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Flashcards 117
Language Deutsch
Category Finance
Level University
Created / Updated 23.05.2017 / 05.04.2020
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https://card2brain.ch/cards/20170523_bilanzen_steuern?max=40&offset=80
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Rechnungsabgrenzung

  • 4 Arten

Gesamtkostenverfahren (Produktions-Erfolgsrechnung)

  • Umsatzerlöse werden sämtlichen im Geschäftsjahr entstandenen
    Aufwendungen - gegliedert nach Kostenarten - gegenüber-gestellt
  • Regelmäßige Abweichungen zwischen Produktions- und Absatzmenge
    führen zu Anpassungen der Erträge an das Mengengerüst der
    Periodenaufwendungen
  1. Umsatzerlöse
  2. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes fertigen und
    unfertigen Erzeugnissen
  3. Andere aktivierte Eigenleistungen
  4. Sonstige betriebliche Erträge
  5. Materialaufwand
  6. Personalaufwand
  7. Abschreibungen
  8. Sonstige betriebliche Aufwendungen
  9. Erträge aus Beteiligungen, davon aus verbundenen Unternehmen
  10. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens, davon aus verbundenen Unternehmen
  11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge, davon aus verbundenen Unternehmen
  12. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens
  13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen, davon an verbundenen Unternehmen
  14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
  15. Außerordentliche Erträge
  16. Außerordentliche Aufwendungen
  17. Außerordentliches Ergebnis
  18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
  19. Sonstige Steuern
  20. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
  21. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr
  22. Entnahmen aus der Kapitalrücklage
  23. Entnahmen aus den Gewinnrücklagen
  24. Einstellung in Gewinnrücklagen
  25. Bilanzgewinn/Bilanzverlust

Umsatzkostenverfahren (Absatz-Erfolgsrechnung)

  • Umsatzerlöse werden nur die für die tatsächlich abgesetzten Produkte bzw. realisierten Leistungen entstandenen (Umsatz-) Aufwendungen - gegliedert nach Kostenstellen - gegenüber-gestellt
  • Regelmäßige Abweichungen zwischen Produktions- und Absatzmenge
    führen zu Anpassungen der Aufwendungen an das Mengengerüst der Erträge
  1. Umsatzerlöse
  2. Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen
  3. Bruttoergebnis vom Umsatz
  4. Vertriebskosten
  5. Allgemeine Verwaltungskosten
  6. Sonstige betriebliche Erträge
  7. Sonstige betriebliche Aufwendungen
  8. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
  9. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr
  10. Entnahmen aus der Kapitalrücklage
  11. Entnahmen aus den Gewinnrücklagen
  12. Einstellung in Gewinnrücklagen
  13. Bilanzgewinn/Bilanzverlust

Anhang

  • Bei Kapitalgesellschaften (& Co.) bildet der Anhang gemäß
    § 264 Abs. 1 S. 1 HGB den dritten Pflichtbestandteil des Jahresabschlusses
    • Ergänzung von Bilanz und GuV zur Verbesserung der Aussagen über das in
      § 264 Abs. 2 geforderte Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
    • Dient der Vermeidung von Fehlinterpretationen
  • Interpretationsfunktion:
    • Interpretation der quantitativen Informationen in Bilanz und GuV
  • Entlastungsfunktion:
    • Zusätzliche bzw. detailliertere Informationen können vielfach statt in Bilanz oder GuV alternativ im Anhang erfolgen
  • Ergänzungsfunktion:
    • Informationen über nicht in Bilanz und GuV abgebildete Transaktionen
  • Gesetzliche Bestandteile
    • Pflichtbestandteile
    • Wahlpflichtbestandteile
  • Freiwillige Bestandteile

Lagebericht

  • Mittelgroße und große Kapitalgesellschaften (& Co.) haben ihrenJahresabschluss um einen Lagebericht zu ergänzen (§ 264 Abs. 1 S.1 und 3 HGB)
  • § 289 Abs. 1 HGB bestimmt, dass im Lagebericht „der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäfts-ergebnisses und die Lage der Kapitalgesellschaft so darzustellen, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird.“
  • Entwicklungs- und Lagebericht
    • Nachtragsbericht
      • Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des
        Geschäftsjahres eingetreten sind
    • Risikobericht
      • Risikomanagementziele/-methoden
      • Preisänderungs-, Ausfall- und Liquiditätsrisiken
      • Risiken aus Zahlungsstromschwankungen
    • Forschung & Entwicklungsbericht
      • Art der Forschung,
      • Investitionen,
      • Mitarbeiter
      • Forschungsergebnisse
    • Zweigniederlassungen
    • Grundzüge des Vergütungssystems

Bilanzpolitik

  • Formelle
    • Ausweiswahlrechte
    • Erläuterungswahlrechte
    • Gliederungswahlrechte
  • Materielle
    • Materielle Wahlrechte
      • Ansatzwahlrechte
      • Bewertungswahlrechte
      • Wahlrechte bei Aufstellung eines KA
    • Ermessensspielräume
    • Bilanzpolitisch motivierte Sachverhaltsgestaltung

Konzern

  • Zusammenschluss rechtlich selbständiger Unternehmen
    unter einheitlicher Leitung (§ 18 AktG)

Konzernabschluss

  • Notwendigkeit eines Konzernabschlusses entsteht dann, wenn …
    • die Konzernunternehmen nicht unabhängig voneinander handeln können
    • die Konzernunternehmen wirtschaftlich voneinander abhängig sind
    • der Ausweis der tatsächlichen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ohne Konzernabschluss verfälscht werden würde
  • soll Mutterunternehmen und alle Tochterunternehmen ohne Rücksicht auf Sitz und Rechtsform einbeziehen: ‚Weltabschluss‘ (§ 294 Abs. 1 HGB), sofern nicht mind. 2 der folgenden 3 Grenzen an 2 aufeinander folgenden Stichtagen unterschritten sind (Befreiung nach § 293Abs. 1 HGB):
    • Bilanzsumme: 24 Mio € (20 Mio konsolidiert)
    • Umsatzerlöse: 48 Mio € (40 Mio konsolidiert)
    • Mitarbeiter: 250 (Jahresdurchschnitt)

Formen der Konsolidierung

  • Vollkonsolidierung
    • Tochterunternehmen (beherrschender Einfluss)
    • Kapitalkonsolidierung
    • Schuldenkonsolidierung
    • Zwischenergebniskonsolidierung
    • Aufwands- und Ertragskonsolidierung
  • Quotenkonsolidierung
    • Gemeinschaftsunternehmen (gemeinsame Führung)
    • Kapitalkonsolidierung
    • Schuldenkonsolidierung
    • Zwischenergebniskonsolidierung
    • Aufwands- und Ertragskonsolidierung
  • Equity-Bewertung
    • Assoziierte Unternehmen (maßgebl. Einfluss)
    • Kapitalbewertung
    • Schuldenkonsolidierung
    • Zwischenergebniskonsolidierung

Konzernabschluss

  • Elemente

  • Konzern Bilanz
  • Kontern GuV
  • Konzern Anhang
  • Kapitalflussrechnung (Cash-Flow-Rechnung)
  • Eigenkapitalspiegel
  • Segmentberichterstattung (Wahlrecht)
  • Konzernlagebericht (analog Einzelabschluss)

Konzernabschluss

  • Konsodolisierung - Unterschiedsbetrag

  • Aktivischer
    • Ausweis als Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill)
      • Stille Reserven in der Bilanz der Tochtergesellschaft
      • nicht bilanzierte immaterieller Vermögenswerte
      • erwartete Synergieeffekte
      • Überbewertung der Beteiligung
  • Passivischer
    • Ausweis als passivischer Unterschiedsbetrag
      • Negative Zukunftserwartungen (badwill)
      • Günstiger Kauf (lucky buy)
      • Gewinnthesaurierung beim Tochterunternehmen während Konzernzugehörigkeit, aber vor der Erstkonsolidierung

Konzernbilanz

  • Posten der Schuldenkonsodolisierung

  • Aktivseite
    • ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital
    • geleistete Anzahlungen
    • Ausleihungen an verbundene Unternehmen 
    • Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
    • Forderungen gegen verbundene Unternehmen 
    • Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht*
    • sonstige Vermögenswerte 
    • sonstige Wertpapiere 
    • Schecks und Guthaben bei Kreditinstituten
    • Rechnungsabgrenzungsposten
  • Passivseite
    • sonstige Rückstellungen
    • Anleihen
    • Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
    • Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
    • Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel und der Ausstellung eigener Wechsel
    • Verbindlichkeiten gegenüber verbundene Unternehmen
    • Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht*
    • Rechnungsabgrenzungsposten

Konzern

  • Kapitalfluss-/ Cash Flow-Rechnung

  • Originäre und derivative Ermittlung
  • Ziele der Cash Flow-Rechnung
  • Struktur der Cash Flow-Rechnung
    • Cash Flow aus laufender Geschäfts-tätigkeit
    • Cash Flow aus Investitionstätigkeit
    • Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit
  • Abgrenzung Finanzmittelfonds

Konzern

  • Segmentberichterstattung

  • Beschreibung der Segmente sowie Erläuterung der angewendeten Merkmale zur Abgrenzung und Zusammenfassung
  • Betragsmäßige Angaben für jedes Segment einschl. Vorperiode
    • Umsatzerlöse unterteilt nach Umsatzerlösen mit Dritten und anderen Segmenten
    • Segmentergebnis einschließlich Abschreibungen
      • Andere nicht zahlungswirksame Positionen
      • Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen
      • Erträge aus sonstigen Beteiligungen
  • Vermögen einschließlich der Beteiligungen
  • Investitionen in langfristiges Vermögen
  • Schulden

Konzern

  • Eigenkapitalspiegel

  Gezeichnetes Kapital des Mutterunternehmens (MU)

- Nicht eingeforderte ausstehende Einlagen des MU

+ Kapitalrücklage

+ Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital

- Eigene Anteile, die zur Einziehung bestimmt sind

+ Kumuliertes übriges Konzernergebnis (Gester MU)

= Eigenkapital des MU gem. Konzernbilanz

- Eigene Anteile, die nicht zur Einziehung bestimmt sind

= Eigenkapital des MU

+ Eigenkapital der Minderheits-Gester

     davon Minderheitenkapital

     davon kumuliertes übriges Konzernergebnis (Minderheits-Gester)

= Konzerneigenkapital

Bilanzanalyse

  • Probleme bestandsorientierter Kennzahlen

  • Tatsächliche Liquidierbarkeit der Aktiva ist nicht bekannt
    • Länge des Zeitraums zwischen frühestem und spätestem Liquidationszeitpunkt
    • Höhe des Betrags bei Liquidation (Unter- bzw. Überbewertung)
  • Fristigkeit der Passiva
    • Evtl. kündbares Eigenkapital
    • Prolongation kurzfristigen Fremdkapitals
  • Existenz zahlreicher nicht ausgewiesener regelmäßiger Verbindlichkeiten
    • Lohn- und Gehaltszahlungen
    • Miet-, Pacht- und auch Steuerzahlungen
  • Aktualität der analysierten Daten
    • Bilanzstichtag ist Analysezeitpunkt zeitlich vorgelagert
    • Eingeschränkte Information über künftige Finanzlage
  • Bilanzanalyse ist nur bedingt tauglich für Prognose der Liquiditätslage der Unternehmung

Cash Flow

  • indirekte Ermittlung

   Jahresüberschuss/ -fehlbetrag
+ Finanzunwirksame Aufwendungen
-  Finanzunwirksame Erträge
+ Bestandsveränderung mit Einzahlungswirkung
-  Bestandsveränderung mit Auszahlungswirkung
= Cash Flow

Cash Flow

  • direkte Ermittlung

   Einzahlungen aus dem Umsatz
-  Auszahlungen für: 
     Material, Personal, sonstige betriebliche Zwecke, Lagerbestände von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen
     Investitionen
     Zins- und Tilgungsleistungen
     Steuern
+ Einzahlungen aus Kreditaufnahmen
= Cash Flow

EBIT & EBITDA

  • Zahlungsstromorientierte Analyse

     Jahresüberschuss/ -fehlbetrag
+/- Außerordentliches Ergebnis
+/- Ertragsteuern
=   Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
+   Zinsaufwand
=   EBIT (Earnings before interest and taxes)
+   Abschreibungen auf Anlagevermögen und Goodwill
=   EBITDA (Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization)

Cash Flow

  • Aufgliederung der Kapitalflussrechnung (Cash Flow Statement)

  • aus Geschäftstätigkeit
    • Schlüsselindikator für die Fähigkeit zur
      • Schuldentilgung
      • Erhaltung der Leistungsfähigkeit
      • Investitionstätigkeit
      • Dividendenausschüttung
    • Ohne auf Quellen der Außenfinanzierung angewiesen zu sein
  • aus Investitonstätigkeit
    • Indikatoren für das Ausmaß der Beschaffung von Ressourcen zur Erzielung künftiger Nettomittelzuflüsse
  • aus Finanzierungstätigkeit
    • Abschätzung künftiger Ansprüche der Kapitalgeber gegenüber dem Unternehmen

Erfolgsquellenanalyse

Bilanz

  • Substanzanalyse
  • Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte, Lizenzen

  • Erhöhung
    • Erhöhung des Umsatzes und der Rendite in Folgejahren
    • Verbesserung und/oder Ausdehnung des Produktionsprogramms
  • Verminderung
    • Spezialisierung oder Einschränkung der Produktpalette

Bilanz

  • Substanzanalyse
  • Sachanlagen

  • Erhöhung
    • Erhöhung der Produktionskapazität
    • Aufnahme neuer Produkte
    • Erhöhung des Fixkostenblocks
    • Umsatz- und Renditesteigerung, aber auch mögliche Finanzierungsrisiken und Überrationalisierungsgefahr
  • Verminderung
    • Vorsichtige Abschreibungspolitik
    • Bildung stiller Reserven
    • verbesserte Liquidität aus Verkauf nicht betriebsnotwendigen Vermögens
    • Abbau Fixkosten, Kapazitätsabbau, Aufgabe eines Produktionszweigs

Bilanz

  • Substanzanalyse
  • Vorräte an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen

  • Erhöhung
    • Ausweitung der Produktion 
    • Vorratskäufe, z.B. wg. günstiger Einstandspreise
    • Beschäftigungs- und Umsatzrückgang
    • Anstieg der Lagerkosten
  • Verminderung
    • Produktionssteigerung
    • Entwertung der Vorräte wg. erhöhter Lagerdauer oder Preisverfall
    • Stille Reserven durch Abschreibungen

Bilanz

  • Substanzanalyse
  • Unfertige und fertige Erzeugnisse

  • Erhöhung
    • Umsatzsteigerung bei gleichzeitigem Forderungsanstieg
    • Produktion auf Vorrat wenn Forderungen aus LuL nicht mitwachsen
    • Verteuerung der Produktion durch Lohn-/Materialkostensteigerung
  • Verminderung
    • Abschreibungen wegen überhöhter Lagerdauer oder wegen Preisverfall auf dem Absatzmarkt
    • Unzureichende Fertigungskapazität bei Sachanlagen und/oder Arbeitskräften

Bilanz

  • Substanzanalyse
  • Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

  • Erhöhung
    • Umsatzsteigerung bei gleichzeitig schleppendem Zahlungseingang
    • Verlängerung der Zahlungsziele
    • Gefahr des Forderungsausfalls
  • Verminderung
    • Umsatzrückgang bei gleichzeitiger Bestandsmehrung
    • Beschleunigter Zahlungseingang durch Kürzung des Zahlungsziels und Gewährung von Skonto
    • Abschreibung von Forderungen

Bilanz

  • Substanzanalyse
  • Wertpapiere des Umlaufvermögens

  • Erhöhung
    • Keine Möglichkeit der Erweiterung des Anlagevermögens oder der Vorräte
    • Kapazitätserweiterungen sind in der nahen Zukunft geplant
    • Umsatzerhöhungen sind nicht erzielbar
  • Verminderung
    • Abbau von Liquiditätsreserven
    • Finanzierung von Investitionen
    • Mitnahme von Kursgewinnen oder Vermeidung von Kursverlusten

Bilanz

  • Substanzanalyse
  • Zahlungsmittel

  • Erhöhung
    • Steigender Zahlungseingang bei gleichzeitigem Abbau von Forderungen
    • Verzögerter Einkauf bei gleichzeitigem Abbau von Vorräten
    • Längere Zahlungsziele bei gleichzeitigem Anstieg der Verbindlichkeiten
    • Investitionen oder Großeinkäufe in der Zukunft geplant
    • Bei hohem Überschuss ist eine hohe Ausschüttung geplant
  • Verminderung
    • Verbesserte Auslastung mit erhöhtem Einkauf bei gleichzeitigem Anstieg der Vorräte
    • Investitionen wurden getätigt
    • Tilgung von Schulden
    • Schlechtes Debitorenmanagement
    • Zwang zur Aufnahme von Bankkrediten

Bilanz

  • Substanzanalyse
  • Eigenkapital

  • Erhöhung
    • Beteiligungs- oder Selbstfinanzierung aus nicht ausgeschütteten Gewinnen
    • Insb. bei gleichzeitigem Abbau von Fremdkapital
  • Verminderung
    • Verluste
    • Hohe Entnahmen

Bilanz

  • Substanzanalyse
  • Rückstellungen

  • Erhöhung
    • Vorsichtige Bewertung
    • Bildung stiller Reserven
    • Gestiegene Risiken
  • Verminderung
    • Gewinnsteigerung durch Auslösung von Rückstellungen

Bilanz

  • Substanzanalyse
  • Langfristige Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten

  • Erhöhung
    • Konsolidierung kurzfristiger Schulden
    • Finanzierung von Anlagevermögen bei Kapazitätserweiterung
  • Verminderung
    • Rückzahlung aus liquiden Mitteln (Gewinnen)
    • Beteiligungsfinanzierung

Bilanz

  • Substanzanalyse
  • Kurzfristige Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten

  • Erhöhung
    • Belastung der Liquidität
    • Belastung des Ergebnisses durch hohe KK-Zinsen
  • Verminderung
    • Verbesserung der Liquidität
    • Kurzfristige Rückzahlung aus Forderungseingängen oder dem Verkauf von Anlagevermögen

Bilanz

  • Substanzanalyse
  • Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen

  • Erhöhung
    • Verbesserung der Liquidität
    • Verbesserung der Auftragsbestände
    • Erhöhung der Gewinnerwartungen
  • Verminderung
    • Evtl. Rückgang der Auftragsbestände
    • Anpassung der Liquidität
    • Wachsende Konkurrenz

Bilanz

  • Substanzanalyse
  • Verbindlichkeiten aus LuL

  • Erhöhung
    • Erhöhte Einkaufsaktivitäten bei gleichzeitiger Zunahme der Anlageinvestitionen und/oder der gekauften Vorräte
    • Verlängerte Zahlungsziele
    • Zahlungsrückstände bei gleichzeitig geringen liquiden Mitteln
  • Verminderung
    • Rückgang bei den Einkäufen wegen zu hoher Lagerbestände oder Umsatzrückgängen
    • Angespannte Liquiditätslage
    • Inanspruchnahme von Skonto bei gleichzeitig guter Liquiditätslage
    • Umstellung auf Bareinkauf

Einteilung von Vermögensgegenständen

  • Verwendungszweck
    • Anlagevermögen
    • Umlaufvermögen
  • Beweglichkeit
    • Beweglich
    • Unbeweglich
  • Nutzungspotenzial
    • Abnutzbar
    • nicht Abnutzbar
  • Gegenständlichkeit
    • Immateriell
    • Materiell

Werbungskosten

  • Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen § 9 I S. 1 EStG
    • Objektiver Zusammenhang mit der Erwerbsleistung erforderlich
    • Subjektiv zur Förderung der Erwerbsleistung getätigt (grds. erforderlich)

Vermietung & Verpachtung

  • Vermietung
    • entgeltliche Gebrauchsüberlassung
  • Verpachtung
    • entgeltliche Gebrauchsüberlassung und Recht auf Fruchtziehung