Wirtschaftspsychologie

• Leistungsmotiv (need for achievement)
  • Implizite Leistungsmotivation
    • (Zufriedenheit durch Lösung mittelschwerer Aufgaben/Aufbau von Kompetenz)
  • Explizite Leistungsmotivation
    • (Ziel, hohe Begabung aufrecht zu erhalten oder vor anderen demonstrieren)
    • Furcht vor Misserfolg
• Machtmotiv (need for empowerment)
  • Verhalten und Erleben andere zu kontrollieren
  • Bildung von Rangordnungen durch Dominanz, Submission
  • (Belohnungs-, Bestrafungs-, Vorbild-, Experten-, Informationsmacht)
• Zugehörigkeitsmotiv(Anschlussmotiv) (need for affilation)
  • Hoffnung auf Anschluss und Furcht vor Zurückweisung (antagonistisch)
  • (Merkmale) Personen mit hoher Hoffnung auf Anschluss
    • sehen andere sich selbst ähnlicher
    • mögen andere mehr
    • werden mehr von anderen gemocht
  • (Merkmale )Personen mit hoher Furcht vor Zurückweisung
    • fühlen sich in sozialen Situationen überfordert/verspannt/ängstlich
    • sehen sich selbst als unbeliebter und einsamer
    • zeigen niedrige Handlungs-Ergebnis-Erwartungen im Umgang mit Fremden

• S1 Telling
  • Vorgesetzter schreibt alles vor (1-Weg Kommunikation)
  • Hohe Aufgaben-, geringe Beziehungsorientierung
• S 2 Selling
  • Versuch der 2-Wege Kommunikation
  • Hohe Aufgaben- und Beziehungsorientierung
• S 3 Partizipating
  • Gemeinsame Entscheidungen, nur sozioemotionale Unterstützung
  • Geringe Aufgaben- und hohe Beziehungsorientierung
• S 4 Delegating
  • Delegation mit gelegentlicher Kontrolle
  • Geringe Aufgaben- und Beziehungsorientierung

- besteht aus zwei Achsen (Aufgabenorientierung/Mitarbeiterorientierung)

-- Aufgabenorierung / -- Mitarbeiterorientierung = weder Aufgaben- noch Mitarbeiterorientiert

++ Aufgabenorientierung / -- Mitarbeiterorientierung = nur Aufgabenorientiert

++ Aufgabenorientierung / ++ Mitarbeiterorientierung = Aufgaben- und Mitarbeiterorientiert

-- Aufgabenorientierung / ++ Mitarbeiterorientierung ) nur Mitarbeiterorientiert

• Autoritäre Führung
• Demokratische Führung
• Autoritative Führung
• Affilitative Führung
• Leistungsbetonte Führung
• Coachende Führung

• Führer schreibt alles vor
• persönliche Lobverteilung und Kritik
• Führer hält sich aus der aktiven Gruppenarbeit heraus

• Aktivitätsschritte durch Gruppendiskussionen und -entscheidungen
• Führer gibt Grundsätze vor, regt an und assistiert
• Führer schlägt bei Bedarf zwei oder mehr Lösungsalternativen vor
• freie Arbeitspartnerwahl, Selbstorganisation Aufgabenverteilung
• sachbezogene Lobverteilung und Kritik
• Führer ist Gruppenmitglied, aber ohne viel von der Arbeit zu übernehmen

• Ansporn der Mitarbeiter die Vision zu verwirklichen
• Positive Auswirkungen, Führungskraft als Katalysator bei Veränderungen
• Mitarbeiter sollen Führungskraft begleiten

• Führer schaft Harmonie und emotionale Bindungen
• Hilft bei Verstimmungen innerhalb des Teams
• Hilft bei belastenden Situationen

• Führer setzt hohe Leistungsstandards
• Sinnvoll bei hochmotivierten und tüchtigen Teams für kurzfristige Ergebnisse
• Negativ auf Dauer

• Führer bereitet Mitarbeiter für die Zukunft vor
• Hilft bei Leistungssteigerung der Mitarbeiter und Entwicklung langfristiger Stärken

• Management by Objectives
  • Zielvereinbarungen zwischen Mitarbeiter und Führer
• Management by Decision Rules
  • Delegation von Entscheidungsaufgaben
  • Definition von Regeln für Entscheidungsfindung
• Management by Exception
  • Routineentscheidungen durch Mitarbeiter
• Management by Delegation
  • Delegation ganzer Aufgabenbereiche + Verantwortung & Kompetenzen an Mitarbeiter
• Management by Results
  • Führung durch Ergebnisorientierung
  • Zielvorhaben (Soll Leistung) wird abgeglichen mit Ergebnissen (Ist Leistung)

• Neue Herausforderungen (keine starren Routinen)
• Know-How vernetzen (Schnittstellen im Unternehmen)
• positive Fehlerkultur (Fehler zulassen)
• positive Erfahrungen (Zugehörigkeit & Leistungsfähigkeit)