Marketingmanagement

Konzepte-Instrumente-Unternehmensfallstudien/14. Auflage/Kottler-Keller-Opresnik/Pearson Verlag

Konzepte-Instrumente-Unternehmensfallstudien/14. Auflage/Kottler-Keller-Opresnik/Pearson Verlag


Kartei Details

Karten 299
Lernende 18
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 09.05.2017 / 02.04.2020
Weblink
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Welche 6 Möglichkeiten zur Preisgestaltung im Produktmix gibt es? [S. 428]

  • Preisgestaltung bei der Produktlinie
  • Preisgestaltung bei optionalen Produkteigenschaften
  • Preisgestaltung bei Produktkomponenten
  • Zweistufige Preisgestaltung
  • Preisgestaltung bei Nebenprodukten
  • Preisgestaltung bei Produktbündeln

Was ist der Unterschied zwischen Pure Bundling und Mixed Bundling? [S. 430-431]

  • Pure Bundling: Wenn ein Unternehmen seine Produkte ausschließlich als Bündel verkauft
  • Mixed Bundling: Güter werden sowohl einzeln als auch in Bündeln angeboten, wobei das Bündel meist günstiger ist

Was bedeutet der Begriff Co-Branding? [S. 430]

  • Hier werden zwei oder mehrere bekannte Marken
  • in einem gemeinsamen Produkt miteinander kombiniert
  • oder auf eine bestimmte Art und Weise zusammen vermarktet

Was bedeutet der Begriff Ingredient-Branding? [S. 432]

  • Es handelt sich um eine spezielle Form des Co-Branding
  • Es wird ein Markenwert für Materialien, Komponenten oder Teile erzeugt, die notwendiger Bestandteil anderer Markenprodukte sind

Was versteht man unter dem Begriff Verpackungsgestaltung? [S. 433]

  • Das Design und die Art des Behältnisses bzw. der Umhüllung für ein Produkt

Welche 4 Faktoren tragen dazu bei, dass die Verpackung immer mehr zu einem Marketingwerkzeug wird? [S. 433]

  • Selbstbedienung
  • Wohlstand des Konsumenten
  • Unternehmens- und Markenimage
  • Innovationschance

Welche 5 Ziele sollte die Verpackung eines Produkts erreichen? [S. 433]

  1. Die Identifizierung der Marke ermöglichen
  2. Beschreibende und überzeugende Informationen vermitteln
  3. Den Produkttransport und Schutz des Produkts erleichtern
  4. Eine leichte Lagerung zuhause ermöglichen
  5. Den Produktkonsum unterstützen

Was ist eine Dienstleistung? [S. 446]

  • Jede einer anderen Partei angebotete
  • Tätigkeit oder Leistung
  • die im Wesentlichen immaterieller Natur ist
  • und keine direkten Besitz- oder Eigentumsveränderungen mit sich bringt
  • und deren Verrichtung
  • an ein physisches Produkt
  • gebunden sein kann aber nicht muss

Welche 5 Angebotskategorien des Gesamtangebots kann man unterscheiden? [S. 446-447]

  • Rein materielle Güter: z.B. Seife
  • Materielle Güter mit begleitenden Dienstleistungen: z.B. Mobiltelefon & Vertrag (DL = Kundendienst)
  • Hybridangebot: z.B. Essen im Restaurant (50% Produkt und 50% DL)
  • Umfassendere Dienstleistungen, zu denen kleinere Güter oder Dienstleistungen zählen: z.B. Flugreise
  • Reine Dienstleistungen: z.B. Psychotherapie

Welche 4 eigenständigen Dienstleistungsmerkmale gibt es? [S. 448]

  • Immaterialität
  • Untrennbarkeit
  • Variabilität
  • Fehlende Lagerfähigkeit

Welche 6 Marketingwerkzeuge kennst du, um die Immaterialität von DL greifbar zu machen? [S. 448-449]

  • Räumlichkeiten
  • Personal
  • Ausstattung
  • Werbematerialien
  • Symbole und Logos
  • Preis

Was bedeutet Yield Management? [S. 452]

Welche 4 Strategien auf der Nachfrageseite für bessere Balance zwischen DL-Nachfrage und -angebot gibt es? [S. 452]

  • Preisdifferenzierung
  • Nachfrage außerhalb der Stoßzeiten
  • Komplementärdienstleistungen
  • Reservierungssysteme

Welche 4 Strategien auf der Angebotsseite für bessere Balance zwischen DL-Nachfrage und -angebot gibt es? [S. 452]

  • Teilzeitangestellte
  • Effiziente Abläufe während der Stoßzeiten
  • Erhöhte Kundeneinbindung
  • Gemeinsam genutzte Dienstleistungen
  • Ausbau der Kapazitäten für zukünftige Expansionen

Welche 3 Faktoren spielen in der neuen Dienstleistungsrealität eine große Rolle? [S. 453-456]

  • Kunden-Empowerment
  • Koproduktion mit dem Kunden
  • Zufriedenstellen von Mitarbeitern und Kunden

Für Markenexzellenz im Dienstleistungswesen sind welche 3 Bereiche entscheidend? [S. 456]

  • Externes Marketing
  • Internes Marketing
  • Interaktives Marketing (Wie sehr sind die Mitarbeiter den Kunden zu Diensten?)

Welche 6 Faktoren führen zum Erreichen einer Marketingexzellenz in Dienstleistungsunternehmen? [S. 457-459]

  • Strategisches Konzept
  • Engagement des Topmanagements
  • Hohe Standards
  • Profitstufen (Hier vorsichtig sein)
  • Überwachungssysteme
  • Erfolgreicher Umgang mit Kundenbeschwerden

Welche 2 Möglichkeiten gibt es, um Dienstleistungen zu differenzieren? [S. 460]

  • Primäre und sekundäre Dienstleistungsoptionen
  • Dienstleistungsinnovationen

Welche 5 Determinanten sind für die Qualität von Dienstleistungen von Bedeutung? [S. 465]

  1. Zuverlässigkeit
  2. Empfänglichkeit
  3. Unterstützung
  4. Empathie
  5. Umfeld

Was sind die Lebenszykluskosten? [S. 468]

  • Die Einkaufskosten des Produkts
  • zuzüglich der diskontierten Wartungs- und Reparaturkosten
  • abzüglich des diskontierten Veräußerungswerts

Welche 3 Themen in Bezug auf Preiswahrnehmung sind für die Preisgestaltung in Unternehmen wichtig? [S. 482]

  • Referenzpreise: Preis wird verglichen mit einem Preis an den man sich erinnert
  • Preis-Qualitäts-Schlussfolgerungen: Viele Konsumenten machen die Qualität am Preis fest
  • Gebrochene Preise: Preise sollten auf ungerade Zahlen enden

Welche 6 Stufen umfasst der Prozess der Bestimmung der Preispolitik? [S. 484]

  1. Preispolitisches Ziel setzen
  2. Nachfrage ermitteln
  3. Kosten schätzen
  4. Konkurrenzkosten, -preise und -angebote analysieren
  5. Preisbildungsverfahren auswählen
  6. Preisentscheidungen treffen

Welche 5 Hauptziele in der Preispolitik kann es geben? [S. 485-486]

  • Überleben: Preise decken gerade so die variablen Kosten und die Fixkosten ab
  • Maximaler gegenwärtiger Gewinn: Jener Preis wird festgelegt, der den gegenwärtigen Gewinn maximiert
  • Maximaler Marktanteil: In der Annahme dass der Markt Preissensibel ist wird der niedrigste Preis festgesetzt
  • Maximale Marktabschöpfung: Es wird ein hoher Preis festgelegt, um eine max. Marktabschöpfung zu erzielen
  • Marktführerschaft bei der Produktqualität: Man versucht mit der Produktqualität den Markt anzuführen

Was ist der Unterschied zwischen Marktdurchdringungsstrategie und Marktabschöpfungsstrategie? [S. 485]

  • Marktdurchdringungsstrategie: Man setzt den niedrigsten Preis an, in der Annahme, dass der Markt preissensibel sei
  • Marktabschöpfungsstrategie: Man setzt einen hohen Preis an, der dann im Laufe der Zeit gesenkt wird

Was sagt die Nachfragekurve aus? [S. 486]

  • Elastische Nachfrage: Veränderung des Preises verändert die Nachfrage
  • Unelastische Nachfrage: Veränderung des Preises ergibt keine Nachfrageänderung

Was ist der Unterschied zwischen Fixkosten und variablen Kosten? [S. 489]

  • Fixkosten: Sind Kosten, die sich nicht in Abhängigkeit vom Produktionsniveau oder Erlösen verändern
  • Variable Kosten: Sind Kosten, die in Abhängigkeit vom Produktionsniveau variieren

Was ist der Unterschied zwischen Gesamtkosten und Durchschnittskosten? [S. 489]

  • Gesamtkosten: Summe der Fixkosten und der variablen Kosten je nach Produktionsniveau
  • Durchschnittskosten: Kosten je Einheit auf einem bestimmten Produktionsniveau (Gesamtkosten : Produktion)

Was ist eine Erfahrungs- bzw. Lernkurve in der Preispolitik? [S. 490]

Wenn die Durchschnittskosten bei zunehmender Produktionserfahrung zurückgehen

Was versteht man unter Target Costing? [S. 491]

  • Die Marktforschung arbeitet die gewünschten Funktionen eines neuen Produkts
  • sowie den Preis heraus, zu dem es sich verkaufen würde,
  • unter Berücksichtigung seiner Attraktivität und der Preise der Mitbewerber,
  • wovon man danach die gewünschte Gewinnmarge von diesem Preis abzieht,
  • und so die Richtkosten erhält, die der Marketer erreichen muss

Welche 6 Preisbildungsmethoden gibt es in der Preispolitik? [S. 492-497]

  • Zuschlagsverfahren
  • Preisbildung im Kapitalrenditeverfahren
  • Preisbildung auf Basis des wahrgenommenen Werts
  • Niedrigpreisstrategie
  • Konkurrenzorientierte Preisstrategie

Was ist der Unterschied zwischen Dauerniedrigpreisstragie und Sonderangebotsstrategie? [S. 496]

  • Dauerniedrigspreisstrategie: Konstant niedrige Preise und nur wenige Preisaktionen oder Sonderangebote
  • Sonderangebotsstrategie: Höhere Dauerpreise jedoch mehr Preisaktionen und Sonderangebote

Was bedeutet der Begriff Preisdiskriminierung? [S. 503]

  • Wenn ein Unternehmen
  • ein Produkt oder eine Dienstleistung
  • zu zwei oder mehreren verschiedenen Preisen verkauft
  • die keine proportionale Differenz
  • bezüglich der Kosten
  • widerspiegeln

Was versteht man unter Yield Pricing? [S. 503]

  • Reduzierte Preise für Kaufentscheidungen bei beschränkter Verfügbarkeit bieten
  • Bei späteren Käufen höhere Preise ansetzen
  • Die niedrigsten Preise für unverkaufte Bestände kurz vor deren Verfalls- bzw. Ablaufdatum verlangen

Was ist ein Vertriebskanal bzw. Distributionskanal? [S. 514]

  • Die Gesamtheit aller ineinandergreifenden Organisationen
  • die am Prozess beteiligt sind
  • um ein Produkt oder eine Dienstleistung
  • zur Verwendung oder zum Verbrauch
  • verfügbar zu machen

Was ist ein Vertriebskanalsystem? [S. 514]

  • Eine besondere Kombination
  • von Vetriebskanälen
  • die ein Unternehmen nutzt

Was ist der Unterschied zwischen Push-Marketing und Pull-Marketing? [S. 515]

  • Push-Marketing-Strategie: Der Hersteller setzt sein Vertriebspersonal und finanzielle Ressourcen zur Handelsförderung ein, um Absatzmittler dazu zu bringen, das Produkt zu führen, zu bewerben und an Endverbraucher zu verkaufen
  • Pull-Marketing-Strategie: Der Hersteller setzt Anzeigenwerbung und absatzfördernde Maßnahmen ein, um Konsumenten dazu zu bringen, das Produkt bei Absatzmittlern nachzufragen, wodurch diese dazu veranlasst werden, das Produkt einzukaufen

Was bedeutet Mehrkanalvertrieb bzw. Multichannel-Marketing? [S. 515]

  • Wenn ein einzelnes Unternehmen
  • sich zweier oder mehrer Vertriebskanäle bedient
  • um Kundensegmente zu erreichen

Was bedeutet Demand-Chain-Management? [S. 516]

  • Wenn das Unternehmen zuerst an den Zielmarkt denkt
  • und dann die Lieferkette
  • vom Markt rückwarts aus
  • gestaltet

Was ist ein Wertschöpfungsnetzwerk? [S. 516]

  • Ein System von Partnerschaften und Allianzen,
  • die ein Unternehmen ins Leben ruft
  • um sein Angebot zu beziehen
  • zu erweitern
  • und auszuliefern

Was bedeutet Direktabsatz bzw. Direktmarketing? [S. 519]

  • Der Vertriebskanal besteht hier lediglich aus dem Hersteller, der direkt an den Endverbraucher verkauft