Gs03 Heil- Sonderpädagogik

Definition: Umfasst Untersuchungen vor der Geburt, liegen Erkrankungen oder Fehlbildungen vor.

Möglichkeiten: Intaktheit der schwangerschaft, Erkrankungen, Behinderungen feststellen, können in einzelfällen wärend der Schwangerschaft behandelt werden. konsequenzen wie geboren wird (z.B. Keiserschnitt)

• Zu 80% das Downsyndrom erfassen, merken vor der Geburt.
• Risikowerte errechnen, Nackenfaltentransparenz, Bluttest und Alter ergeben zusammen den Risikowert.
• Ab Risikowert von 1:380 werden weiter Tests durch die Krankenkasse bezahlt.

Nicht-invasive, kein Eingriff in den Körper der Frau

• Ultraschall/3D Ultraschall 11-14 Woche, 20-23 Woche
• Serumtests: Bluttest/ NipT-Test

Invasive, mit Eingriff in den Körper der Frau

• Chorionzottenbiopsie, Gewebe entnahme vom Mutterkuchen
• Fruchtwasseruntersuchung, Punktion zur Fruchtwasserentnahme
• Nabelschnurpunktion

Definition: Embryonen werden bei der künstlichen Befruchtung untersucht und danach erst wieder in die Gebärmutter eingesetzt. Gibt viele Verfahren die sich im Detail und vorallem im Preis sehr unterscheiden.

In-Vitro Fertilisation: künstliche Befruchtung im Glas ausserhalb des Körpers und einsetzen in die Gebärmutter.

Aneuploidie-Screening: In-Vitro Emprionen auf Chromosomenstörungen untersuchen. Trisomie 21, 13, 18

Wohl ab Juni 2017 erlaubt:

• Paare Träger eine schweren Erbkrankheit sind.
• Paare auf nätürlichem Weg Kinderlos sind, Embryonen mit unauffalliger Chromosomensatz werden wieder eingesetzt.
• Verboten: Retterbabys, für Organspenden, Geschlechtsselektion.

weiter wird bald erlaubt sein.

• Embryonen mussen nicht sofort eingepflanz werden,
• grössere Anzahl befruchteter Embryonen,
• Aufbewahren 2 mal 5 Jahre

Erika Schuchardt hat 1000 Biografien auf der ganzen Welt analysier und aus der Studie heraus entwickelte sie einen typischen Kreislauf.

1, Ungesissheit, Was ist eigentlich los ?

2, Gewissheit, Ja aber das kann doch nicht sein

3, Aggression, Warum gerade ich ?

4, Verhandlung, Wenn, dann muss aber

5, Depression, Wozu? Alles ist sinnlos

6, Annahme, Ich erkenne erst jetzt

7, Aktivität, Ich tue das

8, Solidarität, wir handeln

• 1-2 Fremdgesteuerte Dimensieon, Eingangsstadium Kognitv-relativ
• 3-5 Ungesteuerte Dimension, Durchgagsstadium emotional
• 6-8 Selbstgesteuerte Dimensieon, Reflektiv-aktional, Zielstadium

Psychologisch:

• Aufmerksamkeit teilen
• Neue Rolle
• verantwortung
• Fokus auf Kind
• eigene Bedürfnisse zurückstellen

Organisatorisch:

• Kind entscheidedet den Tagesablauf
• spontanität geht verloren
• Planen, Zeitmanagement

Psychologisch:

• Mehr Ungewissheit
• Spiralphasen durchlaufen
• Schuldgefühle
• auseinandersetzung mit der Behinderung
• Freude gedämpft
• beziehung zu Kind herstellen
• Trauerarbeit
• Konfrontation mit Öffentlichkeitr

Organisatorisch:

• Erhöhter Pflege und Betreuungsaufwand
• Evtl. vermehrt körperliche Belastung
• Mehraufwand (zeitlich, finanziell, personell)
• Verändertes Freizeitverhalten
• Weniger Zeit für Geschwisterkinder
• Unzureichende öffentliche Unterstützung

3 Phasen:

• Die frühe Phase der Intimität- Sozialisieren
• Die mittlere Phase der Distanz-Ablösung vom Elternhaus und auch von Geschwister
• Die späte Phase der Wiedergutmachung-im Erwachsenenalter

Positives:

• Verantwortungsbewusstsein früh gelernt
• Geduld
• Verständnis
• Aufgaben übernehmen
• Selbständigkeit

Negatives:

• Verzicht auf Mutter
• Peinliche Situationen Öffentlichkeit
• Zurück genommen
• Frust in sich hinengefressen
• Schlechtes Gewissen gegenüber Eltern wenn sie ausziehen- lassen sie alleine
• Freizeit angepasst

• 2014 hat die Schweiz als 144 Staat rativiziert
• wenn rativiziert= sich drüm bemühen, der Uno einen Bericht abgeben
• Menschen mit einer beeinträchtigung sind auch durch die Bundesferfassung geschützt, die Umsetzung ist nicht geregelt

Inhalt der Konvention

• Genuss der grundlegenden Menschenrechte
• Aktive teilname am politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben
• Keine Diskiminierung
• Betroffene sollen sich ihret eigenen Würde bewusst werden oder sein

Nationaler Finanzierungspot (oder neuer Finanzausgleich):

• ist am 1. Januar 2008 in Kraft getreten
• Verantwortung für Instidutionelle Angebote an Kantone übertragen
• Kantone machen eigenes Behindertenkonzept
• Konton Bern: Förderung der Selbsbestimmung und der gesellschaftlichen Teilhabe von erwchsenen Menschen mit einer Beeinträchtigung (wird als fortschritlichstes der Schweiz bezeichnet)

• Individuelle Förderung und Selbstbestimmung
• Individuelle Beratung
• Individueller Leistungsbeitrag-Subjektfinazierung
• Geeigneter raum für angemessene wirdschaftliche Versorgung
• Angemessene Unterstützung von persönlicher Lebensgestaltung

• Bedarf- undt teilhabeorientiertes Versorgungssystem
• Bedürfnisorientierter und rechtsgleicher Zugang zu den Leistungen
• Betroffene müssens selber Beantragen
• Wahlfreiheit zwischen Angeboten
• Kostenbeteiligung

• Notwendige leistungen für ein möglichst selbstbestimmtes Leben von erwachsenen menschen mit Beeinträchtigung
• Bemisst sich nach Art, Umfang und Qualität
• Wird mit einheitlichem Verfahren individuell ermittelt

Anerkannte Personen, Organisationen und auch Unternehmen müssen dem Kanton recheschaft ablegen.

Auflistung von anerkannten Leistungen und behindertenbedingte notwendige Leisungen

• Leistungen nach individuellen Ansprüchen
• Keine Sozialleistungen wenn Hilfeleistungen

Schrittweise Umsetzung:

• Genemigung Bundesrat und kantonales Parlament
• Probe und Umsetzungsschritte
• Ende 2018 Vollständige umsetzung

Bedeutung: VIBEL=Verfahren zur Individuellen Bedarfserhebung und Leistungsbemessung

^{Herzstück des Behindertenkonzeptz des Kan. Bern}

• Ab 2019 wird es so gemacht
• Individuelle Abklärung wieviel Betreuung der einzelne Brauchtund wünscht.zB. persönlicher Assistenz.
• 10 Schritte von der Anmeldung bis zur Finanzierung. 

Soll Beeinträchtigten Personen ermöglichen eine Assistenz zu finanzieren.

Ziel:

• mehr Selbständigkeit,
• Lebensqualität verbessern,
• Leben zu Hause ermöglichen,
• Entlastung pflegender Angehörigen

Empowerment = Selbstbemächtigung, Selbstermächtigung

Stärken der Ressourcen die dem Einzelnen ermöglichen die verschiedenen Alltagsprobleme selber zu bewältigen und sein Leben in eigener Regie, nach den individuellen Bedürfnissen zu gestalten.

Normalisierungsprinzip bedeutet das beeinträchtigten Menschen sich ihr Leben so normal wie möglich gestalten können.

Ursprung durch erik Bank Mikkelsen

Wir gehen voraus aus, dass jeder Mensch nach Freiheit und eigenverantwortlichen Tun strebt.

Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung sollen nicht mehr in einem so grossen Abhänigkeitsverhäldnis stehen.

Selbstbestimmung unterstützen und zu ermöglichen.

Pionier zum Thema Selbstbestimmung

Entwickler des 8 Thesenmodels

Kernaussage: " Menschen mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen müssen selbst bestimmen können"

Kinder ab der Geburt individuell zu Fördern, sie richtet sich aber vermehrt an Kinder:

• mit versiedenen Beeinträchtigungen
• Entwiklungsverzögerungen zB. Sprache
• Einschränkungen zB. nur einen Arm
• Gefährdungen zB. überforderte Eltern, Gewalt, Drogenkonsum
• Nanchmal werden Eltern schon vor der Geburt beraten.

Kindern und Eltern einen verbesserten Star in das Leben, des oder mit dem Kind zu ermöglich, da vieles in der menschlichen Entwicklung nicht mehr oder nur erschwert erlernt oder nachgeholt werden kann.

• Zugang und Vertrauen zu der Familie finden
• Kommunikation, nicht das Gefühl aufkommen zu lassen schlechte Eltern, Kinder zu sein.
• rasche wertungen vermeiden
• Reflektionsfähigkeit, Eltern kind
• Sensibles Gespühr
• Misstrauen abbauen und Vertrauen aufbauen können.

Eingeschränkte Erziehungskonzept: Junges Alter,Drogen Gewalt ect.

Soziale Belastung: Arbeitsosigkeit, Wohnsituation, Ausbildungsstand ect.

Auswirkungen auf Eltern-Kind Beziehung: Ablehnung, mangelndes Einfühlvermögen, unzureichende Unterstützung ect.

Eltern mit Migrationshintergrund: Sprache, Entfremdung,Traumatisierun ect.