TK 7

Tim Huber

Tim Huber

Kartei Details

Karten 19
Sprache Deutsch
Kategorie Allgemeinbildung
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 13.06.2017 / 02.12.2023
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Erkläre die Bedürfnispyramide nach Maslow 

Selbstverwirklichung 

  • Innere Ruhe, Glück, Harmonie 

Anerkennung 

  • Status, Wohlstand, Karriere, Macht, Ruhm 

Dazugehörigkeit

  • Liebe, Fürsorge, Kommunikation

Sicherheit 

  • Sicherer Arbeitsplatz, Ordnung durch Gesetze, Versicherungen 

Lebenswichtiges 

  • Nahrung, Kleidung, Schlaf, Wohnung  

Nachfragekurve 

Je tiefer der Preis ist desto mehr wird Eingekauft (hier reagiert die Käufer) 

Angebotskurve 

Mit steigendem Preis steigt auch die Angebotsmenge (hier reagiert der Anbieter)

Güterarten 

Wirtschaftliche Güter 

  • Beschränkt vorhanden, haben ihren Preis (Rohstoffe, Arbeitsleistung)

Freie Güter 

  • Ausreichend vorhanden, frei ohne Preis (Luft, Sonnenlicht usw.) 

Sachgüter 

  • Materiell, greifbar (Auto, Maschine) 

Dienstleistungen 

  • Von Menschen geleistete Dienste, nicht greifbar (Lehrpersonen, Artzt)

Konsumgüter

  • Diese Güter dienen der direkten Bedürfnisbefriedigung (Nahrungsmittel, Fernseher) 

Investitionsgüter

  • Mit diesen Güter sind die Menschen produktiver (Lastwagen, Kräne)

Gebrauchsgüter 

  • Mehrmalige Nutzung möglich (Kleider, Bücher, Möbel) 

Verbrauchsgüter 

  • Einmalige Nutzung (Lebensmittel, Treibstoffe, Strom) 

Preisbildung 

  • Angebot und Nachfrage bilden die Preise
  • Je knapper ein Gut ist, desto höher ist sein Preis 

 

Marktgleichgewicht 

  • Marktgleichgewicht herrscht dort, wo sich Angebots- und Nachfragekurve schneiden 

Wann funktioniert der freie Markt?

  • Wenn vollständiger Wettbewerb herrscht 

Welche Produktionsfaktoren gibt es?

Boden/ Umwelt

  • Rohstoffträger
  • Nährstoffträger
  • Betriebsstandort  
  • Infrastrukturträger
  • Tourismuslandschaft 
  • Anlageobjekt

Arbeit/ Wissen 

  • Körperliche Arbeit 
  • Geistige Arbeit 
  • Maschinelle Arbeit 
  • Ausbildung
  • Fähigkeiten 

Kapital 

  • Geldkapital 
  • Sachkapital (Gebäude, Fahrzeuge) 

Welche Wirtschaftssektoren gibt es?

1. Sektor: Gewinnung von Naturerzeugnissen

  • Landwirtschaft
  • Bergbau
  • Fischerei
  • Forstwirtschaft

2.Sektor: Herstellung und Verarbeitung von Gütern

  • Gewerbebetriebe
  • Industrie
  • Bauwirtschaft
  • Energie/ Wasserversorgung

3. Sektor: Verteilung von Gütern/ Anbietung von Dienstleistungen

  • Banken, Gastgewerbe
  • Handel und Reparatur
  • Verwaltung
  • Bildung usw.

 

Wie haben sich in den letzten Jahren die Wirtschaftssektoren verändert?

Sektor 1: Extrem gesunken

Sektor 2: Wenig gesunken, fast gleich

Sektor 3: Extrem gestiegen

Was ist Wohlstand und Wohlfart?

Wohlfahrt:

  • Ziel des Wirtschaftens die Wohlfarhrt zu fördern
  • Lebenqualität jeder einzelnen Person
  • Materielle Lebensstandard aber auch Gesundheit, Gerechtigkeit, Freiheit, intakte Natur

Wohlstand:

  • Ein wichtiger Teil der Wohlfahrt ist der Wohlstand
  • Materieller Lebensstandard, Reichtum
  • Möglichkeit über Güter und Dienstleistungen zu verfügen

Was beinhaltet das BIP?

Das Bruttoinlandprodukt misst den Markwert aller in einem Land hergestellten Güter und geleisteten Dienste während einem Jahr.

Was ist der Unterschied zwischen der freien Markwirtschaft und der zentralen Planwirtschaft?

Freie Marktwirtschaft:

  • Keine staatliche Eingriffe

Zentrale Planwirtschaft:

  • Totale staatliche Kontrolle

Was sind die Aufgaben des Staates in der Sozialen Marktwirtschaft?

Durchsetzung des Rechtssystems

Gerechte Verteilung

Korrektur von Marktversagen

Was ist Marktversagen

Kein Wettbewerb

  • Monopole vorhanden
  • Fehlende Konkurrenz

Externe Kosten

  • Umweltverschmutzung
  • Kosten trägt nicht der Verursacher sondern die Allgemeinheit

Öffentiche Güter

  • Alle können sie benutzen, niemand will aber zahlen
  • Schneeräumung im Winter

Was sind die Ziele der Wirtschaftspolitik?

  • Hoher Wohlstand
  • Tiefe Arbeitslosigkeit
  • Stabile Preise
  • Nachhaltige Staatsfinanzierung

Nenne die vier Phasen des Konjuktuverlaufs

  • Aufschwung
  • Hochkonjunktur
  • Rezession
  • Depression

Der Trend ist leicht steigend

Was kann der Staat gegen grosse Konjunkturschwankungen tun?

Bei Wirtschaftsabschwung (Rezession/ Depression) kann der Staat versuchen Staatsaufträge auszuweiten, um Arbeitsplätze zu sichern. Steuererleichterungen wrreichen, dass mehr Geld vorhanden ist für Konsum/ Investitionen.

Bei Wirtschaftsaufschwung (Aufschwung/ Hochkonjunktur) kann der Staat Unternehmen verpflichten Arbeitsbeschaffungsreserven für Notlagen zu bilden.

Was sind direkte und indirekte Steuern?

Direkte Steuern

  • Einkommenssteuer, Vermögenssteuer
  • Erbschaftssteuer, Liegenschaftssteuer

Indirekte Steuern

  • Mehrwertsteuer, Tabaksteuer
  • Alkoholsteuer, Mineralölsteuer
  • Motorfahrzeugsteuer