Umadbro
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Set of flashcards Details
| Flashcards | 255 |
|---|---|
| Language | Deutsch |
| Category | Riddles and Jokes |
| Level | Primary School |
| Created / Updated | 08.06.2017 / 08.06.2017 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/cards/20170608_umadbro?max=40&offset=200
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| Embed |
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1. Verbal (gesprochenes Wort) 2. Paraverbal (Tonlage, etc.) 3. Nonverbale (Kleidung, Bewegung, Auftritt)
Informationsaustausch zwischen zwei oder mehreren (Gruppen von) Menschen
Jacobson und Rosenthal (1971) untersuchten, wie sich Erwartungen der LehrerInnen auf das Leistungsverhalten von SchülerInnen auswirkt. Aufbau der Studie: • Leistungstest mit SchülerInnen • 20% der SchülerInnen per Zufall ausgewählt und den LehrerInnen mitgeteilt, dass bei diesen mit besonderen Leistungssteigerungen zu rechnen sei. 4 Monate später Leistungsmessung: • Alle Kinder hatten Leistung gesteigert • Grösserer Leistungszuwachs bei den genannten 20% Gründe • LehrerInnen hatten Wahrnehmung an Erwartungen angepasst • Hatten ihr Verhalten den betreffenden SchülerInnen gegenüber verändert: mehr Aufmerksamkeit, positive Rückmeldungen, gezielte Förderung
Die Verzerrung und Verfälschung der Wirklichkeit aufgrund der Subjektivität der Wahrnehmung führt zu vielerlei Wahrnehmungsfehlern, z.B. in der Wahrnehmung von Situationen oder Personen.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!
In der Regel wird eine Ansammlung von Sinneseindrücken als ein sinnvolles Ganzes, als eine sog. Gestalt organisiert. Unser Hirn ist darauf konditioniert Lücken zu füllen und ein Bild zu vervollständigen. Manchmal klappt das, manchmal entsteht durch dieses „automatische Ausfüllen“ ein blinder Fleck / Fehlinterpretation.
Perspektive, Licht (Kontextueller Faktor) Das Beispiel «Ames Room» (eine Wahrnehmungs-täuschung) zeigt, dass unsere Wahrnehmung bestimmten Organisationsprinzipien folgt.
Die Interpretation wird beeinflusst durch die Umgebung (Kontextueller Faktor)
Kultur (Kontextueller Faktor) Frittierte Taranteln: In Kambodscha eine Delikatesse
Andere Personen und Personendruck (z.B. Gruppendruck; Milgram Experiment) (soz. Faktoren)
Einstellungen, Stereotypen, Vorurteile (soz. Faktor)
Normvorstellungen (soz. Faktor) Wahrnehmung lässt sich steuern und beeinflussen.
Werte (soz. Faktor) Je nach dem was die Leute mögen (unterschiedliche Werte), springen sie auf unterschiedliche Anreize an (mehr Lohn, Parkplätze, neue Geräte, etc.)
Durch Erwartungen (soz. Faktoren)
Durch die aktuelle Stimmungen (Pers. Faktor) Bei schönem Wetter z.B. hebt sich die Stimmung und die Umgebung wird positiver wahrgenommen
Gefühle (Pers. Faktor) Schönes Landhaus oder Geistervilla: Wer sich in der Nacht fürchtet, interpretiert nächtliche Geräusche im einsamen Haus anders als die Furchtlosen.
Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse (Pers. Faktor) Wer grossen Hunger hat, sieht Nahrungsmittel anders als diejenigen, die gerade satt gegessen haben Bedürfnisse beeinflussen auch unsere Wahrnehmung Geht es um nackte Überleben greifen Menschen zu Mitteln (z.B. Essen von Menschenfleisch), die sie sonst nie in Betracht ziehen würden.
Die Interpretation wird beeinflusst durch die Bewertung der Erfahrungen/Erinnerungen (positiv/negativ) (Pers.Faktor) Beurteilung ob wir Hunde mögen oder nicht, hat oftmals damit zu tun, ob wir in der Kindheit mit Hunden aufgewachsen sind
Die Interpretation wird beeinflusst durch Prägungen (Persönliche Faktoren wie z.B. Verhalten oder Umgangsformen, die man von zu Hause aus gewöhnt ist) Stammt jemand aus einer Familie, wo nie gestritten wurde, fehlt es dieser Person möglicherweise schwerer sich Konflikten auszusetzen (ungewohnte Situation)
Die Interpretation wird beeinflusst durch Erinnerungen (pers. Faktor) Ist jemand in einer Familie aufgewachsen, wo einer der beiden Eltern alkoholkrank waren, hat man einen andere Betrachtung auf alkoholische Getränke, als jemand, der aus einer Familie stammt, wo Alkohol nur zum „Anstossen“ und Feiern verwendet wurde.
Die Interpretation wird beeinflusst durch die Erfahrung (= persönlicher Faktor). Woraus schliesst der Betrachter des Bildes, dass es sich bei den fotografierten Menschen um eine Familie handelt? - z.B. die eigene Erfahrung, wenn man in einer Familie aufgewachsen ist.
Personale Faktoren der Wahrnehmung Sozialie Faktoren der Wahrnehmung Kontextuelle Faktoren
Der Mensch sieht nie die Realität sondern immer nur die eigene Interpretation der Realität Die Interpretation ist subjektiv!
Wissen wo die Wahrnehmung in der Führung geschlechtsspezifisch ist: Männer attribuieren Frauen in der Führung häufiger personenorientierte Fähigkeiten und sich selber eher aufgabenorientierte Fähigkeiten In der Mitarbeiterführung werden Absichten und Massnahmen oft unterschiedlich wahrgenommen Perspektivenwechsel vollziehen zu können, ist essentiell Steigert das Verständnis für das Gegenüber Erleichtert die Zusammenarbeit Unterstützt beim Lösen von Konflikten
Wissen WIE und WO unsere Wahrnehmung manipulierbar ist (wichtig für Verhandlungen, etc.) Mehrwert von unterschiedlichen Wahrnehmungen erkennen (Nutzung der unterschiedlichen Team-Member) Erkennen wie ihre Wahrnehmung ihr Verhalten beeinflusst (bei Entscheidungen)
Der Mensch nimmt selektiv wahr, da seine Sinne eingeschränkt sind und er nur eine begrenzte Kapazität der Informationsaufnahme und -verarbeitung besitzt. Dabei werden Reize bevorzugt wahrgenommen, die unsere Aufmerksamkeit erregen.
Die Psychologie fasst mit dem Begriff Wahrnehmung alle Prozesse und Ergebnisse der Informationsgewinnung und -verarbeitung von Sineseindrücke zusammen. Wir können nicht nicht Wahrnehmen.
Führen sie regelmässig ein Personalbeurteilungsgespräch durch (jährlich, halbjährlich). Messen und beurteilen Sie mit Hilfe klar definierter Kriterien und einem Einstufungsverfahren (die Kriterien, welche beurteilt werden, werden gemeinsam mit den Mitarbeitenden bestimmt) Messen (beobachten) Sie das Verhalten und die Leistung der Mitarbeitenden über die gesamte Beurteilungsperiode hinweg. Urteile auf Grund von Einzelbeobachtungen vermeiden!
Beobachtbar: Beziehen sich die Kriterien auf konkretes Verhalten und Ergebnisse statt auf Eigenschaften? Eindeutig: Sind die Kriterien präzise beschrieben? Bedeutsam: Steht das Kriterium im Zusammenhang mit der zu beurteilenden Tätigkeit?
Können: Fähigkeiten, Kompetenzen und Potentiale jedoch: Niemals die Person „an sich“! Verhalten: Art und Weise der Aufgabenerfüllung, Verhalten gegenüber Arbeitskolleginnen und -kollegen usw. Ergebnisse: Arbeitsmenge und Arbeitsqualität
Gemeinsame Definition der zu erreichenden Ziele (Verhaltens- und Leistungsziele) Gemeinsame Definition der dazu benötigten Kompetenzen/Qualifikationen Beurteilung der Zielerreichung und der Kompetenzen und Qualifikationen durch den/die Vorgesetzte/n (aufgrund der Beobachtungen über die gesamte Beurteilungsperiode hinweg) Stellungnahme der/des MA Einigung (kann teilweise problematisch sein) Auswirkung der Beurteilung auf den Lohn/Bonus (Bonus/Malus System)
Objektivierung (soweit überhaupt möglich) der Arbeitsleistung nach vereinbarten Kriterien Entscheidungsgrundlage für Entlöhnung oder Aufstieg Kontrollinstrument bei Ausbildungen/ arbeitstechnischen Massnahmen/Personalentwicklung Erkennen des Entwicklungsbedarfs der MA Geben Impulse zur Personalentwicklung Setzen von Standards Anerkennen und Bestätigen gezeigter Leistung Festlegen gemeinsamer Erwartungen Förderung der MA Transparenz der Beurteilung ggü MA
Plan-, regelmässig und systematisch durch Vorgesetzte nach vorgegebenen Zeitabständen stützt sich auf Beobachtungen innerhalb der alltäglichen Berufsverfahren
Formalisierte Einschätzung der Mitarbeitenden hinsichtlich ihrer Leistung und ihres Verhaltens, in Bezug auf Kriterien, die für den Erfolg der Unternehmung als wichtig erachtet werden. Erfolgt durch die/den Vorgesetzte/n
Plattform für regelmässiges Feedback! Sie wissen jederzeit wo Ihre Mitarbeitenden stehen und ob die Zielerreichung ihres Teams auf Kurs ist Sie erfahren frühzeitig von Problemen und Schwierigkeiten, welche die Zielerreichung gefährden und können korrigierend eingreifen Sie können Ihre Mitarbeitenden effektiv und effizient unterstützen und das gegenseitige Vertrauen und ein offenes Klima fördern Sie erfahren Dinge, die sie sonst nicht erfahren würden (Konflikte im Team, private Belastungen, Abwanderungsgedanken etc.)
Halten Sie Vereinbarungen (Massnahmen, Ziele, Termine usw.) schriftlich fest
Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre (z.B. Zeit, Ort, Sitzordnung, Getränke) Verhindern Sie, dass Sie unterbrochen oder gestört werden
Vereinbaren Sie einen Termin für das Gespräch Planen Sie genügend Zeit für das Gespräch ein Bereiten Sie sich vor (mit schriftlichen Unterlagen!) Geben Sie Ihrem Gespräch eine Struktur Überlegen Sie, welcher Aufbau Ihren Zielen dient Geben Sie Ihren MA die Ziele und Inhalte des Gesprächs bekannt, damit sie sich auch vorbereiten kann
Bilaterale Gespräche/one-to-one Zielvereinbarungsgespräch Beurteilungsgespräch Entwicklungsgespräch Konfliktgespräch Problemlösungsgespräch
Mitarbeitendengespräche sind institutionalisierte, regelmässig durchgeführte Gespräche Sie finden zwischen dem Vorgesetzten und einem (manchmal mehreren) Mitarbeitenden statt. Häufig orientieren sich diese Gespräche an Personalbögen, Checklisten oder Leitfäden, die u.a. als Strukturgrundlage für das Gespräch dienen.