Fachwörterlexikon Bildbearbeitung/Druckvorstufe

Separation einer farbigen Bilddatei in Farbauszüge, bei denen die Schwarzkomponente der Farben möglichst weitgehend bunt aufgebaut ist und und die unbunte Farbe Schwarz erst dann hinzugefügt wird, wenn dies drucktechnisch unbedingt notwendig ist (UCR).

Das Byte ist eine Masseinheit der Digitaltechnik und der Information, welches meist für eine Folge von 8 Bit steht.

Umfasst alle Farben, die aus den Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz gedruckt werden.

Dateigrösse wird mit einem Algorithmus rechnerisch auf ein Minimum verkleinert.

Binär gespeicherte Zahlenwerte, im Gegensatz zu analogen Daten.

Verschiedene Pixel simulieren neue Farben. Unschöne Effekte (pixelig).

Engl. für Punkt. Wird meistens zur Bezeichnung eines Rasterpunkts verwendet.

Abkürzung für Dots per Inch (Punkte pro Zoll). Masseinheit für die Auflösung eines Ausgabegerätes, NICHT als Auflösung für Bild.

Tonbereich zwischen Mitteltönen und Tiefen.

Desktop-Publishing. Veraltete Bezeichnung für die Erstellung von Dateien zur Print-Publikation auf Desktop-Rechnern (Mac, PC).

Zweifarbiger Bildaufbau (meist Schwarz und Pantone) um Bilder mit einem Farbton zu hinterlegen.

Digitales Hilfsmittel zum Aufbau von Montagen.

Abkürzung für "Encapsulated PostScript". Es kann sowohl eine pixelorientierte Datei wie auch eine vektororientierte Datei sein.

Sichern von Daten in einem Format, welches nicht dem ursprünglichen Dateiformat entspricht.

Farbseparation (Farbtrennung) bezeichnet das Errechnen einzelner (separierter) Druckfarben, meist in der Druckvorstufe. Die Farbseparation ist notwendig, weil Farbinformationen meist nicht in der Form vorliegen, wie sie für den Druck benötigt werden.

Teil einer Farbbilddatei, die alle Farbanteile einer Grundfarbe enthält (siehe auch Alpha-Kanal).

Farbprofile synchronisieren die Wiedergabe von Farben und Kontrasten auf verschiedenen Wiedergabemedien wie Monitor und Druckmaterial.

Englisch für Datei.

Bilder können mittels Filter manipuliert werden. Es können verschiedene Effekte angewendet werden.

Maske für das Wegkopieren von Bildteilen, welche im Druck nicht erscheinen sollen.

Veränderung der Helligkeitswerte zwischen Originalbild in der Realität und dem reproduzierten Bild kann graphisch durch eine Funktion dargestellt werden, die Tonwertkurve oder auch Gammakurve.

Graphic Interchange Format. Ein komprimiertes, vielseitiges Dateiformat. Es ermöglicht transparente Hintergründe und Animation.

Entspricht der Dateimenge von 1024 Megabytes.

Verteilung der Grauwerte zwischen Weiss und Schwarz (Kontrast).

Von Graubalance spricht man in der Drucktechnik, wenn der Zusammendruck der Skalafarben ein möglichst neutrales Grau ergeben.

Bezeichnung für den Farbton, der eine Mischung aus Farbe und Untergrundton darstellt (kein Weiss, Schwarz oder Vollton).

Ein Halbtonbild zeigt ineinander verlaufende Farben in jeder möglichen Tonabstufung, also vom tiefsten Schwarz zum hellsten Grau, vom hellsten Farbton zum dunkelsten. Fotografien sind in der Regel Halbtonabbildungen.

Ein Histogramm stellt die Verteilung der Pixel eines Bildes auf die verschiedenen Helligkeitsstufen grafisch dar.

International Color Consortium. Zusammenschluss verschiedener Firmen mit dem Ziel. im Pre-Press-Bereich einen einheitlichen Standard für Color Management-Systeme zu schaffen.

Mathematischer Vorgang beim Umrechnen von Bildauflösungen. Ausgehend von den vorliegenden Pixelwerten werden beim Erhöhen der Bildauflösung neue Pixel errechnet. Beim Reduzieren der Bildgrösse werden die Werte der gelöschten Pixel proportional in die verbleibenden Pixel übertragen.

Joint Photographic Expert Groups. Das JPEG-Format eignet sich vorallem zum Abspeichern von Fotos in der Kamera und dient als Bilddatenformat zur Verwendung im Web. Je nach Einstellungen mehr oder weniger verlustbehaftet.

Abstimmen eines Ausgabegeräts (z.B Bildschirm, Drucker) mit dem Ziel, dass die Farben unverfälscht angezeigt resp. ausgegeben werden.

Enthält die Werte des Farbauszuges einer Grundfarbe oder Alpha-Kanal (Maske).

Masseinheit zur digitalen Datensicherung. 1KB = 1024 Byte