorie nach Herzberg

Die Zwei Faktoren Theorie ist im Gegensatz zur Maslowschen Bedürfnispyramide eine Inhaltstheorie der Motivation

Ein starker Einsatz von „Hygiene Faktoren“ kann nach Herzberg einen Zustand der Zufriedenheit und damit der Motivation herbeiführen.

Nach Auffassung von Herzberg kann Entlohnung kurzfristig zu einer höheren Zufriedenheit/Motivation beitragen, dauerhaft entfaltet der Lohnanreiz aber keine Motivationswirkung

Zu den wichtigsten „Motivatoren“ zählen Verantwortung, Anerkennung, Aufstieg, Leistungserlebnis und die Möglichkeit zur Persönlichkeitsentfaltung

Arbeitsmarkt und Personalbeschaffung

Arbeitsmärkte sind unvollkommene Märkte, d.h. sie sind stark durch Institutionen und Regelungen beeinflusst

Arbeitsmarktsegmente sind durch unterschiedliche Funktionsweisen Lohnstrukturen und Zugangschancen gekennzeichnet

Abschottungen am Arbeitsmarkt (Arbeitsmarktsegmente) sind als relativ dauerhafte und regelhafte Arbeitsmarktstrukturen zu verstehen

Die Mobilität von Arbeitskräften zwischen unterschiedlichen Arbeitsmarktsegmenten ist kaum eingeschränkt

Zum Verständnis von Macht

Macht kann als eine symmetrische soziale Beziehung definiert werden

In der Ausübung von Macht beziehen sich Akteure auf Machtgrundlagen bzw. Machtressourcen

Crozier und Friedberg definieren Macht in Organisationen als Kontrolle von Ungewissheit

Macht ist nicht absolut, sondern immer nur im spezifischen Kontext zu verstehen

Die Evaluation von Personalentwicklungsmaßnahmen

Ist durch erhebliche Probleme der Quantifizierung des Nutzens von Personalentwicklungsmaßnahmen gekennzeichnet

Kann nur im Lern- nicht aber im organisationalen Handlungsfeld erfolgen

Dient auch der mikropolitischen Legitimation von Personalentwicklung

Kann erst nach der Durchführung einer Personalentwicklungsmaßnahme geplant werden

Karl Weicks Metapher ‚drop the heavy tools‘ steht für

Eine Voraussetzung um Innovationen zu ermöglichen

Die Notwendigkeit sich immer an organisationale Richtlinien zu halten

Die Problematik bisherige Erfahrungen zu vernachlässigen

Die problematische Identifikation von ManagerInnen mit ihren in der Vergangenheit erfolgreichen Managementinstrumenten.

Welche positiven Aspekte kann der Widerstand gegen organisationale Change Management Prozesse haben

Kann als ein Zeichen eines funktionalen Konflikts gedeutet werden

Die Kommunikation zwischen Change Agents und den Betroffenen von Veränderungen wird sinnvollerweise eingeschränkt

Zeigt die destruktive Haltung der betroffenen Organisationsmitglieder

Die Antizipation von Widerstand durch Change Agents kann negative Auswirkungen auf den Veränderungsprozess haben (zu viel Information etc)

Das Organisationskulturmodell von Schein

Sieht in den Basisannahmen einer Organisation die stärkste und einflussreichste Ebene von Organisationskulturen

Beinhaltet die Ebenen der bürokratischen Regeln sowie Wert und Normen

Bietet ein systematisches Analysemodell für Organisationskulturen an

Versucht auch unsichtbare und unbewusste Grundlagen des Handelns zu erfassen

Starke Organisationskulturen zeichnen sich durch folgende Merkmale aus

Niedriges Maß an Prägnanz und Dichte

Hoher Verbreitungsgrad

Stark ausgeprägte Verankerungstiefe

Eine Vielzahl von konkurrierenden Subkulturen

Institutionalisierte betriebliche Mitbestimmung der ArbeitnehmerInnen in Deutschland und Österreich ist durch folgende Aspekte gekennzeichnet

Die indirekte Mitbestimmung des Betriebsrats spielt eine stärkere Rolle als die direkte Partizipation von ArbeitnehmerInnen

Die Mitbestimmungsrechte der ArbeitnehmerInnen in wirtschaftlichen Angelegenheiten sind am stärksten ausgeprägt

Betriebsräte können sich in einem Dilemma zwischen Professionalisierung und Entfernung von den zu vertretenden Beschäftigten befinden

Betriebsräte haben nach dem Betriebsverfassungsgesetz sowie dem Arbeitsverfassungsgesetz die Interessen der Beschäftigten und des Betriebes zu berücksichtigen

Crowding Out bedeutet

Die Verdrängung von intrinsischen Motiven durch Überwachung und Kontrolle

Die Auslagerung von Personalmanagementaufgaben an andere darauf spezialisierte Unternehmen

Personalabbau trotz ökonomischen Erfolgs eines Unternehmens

Die Verstärkung von extrinsischer Motivation durch materielle Anreize

Welche Grundprobleme bestehen, wenn Organisationen als korporative Akteure aufgestellt werden

Wie können Erträge verteilt werden?

Wie kann die Leitung organisiert werden

Wie können Organisationsstrukturen an die Situation angepasst werden?

Wie können Ressourcen verteilt werden?

Worin liegen gemäß neo-instiutionalistischer Organisationstheorie Vorteile

Institutionalisierte Anforderungen werden zurückgewiesen

Erfordernisse, die sich aus Arbeitsprozessen und Tauschbeziehungen ergeben, können beachtet werden

Widersprüche zwischen institutionalisierten Erwartungen Effizienzerfordernis werden nicht erkennbar

Das Bild der formalen Organisationsstruktur als arbeitsfähige Lösung aufrechterhalten.

Welche Elemente kennzeichnen die Kollektivvertragspolitik in Österreich

Kollektivvertragsverhandlungen werden regelmäßig durch Streiks der betroffenen Belegschaften begleitet.

Kollektivverträge konzentrieren sich im Wesentlichen auf quantitative Aspekte der Arbeitsbedingungen (Entlohnung und Arbeitszeit)

‚Organisierte Dezentralisierung‘ umschreibt die Entwicklung der Kollektivvertragspolitik in Österreich zutreffend

Kollektivverträge beinhalten zum Teil auch Ist-Entgelterhöhungen und nicht nur Mindestentgelterhöhungen

Arbeitsmarkt und Personalbeschaffung

Arbeitsmärkte sind unvollkommene Märkte, d.h. sie sind stark durch Institutionen und Regelungen beeinflusst

Arbeitsmarktsegmente sind durch unterschiedliche Funktionsweisen, Lohnstrukturen und Zugangschancen gekennzeichnet

Abschottungen am Arbeitsmarkt (Arbeitsmarktsegmente sind als relativ dauerhafte und regelhafte Arbeitsmarktstrukturen zu verstehen

Die Mobilität von Arbeitskräften zwischen unterschiedlichen Arbeitsmarktsegmenten ist kaum eingeschränkt

Das besondere an Herzbergs Zwei-Faktoren-Theorie ist,

dass diese im Grunde die Debatte um intrinsische und extrinsische Motivation vorwegnimmt, indem sie beispielsweise behauptet, dass Motivation vorwiegend aus der Arbeit selbst resultiert.

dass die Entlohnung sowohl auch zu den Motivatoren als auch zu den Hygienefaktoren gezählt werden kann.

dass sie behauptet, Hygienefaktoren könnten bestenfalls zur Vermeidung von Unzufriedenheit, nicht aber zur „Herstellung“ von Zufriedenheit dienen

dass sich ihre Ergebnisse nur dann empirisch bestätigen lassen, wenn mit der exakt gleichen Methode gearbeitet wird, wie sie von Herzberg eingesetzt wurde.

Zum Verständnis von Macht

Macht kann als eine symmetrische soziale Beziehung definiert werden.

In der Ausübung von Macht beziehen sich Akteure auf Machtgrundlagen bzw. Machtressourcen

Crozier und Friedberg definieren Macht in Organisationen als Kontrolle von Ungewissheit

Macht ist nicht absolut, sondern immer nur im spezifischen Kontext zu verstehen

Die Evaluation von Personalentwicklungsmaßnahmen ist

durch erhebliche Probleme der Quantifizierung des Nutzens von Personalentwicklungsmaßnahmen gekennzeichnet

kann nur im Lern- nicht aber im organisationalen Handlungsfeld erfolgen

dient auch der mikropolitischen Legitimation von Personalentwicklung

sollte schon vor der Durchführung einer Personalentwicklungsmaßnahme geplant werden

Personalbeurteilung

ist durch erhebliche organisationale Zielkonflikte gekennzeichnet

kann durch erhebliche Interessenskonflikte zwischen Vorgesetzte und Mitarbeiter charakterisiert sein

kann das Konkurrenzverhalten von MitarbeiterInnen auf der gleichen Hierarchie verschärfen

ist ein objektiver Prozess der Leistungsbewertung von MitarbeiterInnen durch Vorgesetzte

Karl Weicks Metapher ‚drop the heavy tools‘ steht für

eine Voraussetzung um Innovationen zu ermöglichen

die Notwendigkeit des Verlernens in Organisationen

die Problematik von innovationsfeindlichen Routinen

die problematische Identifikation von ManagerInnen mit ihren in der Vergangenheit erfolgreichen Managementinstrumenten

Das Organisationsverständnis von Erich Gutenberg ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet

Organisation hat keine steuernde Funktion

hohe Flexibilität

zielt ausschließlich auf ökonomische Rationalität ab

lässt große Handlungsspielräume zu

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