RT Kapitel 1 Berechenbare Funktionen und Entscheidbare Prädikate

Fragen zur Vorlesung 'Recursion Theory' an der RWTH Aachen Kapitel 1 Berechenbare Funktionen und Entscheidbare Prädikate

Fragen zur Vorlesung 'Recursion Theory' an der RWTH Aachen Kapitel 1 Berechenbare Funktionen und Entscheidbare Prädikate


Set of flashcards Details

Flashcards 99
Language Deutsch
Category Computer Science
Level University
Created / Updated 26.02.2017 / 24.07.2020
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Beschreibe den Beweis!

[lemma1_21.pr.prfunktionen, 2]

1. gamma lässt sich in einem Flussdiagramm von PROG(phi,psi) zeigen

2. Nach Satz 1.16 ist die primitive Rekursion b

Liste sie auf!

[basisfunktionen.prfunktionen, 3]

1. Nullfunktion

2. Nachfolgerfunktion

3. Projektion

Was ist die Definition?

[null.basisfunktionen.prfunktionen]

0 in T0

Was ist die Definition?

[nachfolger.basisfunktionen.prfunktionen]

S:= lx.x+1 in T1

Was ist die Definition?

[projektion.basisfunktionen.prfunktionen]

Uin in Tn definiert durch Uin(x1,…,xn) := xi

Was ist die Definition?

[lemma1_22.basisfunktionen.prfunktionen]

Alle Basisfunktionen sind b

Was ist die Definition?

[prfunktionen.prfunktionen]

Klasse PR \subseteq T ist die kleinste Klasse von Funktionen, die alle Basisfunktionen enthält und abgeschlossen ist unter Substitution und primitiver Rekursion

Was ist die Definition?

[satz1_24.prfunktionen.prfunktionen]

PR \subseteq TB

Was ist die Definition für f in PRn?

[lemma1_25.prfunktionen.prfunktionen, 2]

1. Für alle sigma:[n]→[n] ist l(x1,…,xn).f(xsigma(1),…,xsigma(n)) pr

2. Die Funktion l(x1,…,xn+1).f(x1,…,xn) ist pr

Beschreibe den Beweis!

[1.lemma1_25.prfunktionen.prfunktionen]

xsigma(i) = Usigma(i)n(x1,…,xn)

Beschreibe den Beweis!

[2.lemma1_25.prfunktionen.prfunktionen, 2]

1. Sei h in Tn+1 definiert als h(x1,…,xn,y):=f(x1,…,xn)

2. h is die aus f und Un+2n+2 durch pR definierter Funktion

Was ist die Definition?

[lemma1_27.prfunktionen.prfunktionen, 4]

1. Sei phi in Bm+1, psi in Bn und gamma in Pm+n definiert als gamma(x1,…,xm,y1,…,yn) := phi(x1,…,xm,psi(y1,…,yn))

2. Dann gilt gamma in B

3. Falls phi,psi in TB, dann auch gamma

4. Falls phi,psi in PR, dann auch gamma

Beschreibe den Beweis!

[lemma1_27.prfunktionen.prfunktionen, 3]

1. Sei eps in Pm+n definiert als eps(x,y):=psi(Um+1m+n(x,y),…,Um+nm+n(x,y))

2. Dann ist eps(x,y)=psi(y)

3. Dann ist gamma(x,y)=phi(U1m+n(x,y),…,Umm+n(x,y), eps(x,y))

Was ist die Definition?

[prprädikate.prfunktionen]

A \subseteq Nn ist primtiv rekursiv wenn cA in PR

Was ist die Definition durch Fallunterscheidung?

[lemma1_32.prfunktionen, 3]

1. Seien f1,…,fk+1 in TB (bzw. PR) und A1,…,Ak \subseteq Nn paarweise disjunkt und e (bzw. pr)

2. Sei g in Tn definiert durch fi(x) falls x in Ai und fk+1(x) sonst

3. Dann ist g in TB (bzw. in PR)

Beschreibe den Beweis!

[lemma1_32.prfunktionen]

g(x)=cA1(x)*f1(x) + … + cAk(x)*fk(x) + (1-Sumi=1kcAi(x))*fk+1(x)

Was ist die Definition Quantorenfreie Logik?

[lemma1_33.prfunktionen]

Die Klasse der entscheibaren Prädikate und die Klasse der pr Prädikate enthalten TRUE und FALSE und sind abgeschlossen unter Konjunktion, Disjunktion und Negation

Beschreibe den Beweis!

[lemma1_33.prfunktionen, 4]

1. cTRUE=1 und cFALSE=0

2. Für A=¬B gilt cA(x)=1-cB(x)

3. Für A(x)↔B(x‘) \land C(x‘‘) gilt nach Lemma 1.25 B‘=l(x).B(x‘) und C‘=l(x).C(x‘‘) mit cA(x)=cB‘(x)*cC‘(x)

4. Für Disjunktion verwenden wir die de Morgansche Regel mit cB \lor C(x) = 1-c¬B \land C(x)

Was ist die Definition Mengenalgebra?

[korollar1_34.prfunktionen]

Die Klassen der entscheibaren und primtiv rekursiven Mengent enthalten emptySet, N und sind abgeschlossen unter Durchschnitt, Vereinigung und Komplementboldung in N

Liste sie auf!

[beschränkt.prfunktionen, 4]

1. Summen

2. Produkte

3. Quantoren

4. Minimalisierung

Was ist die Definition?

[summen.beschränkt.prfunktionen, 3]

1. Seien phi,psi in Tn+1

2. psi(x,0):=0

3. psi(x,y+1):=psi(x,y)+phi(x,y)

Was folgt?

[summen.beschränkt.prfunktionen, 3]

1. Damit ist Sumz<yphi(x,z)=psi(x,y) // phi ist die Summe aller relevanten psi

2. Falls phi in PR so auch l(x,y).Sumz<yphi(x,z)

3. Falls phi in TB so auch l(x,y).Sumz<yphi(x,z)

Was ist die Definition?

[produkte.beschränkt.prfunktionen, 2]

1. Prodz<0phi(x,z):=1

2. Prodz<y+1phi(x,z):=Prodz<yphi(x,z)*phi(x,y)

Was folgt?

[produkte.beschränkt.prfunktionen, 2]

1. Falls phi in PR so auch l(x,y).Prod<yphi(x,z)

2. Falls phi in TB so auch l(x,y).Prod <yphi(x,z)

Was ist die Definition?

[existenz.quantoren.beschränkt.prfunktionen, 2]

1. Seien A,B \subseteq Nn+1 mit B(x,y) ↔ \ex z<y A(x,z)

2. Dann gilt cB(x,y)=sg(Sumz<ycA(x,z))

Was ist folgt?

[existenz.quantoren.beschränkt.prfunktionen, 2]

1. l(x,y).\ex z<y A(x,z) e wenn A e

2. l(x,y).\ex z<y A(x,z) pr wenn A pr

Was ist die Definition?

[global.quantoren.beschränkt.prfunktionen]

Entsprechend definiert

Was ist die Definition?

[lemma1_35.beschränkt.prfunktionen, 2]

Die Mengen der e und pr Prädikate sind abgeschlossen unter Disjunktion, Konjunktion, Negation und beschränkter Quantifikation

Was ist die Definition?

[minimalisierung.beschränkt.prfunktionen, 3]

1. Sei A \subseteq Nn+1

2. mye z<y A(x,z):= min{z<y|A(x,z)} falls \ex z und sonst y

3. Dann gilt mye z<y A(x,z)=Sumv<yProdu<=v(1-cA(x,u))

Was folgt?

[minimalisierung.beschränkt.prfunktionen, 2]

1. l(x,y).mye z<y A(x,z) in TB wenn A e

2. l(x,y).mye z<y A(x,z) in PR wenn A pr

Was ist die Definition der Paarfunktion?

[kodierungpaaren.prfunktion]

<x,y>:=1/2(x+y+1)*(x+y) +y

Was ist die Definition?

[lemma1_37.kodierungpaaren.prfunktion]

Die Paarfunktion l(x,y).<x,y> ist bijektiv

Beschreibe den Beweis!

[lemma1_37.kodierungpaaren.prfunktion, 3+2]

1. Es gilt <x,y>=Sumi=0x+y i+y

2. Falls y>0 gilt <x,y>-<x+1,y-1>=1

3. Außerdem gilt <y+1,0>-<0,y>=1

 

4. Injektivität

5. Surjektivität

Beschreibe den Beweis!

[injektivität.lemma1_37.kodierungpaaren.prfunktion, 7]

1. Angenommen die Paarfunktion sei nicht injektiv

2. Sei p minimal mit p=<x,y>=<x‘,y‘> mit (x,y)!=(x‘,y‘)

3. ObdA gilt y<y‘ mit x>x‘

4. Falls y>0 so <x+1,y-1>=p-1=<x‘+1,y‘-1> mit p nicht minimal

5. Also y=0 → p = Sumi=0xi = Sumi=0x‘+y‘i+y‘

6. x‘+y‘<x und y‘=Sumi=x‘+y‘+1xi // Weil y<y‘

7. Unmöglich weil Sumi=x‘+y‘+1xi >= y‘+1 > y‘

Beschreibe den Beweis!

[surjektivität.lemma1_37.kodierungpaaren.prfunktion, 3]

1. Induktion über p zeigt \fa p in N \ex x,y in N: p=<x,y>

2. p=0: 0=<0,0>

3. p→p+1:

Beschreibe den Beweis!

[p→ p+1.surjektivität.lemma1_37.kodierungpaaren.prfunktion, 3]

1. Sei p=<x,y>

2. Falls x>0, so p+1=<x-1,y+1>

3. Falls x=0, so p+1=<y+1,0>

Was ist die Definition?

[projektiongpaaren.prfunktion, 4]

1. Seien pi1, pi2 in T1

2. pi1(z) := mye x<=z \ex y<=z: z=<x,y>

3. pi2(z) := mye y<=z \ex x<=z: z=<x,y>

4. Wegen Lemma 1.37 gilt für alle x,y in N pi1(<x,y>)=x und pi2(<x,y>)=y

Was ist die Definition?

[lemma1_38.projektiongpaaren.prfunktion]

Die Paarfunktion und die Projektionen sind pr

Was ist die Definition?

[kodierungtupel.prfunktion, 3]

1. l(x1,…,xn).<x1,…,xn>n in Tn

2. <x>1:=x

3. <x1,…,xn+1>n+1:=<x1,<x2,…,xn+1>n>

Was ist die Definition?

[lemma1_39.kodierungtupel.prfunktion]

Funktion l(x).<x>n ist bijektiv