Investor Relations

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Flashcards 82
Language Deutsch
Category Marketing
Level Other
Created / Updated 10.06.2017 / 06.08.2020
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Emittent / Gesellschaft zustänig für:

Offenlegung von management-Transaktionen

Equity Story, Investment Case

Unternehmensspezifische Erfolgsfaktoren, die aufzeigen, wieso jemand in eine Aktie investieren soll, Faktoren, die den Aktienkurs beeinflussen

  • Verdichtet zu verständlichen, griffigen, erzählbaren und einhaltbarem Unternehmensprofil
  • Finanzielle Eckwerte
  • Marktumfeld und Positionierung
  • Strategie, Vision, Management
  • Werttreiber
  • Marktpotenzial
  • Unternehmenskultur
  • keine leeren Versprechungen

Quantitative Aspekte Equity Story

  • Unternehmensgrösse
  • Wachstum
  • Profitabilität
  • Dividendenpolitik

Qualitative Aspekte Equity Story

  • Vision, Mission, Strategie
  • Umfeld, Branche
  • Prudkte
  • Forschung, Entwicklung
  • Management und Mitarbeiterorganisation
  • Internationalität
  • Entlöhnungs- und Anreizsystem
  • Controlling
  • Ausblick

Equity Story verändert sich stets: Phase 1

Bekanntmachung

Das Unternehmen noch zu wenig bekannt

Initialkürzung in der Kommunikation

Aufbau Bekanntheit

Ankämpfung gegen abwartende Skepsis der Finanzwelt

--> Fokus: Marktumfeld, Strategie, Potenzial. Werttreiber

Equity Story verändert sich stets: Phase 2

Wachstum / Entwicklung

Nach und nach bekannt

Gewisse Formulierungen werden in Presse und Research übernommen

Wachsende Abdeckung durch Analysten

--> Fokus: auf laufendem Equity Story Test durch überprüfbare, glaubwürdige Zielerreichung

Equity Story verändert sich stets: Phase 3

Reifephase

Hat sich durchgesett

Unternehmen ist bekannt

--> Fokus: transparente, kontinuierliche Kommunikation

Equity Story verändert sich stets: Phase 4

Neuer Impult / Entwicklung von innen / aussen verändert Wahrnehmung der Investoren

Fokus auf Neupositionierung

Qualität Equity Story

  • Strategie
  • Überzeugungskraft
  • Transparenz
  • Berechenbarkeit
  • Management
  • Professionalität
  • Kommunikation
  • Qualität

Typische Investor Relation Instrumente

  • Geschäftsbericht
  • Generalversammlung
  • Medienberichte
  • Halbjahres und Jahresanalyse
  • Website

Anlagestile

  • Growth
  • Value
  • GARP Ansatz
  • Income
  • Hedge / Activists

Spielregeln Rechnungslegungsstandarts

Ermöglicht recht verlässliche Unternehmensbewertung und Quer-Vergleiche zu anderen Unternehmen. Schafft damit eine wichtige Basis für fundierte Anlageentscheide

Aktuelle Rechnungslegungsstandarts: Swiss GAAP an der SIX

Wozu Unternehmensbewertung

  • Aktie unter / fair oder überbewertet
  • Kursziel ermitteln, Risikofaktoren ableiten
  • Auswahl geegneten bewerbungsmethoden
  • Vergleich mit Benchmark-Unternehmen --> Peer Analysis

Qualitative Bewerungsmethode

Hard Facts

Umsatz, Rendite, Gewinn

Absolute Bewerungskennzahlen: Substanzwert, Ertragswert, Mittelwert, DCF, EVA, NAV

Relative Bewertungskennzahlen: Ratios, Multiples, Wachstums und Enterprise Value

Qualitative Bewerungsmethode

Soft Facts

Strategie, Vermögenswert

Analyse Strategie, Management, Aktionärs und Führungsstruktur

Immaterielle Vermägenswerte, Konkurrenzanalyse

Quantitative absolute Bewertungsmethode 1

Substanzwertverfahren

  • Isolierte Betrachtung
  • Eines einzelnen Unternehmens
  • zueinem bestimmten Zeitpunkt

Quantitative absolute Bewertungsmethode 2

Ertragsverfahren

  • Isolierte Betrachtung
  • eines einzelnen Unternehmens
  • zu einem Zeitpunkt

Quantitative absolute Bewertungsmethode 3

Mittelwertverfahren

Praktikeransatz für Nicht Kotierte Ertragswertmethode und Substantwertmethode können sehr unterschiedliche Unternehmensbwertungen ergeben.

Durch die Verwendung des Mittelwertverfahrens versucht man zu einem objektiveren Wert zu gelangen

Quantitative absolute Bewertungsmethode 4

Discounted Cashflow Methode (DCF)

Bewertung der Zukunftsentwicklung

Wie viele Liquide Mittel zur Verfügung - in welchem Masse Gesellschaft Kredit aufnehmen kann oder wie sehr kann sich die Gesellschaft verschulden

Quantitative absolute Bewertungsmethode 5

Economic Value Added (EVA)

Generiert ein UNternehmen unter Berücksichtigung des Risikos Mehrwert gegenüber Mark? Ja / Nein

Wie viel Mehrwert schafft das Unternehmen

Quantitative relative Bewertungskennzahen 1

  • Mit Vergleichen zu anderen Unternehmen, zum Marktdurchschnitt
  • Meisten Bewertungskennzahlen lassen sich anhand Bilanz und Erfolgsrechnung ableiten
  • Vereinfachende Vergleichsmöglicheit unter Einbezug onjektiven Marktbewertung

Quantitative relative Bewertungskennzahen

Entreprise Value

Der EV ist der Marktwert des Gesamtkapitals des Unternehmens

Qualitative Bewertungsmethode

Immaterielle Vermögenswerte

  • Patente
  • Marktkapitalisierung und Eigenmittel bewegen sich tendenziell auseinander
  • Werthaltigkeitstest
  • Selber geschaffene, interne Investitionen in immaterielle Anlagen nicht Bestandteil IFRS Rechnungslegung
  • Informationen zur Einschätzung dieser Werte
  • Fewinnung wichtiger Mitarbeiter
  • Entwicklung Kundenstamm

Qualitative Bewerungsmethode

Konkurrenzanalyse

Nationale und internationale Peer Group

Kontextuelle Betrachtung eines Unternehmens zu anderen Unternehmen

Qualitative Bewerungsmethode

Bewertung der Qualität der IR eines Unternehmens durch Investoren

  • Sattelfest in Finanzkennzahlen
  • Kommunikation Qualität
  • Regelmässikeit
  • Instrumente
  • Einhaltung Erfodernisse
  • Zugänglichkeit und Verfügbarkeit

Initical Public Offering

Finanzielle Ziele

  • Eigenkapital Beschaffung
  • Emissionserlös für Wachstum

Initical Public Offering

Kommunikative Ziele

  • Positives Image bei MA und Kunden
  • IPO ist umfassende Unternehmens-Marketing-Aktion
  • Bekanntheit im Markt
  • Kontierung verpflichtet zu Transparenz

Phasen IPO

Pre Going Public Phase

  • Führungsstrkuturen des Unternehmens auf Prüfstand gestellt
  • Investment Cae erstellt werden, warum Aktie gekauft werden soll
  • Partner Banken, Anwälte müssen ausgewählt werden
  • Equity Story erstellen
  • Prüfung Börsenreife
  • Auswahl Bankenonsortium

Phasen IPO

Vorbereitung

Präzise und konkrete Aufgaben kommen ans Managment zu, Unternehmen wird durchgeleuchtet --> Due Diligence Prozess

Wirtschaftliche Voraussetzungen: erfolgreich geug als Börsenkandidat, Unternhemensgrösse, Entwicklung, Zukunftsträchtiges Geschäftsmodell, überzeugender Grund für Börseneingang

Rechliche und organisatorische Voraussetzungen: Unternehmen mind. 3 Jahre existierend und geprüfte Rechnungsabschlüsse haben, keine Leichen im Keller, klare Führungsorganisationsstruktur

Börsenfähiges Controllung und Rechnungswesen

IPO Grundlagen erarbeitet

Auswahl IPO Partner: kein IPO ohne Bank

Auswahl Banken Konsortiums

Phasen IPO

Lancierung

  • Börsengang formal angekündigt
  • Banken mit Unternhemensleitung zu Kunden
  • Preisspanne für Aktie festgelegt
  • Interessenten können sich eintragen

Phasen IPO

Vermaktungsphase

  • Fortführung Kommunikation
  • Vorgespräche Medien
  • Roadshow
  • Pricing und Zuteilung
  • Erstkotierun
  • Aufschaltung IR Website

Erfolgskomponenten IPO

  • Kommunikation und Kontakte in und mit Financial Community und Medien
  • Platzierungskraft der Banken
  • Mark Timing
  • Viele IPOS geplant aber nie durchgeführt

Merger & Aquisitions Gundlagen

Kauf und Verkauf von Unternehmen und Unternehmensteilen gehören zur Wirtschaft

Wesentliche Einflussfaktoren / Imoulse der Equity Story

Anspruchsvolle Management und Kommunikationsaufgabe

Klare Fokussierung

Reduktion der Komplexität

Was tun, um nicht überrascht zu werden?

(M&A)

  • Frühwarnsystem Inhouse
  • Namenaktienregister
  • Laufende Gespräche mit grossen Shareholdern
  • Pflichten, Fristen, Ablauf und Reaktionsmöglichkeiten kennen

Freundliche Übernahme

  • Privates Zielunternehmen (Opfer) stimmt einfach dem angebot zu
  • Kommunikation vom Bieter erklärt warum er eine Übernahme machen will, Equity Story anpassen, muss Preis rechfertigen
  • Privates Zielunternehmen stimmt angebot zu, Nachfolgelösung einer Privatgesellschaft, Industrielle Logik, Gemeinsame Wachstumsziele

Feindliche Übernahme

  • Man überprüft Businessplan und legt Szenarien aus
  • Target lehnt öffentliche Übernahmeangebot ab
  • Vorbereitung Verteidigung
  • Defense Manual: was wollen wir tun, pflichten regeln die jetzt greifen, kommunikationsstrategie auch kriesenkommunikation umstellen
  • Weisser Ritter: Jemand der zu HIlfe gerufen wird (reiche Menschen)
  • Muss alles täglich der FINMA und UEK gemeldet werden

Pflichten VR bei Übernahmeangeboten

  • Wahrung der Gesellschafts und Aktionärsinteressen
  • Aktiv gesellschaftsinteressen verfoglgen
  • alle aktionäre gleich behandeln
  • UEK: offenlegung von unternehmensdaten
  • Entscheidungsfreiheit der Angebotsempfäger wahren
  • offenlegen der Infromationen, die für Entscheidungsfindung wesentlich sind

Aktienkurs bei M&A zentral

Bietersich:

  • Hoch bewertete eigene aktien des bieter als akquisitionswährung
  • rechtfertigen des aufpreises zum börsenkurs für target aktien

targetsicht:

  • hoher kurs beste verteidigung
  • fokus auf alle kommunikativen mittel, den aktienkurs in die höhe zu treiben
  • eigene aktien kaufen
  • höhere angebote suchen

Merge of Equals

zwei etwa gleich grosse Gesellschaften schliessen sich zusamme

Gemeinsames potential ausschöpfen

Kommunikation M&A

  • Aktiver Dialog mit wesentlichen Aktionären
  • Stimmensammeln
  • Sicherstellung schlüssigen und konsistenten Kommunikation
  • Mögliche Einwände von Investoren im Vorfeld thematisieren
  • one voice politcy
  • sicherstellung informationen für Zielgruppe