001 Wirtschaft
1 Eine erste Übersicht über die Wirtschaft 2 Unternehmungen modellhaft betrachtet 3 Organisation
1 Eine erste Übersicht über die Wirtschaft 2 Unternehmungen modellhaft betrachtet 3 Organisation
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Cartes-fiches | 31 |
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Utilisateurs | 37 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 11.06.2017 / 04.11.2024 |
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Nennen Sie die 4 Produktionsfaktoren von Unternehmungen..?
Arbeit, Wissen, Kapital (auch Maschinen, Werkzeuge, Computer & öffentliche Infrastruktur..) und Boden (Verkehrswege, Unternehmensstandorte)
Was sind freie Güter?
Das sind Güter welche es genug gibt in der Natur und niemand dafür zahlen möchte. Bsp: Luft und Wasser
Erklären Sie die Gliederung der Sachgüter nach verschiedenen Kriterien..? 4 und dann jeweils 2
nach Verfügbarkeit: Freie Güter/Wirtschaftliche Güter
nach Gegenständlichkeit: Sachgüter (materielle Güter)/ immaterielle Güter (DL und Rechte wie bsp. Aktien, Patent)
nach Verwendungszweck: Konsumgüter/Investitionsgüter (Maschinen um andere Güter herzustellen)
nach Nutzungsdauer: Gebrauchsgüter (längerfristige Nutzung) / Verbrauchsgüter (einmalige Nutzung)
Erklären Sie die Wirtschaftssektoren und Branchen mit jeweils einem passenden Beispiel…?
Primärer Sektor: Rohstoffgewinnung! Landwirtschaft, Fischerei, Bergbau
Sekundärer Sektor: Fabrikation/Verarbeitung! Textilindustrie, Maschinenbau
Tertiärer Sektor: Dienstleistung! Bank, Versicherung, DL, Öffentliche Verwaltung
Gliederung der Unternehmungen nach ihrer Grösse…? Anzahl Mitarbeiter
Mikrobetriebe: 1-9
Kleinbetriebe: 10-49
Mittelbetriebe: 50-249
Grossbetriebe: über 250
KMU machen 99% aller Unternehmungen aus
Was bedeutet „Rechtsformen“ in Bezug auf Unternehmungen?
Mit der Rechtsform wird der rechtliche Rahmen einer Unternehmung definiert.
Welche 2 Unternehmungsformen unterscheidet man?
Einzelunternehmung und Gesellschaftsunternehmung
Wie sind die Rechtsformen und Bestimmungen in einem Einzelunternehmen?
Es gibt keine speziellen Rechtsformen für ein Einzelunternehmen. Haftet mit Privateigentum. Gewinn kann von Eigentümer gesteuert werden.
Erklären Sie die verschiedenen Formen der Gesellschaftsunternehmungen…?
- Genossenschaft – gemeinsame Selbsthilfe im Vordergrund
- Handelsgesellschaft: Erzielung von Einkommen für die Gesellschafter im Vordergrund
- Personengesellschaft: bsp. Kollektivgesellschaft (Risikoverteilung, Mitarbeit der einzelnen Gesellschafter)
- Mischformen: bsp. Gesellschaft mit beschränkter Haftung
- Kapitalgesellschaft: bsp. Aktiengesellschaft (Kapitalbeteiligung, - beschaffung / Kann nur bis Kapitaleinlage belangt werden)
Was sind Dividenden?
Gewinne aus den Aktien
Ab wie viel Grundkapital kann eine AG gegründet werden?
50‘000
Nennen Sie Gründe, warum man sich für die Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung entscheiden könnte?
- Kombination aus personenbezogene Kollektivgesellschaft und kapitalbezogene Aktiengesellschaft.
- Gesellschafter übernimmt persönlich die Geschäftsführung
- Haftet nicht mit gesamten Privatvermögen
Wie viel ist das Mindestkapital für eine GmbH?
20‘000.-
Wem gehören die Unternehmungen?
Unterscheiden Sie die 3 Möglichkeiten der Eigentumsverhältnisse…
Private Unternehmungen: Privateigentum/NESTLE, NOVARTIS
Gemischtwirtschaftliche Unternehmungen: Privatperson und Staat Teilhaber der Unternehmung / Flughafen Zürich, Swisscom
Staatliche (öffentliche) Unternehmungen: Eigentum des Staates/ SBB, Post, SUVA
Wo deckt sich die Unternehmung mit den Produktionsfaktoren (Arbeit, Kapital, Wissen, Boden) und mit den zur Produktion nötigen Investitionsgütern ein?
Beschaffungsmarkt – beinhaltet: Arbeitsmarkt, Kapitalmarkt, Gütermarkt, Bodenmarkt
Die hergestellten Produkte auf dem Beschaffungsmarkt werden wo verkauft?
Auf dem Absatzmarkt
Die just-in-time- Lieferungen führen in vielen Betrieben zu was?
Senkung der Kosten des Produktionsprozesses
Wie nennt man eine schlechte Wirtschaftslage?
Rezession (Angestellte werden entlassen, wegen dem Nachfragerückgang)
Was passiert bei einer Hochkonjunktur?
Viel Stelleninserate für verhältnismässig wenig Stellensuchende
Was ist der Kapitalmarkt?
Ist geprägt durch Angebot und Nachfrage nach Kapital. Der Preis für zur Verfügung gestelltes Geld ist der Zinssatz.
Was ist der Bodenmarkt?
Zunehmende Nachfrage nach Bodenland
Was ist der Absatzmarkt?
Da wo die Produkte/DL abgesetzt werden mithilfe von Werbung oder sonstiges. Preis-Leistungs-Verhältnis ist gefragt.
Was ist in einer Stellenbeschreibung aufgeführt?
Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung
Was ist ein Organigramm?
Eine grafische Darstellung der Abteilungen und Stellen einer Unternehmung
Bei einer AG besteht die Unternehmungsleitung im weitesten Sinne aus drei Ebenen. Welche?
Generalversammlung der Aktionäre (oberstes Organ) – sie wählt den Verwaltungsrat mit Oberleitung der Gesellschaft. Diese wählen einen Direktor.
Organigramme mit Verbindungslinien zwischen den Stellen, nennt man? Und wie nennt man solche mit Stabsstellen?
Linienorganisation und Stab-Linien-Organisation
Was sind Stabsstellen?
Sie unterstützen und entlasten die Linienstellen, indem sie bestimmte Teilaufgaben übernehmen. (Sekretariat, Assistenz, Personal- und Finanzplanung) – werden mit abgerundeten Ecken gekennzeichnet im Organigramm.
Was ist eine Kontrollspanne?
Die Anzahl der Stellen oder Abteilungen, die einer Person unterstellt ist.
Wozu dient eine kleine Kontrollspanne? Und wie nennt man deren Gliederung in der Organisationsstruktur?
2-4 unterstellte Personen. Normalerweise angewendet wenn kreative oder verschiedenartige Tätigkeiten ausgeübt werden.
Das ist im Normalfall eine Tiefengliederung.
Wozu dient eine grosse Kontrollspanne? Und wie nennt man deren Gliederung in der Organisationsstruktur?
Wenn die Mitarbeitenden gleichartige Tätigkeiten haben.
Damit der Informations- und Anordnungsweg kurz ist.
Die Breitengliederung
Es gibt 4 Formen der Aufgabengliederung. Welche?
Gliederung nach Tätigkeit (KMU meistens – Einkauf/Verkauf/Produktion/Verwaltung/Rechnungswesen, Personalwesen, Informatik…)
Gliederung nach Produkten, Sparten oder Divisionen (Wenn Produkte und DL in Produktion und Einkauf sich unterscheiden)
Marktorientierte Gliederung nach geografischen Märkten
Marktorientierte Gliederung nach Kundengruppen