Logistik Meister HQ

Gleichzeitig mit der Übertragung von Aufgaben werden die erforderlichen Kompetenzen und die Verantwortung delegiert.

Delegierbare sind

• Routineaufgaben
• Spezialistentätigkeiten
• Informationsbeschaffung und -analyse

• Deterministische Bedarfsermittlung
• Stochastische Bedarfsermittlung
• Heuristische Bedarfsermittlung
• (Regelbasierte Methode)

Es ist ein Ausgleichs- oder Pufferlager. (lat. = Vorausnahme).

Diese Lager haben eine Ausgleichsfunktion, wenn das Angebot und die Nachfrage nach einer Ware zeitlich auseinanderliegen.

• Bei erkennbaren Schäden = Sofort bei der Annahme
• Bei verdeckten Schäden = innerhalb von 7 Tagen
• Bei Lieferverzug = innerhalb von 21 Tagen

• Sicherungsfunktion
• Veredelungsfunktion
• Spekulationsfunktion
• Ausgleichsfunktion
• Bereitstellungsfunktion
• Entsorgungsfunktion (Umweltschutzfunktion)

- Überproduktion = Es werden mehr Teile Produziert als der Kunde braucht

- Bestände = zu hoher Sicherheitsbestand, unpassende Losgrößen

- Transport = zu lange Wege, Zwischenlagerung, mangelnde Koordination

- Wartezeiten = Materialien, Maschinen oder Indormationen stehen für den MA nicht bereit

- Art der Herstellung = Organisatorische Fehler, mangelnde Herstellung, veraltete Produktionstechniken

- Bewegung = Bewegungen verlängern den Arbeitsprozess, unnötige Handhabung der Produkte

- Produktfehler = Reklamationskoste, Nacharbeitskosten, Ausschusskosten

• Nichttragende Ladehilfsmittel (Sack, Beutel) = forminstabil
• Tragende Ladehilfsmittel (Palette) = formstabile
• Tragende und umschließende Ladehilfsmittel (Gitterbox, KLT, Sichtlagerkästen)
• Tragende, umschließende und abschließende Ladehilfsmittel (Container, Fass)
• Sonderladehilfsmittel

- Qualitätsplanung

- Qualitätslenkung

- Qualitätssicherung

- Qualitätsverbesserung

Die Gefährdungsbeurteilung ist eine Untersuchung zur Ermittlung von Gefährdungen und Belastungen am Arbeitsplatz.

CIM ist ein internationales Übereinkommen und bildet die gesetzliche Grundlage für den Abschluss von Frachtverträgen im zwischenstaatlichen Eisenbahngüterverkehr.

der CIM-Frachtbrief besteht aus 5 Exemplaren und ist Dreisprachig (Deutsch, Französisch und Italienisch)

• mindestens einmal Jährlich
• bei einstellung eines neuen MA vor Arbeitsantritt
• bei der versetzung an einen neuen Arbeitsplatz
• nach Unfällen / beinahe Unfällen
• Veränderung von Arbeitsverfahren /-prozessen

• Strichliste = Erfassung
• Histogramm = Erfassung
• Regelkarte (SPC) = Erfassung
• Paretodiagramm (80/20 Regel, ABC-Analyse) = Analyse
• Ishikawa-Diagramm (Fischgrätendiagramm) = Analyse
• Korrelationsdiagramm (Streupunktdiagramm) = Analyse
• Brainstorming/Flussdiagramm = Analyse

• Gruppe E = Abholklausel (EXW)
• Gruppe F = Absendeklauseln ohne Übernahme der Kosten des Haupttransports durch den Verkäufer ( FCA, FAS, FOB)
• Gruppe C = Absendeclauseln mit Übernahme der Kosten des Haupttransports durch den Verkäufer (CFR, CIF, CPT, CIP)
• Gruppe D = Ankunftsklauseln (DAP, DAT, DDP)

offener Mangel = sofort bei der Annahme

versteckter Mangel = innerhalb von 2 Jahren

auf deutsch Luftfrachtbrief = gilt als Urkunde, die zur Bestätigung der Menge, des äußeren Erscheinungsbildes und teilweise des Inhalts der übernommenen Luftfracht dient.

Der AWB besteht aus 3 Originalen und 6 - 15 Kopien.

Er ist nicht Handelbar

• Verkürzung der Durchlaufzeit
• schneller Transport
• keine Liegezeiten für die Güter
• keine Wartezeiten für die Fördermittel
• optimale Verbindung zwischen Material- und Informationsfluss

RID = Reglement International des marchandises Dangereuses. Verordnung für die internationale Beförderung von gefährlichen Gütern per Bahn.

• die Richtige Ware
• in der Richtigen Menge
• zum Richtigen Platz
• zur Richtigen Zeit
• in der Richtigen Qualität
• zu den Richtigen Konditionen

• FiFo (First In-First Out) = zuerst eingelagerte Ware wird als erstes entnommen
• LiFo (Last In-First Out) = die zuletzt eingelagerte Ware wird als erstes entnommen
• HiFo (Highest In-First Out) = der Höchste Wert wird zuerst ausgebucht (Kapitalbindung minimieren)
• LoFo (Lowest In-First Out) = die günstigste Ware wird zuerst verkauft (Lagerfläche bereinigen)
• FeFo (First Expire-First Out) = Entnahmen nach Mindesthaltbarkeitsdatum

ist es,  alle für die Wertschöpfung notwendigen Aktivitäten optimal aufeinander abzustimmen. AUsserdem werden Überflüssige Tätigkeiten Vermieden.

Lean-Management ist ein Ansatz zur Prozessoptimierung, bei dem Verschwendung minimiert und Prozesse harmonisiert werden sollen. (Prozessoptimierung umfasst die Analyse und Verbesserung aller Prozesse, die in und um ein Unternehmen stattfinden.) Lean Mangement: auf Deutsch auch Schlankes Management.

Der Lagerschein begründet das Recht auf Herausgabe der Ware. Inhalt ist:

• Anzahl der lagernden Packstücke
• Nummern und Zeichen der Packstücke
• Äusserlicher Zustand der Packstücke

Der Lagerschein = ein Warenwertpapier

-Lieferschein
 -Paketkarte
 -Frachtbrief
 -Rollkarte / Frachtkarte
außerdem benutzt man zur Kontrolle die Dokumente von der Einkaufsabteilung mit (Bestellung, Angebot, Auftragsbestätigung).

Bei dieser Methode werden die Sekundärbedarfe mit Hilfe von Stücklisten aus dem Primärbedarf abgeleitet. Die Deterministische Methode wird bei hochwertigen bzw. kundenspezifischen Gütern mit hoher wiederbeschaffungszeit angewendet. Der Sekundärbedarf kann exat ermittelt werden, wodurch Lagerbestände niedrig gehalten werden.

1. Akzeptiere keine Fehler

2. Verursache keine Fehler

3. Gib keine Fehlerhaften Teile weiter

• Kundenorientierung (ausrichtung aller Tätigkeiten auf den Kunden)
• Konzentration auf eigene Stärken
• Optimirung von Geschäftsprozessen
• Kontinurirlicher Verbesserungsprozess(KVP) = Ständige verbesserung der Qualität)
• Interne Kundenorientierung als Unternehmenleitbild
• Eigenverantwortung, Teamarbeit und Empowerment (Übertragung von Verantwortung)
• Dezentrale Kundenorientierte Strukturen
• Führen als Service am MA
• Offene Informations- und Feedback- Prozesse
• Einstellungs- und Kulturwandel im Unternehmen (Kaikaku)

• CFR = Kosten und Fracht (Cost an Freight) Vereinbarter Bestimmungshafen (einschließlich Transport zum Importhafen; Gefahrenübergang: Exporthafen) *
• CIF = Kosten, Versicheung und Fracht (Cost Insurance Freight) Vereinbarter Bestimmunghafen (einschließlich Transport zum Importhafen + Versicherung; Gefahrenübergang: Exporthafen) *
• CPT = Fracht bezahlt bis (carriage paid to) Vereinabrter Bestimmungsort (Einschließlich Entladegebühren am Zielort)
• CIP = Fracht und Versicherung bezahlt bis (Carriage Insurance Paid) Vereinbarter Bestimmungsort (Einschließlich Entladegebühren am Zielort + Versicherung)

* nur zur Schiffverladung empfohlen

• HGB (handelsgesetzbuch §412)
• VDI2700 (technische Grundlagen für die Ladungssicherung) = Schulungspflichtig
• DIN EN ISO12195
• STVO §22
• CPU / CPT

§431 HGB =

Der Höchstbetrag bei Beschädigung oder Verlust der Ware, ist auf 8,33 SZR je Kilogramm Rohgewicht des Gutes begrenzt. (SZR= Sonderziehungsrecht)

Die Haftung wegen Überschreitung der Lieferfrist ist auf den dreifachen Betrag der Fracht begrenzt.

Fahrerkarte - spätestens alle 28 Tage

Fahrzeugdaten - spätestens alle 90 Tage

Die Daten müssen 2 Jahre archiviert werden.

Lenkzeit max. 4,5 Stunden am Stück. - Danach mind. 45 Minuten Ruhezeit

Tageslenkzeit max. 9 Stunden. - 2 mal Wöchentlich max. 10 Stunden

Wochenlenkzeit max 56 Stunden. - Doppelwoche höchstens 90 Stunden.

Es ist die Internationale Zivilluftfahrtorganisation ( engl. International Civil Aviation Organization). Sie soll die größtmögliche Sicherheit und Wirtschaftlichkeit im Luftverkehr herbeiführen.

Sie sorgt für

• sicheres und geordnetes Wachsen der internationalen Zivilluftfahrt;
• Förderung des Flugzeugbaus zu friedlichen Zwecken,
• der Entwicklung von Luftstraßen, Flughäfen und Luftfahrteinrichtungen,
• Sicherung eines regelmäßigen, leistungsfähigen und wirtschaftlichen Luftverkehrs,
• Verhinderung „übermäßigen Wettbewerbs”;
• Förderung der Flugsicherheit.

Die Internationale Luftverkehrs-Vereinigung (engl. International Air Transport Association) Sie vertritt die interessen der kommerziellen Luftverkehrsunternehmen weltweit. Deren Aufgaben sind                             

• Standartisierung = Festsetzung einheitlicher Tarife, Beförderungsbedingungen und Dokumente
• Rationalisierung = Verbesserung der wirtschaftlichkeit
• Sicherheit im internationalen Luftverkehr
• Förderung der Koopertion zwischen den Fluggesellschaften

• Krankenversicherung = solidarisch von AN und AG finanziert

• Rentenversicherung = solidarisch von AN und AG finanziert

• Arbeitslosenversicherung = solidarisch von AN und AG finanziert

• Pflegeversicherung = solidarisch von AN und AG finanziert

• gesetzliche Unfallversicherung (Berufsgen.) = nur vom AG finanziert