Lernkartei Sozialpsycho II (Seite 1 von 1)

Karten	36
Lernende	14
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	06.03.2017 / 28.05.2022
Weblink	https://card2brain.ch/box/20170306_sozialpsycho_ii
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Für ... ist bioplares evaluatives Antwortformat (z.B. "wertvoll" - "wertlos") der Items typisch.

Guttman-Skala

Semantisches Differenzial

Likert-Skala

Thurstone-Skala

Bei Guttman-Skalen... (eine Antwort erforderlich)

ist die Itemcharakteristik umgekehrt U-förmig

ist die Itemcharakteristik linear

gibt es keine typische Form für die Itemcharakteristik

ist die Itemcharakteristik stufenförmig

Eine Likert-Skala...

hat Items mit umgekehrt U-Förmigen Itemcharakteristiken

ist ein indirektes Einstellungsmass

erforder die Verwendung von Ja-/Nein-Antworten

erfordert keine Fremdbeurteilerratings als Konstruktionsschritt

Der Implizite Assoziationstest umfasst typischerweise 5 Blöcke. Die entscheidenden Blöcke zur Einstellungsmessung sind... (eine Antwort erforderlich)

1 und 3

4 und 5

3 und 5

2 und 4

Die Itemcharakteristik der Items einer Guttman-Skala ist...

linear

stufenförmig

U-förmig

eingipflig

Welche Begriffe gehören zur Thurstone-Skala?

(zwei Antworten erforderlich)

Soziale Distanz

Irrelevanzkriterium

Interne Konsistenz

Summierte Ratings

Ambiguitätskriterium

Welche Aussagen sind richtig?

(eine oder mehrere Antworten erforderlich)

Bei der Konstruktion einer Likert-Skala werden die Items mittels Kriterium interner Konsistenz selegiert.

Das Ambiguitätskriterium gehört zur Guttman-Skala.

Bei der Konstruktion einer Thurstone-Skala benötigt man eine Stichprobe von Item-Beurteilern

Semantische Differenziale haben normalverteilte Item-Charakteristikkurven.

Nach dem Modell der kognitiven Reaktionen von Greenwald (1968) wird die Einstellungsänderung aufgrund einer Botschaft primär bewirkt durch die...

(eine Antwort erforderlich)

... vom Empfänger erinnerten Argumente.

... in der Botschaft enthaltenen Hinweisreize.

... Gedanken des Empfängers während der Botschaft.

... Verständlichkeit der Argumente aus der Botschaft.

Dasss Hidden Profiles häufig NICHT gelöst werden, liegt an mehreren Prozessen.
Welcher Prozess gehört NICHT dazu?

(eine Antwort erforderlich)

Diskussionsverzerrung zugunsten von geteilten Informationen

Produktionsblockierung durch ungeteilte Informationen

Bewertungsverzerrung zugunsten von präferenzkonsistenten Informationen

Verhandlungsfokus auf Basis der Präferenzen der Mitglieder

Multiple-act-Kriterien nehmen eine Aggregation über verschiedene ...

(eine Antwort erforderlich)

... Verhaltensdispositionen vor.

... Verhaltenstendenzen vor.

... Zeitpunkte vor.

... Verhaltensweisen vor.

Welches ist KEINE messbare abhängige Variable im Dreikomponenten-Modell der Einstellung von Rosenberg und Hovland (1960)?

(eine Antwort erforderlich)

Wahrnehmungsreaktion

Verbale Äusserung bezüglich des Verhaltens

Reaktion des sympathischen Nervensystems

Einstellung zum Verhalten

Der Prozess, durch den beim Kontakt zweier kulturell unterschiedlichen Gruppen bei einer oder beiden Seiten Veränderungen herbeigeführt werden, heisst ...

(eine Antwort erforderlich)

... Assimilation.

... Integration.

... Akkulturation.

... Migration.

Aus Sicht des Elaboration-Likelihood-Modells von Petty und Cacioppo (1986) kann eine negative Stimmung des Empfängers...

(eine Antwort erforderlich)

... die Aufmerksamkeit gegenüber der Botschaft reduzieren.

... die Sorgfalt bei der Prüfung der Argumente erhöhen.

... die Fähigkeit zur Prüfung der Argumente reduzieren.

... die Motivation zur Verarbeitung der Botschaft senken.

Welches ist KEIN Begriff aus dem Korrespondenzprinzip von Fishbein und Ajzen (1975)?

(eine Antwort erforderlich)

Ziel der Handlung

Objekt der Handlung

Kontext der Handlung

Art der Handlung

Welches ist ein Beispiel für verbal-aktiv-indirekte Aggression?

(eine Antwort erforderlich)

Ein Gerücht über eine abwesende Person in Umlauf zu bringen.

Sich zu weigern, mit einer anderen anwesenden Person zu sprechen.

Es in einem Gespräch zu unterlassen, eine FALSCHE Behauptung über eine abwesende Person zu korrigieren.

In einer Diskussion eine andere anwesende Person lächerlich zu machen.

Was geht am ehesten mit dem erfolgreichen Aufbau eines transaktiven Gedächtnisses in einer Arbeitsgruppe einher?

(eine Antwort erforderlich)

Erhöhtes Gefühl von Gruppenkohäsion

Vertrauen in die Fähigkeit der Anderen

Herstellung gemeinsamer sozialer Identität

Gesteigerte Aufgabenmotivation

IM 1$-20$-Experiment von Festinger und Carlsmith (1959) fungieren die 20$ am ehesten als...

(eine Antwort erforderlich)

... starkes Argument.

... fokales Element.

... Hinweisreiz.

... Rechtfertigung.

Was kennzeichnet nach Lickel et al. (2000) aufgabenbezogene Gruppen?

(eine Antwort erforderlich)

Mittlere/hohe Bedeutsamkeit, mittlere Ähnlichkeit, kleine Grösse

Hohe Bedeutsamkeit, geringe Dauerhaftigkeit, hohe Durchlässigkeit

Geringe Bedeutsamkeit, grosse Grösse, hohe Entativität

Mittlere/hohe Interaktion, kleine Grösse, geringe Entativität

Im Who-Said-What-Paradigma von Taylor et al. (1978) geht es primär um die Erfassung von..

(eine Antwort erforderlich)

... Stereotypen.

... Priming.

... Kategorisierung.

... Automatizität.

Welcher Begriff passt zur Thurstone-Skala?

(eine Antwort erforderlich)

Soziale Distanz

Indirekte Methode

Skalenwert eines Items

Bipolares Antwortformat

Welche Aussage trifft am ehesten zu?

(eine Antwort erforderlich)

Produktionsblockierung beruht auf einem Motivationsverlust.

Konjunktive Aufgaben sind stets unterteilbar.

Bei disjunktiven Aufgaben leistet die Gruppe so viel wie das schlechteste Mitglied.

Soziale Kompensation stellt einen Prozessgewinn dar.

Welches ist KEIN vermittelnder Prozess im Message-Learning-Ansatz von Hovland, Janis und Kelley (1953)?

(eine Antwort erforderlich)

Verstehen

Einstellungsänderung

Aufmerksamkeit

Akzeptieren

Welche Aussage trifft auf die Einstellungs-Verhaltens-Studie von LaPiere (1934) zu?

(eine Antwort erforderlich)

Die Einstellung wurde mit einer Likert-Skala erfasst.

Das beteiligte chinesische Ehepaar variierte sein Verhalten systematisch.

Die Verhaltensmessung war reaktiv.

Der Fragebogen wurde nach der Verhaltensmessung versendet.

Welche der folgenden Faktoren erhöht nach der Theorie aggressiver Hinweisreize (Berkowitz, 1965) die Wahrscheinlichkeit für aggressiven Verhaltens?

(eine Antwort erforderlich)

Schmerz

Verstärkung

Anreiz

Habituation

Wann ist am ehesten das Auftreten sozialer Kompensation zu erwarten? Wenn...

(eine Antwort erforderlich)

...schwächere Mitglieder vermeiden wollen, für schlechte Gruppenleistung verantwortlich gemacht zu werden.

...stärkere Gruppenmitglieder beobachten, dass schwächere Mitglieder einer relevanten Aufgabe NICHT optimale Leistungen erbringen.

...Gruppenmitglieder erwarten, ausgenutzt zu werden, weil andere Gruppenmitglieder ihre Anstrengungen verringern.

...man Gruppenmitglieder mitteilt, dass ihre individuellen Leistungen identifizierbar sein werden.

Im 1$-20$-Experiment von Festinger und Carlsmith (1959) ...

(eine Antwort erforderlich)

... war die wichtigste abhängige Variable das Verhalten der Versuchsteilnehmer.

...dienten die 20$ als dissonante Kognition.

...wurde der Versuch in der 20$-Bedingung als weniger interessant eingestuft als in der 1$-Bedingung.

...gab es KEINE Kontrollgruppe.

Welche Aussage lässt sich aus dem Informationsverarbeitungsparadigma von McGuire (1969) ableiten?

(eine Antwort erforderlich)

Optimales Verstehen der Botschaft erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Empfänger im Sinne der Botschaftsempfehlung verhalten.

Heuristische Informationsverarbeitung der Botschaft verringert die Wahrscheinlichkeit einer stabilen Einstellungsänderung.

Falls die Empfänger die Botschaft NICHT verstanden haben, kann die Botschaft dennoch erfolgreich sein, sofern sie von den Empfängern akzeptiert wird.

Nur glaubwürdige Quellen können Einstellungsänderungen erzielen.

Welche der folgenden Beantwortungen von Items spricht am ehesten für ein geringes Kognitionsbedürfnis (Need for Cognition)?

(eine Antwort erforderlich)

Wenn ich eine Entscheidung gefällt habe, fühle ich mich erleichtert (Zustimmung).

Ich mag unvorhersehbare Situationen NICHT (Zustimmung).

Abstrakt denken zu müssen, reizt mich (Ablehnung).

Ich denke nur so intensiv über etwas nach wie ich muss (Ablehnung).

Für ... ist ein bipolares evaluatives Antwortformat (z.B. "wertvoll" - "wertlos") der Items typiisch.

(eine Antwort erforderlich)

eine Guttman-Skala

ein Semantisches Differenzial

eine Likert-Skala

eine Thurstone-Skala

In der Theorie des überlegten Handelns von Fishbein und Ajzen (1975) ist die Subjektive Norm definiert als die Überzeugungen von Individuen, dass das betreffende Verhalten nach Auffassung ... ausgeführt werden sollte.

(eine Antwort erforderlich)

der Gesellschaft

naher Freunde

wichtiger anderer Personen

der Peers

Der Akkulturationsmodus "Assimilation" nach Berry (1997)...

(eine Antwort erforderlich)

...ist gekennzeichnet durch Verlieren der ursprünglichen Identität der Minderheit.

...bedeutet eine negative Bewertung der umgebenden Gesellschaft durch die Minorität.

...wird von der Majorität der umgebenden Gesellschaft negativ bewertet.

...bedeutet eine gegenseitige Akkulturation von Minderheit und Mehrheit.

Durch welche Massnahme liesse sich aus Sicht des Elaboration Likelihood-Modells von Petty und Caioppo (1986) die Wirkung einer Botschaft verbessern, die aus schlechten Argumenten besteht?

(eine Antwort erforderlich)

Durch Ablenkung während der Botschaft.

Durch Induktion schlechter Stimmung der Darbietung.

Durch Erhöhung der Involviertheit der Empfänger.

Durch Wiederholung der Argumente.

Im "Who-said-What?-Paradigma" von Taylor et al. (1978) geht es im Wesentlichen um...

(eine Antwort erforderlich)

Stereotype.

Priming.

Zugänglichkeit.

Kategorisierung.

Was kennzeichnet nach Lickel et al. (2000) soziale Kategorien (z.B. Schweizer, Frauen, Weisse)?

(eine Antwort erforderlich)

Geringe Bedeutsamkeit, geringe Dauerhaftigkeit, hohe Durchlässigkeit

Geringe Interaktion, hohe Ähnlichkeit, hohe Durchlässigkeit

Hohe Bedeutsamkeit, hohe Ähnlichkeit, geringe Durchlässigkeit

Geringe Bedeutsamkeit, geringe Ähnlichkeit, hohe Dauerhaftigkeit

Pseudogruppen...

(eine Antwort erforderlich)

...beruhen auf blosser Kategorisierung.

...bestehen nur aus einem Mitglied.

... sind minimale Gruppen.

... sind nominale Gruppen.

Dass Hidden Profiles häufig nicht gelöst weden, liegt an mehreren Prozessen.

Welcher Prozess gehört NICHT dazu?

(eine Antwort erforderlich)

Bewertungsverzerrung zugunsten von präferenzkonsistenten Informationen

Verhandlungsfokus auf Basis der Präferenzen der Mitglieder

Diskussionsverzerrung zugunsten von präferenzkonsistenten Informationen

Produktionsblockierung durch ungeteilte Informationen der übrigen Mitglieder

Sozialpsycho II

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