HFW - Unternehmensführung 2017

Strategisches Management - Modul Management I – Kapitel 1 - Modul Management I – Kapitel 2 - Modul Management I – Kapitel 3 - Unternehmensführung - Grundlagen und Führungsstile

Strategisches Management - Modul Management I – Kapitel 1 - Modul Management I – Kapitel 2 - Modul Management I – Kapitel 3 - Unternehmensführung - Grundlagen und Führungsstile


Set of flashcards Details

Flashcards 8
Students 10
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level Other
Created / Updated 12.06.2017 / 04.10.2020
Weblink
https://card2brain.ch/box/20170612_hfw_unternehmensfuehrung_2017
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Beschriften Sie die folgenden Felder des Konzepts „Strategisches Management“ ?

Strategische Ausgangslage

Umweltanalyse / Unternehmensanalyse

Strategische Analyse

Vision / Leitbild

Strategieentwicklung

Strategieumsetzung

Strategiekontrolle

 

Erklären Sie den Unterschied zwischen strategischen und operativen Führungsaufgaben in einem Unternehmen?

Strategische Führungsaufgaben:

  • Das "WAS" der Unternehmenstätigkeit steht im Zentrum!
  • Beschäftigt sich mit der Entwicklung einer guten und konsistenten Unternehmensstrategie bzw. Vorgehensweise um die im Managmenent definierte Vison / Leitsätze zu verfolgen und Ziele zu erreichen.
  • Erfolgspotentiale aufbauen/erhalten
  • Frage nach der EFFEKTIVITÄT - “Das Richtige tun”
  • “Im Geschäft bleiben” 

Operative Führungsaufgaben:

  • Das "WIE" der Unternehmenstätigkeit steht im Zentrum!
  • Aufgabe / Hauptaktivitäten: Planung / Entscheidung / Anordnung (Durchführung/Steuerung) / Kontrolle = PEAK (= Managementkreislauf) 
  • Frage nach der EFFIZIENTZ - “Die Dinge richtig tun”
  • kurzfristige Erfolge realisieren
  • “Geschäfte machen” 

 

Beschreiben Sie, was unter einer Strategischen Segmentierung verstanden wird und welchen Zweck sie erfüllt?

  • Geschäftsumwelt / Branche werden in verschiedene Segmente aufgeteilt und ermitteln unsere gegenwärtigen & künftig möglichen Geschäftsfelder
    • Wie attraktiv ist das Geschäftsfeld in Zukunft? (LZK)

    • Welche Position haben wir in diesem Geschäftsfeld?

    • Welche Position möchten wir in Zukunft einnehmen?

    • Mit welcher Strategie wollen wir die Position erreichen? 

  • Segmentierung der Umwelt - Strategische Geschäftsfelder (SGF) --> Markt in Markt

  • Segmentierung des Produktprogramms der Unternehmung -  „Strategische Geschäftseinheiten“ (SGE) -->"Organisatorische Einheit im Unternehmen"

Erklären Sie die Inside-out-Methode?

  • (produktorientiert)
  • Ausgangspunkt ist die Produkt- Markt-Kombination (PMK).
  • Mögliche Kombinationen werden zu gemeinsamen „Strategischen Geschäftsfelder“ verdichtet.
  • SGF bestehen aus mehreren PMK, welche Gemeinsamkeiten (z.B. gleiche Kunden, Verwendungszwecke, Konkurrenten, Vertriebskanäle, Produktionseinrichtungen, Produktionstechnologien, Lieferanten) , sowie gegenseitige Abhängigkeiten ( z.B. bezüglich Preispolitik, Produktpolitik, Substitution, Synergien) aufweisen. 

Erklären Sie die Outside-in-Methode?

  • marktorientiert
  • Ausgangspunkt sind die Kundenbedürfnisse.
  • Die Outside-in-Methode hat zum Ziel, die Strategischen Geschäftsfelder (SGF) nach marktorientierten Gesichtspunkten und nicht nach vorhandenen Strukturen (Division, Profitcenter, Abteilung usw.) oder nach bisherigen Produkten und Märkten abzugrenzen.

Zeichnen Sie ein Outside-in-Modell?

Zeichnen Sie ein Inside-out Produkt-Markt-Matrix?

Definieren Sie den Begriff „strategische Kurzsichtigkeit" und nennen Sie drei Gründe, wieso in der Praxis Führungskräfte zu dieser Form der „Kurzsichtigkeit" neigen.

Strategie und strategische Kurzsichtigkeit ist widersprüchlich. 
Strategie bedeutet Langfristig ausgerichtet. Strategische Kurzsichtigkeit bedeutet kurzfristig ausgerichtet. Es ist also genau das Gegenteil von dem was wir mit einer Strategie verfolgen.

Mögliche Gründe für die Kurzsichtigkeit:
Strategische Ziele werden oft mit kurzsichtigen Erfolgen gemessen (z.B. Börsenkurs)

Strategische Ziele werden oft mit ein-dimensionalen Grössen gemessen (z.B. Gewinn, Umsatz)

Strategische Ziele werden oft ungenügend operationalisiert (ausformuliert) 
Erfolgsmessung ist dann nicht mehr möglich

Strategien werden im Jahresrhythmus „gewechselt" 
Ursachenzuweisung ist dann nicht mehr gegeben.